Nach diesem Video wirst DU dich schämen ein Mensch zu sein (Neue Doku von Robert Marc Lehmann Mission Erde)

Konservierten Fisch oder Fleisch habe ich auch immer zu Hause griffbereit. Eine gute Eiweißquelle, wenn grade nichts im Haus ist und man nicht einkaufen kann oder will, da ist nichts Verwerfliches dran.
Ich hätte es evtl anders ausdrücken müssen;
Meinte eher so abgepacktes Discounterfleisch

Hier diskutieren kaum irgendwelche hardcore Veganer gegen bewusste Fleischesser. Es ist eher Vernunft gegen keine Einsicht "Klau mir nicht mein Schnitzel du Pflanzenmampfer!!!"

Was die meisten hier fordern ist schlicht das sich an die Gesetze gehalten werden soll. Und klar einige appellieren an die Vernunft das man auch noch mehr machen könnte, z.B nicht 3 mal am Tag Fleisch reinschieben

Aber selbst das ist zuviel und sülzen dich voll mit: "Ne Mücke haste sicher auch mal gekillt!!"

Und nochmal zu Billigfleischkonsum:
Tatsächlich muss auch ich mal zum discounter Fleisch greifen, einfach weil ich für ne Masse koche bin sicher auch kein Unschuldslamm. Aber ich plustere mich dann sicher nicht auf und tue so als wärs geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Mücken, Fliegen oder Spinnen zu töten finde ich ok. Ich quäle die aber auch nicht unnötig wie es in dem Video da mit den Schweinen passiert, die durchleben ja wirklich die Hölle auf Erden.

Da gehören ganz klar schärfere Gesetze her und wenn das Billigfleisch dadurch das doppelte kostet, damit die Sau und ihre Ferkel angenehmer leben können, wäre das auch legitim finde ich. Nur ohne harte Gesetze geht da nichts, wenn es rechtlich ok ist die Muttersau in einem Minikäfig zu fixieren, ohne auslauf, ohne Bewegungsfreiheit. Dann sind die Gesetze nicht durchdacht oder die Politiker die diese festlegen wurden von der Fleisch lobby bestochen. So einfach ist das.
 
Also Mücken, Fliegen oder Spinnen zu töten finde ich ok. Ich quäle die aber auch nicht unnötig wie es in dem Video da mit den Schweinen passiert, die durchleben ja wirklich die Hölle auf Erden.

Da gehören ganz klar schärfere Gesetze her und wenn das Billigfleisch dadurch das doppelte kostet, damit die Sau und ihre Ferkel angenehmer leben können, wäre das auch legitim finde ich. Nur ohne harte Gesetze geht da nichts, wenn es rechtlich ok ist die Muttersau in einem Minikäfig zu fixieren, ohne auslauf, ohne Bewegungsfreiheit. Dann sind die Gesetze nicht durchdacht oder die Politiker die diese festlegen wurden von der Fleisch lobby bestochen. So einfach ist das.
Gesetze nutzen erst mal gar nix wenn der korrupte Landrat oder Amtsveterinär den Besuch 3 Monate vorher ankündigt.
 
Ist es halt nicht, Pilze, Pflanzen und Tiere unterscheiden sich zwar grundlegend sind aber näher beisammen als der Mensch und Tiere. Nehmen wir eine Skala für alles Leben auf diesem Planeten, dann wäre der Mensch eine 100, Bakterien eine 1, Pilze und Pflanzen sind dann vielleicht eine 5, Insekten sind eine 6 und Tiere schwanken zwischen einer 7 und 10.

Soweit sind wir auseinander, das Gehirn des Menschen ist einfach auf einem völlig anderen Level. Kein Tier käme auf die Idee sich zu überlegen, wie man Menschen vor der Ausbeutung schützen könnte, wir hatten in der Vergangenheit Vorfälle wo Wölfe Schafe rissen. Statt sich 1 Schaf zu suchen und damit das Rudel zu ernähren, haben die Viecher 15 Schafe getötet und einfach zum Verrotten liegen gelassen. Warum? Weil sie es konnten und weil sie keine Ahnung von Planung haben, das ist der große Unterschied, Menschen können in die Zukunft planen und aus vergangenen Fehlern lernen, Tiere können das nicht oder nur bedingt und instinktiv.

