Hardcorefeministinnen - Erschreckend ?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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Hehe, Svensonic, aber ist doch echt so.
Ich sag es mal frei raus, ich bin auf keinen Fall der typische Mann. Meine Freundin wohl auch nicht die typische Frau. Sie studiert medizin, wird nachher wohl mehr verdienen als ich, und wir sind wohl keineswegs das normale Paar wie es die Gesellschaft oft gerne sieht, aber niemand kämpft gegen den anderen.
Aber, das kommt mir bei so Feministinnen oft vor. Ein KAMPF gegen den Partner. Kein Zusammenleben. Keine Kompromisse. Nein, es ist ein KAMPF um die Rechte, und möglichst wenige Pflichten. Und das find ich einfach nur irre daneben, nein nicht nur das : Es ist verletzend was da steht, und absolut zerstörerisch für das Zusammenleben.

Ich sehe jeden primär als Menschen. Ganz abseits vom Geschlecht, Religion oder "Rasse". Und ab dem Punkt ist jeder Mensch gleich. Und so sollte es imo jeder sehen. Und, als Mensch hat ein jeder die selben Rechten und Pflichten.

Aber so Extremisten sehen dies leider nicht ein, sondern versuchen mittels populistischen Parolen auf sich aufmerksam zu machen. Und, in dem Punkt stossen braunes oder rotes Gesocks, religiöse Fanatiker, Machos und so extrem-Feministinnen alle in die selbe Kerbe.
Sowas verdient nur meine Abscheu.

Und ganz ehrlich, ich finde teils so Kommentare von extrem-Feministinnen genau so verletzend, wie braune Kommentare weil ich Jude bin.
 
Ich glaub' ich hab noch nie soviel Sch**** auf einem Haufen gelesen wie in diesem Thread...

No offense intended - only IMO...
 
Nein, es ist ein KAMPF um die Rechte, und möglichst wenige Pflichten.

Und gerade das ist ja das Witzige.

Feministinnen wollen gerade einfach viel zu viele Rechte, aber keine Pflichten. Oder hat jemand schon eine gesehen, die geschrien hat, dass sie zum Bund will oder eine Art Zivildienst für die Frau, die auch Pflicht wird?

Wer kriegt das Kind, wenn eine Scheidung bevorsteht, wenn beide Eltern gleichermaßen erziehungsfähig sind?

Ich werde in Zukunft wohl auch für meine Familie arbeiten müssen. Die Frau bleibt zuhause und kümmert sich ums Kind (was imo auch eine schwere Arbeit ist).
Aber die Argumente, dass es total schwer ist ein Kind zu erziehen, während der Mann arbeiten geht... das Argument gilt nicht immer.
Nehmen wir als Beispiel mal ein Einzelkind.
In den erste 10 Jahren ist es wohl recht schwer es zu erziehen, aber was ist danach?
Der Mann geht weiterhin "hart" arbeiten (es sei denn er ist Beamter ;)) und die Mutter macht dann, wenn der Junge in die Pubertät kommt kaum etwas.
Der Junge lebt langsam sein eigenes Leben.
Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass immer wenige Deutsche eine Familie gründen wollen...

Ich persönlich würde auch gerne etwa 15 Jahre arbeiten und dann "nichts" machen.....
(Meine Mutter btw. hat nach meinem 3. Geschwisterlein wieder mit dem Arbeiten angefangen, da man echt nicht viel zu tun hat, wenn die Kinder langsam "erwachsen" werden. Und die regt sich auch immer über Feministinnen auf).


Es gibt genug Frauen, denen der Feminismus auch auf den Sack geht, aber gerade die älteren Frauen oder Frauen, die nur Negatives mit Männern erlebt haben, stehen dem Feminismus positiv entgegen.
Alle "Rechte" des Mannes wollen sie, aber die Pflichten wollen sie nichtmal mit nem Handschuh anfassen (Bund, Zivi).

