Geht unser Markt kaputt?

Die Spiele werden nicht einfacher, DU wirst routinierter und besser mit den Jahren undempfindest es so...
Lächerlich.

Weniger auswahl, weniger skills, weniger komplexität das liegt nicht an dir sondern an fehlenden features und komplexlosigkeit. Wir sprechen hier nicht nur vom Schwierigkeitsgrad.

Als Beispiel. Leute die in Mass effect, KOTOR oder jade empire gut sind und dann das erste mal ein Baldurs Gate 2 Spielen würden schon in den errsten paar stunden dutzendemale sterben :P
 
Nö das sicherlich nciht aber das auch durch den Wii die qualität in den Keller geht kannst auch du nicht abstreiten. Je populärer der Wii wird umso mehr wird sich an den neuen Markt angepasst. und davor graut es mir schon jetzt.

Was Bioware angeht, so hbae ich wie schon so oft gesagt meine letzte Hoffnung in Dragon Age gesteckt denn das war von Anfang an als PC Spiel gedacht und die vielen editor tools sorgen sicherlich auch für eine geniale Community^^

Fragt sich halt welche Qualität du meinst. Die von Billigtiteln war schon immer scheisse. Wenn du meinst die ging jetzt noch weiter runter...okay.

Imagine Babiez und ähnliches ist einfach Low Budget. Wenn du da jetzt meinst nochmal Kategorien von niederer und noch niederer Qualität einführen zu müssen, bitte. Ich find's müssig.

Wenn jetzt Eidos zB sowas wie Tomb Raider UW raushaut mit Unspielbarkeitsbugs, dann weiss ich nicht - wer is dran schuld? Die Wiispieler? Nintendo? Oder Eidos? Da geb ich dir recht diese Qualität ist scheisse - warum das so sein muss liegt imo aber nicht an der Konsole sondern an den Spieleproduzenten. Und Tomb Raider wurde dafür auch abgestraft, genau wie viele andere Titel die halbarschig auf die Wii gebracht wurden.

Dragon Age kann viel gut machen, wenn sie die Kurve kriegen. Ich hoffe schwer das sie nicht davor zurückschrecken auch unkonventionelle und gewagte Ideen zu verwirklichen. Aber nochmal zu Mass Effect - sie müssen sich da einfach noch mehr trauen, dann paßt es auch da. Da ME ne Serie ist hab ich da noch Hoffnung, als Einzelspiel wärs etwas enttäuschend gewesen.

Die Spiele werden nicht einfacher, DU wirst routinierter und besser mit den Jahren und empfindest es so...

Ich geb zu ich bin nur ein mittelmässiger Zocker, egal was ich spiele. Mir fällt eben auf, dass ich jetzt schon auf Schwer oder sehr Schwer stellen muß um mal gefordert zu werden. Vielleicht bin ich wirklich besser geworden - mir fällt aber schwer das zu glauben. Bei den ganzen Hlfen die einem die Spiele mittlerweile reinwürgen muss man ja besser spielen - ohne das man jetzt mehr Skillz hat.
 
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Aber was ist aus -easy to learn, hard to master- geworden? Heutzutage ist fast alles easy to learn und bleibt dann auf dem Niveau. Imo.
 
sieht mager aus . einzi gewisse rennspiele könnte ich jetzt sofort dazu zählen.

Tja und die meisten MP Spiele, ob an einer Konsole oder über Internet. Beat em Up´s , Sportspiele, Deine genannten Rennspiele, manche Strategiespiele... Also da gibt es doch einige Games, die einen recht leichten Einstieg bieten und mit längeren Spielen ihre Feinheiten zeigen...
 
Die Spiele werden nicht einfacher, DU wirst routinierter und besser mit den Jahren und empfindest es so...
Wir reden hier von Gameplayelementen die einfach aus Spielen entfernt werden damit sie jeder Spielen kann und will. Das hat nichts mit Einbildung zu tun. Mich stört das ja eigentlich nicht mal, aber abstreiten kann man es auch nicht. Ich weiß nicht wie das bei dir ist aber ich zocke ab und zu auch ältere Spiele und da bekommt man doch ein eindeutiges Bild. Der durchschnittliche Schwierigkeitsgrad ist um ein gutes Stück gesunken und nicht alle Spiele haben Schwierigkeitsgrade.
 