Daher habe ich keinen Respekt vor Tieren, wenn man ihr Leid minimieren kann, sehr gut, sollte man machen. Lebensmittel verschwenden, wie der Wolf in meinem Beispiel, sollte man auf keinen Fall, wer noch genießbares Essen (in Massen) wegwirft, ist nicht besser als der Wolf der 15 Schafe zum Spaß reißt.
Wo auf Deiner Wertigkeitsskala müsste eigentlich ein geistig schwerbehinderter Mensch landen bevor Du Dir eine Ausrede dafür überlegt hast?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Das ist es ja, diese Tiere gibt es nur weil wir sie gezüchtet haben. Nicht schön für die Tiere aber andererseits bekommen sie Futter und ein Dach über dem Kopf. Wenn sie dann sterben geht das in der Regel kurz und relativ schmerzlos. Klar kann da auch etwas schief gehen aber das ist ja nicht die Intention der Viehzüchter.
Die Tiere werden quasi von der Geburt bis zum Tod gequält. Das ist das Problem.
Wenn die Tiere angemessen gehalten werden und dann geschlachtet wäre es ja ok. Schaue dir am besten das Video mal an.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Wie sich Leute als "Vernunft" aufspielen, die von dieser soweit entfernt sind, wie es nur irgendwie geht...

Erstens, sind solche Zustände nicht der "Regelfall" wie einige es nannten (dann müssten mehr als die hälfte aller deutschen Betriebe gegen die geltenden Gesetze verstoßen...), jedoch ist genau das der Sinn hinter solchen Videos, den Anschein zu erwecken...

Zweitens, müsste man jeden der meint die Natur zu romantisieren und zu verharmlosen und behauptet "den Tieren wurde es dort besser gehen, nur wenn sie gefressen werden, dann gibt es mal ärger im Paradies" nackt in den Jungle bringen und er müsste dort über Jahre versuchen zu überleben... er würde sich selbst das einfacher machen, als so manches Tier, da er sich (verschiedene) Hilfsmittel bauen könnte, die viele Tiere nicht haben... Das Leben in der Natur ist eine größere Qual als es die Großstädter nach ihrem Studium über Tarzan und Disney-Pixar Filmen darstellen wollen... es nicht der romantische "die große Freiheit und das Abenteuer"-Gedanke wie in Hollywood Filmen.

Drittens, widert mich mal wieder die Arroganz an, wie leicht Leute nach höheren Preisen für ein Grundnahrungsmittel fordern, gerade nachdem die Inflation die wirklich Benachteiligten in unserer Gesellschaft, schon genügend gebeutelt hat...
Ja schön für dich, dass du dir teureres Fleisch leisten kannst, es ist immer schön einfach die "Weltverbesserung" auf dem Rücken der Geringverdiener auszufechten...

Das Problem hier, ist nicht, dass Fleisch zu billig ist (hört auf solche verdammten Phrasen nachzuplappern, wenn ihr euch nicht mal der Konsequenzen für weite Teile der Bevölkerung bewusst seid, wenn dem nicht so wäre...), sondern schon alleine, dass geltendes Recht, kriminell übergangen wird... da brauch man nicht mal neue Gesetze, sondern müsste nur die alten Regeln, auch durchsetzen und Kontrollmechanismen überdenken, wenn diese nicht funktionieren.

Eine weitere Lösung wäre (ohne Fleisch teurer zu machen und gleichzeitig das Tierwohl zu erhöhen), Fleisch noch stärker zu subventionieren, den Bauern zu Unterstützen und deren Betriebe teuer auf kosten des Staates auszubauen, unter der Prämisse, dass Tiere dort gut leben können, bevor sie in den Nahrungskreislauf eingehen...

Das wird aber solange nicht möglich sein, solange Vegetarier und Veganer, das Fleischessen an sich ablehnen und solchen Maßnahmen im Weg stehen, weil es ihnen wichtiger ist, das Fleischessen zu diffamieren, als wirklich das Tierwohl zu seinen Lebzeiten zu verbessern. Solche extremen Zustände werden nur instrumentalisiert, für diesen einen Zweck und es geht nicht darum, besondere Härtefälle zu bekämpfen, sondern diese zur Verunglimpfung der Bauern allgemein zu missbrauchen.
Was den Kreis zum Video und dessen Hintergedanken schließt.