Dann wiederrum in der Bildung.
Frauen werden dort durch Sachen wie den Girls Day gefördert und ich habe in meiner Schulerfahrung (13 Jahre mit Abi) gelernt, dass Frauen/Mädchen, egal wie ihr eigentlicher Bildungsstand war, oft die besseren Noten bekommen haben. Natürlich kann man das nicht beweisen, aber dieses Bild habe ich mir in den 13 Jahren nunmal gebildet (Es gab echt strunzdumme Mädchen bei uns, die aber aus welchen Gründen auch immer als SoMi-Note und teilweise auch in Klausuren gute Noten bekamen).

Dann im öffentlichen Dienst. Wer kennt nicht den Begriff "gender mainstreaming"? Soll heißen, dass bei gleicher Qualifikation der Bewerber dennoch bevorzugt die Frau genommen wird. An der Grundschule ist z.B. die Quote der Frauen bei der Lehrerschaft bei über 80%.

Dann sollte man sich ebenso vor Augen führen, dass es in Amerika viele Bücher gibt, die gerade das Thema "Wie angle ich mir einen reichen Mann!" in den Vordergrund stellen. Und viele dieser Bücher sind absolute Bestseller...




Ich sag mal so. In Dritte-Welt-Ländern würde ich die Forderungen der Feministinnen gut finden.

Aber gerade in Deutschland geht es Frauen eigentlich recht gut (abgesehen von den Gehaltsunterschieden [wobei manche Gehälter sowieso schon viel zu groß sind]). Sie müssen nicht zum Bund oder müssten Zivi machen, kriegen im Normalfall ihr Kind bei einer Scheidung, haben als Mutter, wenn das Kind alt genug ist, nicht sehr viel zu tun. Und dennoch beschweren sich viele.



Aber gottseidank sind diese Frauen, die immer unzufrieden sind und sich immer noch nich emanzipiert fühlen, wohl in der Minderheit.


@Phoenix
Ich hab gehört Menschen haben zu verschiedenen Themen andere Meinungen.
 
@Phoenix
Ich hab gehört Menschen haben zu verschiedenen Themen andere Meinungen.

Das mag sein, doch dieser Thread verläuft irgendwie so - erlaube mir eine kleine Analogie:

Poster A: Äpfel schmecken nicht!
Poster B: Umsonst gibt's nur Batterien!
Poster C: Meine Kartoffeln sind nach 30 Minuten gar!
Boster B: Aus Äpfeln kann man eine Spannungsquelle bauen.
Poster A: Aber Äpfel schmecken nicht.

/ajk: Lasst uns um den Apfelbaum tanzen und ihn huldigen!!

Poster A: Birnen schmecken nicht?
Poster B: Nein, Äpfel schmecken nicht - aber nur mit Kartoffeln.

____

Sorry, mir sitzt der Schalk im Nacken... ;)
 
Und gerade das ist ja das Witzige.

Feministinnen wollen gerade einfach viel zu viele Rechte, aber keine Pflichten. Oder hat jemand schon eine gesehen, die geschrien hat, dass sie zum Bund will oder eine Art Zivildienst für die Frau, die auch Pflicht wird?

Gute Idee, Im Gegenzug lernen Männer, Kinder zu kriegen, und verpflichten sich, zu Hause zu bleiben, und auf die Kinder aufzupassen, wenn die Frau lieber arbeiten würde.

Wer kriegt das Kind, wenn eine Scheidung bevorsteht, wenn beide Eltern gleichermaßen erziehungsfähig sind?

Das ist tatsächlich eine Ungerechtigkeit, aber hier liegen die Probleme so oder so noch viel tiefer. Da werden Ehen geschieden, und Streitigkeiten auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Die Gleichung von König Salomon mit den zwei Müttern passt hier ganz gut.