Wir reden hier von Gameplayelementen die einfach aus Spielen entfernt werden damit sie jeder Spielen kann und will. Das hat nichts mit Einbildung zu tun. Mich stört das ja eigentlich nicht mal, aber abstreiten kann man es auch nicht. Ich weiß nicht wie das bei dir ist aber ich zocke ab und zu auch ältere Spiele und da bekommt man doch ein eindeutiges Bild. Der durchschnittliche Schwierigkeitsgrad ist um ein gutes Stück gesunken und nicht alle Spiele haben Schwierigkeitsgrade.
Jo, kein Zweifel. Fällt besonders auf, wenn man Bioshock mit System Shock vergleicht.
 
spiele werden mehrheitlich seit dem snes leichter....wer n durchschnittliches spiel der aktuellen gen schafft, hätte auf dem snes oder auch in der 32 bit gen wohl weniger chancen oder müsste sich weniger anstrengen....alles noch ältere ist sowieso masochismus ;)
 
danke für die antwort erstmal :-)

auf welchem schwierigkeitsgrad hast du denn gespielt? es wird zwar nicht unmöglich schwer, aber doch fordernd, wenn manche gegner dich mit ein, zwei schüssen niederstrecken können. der pausemodus ist insofern sinnvoll, als dass man drei skills oder angriffe gleichzeitig auswählen und danach starten lassen kann - so wie in anderen rpgs eben.
und je nach klasse haben deine stats natürlich auch auswirkungen.

da du ja baldur's gate als vergleich heranziehen willst, kann ich da deine kritik bezüglich stats-tiefgang nachvollziehen, aber mass effect baut eben nicht auf komplexen pen&paper-regeln auf. zumal bei einem konsolen-rpg das herumwedeln mit hunderten von zahlen wohl auch nicht so einfach umsetzbar wie auf dem pc wäre. es ist eben der dominanz der konsolen geschuldet, dass bioware das spiel nicht in den details komplexer gestaltet hat, sondern ein in sich stimmiges system aus bedienbarkeit und entscheidungsfreiheit kreieren musste, das so doch aber sehr gut funktioniert.

imo gehört die zugrundeliegende hintergrundstory von mass effect schon zu den stärkeren geschichten der letzten jahre, aber ich bin auch scifi-fan und mag es, wenn autoren weit ausholen. natürlich kann man nicht etwas geniales wie planescape torment verlangen, aber die handlung ist sicherlich nicht nur oberflächliche standardkost, die dabei auch durchaus bezug auf ideen der klassischen bioware-games nimmt.
der kodex allein besteht aus meterlangem text, gerade das fand ich genial gelöst. kein spieler muss sich den kodex, also die hintergrundgeschichte zu allen vorstellbaren dingen durchlesen, aber wenn man es tut, erhält man doch z.b. erstaunliche einblicke in das denken anderer völker und wird feststellen, wie authentisch die einzelnen charaktere wirklich agieren und wieso sie auf manche deiner entscheidungen erfreut oder verärgert reagieren.

na ja, bioware hat sich eben für einen oberflächlich sterilen scifi-stil entschieden, der aber auf einigen welten einen schmutzigen anstrich erhält. ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie das spiel sonst hätte aussehen sollen und erkenne da schon drastische unterschiede zu anderen spielen, die mit der ue3 arbeiten. die technischen probleme sind natürlich unter aller kanone, aber bloß weil bei neubetreten eines gebiets texturen nachladen müssen, lasse ich mir nicht den spielspaß verderben. ich fänd's auch toll, wenn bioware eine infinity eXtreme engine für die konsolen umsetzen könnte, aber wieso sich selbst dransetzen, wenn es tolle und zeitlich weniger aufwändige alternativen gibt?

na ja, da du es jetzt im nachhinein als kein schlechtes 80%-spiel bezeichnest, scheinst du wirklich alten bg-zeiten nachzutrauern. ich finde es bei weitem zu extrem, ME im vergleich zu BG als dreck zu bezeichnen, zumal ein vergleich bei den wohl unterschiedlichen vorstellungen für das endprodukt auch einfach unfair ist. ME ist in dem, was ein sein will, ein sehr gutes spiel und spricht eher für als gegen biowares fähigkeiten, ein gutes rollenspiel zu erschaffen. und es kann fordernd sein, wenn man unbedingt möchte - nur eben auf anderem wege, als sich durch unzählige verschiedene fähigkeiten durchzuarbeiten. ;-)

ich denke aber, dass wir uns darauf einigen können, dass mass effect kein qualitativ minderwertiges produkt ist? ein spiel massenkompatibel oder massenkompatibler zu gestalten, sagt per se nichts über die qualität eines titels aus. gerade darum ging es mir in der hauptsache, denn so sehr man ein spiel verachtet, kann man doch anerkennen, dass gute arbeit geleistet wurde und einem persönlich nur die gewählten schwerpunkte nicht gefallen.