@Hasenauge Hör auf, geistige Zurechnungsfähigkeit und Intelligenz als unwichtigen Faktor runterzuspielen, mit plakativen "Todschlag"-Vorwürfen.
 
Wie sich Leute als "Vernunft" aufspielen, die von dieser soweit entfernt sind, wie es nur irgendwie geht...

Erstens, sind solche Zustände nicht der "Regelfall" wie einige es nannten (dann müssten mehr als die hälfte aller deutschen Betriebe gegen die geltenden Gesetze verstoßen...), jedoch ist genau das der Sinn hinter solchen Videos, den Anschein zu erwecken...
Solche Zustände sind eher der Regelfall in der Massentierhaltung. Der Betrieb von dem das Video ist, ist ein sogenannter Vorzeigebetrieb.
Zweitens, müsste man jeden der meint die Natur zu romantisieren und zu verharmlosen und behauptet "den Tieren wurde es dort besser gehen, nur wenn sie gefressen werden, dann gibt es mal ärger im Paradies" nackt in den Jungle bringen und er müsste dort über Jahre versuchen zu überleben... er würde sich selbst das einfacher machen, als so manches Tier, da er sich (verschiedene) Hilfsmittel bauen könnte, die viele Tiere nicht haben... Das Leben in der Natur ist eine größere Qual als es die Großstädter nach ihrem Studium über Tarzan und Disney-Pixar Filmen darstellen wollen... es nicht der romantische "die große Freiheit und das Abenteuer"-Gedanke wie in Hollywood Filmen.
Natürlich ist es in der Natur gefährlich. Trotzdem gibt es dort keine dauerhafte Quälerei. Die Schweine können sich teils kaum bewegen in ihrem Stahlkäfig. Oder die Mütter werden von ihren jungen getrennt. Die Tiere dort sind schlicht traumatisiert.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Aber davon abgesehen: Wieso sollte man auch Respekt vor Tieren haben, was haben sie denn respektables geleistet?
Man könnte argumentieren, dass Tiere empfindungsfähige Lebewesen sind und schon allein deswegen moralische Berücksichtigung verdienen. Deine Rücksichtnahme mag womöglich nicht soweit reichen, dass sie als Nahrungsquelle für Dich ausscheiden. Aber spätestens bei kleine Hundewelpen zum Spass prügeln, hört für die meisten Menschen und hoffentlich auch für Dich der Spass eindeutig auf, oder?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ich denke das wäre ok. Aber klar, auch das würde bei einigen für Kritik sorgen.
Ja, und die Kritik ist ja auch nicht ganz unberechtigt. Schließlich würdest Du es Dir ja auch dringend verbitten geschlachtet zu werden selbst wenn Du bis dahin ein gutes Leben geführt hättest. Womöglich würdest Du es Dir dann sogar erst recht verbitten.
 
Aber spätestens bei kleine Hundewelpen zum Spass prügeln, hört für die meisten Menschen und hoffentlich auch für Dich der Spass eindeutig auf, oder?
So etwas kann man auch sein lassen, ohne Respekt für die Tiere zu haben. Ich glaube hier war Respekt im Sinne von Anerkennung gemeint, Respekt hat man vor einem hungrigen Bären, Tiger oder Nilpferd aber eben nicht vor harmlosen Hundewelpen.

Wenn der Hundewelpe mal zum Lawinensuchhund wird und Leben rettet oder zum Blindenhund wird, dann kann man Respekt vor ihm haben.
 
Solche Zustände sind eher der Regelfall in der Massentierhaltung. Der Betrieb von dem das Video ist, ist ein sogenannter Vorzeigebetrieb.

Natürlich ist es in der Natur gefährlich. Trotzdem gibt es dort keine dauerhafte Quälerei. Die Schweine können sich teils kaum bewegen in ihrem Stahlkäfig. Oder die Mütter werden von ihren jungen getrennt. Die Tiere dort sind schlicht traumatisiert.