Zwei Frauen kamen zu König Salomon, beide beanspruchten Mutter des gleichen Kindes zu sein. Als Salomon nicht in der Lage war, eine Einigung herbeizuführen, lies er sich ein Schwert bringen, und sagte: "Da nun keine von euch beweisen kann, dass sie die Mutter ist, werde ich das Kind einfach in zwei Hälften teilen, und jeder von euch eine Hälfte geben." Da sagte die eine Frau: "Ja, das wäre gerecht". Die andere Frau jedoch wurde bleich, warf sich auf den Boden und rief: "Nein, bevor ihr das Kind tötet, gebt es der anderen Frau, ich bitte euch". Da hielt König Salomon inne, und sprach: "Nun weiß ich, wer wirklich die Mutter des Kindes ist, und überreichte es der Frau, die um das Leben des Kindes gefleht hatte. Die andere Frau jedoch lies er in den Kerker werden

Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist nirgends abgeschrieben, sondern aus dem Gedächtnis rekonstruiert, aber der Sinn dahinter passt. Und ich bin kein gläubiger Mensch, aber die Gleichnisse in der Bibel sind eine durchaus wertvolle Lektüre.

Was ich eigentlich mit dieser kurzen Geschichte sagen wollte: Viele Menschen sehen ihre Kinder lieber unter der Trennung leiden, als dem Ex-Partner auch nur einen Krümel von ihnen zuzugestehen.

Aber wie gesagt, in Sachen Scheidungskinder gibt es eine hohe Diskrepanz, aber ich denke, dass diese Entscheidungen weniger aus der feministischen Bewegung entstehen, sondern weil die Bindung zur Mutter meißt größer ist (aus psychologischer Sicht)

Die folgenden zwei Absätze lasse ich aus, da ich zum Thema Kindererziehung nicht viel sagen kann, ich hab schliesslich noch keines erzogen.

Dann wiederrum in der Bildung.
Frauen werden dort durch Sachen wie den Girls Day gefördert und ich habe in meiner Schulerfahrung (13 Jahre mit Abi) gelernt, dass Frauen/Mädchen, egal wie ihr eigentlicher Bildungsstand war, oft die besseren Noten bekommen haben. Natürlich kann man das nicht beweisen, aber dieses Bild habe ich mir in den 13 Jahren nunmal gebildet (Es gab echt strunzdumme Mädchen bei uns, die aber aus welchen Gründen auch immer als SoMi-Note und teilweise auch in Klausuren gute Noten bekamen).

Also bei mir war es etwas anders. Hier bekamen zwar auch die Mädchen die besseren Noten, allerdings weil sie meißt mehr Arbeit reinsteckten, und meißt sorgfältiger vorgingen, als die Burschen. Aber das ist nur meine Erfahren, kann man nicht beweisen. Ist vermutlich von Schule zu Schule verschieden.

Dann im öffentlichen Dienst. Wer kennt nicht den Begriff "gender mainstreaming"? Soll heißen, dass bei gleicher Qualifikation der Bewerber dennoch bevorzugt die Frau genommen wird. An der Grundschule ist z.B. die Quote der Frauen bei der Lehrerschaft bei über 80%.

Merkwürdigerweise ist der Anteil der männlichen Bewerbungen an Grundschuljobs auch viel geringer. Und wenn man sich die Aufteilung auf höheren Schulen ansieht, schauts auch schon wieder ganz anders aus. Aber das tut wohl nichts zur Sache.

Dann sollte man sich ebenso vor Augen führen, dass es in Amerika viele Bücher gibt, die gerade das Thema "Wie angle ich mir einen reichen Mann!" in den Vordergrund stellen. Und viele dieser Bücher sind absolute Bestseller...

Das ist aber jetzt kein Argument für irgendetwas

Ich sag mal so. In Dritte-Welt-Ländern würde ich die Forderungen der Feministinnen gut finden.

