Angst vor Studium und Wahl des Studiengangs

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Wobei man bei Informatik aufpassen muss, ob es Theoretische oder Angewandte Informatik ist. Kenne jemanden, der wollte unbedingt Informatik studieren, weil er mal programmieren wollte. Tja, hat sich also bei einer Uni dafür eingeschrieben... wo isser gelandet? Genau, bei der Theoretischen. Die leider eher wenig mit Programmieren zu tun hat... Hat sich inzwischen an einer anderen Hochschule eingeschrieben und studiert dort jetzt Angewandte Informatik.

Die Abschlüsse unterscheiden sich ebenfalls - der Theo.Inf. bekommt einen B.Sc., der Ang.Inf. einen B.Eng.
 
Wobei man bei Informatik aufpassen muss, ob es Theoretische oder Angewandte Informatik ist. Kenne jemanden, der wollte unbedingt Informatik studieren, weil er mal programmieren wollte. Tja, hat sich also bei einer Uni dafür eingeschrieben... wo isser gelandet? Genau, bei der Theoretischen. Die leider eher wenig mit Programmieren zu tun hat... Hat sich inzwischen an einer anderen Hochschule eingeschrieben und studiert dort jetzt Angewandte Informatik.

Die Abschlüsse unterscheiden sich ebenfalls - der Theo.Inf. bekommt einen B.Sc., der Ang.Inf. einen B.Eng.
Danke... Habe mich eben weiter reingelesen und tatsächlich sind die meisten Informatikstudiengänge an Universitäten sehr theoretisch. Es gibt zwar auch ein paar Unis, die angewandte Informatik anbieten, aber eher die mit unattraktiven Standorten. Und irgendwie will ich mit meinem allgemeinen Abitur nicht an eine FH... Das wäre ja fast Verschwendung.
 
Und irgendwie will ich mit meinem allgemeinen Abitur nicht an eine FH... Das wäre ja fast Verschwendung.

Naja, von meinem Abijahrgang hat etwa die Hälfte eine Berufsausbildung begonnen. So abwegig ist der Gedanke nun auch nicht, wobei bei deinem Schnitt das wirklich ne Verschwendung wär.

Warum machst du nicht ein duales Studium, sprich Berufsausbildung + Studium gleichzeitig? Du hast früh ein Festgehalt, aber es ist etwas zeitaufwändiger.

Und was ist für dich bitte ein attraktiver Unistandort? Ich meine, zur Not kannst du auch hierher (Augsburg). Nach Geretsried isses dann ja nur ein Katzensprung.
 
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Naja, von meinem Abijahrgang hat etwa die Hälfte eine Berufsausbildung begonnen. So abwegig ist der Gedanke nun auch nicht, wobei bei deinem Schnitt das wirklich ne Verschwendung wär.
Ich weiss auch nicht... Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Warum machst du nicht ein duales Studium, sprich Berufsausbildung + Studium gleichzeitig? Du hast früh ein Festgehalt, aber es ist etwas zeitaufwändiger.
Das ist jetzt viel zu spät sich zu bewerben.
Und was ist für dich bitte ein attraktiver Unistandort? Ich meine, zur Not kannst du auch hierher (Augsburg). Nach Geretsried isses dann ja nur ein Katzensprung.
Ein attraktiver Standort wäre eine etwas größere Stadt, am liebsten wären mir über 500 000 Einwohner. Und am liebsten nicht München, weil ich dann zuhause wohnen bleiben müsste und die Fahrt nach München weit über eine Stunde dauert.
 
Über 500.000? Du weißt aber schon, dass die richtig attraktiven Unistädte eher klein sind? Unis in Riesenstädten sind ein Graus, weil völlig überlaufen und überfüllt.

In München würde ich mich auch nie bewerben. Wenn, dann Augsburg, Ingolstadt-Eichstätt, Erlangen, Bayreuth oder Regensburg. Oder Passau. Das sind IMO die schönen Uni-Standorte in unserem Bundesland.
 
Über 500.000? Du weißt aber schon, dass die richtig attraktiven Unistädte eher klein sind? Unis in Riesenstädten sind ein Graus, weil völlig überlaufen und überfüllt.

Kann ich nur bestätigen. Z.B an der UNI Hamburg bei der ich nun in einigen vorlesungen war.

aufgrund von mangel an alternativen werde ich wohl dieses jahr dort anfangen zu studieren. die uni ist schon so überfüllt, und dank dem doppelten abijahrgang in diesem jahr werden noch mehr plätze geschaffen und die uni noch überfüllter...
 
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Naja als schwuler Mann will ich ungerne in eine Kleinstadt.
Mein aktueller Favorit ist übrigens Medieninformatik - in München. Haha.
 