Aber was ist aus -easy to learn, hard to master- geworden? Heutzutage ist fast alles easy to learn und bleibt dann auf dem Niveau. Imo.
empfinde ich auch so, allerdings kam mir das auf konsolen (seit der snes-zeit) schon sehr viel länger so vor. es scheint aber eine nachvollziehbare entwicklung zu sein, denn während der markt wächst und wächst (vielleicht auch durch spiele, die einige hier nicht mal mit der kneifzange anfassen würden, z.b. wii sports), versuchen die immer teurer werdenden produkte eben "kundenfreundlicher" zu werden. die qualität der spiele sehe ich dadurch nicht gefährdet, weil höhe des schwierigkeitsgrads und/oder der komplexität nicht zwangsläufig etwas mit der qualität zu tun haben und den markt als ganzes in dieser hinsicht wohl auch nicht gefährden (um beim op zu bleiben).

was unseren eigene hardcore-nischenbewegung angeht, sieht's natürlich ein wenig anders aus, denn es gibt offensichtlich viele spieler, die nicht (mehr) das erlebnis im spiel, sondern das erlebnis in der herausforderung suchen.
mir persönlich geht's da ähnlich, aber die meisten mehr oder weniger aktuellen konsolenspiele fordern mich immer noch so, dass ich zufrieden bin. wer es gern so schwierig wie möglich haben möchte, muss eben, wie mahlzeit schon richtig sagt, in anderen genres und abseits des singleplayers suchen und dabei auch den pc in betracht ziehen. bei tf2, wc3 oder aktuell auch l4d (dies gilt auch für die 360, auch wenn da natürlich die patches auf sich warten lassen) fühle ich mich auch nach mehreren hundert oder im einzelfall auch tausenden stunden spielzeit immer noch gefordert und kann mich - und das ist das tollste - auch weiterhin verbessern.
hier entsteht die herausforderung durch onlinespiel. bringt für den singleplayer natürlich nichts, aber immerhin gilt hier die devise "easy to learn, very hard to master", denn im gegensatz zum sp kann man sich gegen menschliche gegner nie hundertprozentig auf angelernte routinen verlassen.
es ist etwas anderes, aber immerhin eine möglichkeit sich auch heutzutage noch die zähne auszubeißen.

da finde ich eher die news zum zweiten pate-teil bedenklich. ist sicherlich nichts neues mehr heutzutage, aber jetzt schon den dlc für später vorzubereiten, ohne dass das spiel schon gepresst wird? gerade bei solchen methoden kann ich mir am ende probleme mit dem hauptspiel vorstellen, denn in meiner vorstellung sollten doch gerade gegen ende der entwicklung alle noch mal voll reinhauen, fehler suchen, korrekturen vornehmen und sicher gehen, dass alles tiptop ist? oder ist das zu ideell gedacht?
vermutlich wird der dlc dann auch gleich auf die disc gepackt, um ihn dann am ende per code freizuschalten. widerlich.
 
Was vor allem weggefallen ist, ist der enorme Frustfaktor früherer Spiele.

Denn seien wir ehrlich und erinnern uns etwa an die guten, alten 8-Bit-Zeiten zurück: in jedem Hardcore-Spieler steckte damals noch ein bisschen Masochist, oder? Ich meine, wie sonst kommt man auf den Gedanken, seine Zeit damit zu verschwenden, bei irgendeinem Plattformer ein Level, bei dem man zweitausend Mal an derselben Stelle verreckt, noch ein weiteres Mal zu spielen, um endlich weiterzukommen?

Sowas gibt es heutzutage IMO wesentlich seltener, und auch nicht ganz zu Unrecht. Denn ich muss ehrlich sagen, obwohl viele moderne Spiele auf neue, eigene Art packend sind, vermögen mich viele einfach nicht so zu fesseln, dass ich mich mit solchen Frusterfahrungen wieder abgeben würde (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
Dafür gibt es heutzutage neue Arten von Herausforderungen... wenn auch leider Spiele oft nicht mehr so fordernd sind.
 
