PS4 vs. Xbox One vs. Wii U: Der Große Current Gen WAR - Teil 2

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AW merkte man die gescheiterte Open-World-Herkunft an. Deswegen wirkte das Leveldesign teils etwas unausgegoren.

Ansonsten sehe ich den Titel auf Augenhöhe mit Max Payne. Remedy braucht man nun wirklich nicht kleinreden. Man sollte froh sein, dass es solche Devs bei der aktuellen Entwicklung der Branche hin zu auswechselbaren Massengeschmäcklern überhaupt noch gibt.

es war nicht das leveldesign, es gab schlicht zu wenig abwechselung und inzenierung auf schaufensterpupppen-niveau.

mich gruselt der gedanke, das QB mit einer TV serie vermischt wird, wenn da ähnliches geboten wird, dagegen wird fargo ja zur actionserie.



ja, sony hat glücklicherweise vieler solcher entwickler an sich gebunden :)
 
man sieht doch was man bekommen wird, QB wird dasselbe wie AW, nen storydriven 3rd Person Shooter

die Abwechslung wird nicht groß sein, dafür wird man seine 6-8 h Spass an der Geschichte haben (an die Atmo die AW hatte aber wird QB nicht ranreichen)

wenn aber der rest nicht stimmt, dann hilft auch einem die story nicht mehr weiter. mich interessiert remedy nicht mehr, denn dafür war die enttäuschung zu groß.
 
Scheinst halt etwas ignorant in Bezug auf Games zu sein. Es gibt Devs, die verstehen Games als Kunstform. Remedy gehört dazu. Und macht dazu noch handwerklich gut gemachte Shooter, die auch spielerisch neue Wege betreten.

Alan Wake als Kunst abfeiern, während gleichzeitig Heavy Rain & Beyond kleingeredet werden. Ironie- :win:
 
Alan Wake als Kunst abfeiern, während gleichzeitig Heavy Rain & Beyond kleingeredet werden. Ironie- :win:

Du denkst wohl, dass Heavy Rain und Beyond automatisch künstlerisch wertvoll sind, weil sie auf Cineastik setzen?

Ziemlicher Kurzschluss. Die Souls-Reihe versprüht Sinn für Atmo, Design und Stil. Auch Alan Wake. Aber doch nicht ein überemotionalisierter Wannabe-Hollywood-Blockbuster. Da gehört schon etwas mehr zu als "Tabubrüche" wie weinende oder nackte Polygonfrauen...

Aber Kunst ist ja immer auch Ansichtssache. Sagt man jedenfalls aus Political Correctness. :)
 
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The Order, Quantum Break und Until Dawn werden meilenweit besser als vieles von dem Müll was sonst hier so besprochen wird. War mit Alan Wake genauso

Außer natürlich für die radikalen Gameplay Fetischisten, die jede Story in Games, die mehr als 3 Worte in Textform bietet, direkt verteufeln

Mann kann auch einfach beides mögen und beides kritisieren. Du meckerst doch nur, weil du nur eins von beiden "kannst" :ol:

Bei Spielen die eher durchschnittliches Gameplay haben, kommt es wirklich immer ganz subjektiv darauf an, ob einem der Rest vom Drumherum dem Spiel die spielerischen Mängel verzeihen lässt. Bei Bioshock und Alan Wake hat das bei mir zum Beispiel wunderbar geklappt (zwei meiner Lieblingsgames der letzten Gen), bei Uncharted, Assassin's Creed und anderen klappt das bei mir absolut nicht (mehr). Ist aber wie gesagt vollkommen subjektiv, wie sehr einen jetzt Welt, Atmo, Charas etc fesseln oder nicht. Deshalb kann ich trotzdem verstehen, wenn jemand meine Lieblingstitel spielerisch kritisiert.
 
beyond ist schund das sagt dir der größte HR fan aufm board.

Selbst HR war eine Enttäuschung. Sicher, für damalige Verhältnisse beeindruckend - aber das Spiel ist so steif, unnötig kompliziert und verwirrend unlesbar, so dass ich ehrlich gesagt froh bin, dass HR Geschichte ist. Guter Ansatz, aber nervige Umsetzung.
 