Kann jedem nur Marburg als Stadt empfehlen.
Sehr nette Unistadt, auch für Schwule und das trotz 60k Einwohner ;)
 
"sag wie hälst du's mit der studienwahl"...oder so.^^

ne im ernst, ich muss mich jetzt auch mal langsam festlgen, ob ich ab herbst physik oder maschinenbau studieren soll...und momentan siehts so aus, als ob ich einfach ne münze werfe, weil ich mich überhaupt nich eintscheiden kann, die maschbauer sagen "die absolenten werden vom markt regelrecht aufgesaugt", während die physis sagen "wir sind die besten allrounder". oh man.

was ich sagen will: ich glaub man kann sich vorm studium niemals wirklich 100%ig sicher sein, dass man das absolut richtige fach wählt, is halt wie so oft im leben bissl glückssache.
 
Physiker und Allrounder? OK, bei auf Physik bezogene Arbeiten sicher, aber summa summarum kann in puncto Allrounderdasein nix mit einem Geowissenschaftler mithalten. :D Entsprechend groß ist natürlich die Konkurrenz, ein Physiker muss sich ja bei der Einstellung "nur" mit anderen Physikern rumprügeln, bei uns kommen BWLer, Soziologen, Geologen, Botaniker etc. pp. hinzu. Nur mit Geisteswissenschaftlern konkurrieren wir nicht, aber die sind eh unter unserer Würde. ;)
 
Nochmal zum Thema Informatik:

Ich studiere es im dritten Semester an einer FH. Denen sagt man ja nach, dass man dort mehr am Computer arbeitet und programmiert, als an Unis... Aber selbst an einer FH kann ich persönlich nur raten, nicht wegen des Programmierens Informatik zu studieren... Man lernt natürlich auch gerade am Anfang (je nach FH) C oder C++, aber nur um darauf aufbauen zu können (Algorithmen und Datenstrukturen, Objektorientiertes Programmieren, theoretische Informatik, Microprozessortechnik, Statistik etc). Unser EPR (Einführung in die Pgogrammierung) Prof hat mal gesagt, dass man den Vorgang des Programmierens in drei Teile teilen kan:
1. Abstraktion des Problems → Mathematische Formulierung
2.Lösen des Problems → Algorithmus
3.Implementierung → Eigentliches Programmieren
1 und 2 wären für uns interessant, die 3 lernt man auch in einer Lehre (bzw. Selbststudium).
Habe ganz ehrlich Anfangs auch was ganz anderes erwartet und war etwas enttäuscht, dass man doch sehr, sehr viel Mathe macht und selbst in augenscheinlich interessanten Fächern wie Betriebssysteme fast nur Theorie hat...
Es is definitiv interessant und imo sehr gut machbar, wenn man sich reinhängt. Aber gerade bei Informatik sollte man sich echt mal aus Spass in eine Vorlesung setzen, oder sich mal mit ein paar Studenten am Campus unterhalten (evtl. mal in Skripte schauen).
 
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Physiker und Allrounder? OK, bei auf Physik bezogene Arbeiten sicher, aber summa summarum kann in puncto Allrounderdasein nix mit einem Geowissenschaftler mithalten. :D Entsprechend groß ist natürlich die Konkurrenz, ein Physiker muss sich ja bei der Einstellung "nur" mit anderen Physikern rumprügeln, bei uns kommen BWLer, Soziologen, Geologen, Botaniker etc. pp. hinzu. Nur mit Geisteswissenschaftlern konkurrieren wir nicht, aber die sind eh unter unserer Würde. ;)

njoaaa. also physiker können auch in die wirtschaft gehen. viele unternehmen stellen sie als berater ein, weil physiker es gelernt haben, probleme logisch und strategisch aufzuarbeiten, zu überdenken und zu lösen.
 
jaja und ich als kommunikationswissenschaftler bin sowieso der allerbeste weil kommunikationsmanagament das A und O jeder firma ist und kein betrieb ohne eine gut vernetzte und professionelle pr-abteilung auskommt.

jungs wir haben alle gehört, warum unser nischenwissen das beste von der welt ist, durch leute, die es deshalb für das beste halten, weil sie dadurch an der uni ihr geld verdienen :-P
 
Nischenwissen? Öhm... ich krieg Vorlesungen in Hydrologie, Geologie, Geomorphologie, Botanik, Ökologie, Soziologie, Theologie, BWL, VWL, Verkehrstechnik, Geophysik, Chemie UND Informatik...

Was ist da Nische? :P
 
alle guten studien heute sind interdisziplinär, im sozialwissenschaftsbereich sowieso.
aber es gibt kein MAINSTREAMSTUDIUM, jedes studium, egal wie gut es ist, kann nur einen minimalen wissensbereich abdecken, den man dann eben intelligent nutzen/verkaufen muss - das ist meine aussage :blushed:
 
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