Aber gerade in Deutschland geht es Frauen eigentlich recht gut (abgesehen von den Gehaltsunterschieden [wobei manche Gehälter sowieso schon viel zu groß sind]). Sie müssen nicht zum Bund oder müssten Zivi machen, kriegen im Normalfall ihr Kind bei einer Scheidung, haben als Mutter, wenn das Kind alt genug ist, nicht sehr viel zu tun. Und dennoch beschweren sich viele.


Aber gottseidank sind diese Frauen, die immer unzufrieden sind und sich immer noch nich emanzipiert fühlen, wohl in der Minderheit.

Es ist für mich schwierig, hier (damit meine ich den gesamten Post) eine angemessene Antwort zu schreiben. Einerseits sind deine Aussagen nicht ganz falsch, andererseits sind sie derart einseitig und oft an der eigentlichen Problematik (Gleichberechtigung vs. Feminismus) vorbei, dass ich ganze Absätze dazu schreiben könnte. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass du, vielleicht aufgrund der Tatsache, dass der Extremfeminismus die Grundidee des Feminismus bereits sehr negativ beeinflusst hat, nur noch das "Immer-Mehr-Wollen" im Feminismus siehst, aber das "zu-Recht-fordern" (unbewusst?) ausblendest

Wenn man bereit ist, das extreme auszublenden, und versucht den Kern des Problems (Gleichberechtigung) zu fassen, wird man sehen, dass wir noch weit davon entfernt sind. Und damit meine ich nicht die Diskriminierung der Frauen, damit meine ich die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Darunter haben sowohl Männer als auch Frauen "zu leiden". Die Rollenbilder, die wir in den Köpfen und in der Gesellschaft fest verankert haben, verhindern es geradezu, etwas anders zu machen als es eh schon immer (also die letzten paar Jahrzehnte) war. Kindergärtnerinnen werden nur Frauen, am Bau arbeiten nur Männer. Klar gibt es bei beiden Ausnahmen, aber schon aufgrund der "Spielregeln" nach denen wir leben, bleiben es auch Ausnahmen, auch wenn vielleicht viel mehr gerne etwas anderes gemacht hätten.

Was diesen Thread angeht: Ich sehe hier immer nur "Sie wollen, sie wollen, sie wollen..." und "sie haben eh schon so viel". Aber wenn man genau hinsieht, gibt es genug, wo man sagen könnte "Sie verdienen" und "da besteht Nachholbedarf", und wie gesagt, ich will das nicht nur auf Frauen beschränken, auch umgekehrt liegt einiges im Argen.
 
Ein KAMPF gegen den Partner. Kein Zusammenleben. Keine Kompromisse. Nein, es ist ein KAMPF um die Rechte, und möglichst wenige Pflichten. Und das find ich einfach nur irre daneben, nein nicht nur das : Es ist verletzend was da steht, und absolut zerstörerisch für das Zusammenleben.

das ist die Spitze des Eisberges und ja solche Frauen (Männer) gibt es auch. Die fühlen sich als Opfer und machen mit ihrem Geplapper einfach weiter, egal ob es jemand hören möchte oder nicht und egal ob es noch angemessen ist oder nicht. Aber genau wie die braune Randgruppe hier in Deutschland sind extrem Feministinnen einfach ein graus...
 
@nightelve: ich sehe in dem von dir gequoteten aussagen keinen hardcorefeminismus. wo soll der denn da sein? ein typ hat scheiss geredet und die frauen regen sich darüber auf.

wo ist das problem?
 
Solche Frauen sind für mich einfache Typen, die irgendwie einmal eine schlimme Erfahrung gemacht haben mit dem männlichem Geschlecht und gleich auf Vorurteile durch die dummen Medien kommen, wie z.B. ... ihr kennt das doch xD. Einfach dummes wirrwarr wie diese Bravoleser (ha, ha ein Bsp. xD), obwohl sie ja überwiegend von Mädchen gelesen wird :D .

