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- 19 Sep 2004
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Rund 100 000 Kinder und Jugendliche sind so computersüchtig, dass sie um keine graue Kiste mehr einen Bogen machen können.
Weitere Informationen
Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther warnte in der Neuen Osnabrücker Zeitung am Montag, der exzessive Gebrauch der neuen Medien hinterlasse im Gehirn tiefe Spuren. So werde die Region im Hirn von Jugendlichen, die die Regulation der Daumenbewegungen steuere, seit zehn Jahren immer größer.
Gehirnstrukturen verändern sich
Im Klartext heißt das: Die Einführung einer neuen Kulturtechnik, in diesem Falle SMS und Handys, die Jugendliche besonders intensiv nutzen, hat dazu geführt, dass sich ihr Hirn entsprechend strukturiert, erläuterte Hüther. Im Zusammenhang mit Computerspielen sprach Hüther von der Bildung von Autobahnen. Anfänglich dünne Verbindungswege im Gehirn würden durch intensive Nutzung immer dicker. Die sind dann so beschaffen, dass man, wenn man einmal drauf kommt, nicht wieder runterkommt, erläuterte der Wissenschaftler. Betroffene müssten nur einen Computer sehen, schon hätten sie das Bedürfnis, sich davor zu setzen.
Entfremdung von der realen Welt
Mit jeder Stunde aber, die Kinder vor dem Computer verbrächten, fehle ihnen eine Stunde, um ihr Gehirn für die Anforderungen im wirklichen Leben weiterzuentwickeln, warnte der Hirnforscher. Ähnlich wie konkrete Tätigkeiten beim Computerspiel würden auch die virtuellen Vorstellungswelten von den Kindern aufgenommen und verinnerlicht. Ist dieser Prozess weit fortgeschritten, finden sich die Kinder und Jugendlichen in der realen Welt nicht mehr zurecht, sagte Hüther.
Das Gehirn wird so, wie man es benutzt, betonte der Professor. Wir müssen uns deshalb fragen, ob wir die Verantwortung für die Strukturierung des Hirns unserer Kinder weiter allein den Werbestrategen der Hersteller von Handys und Computerspielen überlassen wollen, fügte er hinzu.
Stimme-der-Vernunft
In Asien ist es ganz schlimm...
...wenn wir die vielen Kinder sehen die sich bei einem höllenlärm "vergnügen" und das bischen Geld was sie haben auch noch für einen sollchen M..t ausgeben.Die Kriegsspiele finde ich am aller schlimmsten, wer das in den Kaufhäusern einmal gesehen und gehört hat versteht besser warum viele Menschen Dialog- und Kontaktprobleme haben.
Aus dem Spaß wurde bei vielen Kindern Sucht
(anmerkung zum dickgedruckten Zitat; Links adventure : " -____-" )
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Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther warnte in der Neuen Osnabrücker Zeitung am Montag, der exzessive Gebrauch der neuen Medien hinterlasse im Gehirn tiefe Spuren. So werde die Region im Hirn von Jugendlichen, die die Regulation der Daumenbewegungen steuere, seit zehn Jahren immer größer.
Gehirnstrukturen verändern sich
Im Klartext heißt das: Die Einführung einer neuen Kulturtechnik, in diesem Falle SMS und Handys, die Jugendliche besonders intensiv nutzen, hat dazu geführt, dass sich ihr Hirn entsprechend strukturiert, erläuterte Hüther. Im Zusammenhang mit Computerspielen sprach Hüther von der Bildung von Autobahnen. Anfänglich dünne Verbindungswege im Gehirn würden durch intensive Nutzung immer dicker. Die sind dann so beschaffen, dass man, wenn man einmal drauf kommt, nicht wieder runterkommt, erläuterte der Wissenschaftler. Betroffene müssten nur einen Computer sehen, schon hätten sie das Bedürfnis, sich davor zu setzen.
Entfremdung von der realen Welt
Mit jeder Stunde aber, die Kinder vor dem Computer verbrächten, fehle ihnen eine Stunde, um ihr Gehirn für die Anforderungen im wirklichen Leben weiterzuentwickeln, warnte der Hirnforscher. Ähnlich wie konkrete Tätigkeiten beim Computerspiel würden auch die virtuellen Vorstellungswelten von den Kindern aufgenommen und verinnerlicht. Ist dieser Prozess weit fortgeschritten, finden sich die Kinder und Jugendlichen in der realen Welt nicht mehr zurecht, sagte Hüther.
Das Gehirn wird so, wie man es benutzt, betonte der Professor. Wir müssen uns deshalb fragen, ob wir die Verantwortung für die Strukturierung des Hirns unserer Kinder weiter allein den Werbestrategen der Hersteller von Handys und Computerspielen überlassen wollen, fügte er hinzu.
Stimme-der-Vernunft
In Asien ist es ganz schlimm...
...wenn wir die vielen Kinder sehen die sich bei einem höllenlärm "vergnügen" und das bischen Geld was sie haben auch noch für einen sollchen M..t ausgeben.Die Kriegsspiele finde ich am aller schlimmsten, wer das in den Kaufhäusern einmal gesehen und gehört hat versteht besser warum viele Menschen Dialog- und Kontaktprobleme haben.
Aus dem Spaß wurde bei vielen Kindern Sucht
(anmerkung zum dickgedruckten Zitat; Links adventure : " -____-" )