Also dir ist egal das deine Harcorespiele langsam verschrotten weil sie zu casual werden und die Wii, die du nichtmal besitzt, stört dich?

Ein Hoch auf das Paradoxon.
Naja, zu Casual sollen sie natürlich nicht werden, aber wenn ein Mass Effect, Fallout 3, Oblivion... auf dem derzeitigen Niveau bleibt, dann solls mir recht sein, auch wenns laut Darji vielleicht viel einfach ist als früher ein Baldurs Gate oder was weiß ich... :)

Und die Wii stört mich insofern, weil Nintendo damit imo einen schlechten Einfluss auf die anderen Hersteller hat... wenn Sony/MS in der Next-Gen auch mit so nem Crap-Controller als Standard daher kommen, dann :ill:

Und die technische Weiterentwicklung solls auch weiterhin geben, nicht so stark, dass die Konsolen dann wieder 600€ kosten müssen, aber ein gewisser Fortschritt zur Last-Gen sollte schon da sein... ich hoffe mal, dass die Xbox3/PS4 nicht den Wii-Weg einschlagen werden in der Hinsicht :P
 
Was vor allem weggefallen ist, ist der enorme Frustfaktor früherer Spiele.

Denn seien wir ehrlich und erinnern uns etwa an die guten, alten 8-Bit-Zeiten zurück: in jedem Hardcore-Spieler steckte damals noch ein bisschen Masochist, oder? Ich meine, wie sonst kommt man auf den Gedanken, seine Zeit damit zu verschwenden, bei irgendeinem Plattformer ein Level, bei dem man zweitausend Mal an derselben Stelle verreckt, noch ein weiteres Mal zu spielen, um endlich weiterzukommen?

Sowas gibt es heutzutage IMO wesentlich seltener, und auch nicht ganz zu Unrecht. Denn ich muss ehrlich sagen, obwohl viele moderne Spiele auf neue, eigene Art packend sind, vermögen mich viele einfach nicht so zu fesseln, dass ich mich mit solchen Frusterfahrungen wieder abgeben würde (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
Dafür gibt es heutzutage neue Arten von Herausforderungen... wenn auch leider Spiele oft nicht mehr so fordernd sind.
Was für neue arten von Herausforderungen? Motion Control?^^

@MS
Jo ich trauere auch etwas der alten Zeit nach aber welcher richtiger Spieler tut das nicht?^^

Was die Hintergrundstory angeht. Warum muss ich sowas lesen und kann es nicht erleben. Warum muss ich mir Bücher kaufen, damit ein Spiel auch nur halbwegs an Tiefe gewinnt?

Und es ist ja nicht nur Mass effect es ist auch KOTOR und Jade Empire. Bioware hat wirklich stark nachgelassen was eben qualität und komplexität angeht. Ich habe nichts gegen sinnvolle vereinfachungen aber momentan finde ich das gerade bei RPGS einfach zuviel des guten. Ich kann auch kaum noch zu alten Spielen zurück, denn was ich früher als Einfach oder normal empfand, finde ich heute verdammt schwer, weil man heutzutage kaum noch geforderd wird.

Bei mir ist es auch so, dass ich durch die einfachheit der Spiele viel schneller frustriert werde, wenn es wirklich mal ein anspruchsvolles Spiel gibt. Ich denke kaum noch nach und wenn es halt zu "schwer" wird, lasse ich es einfach liegen, weil ich einfach nicht mehr die geduld habe, die ich früher hatte
 
@MS
Jo ich trauere auch etwas der alten Zeit nach aber welcher richtiger Spieler tut das nicht?^^
was ist ein richtiger spiele... ok, lassen wir das lieber, artet nur wieder aus :blushed:

Was die Hintergrundstory angeht. Warum muss ich sowas lesen und kann es nicht erleben. Warum muss ich mir Bücher kaufen, damit ein Spiel auch nur halbwegs an Tiefe gewinnt?
der sinn der hintergrundgeschichte ist es doch, eine glaubwürdige umwelt zu schaffen, die der eigentlichen spielhandlung letztlich zugrunde liegt. bei planescape erfuhr man die gesamten komplexen hintergründe über die ebenen-struktur z.b. auch von einem npc nebenbei, da musste oder durfte man sich als spieler eben durcharbeiten, wenn man denn wollte. es bleibt ganz dir überlassen, wie viel zeit du in das eintauchen in diese welt investieren möchtest. eine andere möglichkeit hat man als spieleentwickler eben kaum. natürlich gibt es hin und wieder npcs, bei denen du nachhaken kannst, aber sehr detailliert herausgearbeitete informationen über völker, charaktere oder gegenstände - das kann man nicht alles in den "hauptpfad" hineinzwängen, das ging früher nicht und das geht heute nicht.