In letzter Zeit wird auch viel zu sehr auf die Emanzipation des weiblichen Geschleichts acht gegeben.
Die Jungs hängen nur noch mit blödsinn im Kopf hinterher, werden in der Schule schlechter, werden fetter, erleiden stetig sogar mehr psy. Krankheiten...
 
Solche Frauen sind für mich einfache Typen, die irgendwie einmal eine schlimme Erfahrung gemacht haben mit dem männlichem Geschlecht und gleich auf Vorurteile durch die dummen Medien kommen, wie z.B. ... ihr kennt das doch xD. Einfach dummes wirrwarr wie diese Bravoleser (ha, ha ein BSp. xD), aberauch das lesen ja überwiegend Mädchen, naja alles hat seinen Lauf.



In letzter Zeit wird auch viel zu sehr auf die Emanzipation des weiblichen Geschleichts acht gegeben.
Die Jungs hängen nur noch mit blödsinn im Kopf hinterher, werden in der Schule schlechter, werden fetter, erleiden stetig sogar mehr psy. Krankheiten...

Das nenn ich mal ne differenzierte Meinung. Hast doch sicher mindestens 4 Sekunden nachgedacht, bevor du das gepostet hast :shakehead:
 
@nightelve: ich sehe in dem von dir gequoteten aussagen keinen hardcorefeminismus. wo soll der denn da sein? ein typ hat scheiss geredet und die frauen regen sich darüber auf.

wo ist das problem?

Die Posts fand ich schon in dem Sinne schlimm, weil sich über Dinge dort aufgeregt wurden, die eigentlich, naja..., wie soll ich sagen... sie regten sich drüber auf, gaben aber keine Antwort auf die Meinung dieses "Jungens". Verstehst du?

Da hat sich der noch recht junge Mann über die Wehrpflicht aufgeregt. Daß es dort eben keine Gleichberechtigung gäbe. Gab diese Person eine Antwort drauf? Nein, im Gegenteil, ihm wurden faschistoide Tendenzen vorgeworfen.

Aber Allgemein empfind ich übertriebenen Feminismus als störend, die Quotes galten nur als Beispiel. Meine Schwester ist zB so ein Fall. Und glaub mir, manchmal ist das echt nichtmehr feierlich. Aber, um das zu verstehen müsstest du mich besser kennen, bzw diverse Dinge von mir wissen ;)


Und ja, der Threadtitel ist etwas überspitzt. Aber ich finde, es regt zu einer Diskussion an.
 
Schon wieder so ein Thread o.O, gabs so eine Diskussion nicht schonmal?
 
Nightelve. Du hast aber wirklich wegen jedem Mist schlaflose Nächte :lol2:
 
Schon wieder so ein Thread o.O, gabs so eine Diskussion nicht schonmal?

Auf Consolewars wird alles 100 mal durchgekaut,da musst dir keine Gedanken machen :-D Aber feministinnen sind einfach Frauen,die net besser als der Mann sind,denn Feministinnen wollen die Männer unterdrücken...wogegen protestieren sie?? Gegen Männer die Frauen unterdrücken :lol2:
 
Auf Consolewars wird alles 100 mal durchgekaut,da musst dir keine Gedanken machen :-D Aber feministinnen sind einfach Frauen,die net besser als der Mann sind,denn Feministinnen wollen die Männer unterdrücken...wogegen protestieren sie?? Gegen Männer die Frauen unterdrücken :lol2:

Es waren sogar ähnliche wenn nicht gleiche Kommentare :-D
 
In letzter Zeit wird auch viel zu sehr auf die Emanzipation des weiblichen Geschleichts acht gegeben.
Die Jungs hängen nur noch mit blödsinn im Kopf hinterher, werden in der Schule schlechter, werden fetter, erleiden stetig sogar mehr psy. Krankheiten...

Dann haben die Feministinnen ja erreicht was sie wollten :lol:.
 
