Retro Computerspielemuseum Berlin

Majora

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In Berlin gibt es seit über 20 Jahren ein Computerspielemuseum. Ich hatte es mir Oktober 2017 angesehen und war sehr zufrieden. Der Eintrittspreis ist okay, das Museum hat täglich geöffnet und damals gab es eine Sonderausstellung über Games deutscher Herkunft.

Wer war schon mal alles da? Anscheinend unter anderem auch Steve Wozniak (Erfinder von Apple I und II) und Hideo Kojima (Entwickler der Metal Gear-Reihe und Death Stranding), wie ich gerade auf der Webseite sehe.

Das Video befasst sich zwar nicht direkt mit dem Thema, aber es liefert einen guten Einblick ins Museum.
Hatte ich damals mit einem sehr veralteten Handy aufgenommen, daher leider nur eine eher bescheidene Qualität.


Neben der temporären Ausstellung gibt es eine kleine Arcadehalle, ein paar Retrojugendzimmer, die gerade zu nach 1980er schreien. Dort stehen auch ein paar Konsolen zum Zocken rum. Ansonsten gibt es viele Ausstellungsstücke, vor allem Konsolen, Handhelds und Peripherie. Natürlich gibt es noch einen Shop beim Ausgang, da hatte ich mir glatt ein paar Tassen mit Motiven zu Super Mario oder The Legend of Zelda mitgenommen.

Die Größe der Fläche fand ich erstmal eher enttäuschend, aber insgesamt habe ich den Besuch positiv in Erinnerung. Sonntag ist vielleicht nicht der beste Tag, da so die Arcadehalle voll war, aber es reichte, um mal ein bissl was anzuspielen. Ich mochte die Einrichtung der Kinder-/Jugendzimmer. Ich hatte vorher auch noch nie einen Sega Saturn gesehen. Überhaupt vergesse ich schnell, dass es diese Konsole überhaupt gab. Gerade bin ich selber darüber erstaunt, dass ich ein Foto von einem Game & Watch Donkey Kong gemacht hatte. Dachte bisher sowas noch nie gesehen zu haben.

Mal sehen, vielleicht schau ich mal wieder rein. Je nachdem, was es gerade so an besonderer Ausstellung gibt und ob die nicht auch allgemein was umgestellt haben.
 
Ich würde mir auf jeden Fall die Arcadehalle nochmal genauer ansehen. Kam damals nur dazu das originale Donkey Kong zu spielen, welches ich aber schon kannte. Ein 2D-Plattformer mit einem Joystick zu spielen fühlte sich dezent falsch an.
Weiß gar nicht, was die sonst noch so an spielbaren Games hatten. In den Jugendzimmern gab es auf jeden Fall ein NES mit Super Mario Bros., doch dafür habe ich den NES Mini und die Game-&-Watsch-Version.
 
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Ich lebe in Berlin, habe durch Youtube- Dokus viel von dem Museum erfahren (in der Doku "Auferstanden aus Platinen" kommt es, glaube ich, auch vor), aber ich war bisher noch nie dort gewesen. Vielleicht hole ich es irgendwann nach? @mogry @UchihaSasuke wart ihr schon mal da gewesen?
 
Ich lebe in Berlin, habe durch Youtube- Dokus viel von dem Museum erfahren (in der Doku "Auferstanden aus Platinen" kommt es, glaube ich, auch vor), aber ich war bisher noch nie dort gewesen. Vielleicht hole ich es irgendwann nach? @mogry @UchihaSasuke wart ihr schon mal da gewesen?
Tatsächlich auch noch nicht obwohl ich es mir immer vornehme. Ist ja auch mit der U5 einfach zu erreichen.
 
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War zwei Mal dort - zuletzt 2020 - und es lohnt sich. Vor allem die Jugendzimmer verschiedener Jahrzehnte waren wirklich toll gestaltet und sehenswert (so es die noch gibt). Auch die Sonderausstellungen waren jeweils gut gemacht. Wobei ich zugeben muss, vergessen zu haben, welche Themen es waren. Liegt aber an mir und nicht an der Güte der Sonderausstellungen. :-D
 
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Hätte auch Bock darauf mal hinzugehen!

Ich war kürzlich in Rom im Videospielmuseum - kann ich auch empfehlen, wenn man mal genug hat von römischen Ruinen, auch wenn es jetzt nicht überspektakulär war. Man kann aber viele alte Konsolen, Arcade-Automaten und VR ausprobieren. Und wer hingeht: In der Nähe gibt's die beste Pasta, die ich je hatte in der Nudelmanufaktur Casadora!
 
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