Mann kann auch einfach beides mögen und beides kritisieren. Du meckerst doch nur, weil du nur eins von beiden "kannst" :ol:

Bei Spielen die eher durchschnittliches Gameplay haben, kommt es wirklich immer ganz subjektiv darauf an, ob einem der Rest vom Drumherum dem Spiel die spielerischen Mängel verzeihen lässt. Bei Bioshock und Alan Wake hat das bei mir zum Beispiel wunderbar geklappt (zwei meiner Lieblingsgames der letzten Gen), bei Uncharted, Assassin's Creed und anderen klappt das bei mir absolut nicht (mehr). Ist aber wie gesagt vollkommen subjektiv, wie sehr einen jetzt Welt, Atmo, Charas etc fesseln oder nicht. Deshalb kann ich trotzdem verstehen, wenn jemand meine Lieblingstitel spielerisch kritisiert.


hier laufen aber Leute rum, die jede Art von Cutscene oder Storyeinbindung in Spielen verteufeln, dazu gehörst du ja offensichtlich nicht

Story und Präsentation wird in Zukunft der Dreh- und Angelpunkt sein für die Weiterentwicklung der gesamten Industrie

will man ernstgenommen werden wie Filme und Bücher ernstgenommen werden, dann muss man Geschichten erzählen, die den Konsumenten fesseln.
will man weiterhin mehrheitlich das Image des Kinderhobbys haben, dann reicht natürlich die fokussierung aufs Gameplay aus
 
story durchwachsen... was war dann beyond ? godzilla niveau?

Alan Wake hatte vielleicht sogar eine einigermaßen interessante Story im Gegensatz zu Beyond, aber dafür ist es kläglich bei der Inszenierung gescheitert und das hat wiederum Beyond bestens gemacht. Leider neigt Cage ja dazu aus einem interessanten Konzept plötzlich die hanebüchensten Geschichten herauszukramen. Das ist ihm bislang nur bei Heavy Rain gut gelungen und auch dort gibt es die eine oder andere Übertreibung und Lücke.
 
Gerade im Bezug auf Quantum Break verstehe ich die ganze Film-Diskussion, welche Thumbsucker hier iniziert, nicht.

Wenn ich mir die letzten Quantum Break Videos anschaue, dann sehe ich viele nicht-interaktive Cutscenes. Also sitzt man als Spieler da und schaut nur zu (womit ich persönlich gar kein Problem habe). Aber etwas Film-igeres als nur passiv da zuzusehen gibt es in Spielen nun mal nicht. Wenn nun Ready at Dawn die gleichen Cutscenes bringt, dort aber eine QTE einbaut ist dass dann nicht mehr "Gameplay" als ohne QTE ?
 
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hier laufen aber Leute rum, die jede Art von Cutscene oder Storyeinbindung in Spielen verteufeln, dazu gehörst du ja offensichtlich nicht

Story und Präsentation wird in Zukunft der Dreh- und Angelpunkt sein für die Weiterentwicklung der gesamten Industrie

will man ernstgenommen werden wie Filme und Bücher ernstgenommen werden, dann muss man Geschichten erzählen, die den Konsumenten fesseln.
will man weiterhin mehrheitlich das Image des Kinderhobbys haben, dann reicht natürlich die fokussierung aufs Gameplay aus

Gute Spiele schaffen beides. ;)

Auch wenn es Genres gibt, die auch gut ohne tiefschürfende Story und Charas auskommen. Nur darf man den Trend hin zu Cineastik/Scripts und weg vom Gameplay durchaus bemängeln.

Wenn traditionell "gameplay-lastige" Genres wie Shooter, Action-Games generell, immer mehr zu überinszenierten Passagierfahrten verkommen, läuft etwas schief.

Vor allem die Big Budget-Produktionen von Sony und Ubi Soft entwickeln sich immer stärker in diese Richtung. Natürlich auch, weil sich diese überproduzierten Cineastik-Titel auf Spielemessen und im Web besser vermarkten lassen.

Dass das Gameplay höchstens solide ist, merken die Millionen gehypten Käufer da draussen ja auch erst nach Release. Wobei es vielen auch einfach egal ist. Die neuere Generation von Gamern hat schliesslich andere Vorstellungen davon, was ein gutes Spiel ausmacht (Gif, Gaf, Glitter).
 
hier laufen aber Leute rum, die jede Art von Cutscene oder Storyeinbindung in Spielen verteufeln, dazu gehörst du ja offensichtlich nicht

Story und Präsentation wird in Zukunft der Dreh- und Angelpunkt sein für die Weiterentwicklung der gesamten Industrie

will man ernstgenommen werden wie Filme und Bücher ernstgenommen werden, dann muss man Geschichten erzählen, die den Konsumenten fesseln.
will man weiterhin mehrheitlich das Image des Kinderhobbys haben, dann reicht natürlich die fokussierung aufs Gameplay aus

Du machst hier Gräben auf, wo keine sind. Warum nicht beides? Das hat bei guten Spielen doch immer schon geklappt. Spiele sind halt ein interaktives Medium, wenn ich einen Film sehen will, dann gehe ich ins Kino. Die Mischung muss halt stimmen.