Wisst ihr, ich finde die Kommentare aus dem Anfangsbeitrag gar nicht so derart extrem.

Dazu muss man nämlich erstmal den Maskulinismus richtig kennen gelertn haben, der widert mich nämlich genauso an, wie der reine Feminismus mit Schwanz-ab-Parolen.

Ich bin gegen die Unterdrückung und Benachteiligung des Mannes.

In erster Linie sind wir alle Menschen und kein Mensch hört gerne, wie minderwertig er ist, dass er etwas nicht darf oder einfach nur Aufgrund seines Geschlechtes zu irgendetwas verpflichtet ist.




Das stimmt eben nicht. Frauen waren schon vor 2000 Jahren sehr hoch angesehen. Nicht immer und nicht überall. Es gab auch Königinnen und Fürstinnen, Stammesführerinnen und Kriegerinnen. Noch nie Shakespaere gelesen? Die Millionen von Gedichten und Lieder für Frauen? Noch nie was von "Gentleman" und "Ritterlichkeit" gehört?

Ich denke dass stimmt nicht, wenn ich mir da ansehe, wie die Frauen teilweise unter uns Männern in der Geschichte leiden.

Und komm mir nicht mit Shakespeare, der seine Frau und sein Kind verlassen hat, um in London dem Leben der schönen Künsten und dem ein oder anderen Weibsbild hinterherzujagen.

Noch nie Othello gelesen? Wie der Mann auf seine treue, liebe Frau einschlug und Sie erwürgte.Und findest du in Romeo und Julia wirklich gut, dass man es damals als normal ansah, wenn 20-40 Jährige Männer mit 12 oder 13 Jährigen Mädchen schliefen. Wenn die Capulettes davon redeten, wie Sie die Montagues abschlachten und danach ihre Jungfrauen vergewaltigen.



Vor allem wenn so getan wird als ob Männer vor dem Feminismus alle Frauen gehasst haben.. Dabei sind wohl in den Jahrhunderten davor die meisten Männer in den Schlachten und Kriegen umgekommen um ihre geliebten Frauen und Kinder zu beschützen.

Das ist natürlich Quatsch, nicht jeder hat seine Frauen gehasst aber wie ist die menschliche Gesellschaft aufgebaut? Wie funktioniert sie in Notlagen?Der Stärkere hat Recht, so läuft das.Und genau da liegt das Problem, daraus leiten viele Länder und Kulturen die Überlegenheit des Mannes über die Frau ab.

Frauen können sich in der Regel nicht gegen Männer zur Wehr setzen.

Dazu braucht es Männer die Sie beschützen. Vor wem mussten die Männer denn damals ihre Frauen beschützen, vor den Männern anderer Länder und Religionen.

Das ist aber in vielen Gesellschafstmodellen so. Im Staatnetz bestimmt der Staat mit dem mächtigstem Militär, in einer Gang, da bestimmt der, der am Ende die meiste Gewalt ausüben kann und warum sollte es bei Männern und Frauen anders sein.

Das was Männer hier erleben, in Deutschland, ist Welthistorisch und im Rahmen aller Kulturen extrem selten.

Mir tuen die Frauen in vielen Ländern und Kulturen einfach nur leid, dass ist so traurig was denen angetan wird, dass Sie zur Ware, zu Fleisch degradiert werden, an dem die Männer ihre Lust und Wut abreagieren können und die als Gebärmaschinen benutzt werden, um den Stammbaum weiter zu tragen.

Es soll ja in einigen muslimischen Ländern ernsthafte Diskussionen zur Frage gegeben haben, ob Frauen eigentlich über eine Seele verfügen.

Und Du kannst Dir sicher sein, das es vor allem Frauen waren, die lieber in einer geschützten Trutzburg (oder Haus/Hof) lebten, und die Kriege oder anderes den Männern überließen. Diese Einteilung entspricht sogar einem "Matriarchat" wo die Frauen die Häuser hatten, und die Männer zu ihnen gingen. Auch heute noch schenkt der Mann seiner Ehefrau das Haus.

