Computerspieler wird zum Held

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finley

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GB: Metal-hörender Computerspieler versucht Raub zu verhindern und wird angeschossen

Am vergangenen Freitag, dem 25. Mai 2007, wurde eine Sicherheitsbeamtin außerhalb einer Bahnstation in Essex, Großbritannien, von mit Schals maskierten Räubern mit vorgehaltener Waffe überfallen, während sie einen Ticket-Automaten mit Geld befüllte.
Der 24-jährige Adam Mapleson, ein begeisterter Computerspieler und Metal-Fan, erkannte den Überfall und kam im Gegensatz zu den anderen Anwesenden der Beamtin sofort zu Hilfe. Er blockierte den Räubern den Weg, wobei ihn ein Schuss in die Brust traf.
Mapleson wurde in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist mittlerweile stabil. Die Beamtin und ihr Kollege, der im Auto saß, kamen mit dem Schrecken davon. Die Beute der geflüchteten Diebe hat eine Farbbombe und ist somit wahrscheinlich wertlos.

Meinung des Autors zum Thema:
Auf seiner MySpace Seite (Spitzname "Choronzon") findet sich, dass es ein begeisterter "Killerspiel" Spieler ist, also Counter-Strike und GTA, noch dazu hört er Black Metal, er ist also der perfekte Amokläufer. Eigentlich. Ob jetzt argumentiert wird, dass die Spiele & Musik ihn abgestumpft haben, und er deswegen nicht wie alle anderen zugesehen hat sondern geholfen hat? Ich wünsche auf alle Fälle einge gute Besserung, er ist wirklich ein Held, egal wie die "Experten" das jetzt wieder drehen.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=668953
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Tja das müsste man man Beckstein vor die Nase halten. :hmpf:
 
es geht um sien mut


oder um sein realitätsverlust!? ;)
 
ArthurDent schrieb:
Hat doch nix mit seinem Hobby zu tun! :-?

Ja klar, aber ich finde es gut dass auch mal solche News gebracht werden anstatt immer diese "Killerspieler"... die nach dem Klischee kurz vorm Amoklauf sind.
 
Liegt eindeutig an den Videospielen, hat halt immer als CT gespielt^^
 
hmm... aber bei einem Drive-by währen sowohl seine Fahr- als auch sein MG-Skills gestiegen.....Anfänger ;) XD
 
Auf dem ersten Blick meint man - das hat doch nichts miteinander zu tun. Zumindest genausowenig? oder soviel? wie Robert Steinhäusers Hobby mit seinem Amoklauf.
 
ich denke nicht das dies jetzt was mit seinen hobbies zu tun hat. aber ich finds ehrlichgesagt auch nicht schlecht das es so an die öffentlichkeit geraten ist. videospieler sind eben keine potenziellen amokläufer,sondern genau wie alle anderen auch :)
 
bleibt abzuwarten ob sich eine mysteriöse Heldentruppe aus Gamern bildet, die mit der Polizei und dem Geheimbund zusammenarbeitet oder einfach Hacker und Polizeifunklauscher, die Verbrechen aufklären bzw. an Ort und Stelle sind und aushelfen.
 
Ich habe eine Katze auf dem Baum gerettet,wo ist die Bild wenn man sie mal braucht...wäre bestimmt Schlagzeile auf Seite 1 :o :o

Der Typ hatte Mum,da kann man nix sagen^^
 
Großen Respekt an ihn von mir und gute Besserung.
Sowas sieht und hört man viel zu selten. Wir sind eine blinde Gesellschaft geworden.
 
Find ich toll von ihm. Man darf auch nicht vergessen, das auch Spiele das Selbstvertrauen und den Mut stärken können. :) ;)

Ich kann mir auch richtig vorstellen, wie er bevor er die Räuber aufzuhalten versuchte, bei seinem MP3-Player die Lautstärke auf Maximum gestellt hat.^^ :D
 
Durch die ganzen Killerspiele konnte er die Gefahr nicht einschätzen. Außerdem waren seine Reflexe und Instinkte so sehr verkümmert, dass er problemlos mitten in die Brust getroffen wurde. Lediglich das Körperfett, dass daher kommt, dass er sich fast ausschließlich von der typischen Killerspielernahrung, kalter Pizza, ernährt, konnte sein Leben retten.

So kann man die ganze Geschichte auch umdeuten :) Und genau das wird der Feind auch tun :shakehead:
 
Habe doch schon immer gewusst das wir Metal-hörender Computerspieler die besten sind........

Nein aber mal ehrlich, großen Respekt und gute besserung meinerseits, gerade in der Hinsich das es in der Heutigen Zeit ein Privileg zu sein scheint wegzuschauen.
 
Ich nehme Wetten an, in wie wenigen Sensationsmedien (Bild, RTL/Pro7 Nachrichten etc.) diese Meldung verbreitet wird.. ;)
 
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