bei half-life 2 ist es sogar noch extremer: da gibt es kaum was zu lesen, sondern nur viele mehr oder wenig gut versteckte details (z.b. zeitungsausschnitte), die einen darüber in kenntnis setzen, was eigentlich geschehen ist - ganz unabhängig von deiner persönlichen geschichte/aufgabe, dich irgendwie möglichst lebendig zum nächsten zielort durchzuschlagen.

Ich kann auch kaum noch zu alten Spielen zurück, denn was ich früher als Einfach oder normal empfand, finde ich heute verdammt schwer, weil man heutzutage kaum noch geforderd wird. [...]
Bei mir ist es auch so, dass ich durch die einfachheit der Spiele viel schneller frustriert werde, wenn es wirklich mal ein anspruchsvolles Spiel gibt. Ich denke kaum noch nach und wenn es halt zu "schwer" wird, lasse ich es einfach liegen, weil ich einfach nicht mehr die geduld habe, die ich früher hatte
ist natürlich ein problem für dich, ich schätze mal, dass dich auch achievements/trophys nicht motivieren?

ich habe auch bevor neverwinter nights 2 erschien, mal wieder ein bisschen bg gezockt. es ist ungewohnt, aber wenn man entspannt an die sache rangeht und sich ein wenig reinarbeitet (war ja beim ersten spielen genauso), kommt man doch wieder rein und kann das spiel genießen. wenn du wirklich motiviert genug bist, klappt das auch. :-)
 
Was die Hintergrundstory angeht. Warum muss ich sowas lesen und kann es nicht erleben. Warum muss ich mir Bücher kaufen, damit ein Spiel auch nur halbwegs an Tiefe gewinnt?

Weil es immer noch VideoSPIELE sind. SPIELE. Keine interaktiven Filme oder Bücher, sondern SPIELE. Ich hab kein Bock ständig mit minuenlangen Zwischensequenzen aufgehalten zu werden. Mass Effect war am Rande des Erträglichen MGS4 ist im Schweinsgalopp darüber hinausgesprungen. Das Spiel spielt man und wenn man die Handlung in ihrer vollen Bandbreite begreifen will liest man das Buch dazu. Die die einfach nur spielen wollen lassen das Buch einfach weg.

Mass Effect ist klar größtenteils auf die Handlung ausgelegt. Ich musste das Spiel drei Mal durchspielem um wirklich die gesame Handlung zu kapieren. Wer die Reaper sind, wo sie her kommen, was sie tun, warum sie es tun und warum Saren sie befreien will. Es hat mir aber auch ohne die Handlung Spaß gemacht. MGS4 dagegen z.B. ist, wenn man die Zwischensequenzen weg lässt einfach nur furchtbar scheiße langweilig.
 
1. Ich HASSE Trophys und Archievemnts da sie meiner Meinung nur oftmals dazu dienen, die Leute, die süchtig danach sind an einem Spiel zu binden und das nur für Punkte. Ich meine was bringen dir 10000 Headshots etc. Außerdem können sie den MP part auch ziemlich zerstören, denn wenn man z.B. einen shooter mit diesen dingen spielt, und es für spezielle dinge halt diese punkte geht, dann gibt es viele Spieler, die nur wegen den Punkten spielen und denen es egal ist ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht.

@gewöhnen. Sicherlich gewöhnt man sich daran wieder, aber ich spiele Spiele nunaml auch nicht 4 oder 5 mal durch sondern nur 1 oder 2 mal und brauche deswegen immer wieder neues Futter. So sehr ich Baldurs Gate auch mag, aber wenn ich schon weiß, wie es weitergeht, dann hat es für mich persönlich keinen Sinn mehr.^^

@Skully: Dann spiel mal Kenzan. Dort dauert der Prologue alleine schon 4 Stunden und du kämpfst in dieser Zeit vielleicht 2 oder 3 mal. Aber wenn dadurch eine Geschichte genial erzählt wird, habe ich da absolut nichts gegen. Ich mag solche Spiele. Deswegen liebe ich wohl auch RPGs^^
 
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