Ich denke auch damals war es so, dass viele Frauen gerne ein Mann gewesen wären, der sich wehren kann. Denn was haben die einmaschierten Truppen mit den Frauen und kleinen Mädchen gemacht, wenn die Männer entweder tot oder gefangen waren?


Es ist eine völlige Verdrehung und zerstörung der vergangenen Werte und Sichtweisen. Es ist EINFACH zu sagen "ah die Männer haben sich die prestigeträchtigen Jobs geholt, und die Frauen waren einfach nur Hausfrauen". Das ist die Sicht von Hausfrauen die noch nie gearbeitet haben. Denn noch vor 20 Jahren war Arbeiten = Schuften. Und zwar massivst. Auf dem Bau, am Fließband, Strassenbau, Tunnelbau, Scheißen, Maschinenführen und und und.. 10 bis 15 Stunden schwere Knochenarbeit bis man mit 45 körperlich am Ende war.

Es geht nicht darum, dass Männer alle die Prestigejobs hatten, sondern dass für Sie aufgrund ihres Geschlechts rein theoretisch diese Möglichkeit offen stand. Wieviel schwerer hatte es eine Frau, anstatt einer Krankenschwester zu sein, Medizin zu studieren?

Für Männer war das ja schon schwer aber für Frauen, auch wenn Sie brilliant waren?

Das Frauen das eigentlich genausogut können, zeigen ja heutige Studentenzahlen.

Malochen mussten auch die Frauen, zwar trugen die keine Stahlträger auf dem Rücken aber es konnten auch mal über 10 Stunden in einer Chemiefabrik sein.Würd ich auch nicht unbedingt wollen.


Dann im öffentlichen Dienst. Wer kennt nicht den Begriff "gender mainstreaming"? Soll heißen, dass bei gleicher Qualifikation der Bewerber dennoch bevorzugt die Frau genommen wird. An der Grundschule ist z.B. die Quote der Frauen bei der Lehrerschaft bei über 80%.

Quatsch, das liegt einfach am Studentenmangel, kaum ein Mann will Grundschullehrer werden, die wollen alle an der Mittel oder Oberstufe unterrichten.

Männer werden sogar bevorzugt eingestellt, wenn Sie sich für das Grundschullehramt bewerben.

Ich persönlich würde aber eher an ein Gymnasium oder BBS gehen, erstens verdient man mehr und zweitens, habe ich auf kleine Kinder keinen Bock.

Naja, um es zusammenzufassen, ich würde nicht gerne eine Frau sein wollen und an euch Frauen, Männer habens auch nicht leicht
 
Gleichberechtigung ist gut, bin auch dafür, dass man sich dafür einsetzt :)

Aber: Warum alles durchboxen? Wenn z.B. die Männlichkeiten bei gewissen MAnagerposten besser sind, warum dann unbedingt die Stellen mit Frauen besetzen?

Zudem hab ich ab und zu das Gefühl, einige wenige Frauen wollen nur die Rechte, aber keine
Pflichten :-D
Also, ich meine, dass Frauen auch ins Militär müssen, dafür kämpfen die nicht.
 
Es soll ja in einigen muslimischen Ländern ernsthafte Diskussionen zur Frage gegeben haben, ob Frauen eigentlich über eine Seele verfügen.


Diese Frage hat die katholische Kirche bis mind. zum 17 Jahrhundert auch gestellt ;)

Nicht das es dadurch besser wird.

Wollt es der Fairness halber nur erwähnt haben. ;-)
 
Es soll ja in einigen muslimischen Ländern ernsthafte Diskussionen zur Frage gegeben haben, ob Frauen eigentlich über eine Seele verfügen.
Ich frage mich zwar eher, ob Tiere eine Seele haben...aber gut, so gehts auch :lol:
 
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