Löwen fressen die Jungen eines anderen Löwen, damit die Löwin schneller bereit ist, für neuen Löwennachwuchs. Allgemein habe es viele Raubtiere besonders auf die jungen Tiere abgesehen (da einfachere Beute) und in der Natur werden die Mütter sehr oft von ihren Kindern getrennt, egal ob die Kinder gefressen werden, oder die Mutter sich verletzt (falls sie selber die Kinder nicht frisst, da diese mit einer Behinderung zur Welt kamen oder wegen weniger) oder die Mutter gefressen wird und die Kinder verhungern (was allgemein auch oft bei Tieren passiert)… Tiere sind wegen der permanenten Gewalt in der Natur, viel öfter traumatisiert, als Kühe in der Tierhaltung.

Schaffs Herden sind komplett durch und traumatisiert, nicht weil sie vom Menschen gehalten werden, sondern erst, sobald eins mal trotzdem von einen Wolf gerissen worden ist, das sagt schon viel aus...

Zusagen die Natur wäre nur "gefährlich" ist eine komplette Untertreibung, eine dauerhafte Quälerei findet dort tatsächlich statt und dies in so vielen Ausführungen. Alleine wie manche Insekten andere als Arbeitersklaven oder Brutstätte halten oder andere Tiere Quellen andere Tiere, nur des Spielens wegen... wie Orca und Delfine...

@Hasenauge ist das perfekte Beispiel, das untermauert und beweist, was ich schon sagte: Es ging nie um die Lebensumstände der Tiere, sondern nur darum, das Essen von Tieren als "falsch" zu framen... und wie immer muss man Tiere als "nur nicht sprechende Menschen" darstellen, damit naive Leute, ihre Gefühle in Tiere projizieren und glauben, man dürfe Tiere nicht halten und essen.
 
So etwas kann man auch sein lassen, ohne Respekt für etwas zu haben. Ich glaube hier war Respekt im Sinne von Anerkennung gemeint, Respekt hat man vor einem hungrigen Bären, Tiger oder Nilpferd aber eben nicht vor harmlosen Hundewelpen.

Wenn der Hundewelpe mal zum Lawinensuchhund wird und Leben rettet oder zum Blindenhund wird, dann kann man Respekt vor ihm haben.
Mir ging es um Respekt vor dem moralischen Status fühlender Lebewesen. Hätten wir diesen Respekt nicht, würde es uns sehr schwerfallen das Treten von Hundewelpen überhaupt als unethisch zu erkennen. Es würde uns dann nicht anders erscheinen als wenn jemand gegen einen Stein tritt. Kannst Du da mitgehen?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ja weil ein Löwe (eine der sehr wenigen *löl* Tierarten die der Mensch quasi ausgerottet hat) sein Junges reisst dürfen wir natürlich die doofen Schweine und andere Tiere im engsten Raum abschlachten, weil Herr gerne seinen Erdbeerkäse naschen möchte, weils Überlebensnotwendig ist

Viele viele Vitamine und denkt mal einer an die ganz Armen hier, die sich dann diese Güter nicht mehr wie früher leisten können! Ich meine früher war ja alles besser! Moment...wie war das? Oma und Opa haben vllt 2-3 mal pro Woche Fleisch gegessen, weil es eben teurer war als jetzt? Moment! Ich dachte früher war ja alles besser! Oofff was geht denn hier ab? Paradox

Manche sind echt in einem Twister der Widersprüche
 
Ich behaupte trotz der Todessumstände, die Schafe eine schöneres Leben, als das Schwein in der Massentierhaltung hatten.

Hast du sie gefragt? Und natürlich hatten sie ein schöneres Leben, sie wurden ja auch vom Schäfer gehegt und gepflegt und mussten sich ihr Futter nicht in der Wildnis selbst beschaffen, wo sie wahrscheinlich noch leichter von Wölfen zerfleischt worden wären. Der Punkt ist aber, der Schäfer hat die Schafe auch nicht aus reiner Selbstlosigkeit und Tierliebe großgezogen und viel Geld in Futter gesteckt, sondern weil er einen Nutzen davon haben wollte. Dass eine "artgerechte" Tierhaltung (wo genau fängt die überhaupt an und wo hört sie auf?) bei Massenproduktion nicht möglich ist, sollte jedem klar sein. Und das wäre sie auch nicht, wenn wir nur halb so viel Fleisch essen würden. Du musst nunmal Millionen bis Milliarden Menschen mit Fleisch versorgen. Aber du denkst wahrscheinlich auch, dass das Schwein viel glücklicher ist, wenn es statt nem halben Meter Platz einen Meter Platz in der Scheune hat. Massenproduktion wird nie so möglich sein wie ihr euch das vorstellt, mit frei laufenden Rindern, Schweinen und Hühnern. Dazu ist kein Platz und effizient ist es auch nicht.
 
