Ist LOST etwa doch nicht ....

Der Bärtige hat


  • Stimmen insgesamt
    4

ChoosenOne

L20: Enlightened
Thread-Ersteller
Seit
18 Sep 2016
Beiträge
26.251
PSN
Damokles
Steam
Aetis511
... die größte Zeitverschwendung der Seriengeschichte?


Hab mich seit damals nicht mehr damit beschäftigt, war aber auch der Meinung das das Ende bedeutet, das alle die ganze Zeit tot waren und den Absturz nie überlebt habe. Wie ich es von Anfang an gecalled habe. :ugly: Alles also eine Art von Vor Hölle.

/discuss

Werd nach der Analyse noch mal nen Rewatch angehen.
 
Lost war damals DIE ultimative Serie, über die jeder sprach. War ne geile Zeit. Heute gibt es zu viele Serien, aber Lost war damals echt was Besonderes.

@Sierra falls du das hier siehst, das ist für dich:

lost-star-frueher-und-heute-8218861-evangelinelilly.jpg
 
Habe die Serie nie gesehen, nur große Empörung über das Ende mitbekommen. Also quasi sowas wie Game of Thrones, nur anders. :coolface:
 
  • Coolface
Reaktionen: Avi
Ich fands damals gut und finds heute gut.

Bin gerade bei nem rewatch.

Macht immer noch spaß.

In meinem OP geht es ja ehr um die große Kontroverse. Das LOST quasi als Hype gestartet ist, das mega komplexe Puzzle am Ende aber nicht aufging und bei vielen sogar als Serie mit dem schlechtesten Ende ever zählt. Habe ich zwar nie so drastisch gesehen, hab die Serie wohl aber rückblickend auch nicht richtig verstanden.
Yves legt ja sehr gut dar, das die Serie ebnend doch sehr gut aufgeht. Das es ebend keine offenen Enden gibt. Und stellt die ganzen Verknüpfungen logisch dar.
Ich muß sagen, das nach diesem YT Video LOST mit einem "Eric Cantona" Gedächnis Kick GAme of Thrones von den oberen Rängen weg gekicked hat und zurecht dessen Platz einnimmt, als eine der besten Serien aller Zeiten.

Was deinem Post viel mehr entspricht, ist Yves generelles tribute Video zu LOST

 
Habe die Serie nie gesehen, nur große Empörung über das Ende mitbekommen. Also quasi sowas wie Game of Thrones, nur anders. :coolface:
Das ist meine Geschichte mit GoT. Ich hab nicht eine Folge gesehen. xD

Dass Leuten das Ende von GoT einfach so nicht besonders gefiel, ist natürlich auch Geschmacksfrage. Ich fand das in Ordnung.
Die von dir angesprochene Empörung über das Ende hat mir jedoch sehr deutlich gezeigt, welche Vorurteile und grundsätzlich feindliche Haltung so einige Leute gegenüber Menschen mit Behinderung haben. Auch hat es mir gezeigt, dass einige Leute nicht in der Lage sind zu erkennen, dass sie vielleicht mal auf die falsche Karte gesetzt haben und um jeden Preis in ihrem Gut/Böse Schema bleiben möchten, auch wenn das nach objektiven Gesichtspunkten schon lange nicht mehr passt. Einzelne Meltdowns, die ich online nachlesen oder nachschauen konnte, habe mich doch sehr am Verstand einiger Leute zweifeln lassen.
 
In meinem OP geht es ja ehr um die große Kontroverse. Das LOST quasi als Hype gestartet ist, das mega komplexe Puzzle am Ende aber nicht aufging und bei vielen sogar als Serie mit dem schlechtesten Ende ever zählt. Habe ich zwar nie so drastisch gesehen, hab die Serie wohl aber rückblickend auch nicht richtig verstanden.
Yves legt ja sehr gut dar, das die Serie ebnend doch sehr gut aufgeht. Das es ebend keine offenen Enden gibt. Und stellt die ganzen Verknüpfungen logisch dar.
Ich muß sagen, das nach diesem YT Video LOST mit einem "Eric Cantona" Gedächnis Kick GAme of Thrones von den oberen Rängen weg gekicked hat und zurecht dessen Platz einnimmt, als eine der besten Serien aller Zeiten.

Was deinem Post viel mehr entspricht, ist Yves generelles tribute Video zu LOST

Hab das Video nich geguckt, weil keine Zeit gehabt. ^^

Aber ja... es wurden nicht alle Erzählzweige komplett beendet. Aber im Großen und Ganzen war es in sich geschlossen und durcherzählt. Doch.

War halt nur, dass die Macher irgendwann sagten "Nein, die Insel ist keine (Vor)Hölle." Und das war es dann halt doch xD Ich mochte Das Ende damals sehr gern. Und alle wichtigen Fragen wurden beantwortet imho. Wüsste spontan jedenfalls keine, die groß offen geblieben wäre.
 
... die größte Zeitverschwendung der Seriengeschichte?


Hab mich seit damals nicht mehr damit beschäftigt, war aber auch der Meinung das das Ende bedeutet, das alle die ganze Zeit tot waren und den Absturz nie überlebt habe. Wie ich es von Anfang an gecalled habe. :ugly: Alles also eine Art von Vor Hölle.

