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Wie die Toyou Keizai Shinpousha berichtet, gründete Nintendo kürzlich eine Stiftung, die für mögliche Übernahmen und Fusionen zur Verfügung stehen soll. Wieviel Geld Nintendo darin investiert hat, ist nicht bekannt.
Die Stiftung soll Nintendo ermöglichen, neue Ressourcen einzukaufen, um die Kapazität des Konzerns zu erhöhen. Wofür das Geld aber genau eingesetzt werden soll, kann nur vermutet werden. Da Nintendo sich besonders auf die Software-Entwicklung konzentriert und die Hardware-Entwicklung und Produktion in den meisten Fällen externen Firmen überlassen wird, kann man jedoch davon ausgehen, dass die Aufmerksamkeit eher ersterer zugute kommen wird.
Bereits in der Vergangenheit hat sich Nintendo des öfteren mit 3rd Party Entwicklerfirmen zusammengetan, um gemeinsam mit ihnen Spiele für den GameCube oder auch den Game Boy Advance zu entwickeln. Und auch momentan arbeiten unabhängige Studios wie Kuju Entertainment, N-Space oder Zoonami fieberhaft an Spielen für Nintendo. Allerdings gelten alle diese Partnerschaften nur temporär, von dauerhaften Übernahmen oder gar Fusionen war nie die Rede. Trotzdem kam vor einiger Zeit das hartnäckige Gerücht auf, dass Nintendo die Kontrolle über den japanischen Spielzeugriesen Bandai übernehmen würde, um auch in Zukunft auf festen Beinen stehen zu können. Diese Behauptung erhärtete sich zusätzlich, als Nintendo einen kleinen Anteil an Bandai übernahm und durchaus positive Stimmen zu einer dauerhaften Zusammenarbeit der beiden Konzerne aus der Bandai-Chefetage laut wurden. Vom Tisch ist die Sache bis heute nicht.
Klar ist, dass Nintendo nicht drum herum kommen wird, die internen Kapazitäten zu erhöhen. Besonders, da in Zukunft nicht nur eine Konsole und ein Handheld mit Spielen beliefert werden wollen, sondern auch das dritte Standbein, der Nintendo DS, ohne kräftige Unterstützung von Nintendo kaum Erfolg haben wird. Sollten bald genaue Fakten zu dieser neuen Stiftung oder gar ersten Plänen bekanntgegeben werden, erfahrt ihr es natürlich umgehend bei uns.
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Ich habe ja schon gesagt, das Bandai keine schlechte Partie für Nintendo wäre, aber vielleicht wird es ja doch wieder ganz anders...
Quelle
Die Stiftung soll Nintendo ermöglichen, neue Ressourcen einzukaufen, um die Kapazität des Konzerns zu erhöhen. Wofür das Geld aber genau eingesetzt werden soll, kann nur vermutet werden. Da Nintendo sich besonders auf die Software-Entwicklung konzentriert und die Hardware-Entwicklung und Produktion in den meisten Fällen externen Firmen überlassen wird, kann man jedoch davon ausgehen, dass die Aufmerksamkeit eher ersterer zugute kommen wird.
Bereits in der Vergangenheit hat sich Nintendo des öfteren mit 3rd Party Entwicklerfirmen zusammengetan, um gemeinsam mit ihnen Spiele für den GameCube oder auch den Game Boy Advance zu entwickeln. Und auch momentan arbeiten unabhängige Studios wie Kuju Entertainment, N-Space oder Zoonami fieberhaft an Spielen für Nintendo. Allerdings gelten alle diese Partnerschaften nur temporär, von dauerhaften Übernahmen oder gar Fusionen war nie die Rede. Trotzdem kam vor einiger Zeit das hartnäckige Gerücht auf, dass Nintendo die Kontrolle über den japanischen Spielzeugriesen Bandai übernehmen würde, um auch in Zukunft auf festen Beinen stehen zu können. Diese Behauptung erhärtete sich zusätzlich, als Nintendo einen kleinen Anteil an Bandai übernahm und durchaus positive Stimmen zu einer dauerhaften Zusammenarbeit der beiden Konzerne aus der Bandai-Chefetage laut wurden. Vom Tisch ist die Sache bis heute nicht.
Klar ist, dass Nintendo nicht drum herum kommen wird, die internen Kapazitäten zu erhöhen. Besonders, da in Zukunft nicht nur eine Konsole und ein Handheld mit Spielen beliefert werden wollen, sondern auch das dritte Standbein, der Nintendo DS, ohne kräftige Unterstützung von Nintendo kaum Erfolg haben wird. Sollten bald genaue Fakten zu dieser neuen Stiftung oder gar ersten Plänen bekanntgegeben werden, erfahrt ihr es natürlich umgehend bei uns.
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Ich habe ja schon gesagt, das Bandai keine schlechte Partie für Nintendo wäre, aber vielleicht wird es ja doch wieder ganz anders...
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