Absurde, nicht mehr nachvollziehbare Moderation des Admins

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Mort

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15 März 2008
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aus aktuellem Anlass muss ich leider wieder mal das schon oft aufgekommene Thema des langsam ins Bizarre ausufernden Sanktionsverhaltens
unseres Administrators ansprechen.

Nachdem vor einer Woche der Ban des halben Star wars Forums für gehörige Aufregung und Proteste sorgte, geht es nun offenbar in anderen Threads munter so weiter.

mit diesem Posting im Olympischen Spiele Thread:

um uns mal kurz wegzubewegen von der Transdebatte greif ich Seeschlanges Empörungsartikel auf und frage mich, wie jemand, der kaum seiner Jugend entwachsen, mal einen Blödsinn machte und dafür Haft verbüsste, auch 10 Jahre später noch angefeindet werden darf, dass er sich erdreistet an einem Sportwettstreit teilzunehmen.

Buße, Rehabilitierung und Wiederteilhabe an der Gesellschaft sind ja die Eckpfeiler moderner Zivilisation, die sich über bloßes Bestrafen hinaus emanzipiert hat und was dem Sportler entgegenschlägt das exakte Gegenteil davon, nämlich ewige Schuldzuweisung und Canceln. :hmm:

hätte ich „eine schwere Straftat mit einer saloppen Formulierung relativiert“ (zweiwöchige Threadsperre). :streber:

da wird wirklich schon abwegigste Wortklauberei betrieben, um Usern Dinge zu unterstellen und damit einen Grund herbeizukonstruieren, sie bannen zu können just for fun.

aus privaten chat Groups mit anderen CWlern weiß ich, dass es unter der Oberfläche nur mehr brodelt vor lauter Missmut angesichts der Zustände hier und viele langjährige gute Users sind schon verprellt worden und für immer weg. Man ist ja zum Teil nicht mal mehr geschützt, offen Kritik anbringen zu können, ohne Gefahr zu laufen, wegen“Majestätsbeleidigung“ gleich noch eins auf die Mütze zu kriegen. Von daher kann ich nur hoffen, dass noch so viel Anstand da ist und diese meine Kritik nicht klammheimlich gelöscht wird (und die Kommentarfunktion mal nicht sofort abgedreht wird - wäre nice und sollte in einem transparenten Forum zum guten Ton gehören).
 
Tja so weit kommt es halt wenn keine Einsicht da ist. Hättest ja auch schreiben können dass deine Formulierung mehr als unangebracht war und dich entschuldigen, kam eben nicht von daher ist das Geheule halt auch total sinnlos :nix:

Und was war „mehr als unangebracht“? Kannst du vermutlich nicht mal klar benennen ohne zu abstrahieren? xD
.
 
Und was war „mehr als unangebracht“? Kannst du vermutlich nicht mal klar benennen ohne zu abstrahieren? xD

Das ist nicht so schwer

Die von dir zitierte Quelle
Van de Velde's communication with his victim began when she sent him a friend request on social media. The two began chatting on Skype, Facebook and Snapchat and continued to do so every day for months.

Initially, Van de Velde believed the girl was 16 years old, but she eventually told him she was actually 12. Van de Velde was 19 at the time of their correspondence.

Van de Velde didn't break off contact with his victim after learning of her true age. He admitted that he traveled from the Netherlands to England on Aug. 2, 2014, to meet with her. He met her in Milton Keynes — the town where she lived — and raped her several times, "including one instance of vaginal sex during which she complained he was hurting her," per The Athletic.


Dein Kommentar
um uns mal kurz wegzubewegen von der Transdebatte greif ich Seeschlanges Empörungsartikel auf und frage mich, wie jemand, der kaum seiner Jugend entwachsen, mal einen Blödsinn machte und dafür Haft verbüsste, auch 10 Jahre später noch angefeindet werden darf, dass er sich erdreistet an einem Sportwettstreit teilzunehmen.

Wenn man nicht mal mehr erkennt, dass das höchst unangemessen ist, dann kann ich dir hier auch nicht mehr weiter helfen.


Die Wahrheit ist bei gewissen Leuten einfach unerwünscht. :nix:

Welche Wahrheit?
 
Es ist kein Problem Resozialisierung zu fordern oder die Teilnahme an Olympia gutzuheißen, es ist ein Problem Kindesmissbrauch bzw. in dem Fall die (mehrfache) Vergewaltigung einer 12-jährigen als „mal einen Blödsinn gemacht“ darzustellen.
 
Es ist kein Problem Resozialisierung zu fordern oder die Teilnahme an Olympia gutzuheißen, es ist ein Problem Kindesmissbrauch bzw. in dem Fall die (mehrfache) Vergewaltigung einer 12-jährigen als „mal einen Blödsinn gemacht“ darzustellen.
Der „Blödsinn“ bezog sich auf die Annahme der Einvernehmlichkeit (sie dürften sich gekannt haben) und wenn du dich hypersensibel daran bereits stößt, sollte es dir ev. auch zu denken geben, wie ein Dutzend User gestern sachlich und vernünftig argumentierend lang und breit die Problematik von Transpersonen im Sport erörterten und zwei Hanseln nix weiter zu einfiel als „transphob“ zu tippen und die nie Gefahr laufen für diese mangelhafte Diskussionskultur auch nur mal verwarnt zu werden.
 
Ein 29jähriger groomed in Social Media Kinder und vergewaltigt daraufhin ein 12 Jähriges Mädchen 3x.


frage mich, wie jemand, der kaum seiner Jugend entwachsen, mal einen Blödsinn machte und dafür Haft verbüsst

Blödsinn machte. Quasi ein dummer Bubenstreich ...

Finde die Begründung der Moderatoren ist zu 100% nachvollziehbar. Deine Empörung nicht
 
Eine Vergewaltigung wurde mit "mal einen Blödsinn gemacht" relativiert. Die Verwarnung ist somit legitim und wird auch in Zukunft verwarnt werden.

Generell ist die Diskussion, ob jemand mit Vorbestrafung teilnehmen darf, völlig okay. Man kann beide Seiten vertreten. Nur ist hier die verwendete Formulierung in dem Kontext das Problem.

Das nächste Mal solche Themen per PN besprechen, wenn eine Verwarnung nicht verstanden wird. Ansonsten drohen weitere Punkte.
 
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