Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Wir reden hier immer noch von Singleplayer-Spielen. Da spielt man - wenn man so will - gegen das Spiel, nicht gegen andere Spieler. Wenn du das Spiel auf normalen Schwierigkeitsgrad schaffst, hast du doch genau das erreicht, was das Ziel des Spiels ist. Und damit Erfolg gehabt. Darüber kannst du dich freuen oder sogar stolz drauf sein. Selbst wenn andere das nur auf dem leichten Schwierigkeitsgrad geschafft haben, warst du doch nach dieser Logik trotzdem besser. Denn DU hast das auf dem normalen Schwierigkeitsgrad geschafft. Dein Erfolg schmälert sich also überhaupt nicht.@Calvin
Wer sagt das DIR alles Spaß machen soll? Und vor allem: Sind die Gründe die den Spaß verhindern nicht eher persönliche Probleme deinerseits?
Wie ich vorhin schrieb, genau dieses Narrativ willst du aufrecht erhalten. Deswegen ist dir auch egal wie man es dir versucht zu erklären, im nächsten Moment stellst du wieder dieselben Fragen und hoffst dass dir jemand "falsch" antwortet dem du dann unterstellen kannst das Tor zu schützen.Wenn man natürlich glaubt, dass das ganze Leben ein Wettbewerb ist, wo es nur darum geht über andere zu gewinnen, dann mag das eine nachvollziehbare Ansichtsweise sein. Ich finde das ziemlich traurig, erst recht, wenn das dazu führt, dass man Menschen von etwas ausschließt, was doch eigentlich Spaß machen soll.
Es ist aber schon lustig wie sich in diesem Thread genau das abspielt, was IGN in diesem Artikel über Gatekeeping in der Gaming-Community beschreibt.
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“You’re Not A REAL Gamer”: Exploring Gatekeeping in Gaming
Who gets to decide who gets to play games?sea.ign.com
Ich kann mich an keine Antwort auf die Frage erinnern, warum man in einem Singleplayer-Spiel den eigenen Erfolg über den Misserfolg der anderen definiert. Wenn das hier irgendwo begründet wurde und ich das übersehen habe, kannst du mir das sicher zeigen.
5x einen Boss versuchen ist in vielen Spielen eben nicht mehr:Warum musst du jetzt diese Idee ins Extreme verdrehen, um es dann abzulehnen. Wo steht da was von zehn Minuten? Oder kurzzeitig?
Du hast es fünf Mal an diesem Boss versucht? Überspring ihn einfach und spiel weiter.
Nein, er hat das dann NUR auf Normal geschafft, was ein Scheißn00b.Wenn du das Spiel auf normalen Schwierigkeitsgrad schaffst, hast du doch genau das erreicht, was das Ziel des Spiels ist.
In einem SINGLEplayer-Spiel brauchst du den Misserfolg von anderen Spieler*innen? Wieso denn das? In einem Singleplayer-Spiel ist doch das Hauptziel ans Ende des Spiels zu kommen (und dabei eine interessante Zeit zu erleben). Ich finde das eine wirklich weirde Ansicht über Solo-Videospiele, die ich wirklich, wirklich so richtig schwierig finde und absolut ablehne.Dann hast du hier die Antwort:
Dort wo es Erfolg gibt, gibt es Misserfolg. Das liegt in der Natur der Sache. Dieser Misserfolg ist oft Teil des Gamedesigns für die eigene Lernkurve. Man braucht selbst den Misserfolg, um sich selbst zum Erfolg zum verhelfen - und wenn man die Herausforderung geschafft hat, dann ist die Überwindung Teil des EIGENEN Erfolgserlebnisses - man braucht hierfür nicht zwingend den Misserfolg der anderen, auch wenn das sicherlich vorkommt. Aber wir müssen hier nicht stumpf pauschalisieren.
Also in einem Soulslike wohl eher nicht.5x einen Boss versuchen ist in vielen Spielen eben nicht mehr:
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In einem SINGLEplayer-Spiel brauchst du den Misserfolg von anderen Spieler*innen? Wieso denn das?
Ja, ich habe da ein "nicht" überlesen, was an dieser Stelle den Sinn ins Gegenteil verkehrt hat. Dann sind wir uns ja an der Stelle immerhin einig, dass der Erfolg aus der Bewältigung des Spiels selbst kommt.Du hast meinen Post wirklich gar nicht verstanden.![]()
Du hast meinen Post wirklich gar nicht verstanden.![]()
Da unterscheiden wir uns: Ich sehe ein Problem in der Zugänglichkeit, nicht im Schwierigkeitsgrad. Sowas wie die Schlausteuerung bei Mario Kart ermöglicht es den Menschen mitzuspielen und dazu muss nicht einmal die Schwierigkeit angepasst werden.Also in einem Soulslike wohl eher nicht.Ich würde mich aber echt mal freuen, wenn du nicht jede Idee wegwischen würdest. Du erkennst das Problem ja immerhin an. Hast du denn Ideen, wie man das angehen könnte?
Ja, ohne Frage gibt es auch andere Möglichkeiten. Auch wenn die Schlausteuerung einfach nur eine besondere Art den Schwierigkeitsgrad zu senken. Überspringbare Bosse oder Passagen (sorry, muss ich nochmal drauf zurückkommen) wären auch eine Möglichkeit, frustige oder gar unüberwindbare Stellen zu vermeiden, ohne dass man den sonstigen Schwierigkeitsgrad ändern muss. Ich finde die Idee daher ganz sympathisch.Da unterscheiden wir uns: Ich sehe ein Problem in der Zugänglichkeit, nicht im Schwierigkeitsgrad. Sowas wie die Schlausteuerung bei Mario Kart ermöglicht es den Menschen mitzuspielen und dazu muss nicht einmal die Schwierigkeit angepasst werden.
Da gehe ich nicht mit. Spielinhalte zu skippen sollte keine Option sein. Schließlich entgeht einem dabei etwas. Da ist mir selbst ein unbesiegbarkeitsmodus lieber.Überspringbare Bosse oder Passagen (sorry, muss ich nochmal drauf zurückkommen) wären auch eine Möglichkeit, frustige oder gar unüberwindbare Stellen zu vermeiden, ohne dass man den sonstigen Schwierigkeitsgrad ändern muss.
Naja, dass einem was entgeht, wäre ja vielleicht die Motivation, es doch zu probieren. Bei mir könnte das sogar funktionieren. Aber egal. Immerhin nähern wir uns etwas an.Da gehe ich nicht mit. Spielinhalte zu skippen sollte keine Option sein. Schließlich entgeht einem dabei etwas. Da ist mir selbst ein unbesiegbarkeitsmodus lieber.
In DKC:R wurde dir nach mehreren Toden angeboten, dass Super Kong das Level für dich automatisch durchspielt. Das war im Prinzip genau sowas und sicher ein Kompromiss von Nintendo für den hohen Schwierigkeitsgrad des Spiels.Mir fällt nur South of MIdnight ein, wo man in den Optionen einstellen kann, kämpfe mit Gegnern und Bossen deaktivieren.