Gaijin, entweder nennst du Berufe, für die man ne weitere Ausbildung braucht, oder Jobs, für die man geboren sein muss (Reportagen, Dokumentationen, das sind keine Jobs, das sind Berufungen). Und ich sage noch einmal: Um als Übersetzer arbeiten zu können muss man top sein. Das Studium schaffen die meisten, die es wirklich schaffen wollen, aber hinterher können nur die wenigsten als Übersetzer anfangen.
Japanologie taugt nunmal imo nicht zum Spaß-Studium, und auch nicht zum Mal-gucken-was-wird-Studium. Entweder man hat direkt was mit der Sprache vor, was SEHR VIEL Arbeit kostet, oder man kann beruflich nicht wirklich was damit anfangen.
Ich selbst arbeite Richtung Journalist, werde gucken, ob ich das evtl. sogar studiere (da hat man wenigstens ein direktes Ziel vor augen^^). Japanisch werd´ ich weiterhin nebenbei lernen, gerade die Grammatik Japans hast du nach 2-3 Semestern eh drauf, die einzige Schwierigkeit sind Kanji, die hauen dafür ordentlich rein.
Uub schrieb:
Darf ich fragen welche Nebenfächer du hattest ? Die bereiten mir nämlich auch noch Kopfzerbrechen momentan.
Noch habe ich, weil ich dieses Semester noch auslaufen lasse ^^:
- Latein
- Volkskunde/Europäische Ethnologie
Wie gesagt, imo sind alle Nebenfächer an der LMU Schwachsinn, es sei denn, da sind mittlerweile ganz viele neue dazugekommen. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Dieser Nebenfachszwang hat mir jedenfalls die Lust am Magisterstudium genommen. Als Bachelor ist es wieder was anderes, da hast du nur ein Nebenfach. Allerdings weiß ich nicht, ob Japanologie-Bachelor jetzt schon an der LMU angeboten wird.
Werd ich nie vergessen, wie bei der LMU-Einführung ne Leiterin gesagt hat "Wir an der LMU BIETEN euch Nebenfächer an", lol, tut so, als würde sie einem damit nen Gefallen tun XD