Ja und? was hat das damit zu tun?
Essen und Ausdauer gibts ja auch.
Wie gesagt, dass die Waffen kaputt gehen ist ja in Ordnung.
Aber das System war weder Fisch noch Fleisch. Es war nicht fordernd, sondern einfach nur nervig, so wie es umgesetzt wurde. Was ist daran fordernd, dass die Waffen kaputt werden? Man kann es ja nicht verhindern...egal wie ich spiele. Die Waffen werden einfach kaputt. Ich kann es weder durch Fähigkeiten oder Geld (wie in Morrowind), noch durch gute Skills im Kämpfen verhindern.
Meine Vorschläge oben werden hoffentlich beim Nachfolger eingebaut.
Sonst sollten sie das System ganz abschaffen - so wie im Erstling wars einfach nur mühsam, und sonst gar nichts...
Und da wir schon bei Wünschen sind:
In Breath of the Wild ist die Welt ist für ihre Größe oft viel zu leer;
In den Gerudo Highlands ist beispielsweise praktisch fast nix - kilometerweite Öde...außer ab und an ein Fuchs oder Wolf, oder ein Pilz ist da gar nichts...
Ähnlich im Hügelland östlich von Tabanta. Points of interests gibts da quasi keine.
Und die hundertern Krog Samen und die immer gleichen Tiersorten sind für mich jetzt keine tollen Dinge zu entdecken.
Und ich rede jetzt nicht davon, dass ich wie in Ubisoft Spielen dutzende Mini Spielen oder nutzlosem Sammelkram haben will. Sondern das es einfach irgendwas interessantes gibt. Aber da war häufig gar nichts...und das 10 Minuten lang. und das war eben nervig, wenn man dann auch mal eben kein Pferd in der nähe war; und schnell reisen in dieser Situation keinen Sinn gemacht hat, weil das noch mehr Zeit gekostet hätte.
Warum kann ich ein Pferd nicht zu mir holen? Warum muss ich da zu einem verdammten Stall latschen bzw. beamen?
Durch die ständige Waffenabnutzung, speziellen Rüstungen und das Essen-kochen befindet man sich fast mehr im Ausrüstungsmenü, als im eigentlich Spiel .Das Kochen etwa ist extrem umständlich gemacht. Warum kann ich ein Rezept nicht automatisch auswählen und kochen, wenn ich es schon einmal zuvor zubereitet habe? Warum muss ich die Zutaten einzeln auswählen und in die Hand nehmen und dann wieder in den Topf werfen - und das immer wieder? Da braucht es einfach viel zu viele Klicks - das wäre viel einfacher gegangen. Die ständige Waffenabützung und das andauernde Essen (Kochen ) haben das Spiel aber nicht anspruchsvoller gemacht; - das System war nach dem Beginn, als es noch einen frischen und innovativen Eindruck hinterlassen hatte, einfach nur noch nervig.
Der Schwierigkeitsgrad war unausgegoren.
a: ist der Anfang deutlich schwerer als das Ende - was irgendwie absurd ist.
b: die Bosse waren mitunter leichter, als "normale" Gegnerhorden.
c: Ausnahme: durch den Open World Charakter kann man die Titanen ja in beliebiger Reihenfolge absolvieren. Jedoch ist der Wüstentitan um 5 Stufen schwerer zu besiegen als die anderen - hat man das Pech diesen zu erst zu besuchen, ist dieser Boss mitunter sehr frustrierend.
Die anderen hab ich jeweils beim ersten Versuch gepackt; den Wüsten Boss erst beim 30 Versuch.