Beim Computerspiel Counter-Strike hat es laut Nachrichtenmagazin "Focus" trotz des Schulmassakers von Erfurt steigende Absatzzahlen gegeben. Im Mai hätten bis zu zweieinhalb Mal mehr Käufer zu dem angeblich auch vom Erfurter Todesschützen Robert Steinhäuser bevorzugten Netzwerk-Spiel gegriffen als noch in den Vormonaten, schreibt das Magazin. Grund dafür sei möglicherweise, dass Käufer einem Verbot durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften zuvorkommen wollten. Am 16. Mai hatte die Prüfstelle allerdings entschieden, Counter-Strike für Minderjährige nicht vom Markt zu nehmen. In den Charts für Medienspiele sei laut Media-Control das Paket "Half-Life Generation Pack 3", das auch Counter-Strike enthält, vom 19. Platz im März auf Platz 14 im Mai gestiegen.
Der Kölner Musiksender Viva hat "Focus" zufolge unterdessen seinen Ausstrahlungsbann gegen die Heavy-Metall-Bands Slipknot und Rammstein wieder aufgehoben. Nach dem Amoklauf hatte Viva Slipknot aus dem Programm genommen, weil Steinhäuser Fan der US-Band gewesen sein soll. Die deutsche Band Rammstein sei wegen ihrer martialischen Auftritte kurzzeitig auf den Index gesetzt worden.
Quelle: heise
Der Kölner Musiksender Viva hat "Focus" zufolge unterdessen seinen Ausstrahlungsbann gegen die Heavy-Metall-Bands Slipknot und Rammstein wieder aufgehoben. Nach dem Amoklauf hatte Viva Slipknot aus dem Programm genommen, weil Steinhäuser Fan der US-Band gewesen sein soll. Die deutsche Band Rammstein sei wegen ihrer martialischen Auftritte kurzzeitig auf den Index gesetzt worden.
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