Aber das hier Gameplay mit Kinderhobby in Verbindung gebracht wird, sagt eigentlich schon alles aus xD.
 
Alan Wake hatte vielleicht sogar eine einigermaßen interessante Story im Gegensatz zu Beyond, aber dafür ist es kläglich bei der Inszenierung gescheitert und das hat wiederum Beyond bestens gemacht. Leider neigt Cage ja dazu aus einem interessanten Konzept plötzlich die hanebüchensten Geschichten herauszukramen. Das ist ihm bislang nur bei Heavy Rain gut gelungen und auch dort gibt es die eine oder andere Übertreibung und Lücke.

das erste spiel das von einer 4/10 auf eine 7/10 gekommen wäre wenn man 1/3 des "inhalts" weggelassen hätte.
 
will man ernstgenommen werden wie Filme und Bücher ernstgenommen werden, dann muss man Geschichten erzählen, die den Konsumenten fesseln.
will man weiterhin mehrheitlich das Image des Kinderhobbys haben, dann reicht natürlich die fokussierung aufs Gameplay aus

Das ist eine Ansicht die ich absolut nicht teile. Wenn man als Medium ernst genommen werden will (was soll das überhaupt bedeuten? will ich das überhaupt, hab ich das nötig? ist der Markt nicht jetzt schon größer als die ach so tolle Kino- und Musikindustrie?) bringt es nichts, wenn man ausschließlich einem anderen Medium nacheifert. Um ein eigenständiges Medium zu sein, muss es auch eigenständig behandelt werden, mit all seinen vielen Vor- und Nachteilen. Ein Alan Wake oder Metal Gear sind im Kern immer noch Spiele, mal mit mehr mal mit weniger auch spielerischem Anspruch und das ist verdammt nochmal gut so. Die Identität eines Spiels bildet sich eben nicht zum Großteil nur aus den filmischen Aspekten, sondern auch daraus, wie es sich direkt spielt, wie genau und wie sehr oder wenig es interaktiv ist.

Filme haben dieses Kinderimage übrigens nicht und das obwohl Disney mit seinen Kinderfilmen einer der wichtigsten Akteure der Filmgeschichte ist und auch heute noch Jahr für Jahr Filme entwickelt die zunächst an Kinder, darüber hinaus aber eigentlich an alle gerichtet sind. "Kinderfilme" schaden dem Medium ebenso wenig wie es alberne Teenie-Komödien, Party-Filme oder sonstiges tun. Filme beschränken sich nicht nur auf wenige Genres die man "ernst" nehmen kann, warum sollen es das dann Spiele tun, um angeblich mit Filmen mithalten zu können (was sie überhaupt nicht mehr müssen, eher umgekehrt).

Für mich liest sich sowas immer so als ob jemand im eigenen Umfeld Leute hat die einen irgendwie abfällig wegen seines Hobbys behandeln und als ob derjenige nicht selbstbewusst genug wäre, damit souverän umzugehen. Damit will ich nicht dich persönlich angreifen oder so, nur denke ich sowas dann häufig. Ich hab im Regal neben cineastischen und USK18 Titeln auch kunterbunte Spiele wie Rayman, Captain Toad oder Mario. Wer das ernsthaft nicht als Spiele oder deswegen gar mich nicht "ernst nehmen" kann hat imo ganz schön einen an der Klatsche, kann mich gerne in Ruhe lassen und hat noch einiges zu lernen im Leben.
 
Für mich liest sich sowas immer so als ob jemand im eigenen Umfeld Leute hat die einen irgendwie abfällig wegen seines Hobbys behandeln und als ob derjenige nicht selbstbewusst genug wäre, damit souverän umzugehen. Damit will ich nicht dich persönlich angreifen oder so, nur denke ich sowas dann häufig. Ich hab im Regal neben cineastischen und USK18 Titeln auch kunterbunte Spiele wie Rayman, Captain Toad oder Mario. Wer das ernsthaft nicht als Spiele oder deswegen gar mich nicht "ernst nehmen" kann hat imo ganz schön einen an der Klatsche, kann mich gerne in Ruhe lassen und hat noch einiges zu lernen im Leben.

Das fasst es eigentlich ganz schön zusammen. :ugly: Die Frage wäre ja nun, ob Bond jemals auch Spiele in diese Richtung gespielt hat und sie ernstnehmen kann oder sich von voreiligen Meinungen festsetzen lässt.
 
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