/discuss

Werd nach der Analyse noch mal nen Rewatch angehen.
Nein.
Die Autoren haben damals das Ende kommentiert. Es ist schon ziemlich eindeutig gewesen.

Finde Lost immer noch klasse. Hab hier die Staffeln stehen.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ich liebe Lost wirklich. Die ersten 1.5 Staffeln gehören imo zum Besten was TV-Serien zu bieten haben.
Aber ganz kann ich den Ausführungen im Video auch nicht zustimmen oder was jetzt hier dargestellt wird.

Es wurde eben nicht alles zufriedenstellend erklärt...wir wissen auch, dass die Writer in den ersten Staffeln mystery boxes aufgemacht haben ohne eine Auflösung bereit zu haben und das am Ende zusammengeflickt wurde....das ist ein Fakt. Und auch wenn manches ganz gut geglückt ist und man irgendwie am Ende für die Chars ein zufriedenstellendes Ende bekam...ich als Fan habe es nicht bekommen.

Es gibt einfach zu viele dieser mystery boxes die aufgemacht und nie oder seltsam beantwortet wurden. Und das ist schade, weil genau das ja die Faszination von Lost damals ausmachte. Natürlich wird Lost häufig missverstanden...damals schon als man gemeinsam beim Release jeder Staffel online gemeinsam rätselte schon und heute noch mehr....aber...trotzdem muss man festhalten, dass da viel liegen gelassen wurde und dass viele Zuseher natürlich desillusioniert von Lost nach den ersten Staffeln zurückgelassen wurden, weil die Serie nicht so exekutiert wurde, wie das die speziell die 1. Staffel vermuten hat lassen.....ich mein für mich ging es ja schon mit dem quasi abschaffen der Tailies innerhalb einer Staffel los....klar verursacht durch Umstände Abseits der Serie, aber das passt irgendwie zu Lost: Da ist in den ersten 2 Staffeln ganz viel da, was in der letzten Staffel ignoriert wird, keine Rolle mehr spielt oder auf eine Art und Weise aufgelöst wird oder sich entwickelt hat, die unzufriedenstellend ist.

Und - und das teilt sich Lost eben auch mit GoT nur nicht ganz so krass...weil holy shit ist GoT hier auch einfach das größten Hundekind ever - gewisse Schwächen hat Lost auch Abseits der Auflsöungen in den letzten 1-2 Staffeln....die Serie hat in den ersten 2 Staffel nin extremes Gefühl für Raum und Zeit auf der Insel...das ist dann absolut nicht mehr vorhanden später. Es müssen jetzt Dinge passieren und deswegen sind Distanzen und Zeit kein Thema und Problem mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab Lost erst während Corona gesehen. Hat definitiv seine Highlights, gegen Ende gab es aber immer mehr Tiefs und es wurde belanglos und die Serie hat sich selbst ein bisschen verloren. Außerdem blieben viele Fragen unbeantwortet.
 
Habe die Serie nie gesehen, nur große Empörung über das Ende mitbekommen. Also quasi sowas wie Game of Thrones, nur anders. :coolface:
Ist eigentlich nicht zu vergleichen. In got wird eigentlich jeder strang zu ende erzählt. Das ende ist auch nicht schlecht, sondern nur zu überhastet.

In lost wird gefühlt gar nichts so richtig aufgelöst.
Sollte ursprünglich auch nie so lange laufen. Es hatte trotzdem sehr viel spass gemacht, immer noch ne top serie!
 
Wenigsten hatte Lost einen Abschluss, und war am Ende nicht so offen wie Flash Forward.
 
Ich werde nie verstehen wie man alles aufgelöst haben will als Zuschauer.
Weil die Serie immer so aufgebaut war, dass jeder Zuschauer davon ausgehen durfte, dass am Ende all die losen Mysterienenden in einem Auflösungsstrang zusammenfinden würden?!

Ich hab das schon einmal festgehalten und tu es nochmal: Lost war nicht Twin Peaks, dessen zunehmend surrealer werdende Bilder für sich standen und nie einer rationalen Erklärung bedurften.

Mit Staffel 6 wurde Lost‘s bis dahin stets suggerierte Grundprämisse, dass es selbst für die phantastischsten Phänomene wie das Rauchmonster irgendeine plausible Begründung geben müsse, dann komplett auf den Kopf gestellt mit einer Abkehr ins Märchenhafte.
 
Weil die Serie immer so aufgebaut war, dass jeder Zuschauer davon ausgehen durfte, dass am Ende all die losen Mysterienenden in einem Auflösungsstrang zusammenfinden würden?!

Ich hab das schon einmal festgehalten und tu es nochmal: Lost war nicht Twin Peaks, dessen zunehmend surrealer werdende Bilder für sich standen und nie einer rationalen Erklärung bedurften.

Mit Staffel 6 wurde Lost‘s bis dahin stets suggerierte Grundprämisse, dass es selbst für die phantastischsten Phänomene wie das Rauchmonster irgendeine plausible Begründung geben müsse, dann komplett auf den Kopf gestellt mit einer Abkehr ins Märchenhafte.
Lustigerweise habe ich an Lynch gedacht als ich den Beitrag geschrieben habe.

Ich fand gerade Staffel 6 klasse mit dem Afterlife.
 
Zurück
Top Bottom