@Hasenauge Hör auf, geistige Zurechnungsfähigkeit und Intelligenz als unwichtigen Faktor runterzuspielen, mit plakativen "Todschlag"-Vorwürfen.
Intelligenz und Reflexionsvermögen sind insofern wichtig, als dass sie uns erst dazu befähigen, Überlegungen über moralischen Wert anzustellen. Sie spielen aber in einer aufgeklärten Ethik keine bedeutsame Rolle mehr, wem wir moralischen Wert zuschreiben. Das Argument der menschlichen Grenzfälle führt das nur etwas deutlicher vor Augen. Tatsächlich ist es häufig umgekehrt so, dass Hilfsbedürftigkeit infolge geistiger Unzurechnungsfähigkeit besondere Schutzpflichten für moralische Agenten begründet, insbesondere Gewährleistung von Schutz gegen Ausbeutung durch mächtigere Akteure.
 
Macht er in anderen Threads nicht anders bspw. ZDF Magazin Royale. Wenn die eigene Einstellung einem wichtiger ist als alles andere.

Ist ja leider durchgängig so in der Lebensmittelindustrie. Die Siegel etc. sind oft nicht allzu aussagekräftig.

Glaub er tut es nicht einmal deswegen, sondern es ist ihm schlichtweg egal. So ehrlich will er nur nicht sein.

Du vermenschlichst sie weil du in einem Lebewesen ein Lebewesen siehst :coolface:
Schwätzer. Im Neo Magazin Royale Thread wurde ich angegangen weil ich mal zwei Sendungen komplett geschaut habe, obwohl ich von Boehmermann nichts halte.

Egal ist es mir sicher nicht, nur ich kann zwischen Haustieren und Nutztieren die nur der Fleischproduktion dienen unterscheiden. Was natürlich nicht heißt und das habe ich mehrfach geschrieben, das diese Tiere nicht unnötig leiden müssen oder gequält werden. Natürlich wäre es doch jedem lieber, die alle hätte ein kurzes aber schönes Leben auf einem Bauernhof mit viel Natur usw. Usw.
 
Mir ging es um Respekt vor dem moralischen Status fühlender Lebewesen. Hätten wir diesen Respekt nicht, würde es uns sehr schwerfallen das Treten von Hundewelpen überhaupt als unethisch zu erkennen. Es würde uns dann nicht anders erscheinen als wenn jemand gegen einen Stein tritt. Kannst Du da mitgehen?
Ja gut, dass das Theprophet auch nicht tun würde sieht man eigentlich schon an dem restlichen Satz nach "ich habe keinen Respekt für Tiere," denn da ist auch gleich danach die Rede davon Leid zu minimieren. Man kann halt alles aus dem Kontext reißen.

Was du meinst ist nicht unbedingt Respekt, sondern eher Empathie. Ich sehe Respekt eher als etwas das verdient werden muss für eine gewisse Leistung. Aber gut, ich sehe das vielleicht anders als die meisten, ich finde auch Geburtstage nicht feierwürdig, wenn überhaupt sollte man an dem Tag auch eher seine Eltern feiern.
 
Ja gut, dass das Theprophet auch nicht tun würde sieht man eigentlich schon an dem restlichen Satz nach "ich habe keinen Respekt für Tiere," denn da ist auch gleich danach die Rede davon Leid zu minimieren. Man kann halt alles aus dem Kontext reißen.
Kontext war die Frage welchen Wert Lebewesen eigentlich haben. The Prophet hat daraufhin versucht, Wert auf geistige Leistungsfähigkeit zu reduzieren und sich natürlich umgehend das Problem mit den menschlichen Grenzfällen (geistig Behinderte) eingefangen. Typischer Anfängerfehler in ethischen Debatten..

Was du meinst ist nicht unbedingt Respekt, sondern eher Empathie.
Sagen wir Achtung, dann passt es. Ein fühlendes Lebewesen moralisch zu beachten kann natürlich auch Folge von Empathie sein.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Zurück
Top Bottom