Wie findet ihr, dass sich die Spielpreise drastisch erhöhen?

Eure Meinung, dass die Spielpreise erhöht werden.


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MultiXero

L99: LIMIT BREAKER
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Tach,

Laut Sony, werden sich die Preise ihrer First Party Spiele drastisch erhören. UVP sind jetzt statt 69,99€ 79.99€. Was denkt ihr dazu, ist das ein notwendiger schritt um z.B. Crunch zu vermeiden. Oder denkt ihr euch eher, dass das Bullshit ist, Spiele sind schon teuer genug.

Meiner Meinung nach, war es klar, dass das passieren wird, da es schon früher angedeutet wird. Ob das jetzt gerechtfertigte ist, weiß ich nicht, aber das tut schon weh und daher sehr froh, dass M$ ein etwas anderen Weg, mit ihrem Gamepass. Aber man muss auch sagen, dass Sony Spiele in der regel schnell im Preis gesenkt werden.
 
Nur First Party ist seltsam


Cross-Gen Titel werden wohl kaum betroffen sein, aber Next-Gen -Only Titel schon eher.
 
Größter Schock des Abends. Eigentlich mache ich da nicht mit... andererseits mag ich die Spiele. PS5 wird wohl reine Exklusivmaschine bei mir... also einfach 1-2 Jahre warten wenn alles günstiger ist?

Oder doch Retail und wieder verkaufen? Oder ich kaufe weiter PSN-Guthaben für 20-22% weniger und zahle so keine 80€ sondern 62-64€
 
Das wurde auch Anfang der PS4 gesagt. Und hat sich trotzdem wieder angepasst bei 60-70 Euro.
Und auch wen nicht, wäre es mir egal.Ich bleib digital only
 
spielt keine rolle, denn sie kosten nur zum launch so viel. anders als bei nintendo. da zahlt man auch nach 2 jahren noch vollpreis. darüber solltest du dich aufregen. :kruemel:
 
Habe ich schonmal en PS4 Spiel für 69.99 gekauft? kosten doch alle zwischen 49.99 - 59.99 €
außer LE, DeluxeE, CE, UltimateE und GoldE

Bin Retailkäufer.
 
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Ist mir im Endeffekt fast egal, ich kaufe nur noch in absoluten Ausnahmen wie demnächst bei Cyberpunk was und da kann ich, falls die Preis nicht nur auf der PS5 so anziehen, halt in den Ausnahmen mit leben. Ansonsten habe durch Gamepass an der Konsole und dem PC so viel Sachen die ich gerne zocken würde, wo mir aber zum teil einfach die Zeit fehlt, das ich eh vorne und hinten nicht hinter her komme!
 
Mein Schritt Download only zu werden hat schon dazu geführt, dass ich DEUTLICH weniger Spiele kaufe. Dadurch wirds dann vielleicht noch etwas weniger :kruemel:
 
Ich hab da tatsächlich Verständnis für. Die Spiele werden immer aufwändiger und meiner Wahrnehmung auch umfangreicher. Die Preise für die Spiele sind über die Jahrzehnte aber inflationsbedingt nicht gestiegen, sondern im Gegenteil stetig gesunken. So Spiele wie RDR 2 oder The Witcher 3 lassen sich einfach mit einmalig 60€ nicht finanzieren.

Ich erinnere mich noch sehr, sehr gut, wie ich als Kind meiner Mutter erzählt habe, dass ich mir von meinem Taschengeld Pokémon Snap kaufen möchte. Ich hatte 80DM und meine Mutter hat mir dann vorgerechnet, dass mir für Pokémon Snap noch satte 50DM gefehlt haben, das Spiel also Ende der 90er stolze 130DM gekostet hat. Das sind, ohne die Inflation zu berücksichtigen, 65€ und kaum ein Spiel kostet heute neu 65€ oder gar mehr.

Ich bezahle eigentlich durch dutzende Sales, Angebote, Bündel etc. schon kaum mehr als 30€ pro Spiel. Mit dem Gamepass und Epic-Store bekommt man die Spiele heute doch eh schon im Dutzend hinterhergeworfen.

Zu guter Letzt müssen die Entwickler ja schon lange mit Season Pass, dutzenden DLCs, rausgeschnittenen Inhalten und kosmetischem Schrott in Beutekisten extrem kreativ sein, um noch irgendwie an zusätzliche Einnahmen zu kommen. Durch die gestiegenen Grundpreise besteht vllt auch mal wieder die Chance, ein von Anfang an vollständiges Produkt ohne Service, Season Pass und Ingame-Shop zu bekommen.

Allein ich glaub nicht dran aber ber diverse Sales wird man wohl auch in Zukunft nicht mehr zahlen müssen, sofern man nicht alles gleich zum Start in physischer Form haben muss.
 
Ach, UVP…den Preis zahlen doch eh nur Leute, die die Spiele im Store oder am Launch kaufen.
Breath of the Wild kostete auch überall 70€. Mir egal.
 
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Ich hab da tatsächlich Verständnis für. Die Spiele werden immer aufwändiger und meiner Wahrnehmung auch umfangreicher. Die Preise für die Spiele sind über die Jahrzehnte aber inflationsbedingt nicht gestiegen, sondern im Gegenteil stetig gesunken. So Spiele wie RDR 2 oder The Witcher 3 lassen sich einfach mit einmalig 60€ nicht finanzieren.

Ich erinnere mich noch sehr, sehr gut, wie ich als Kind meiner Mutter erzählt habe, dass ich mir von meinem Taschengeld Pokémon Snap kaufen möchte. Ich hatte 80DM und meine Mutter hat mir dann vorgerechnet, dass mir für Pokémon Snap noch satte 50DM gefehlt haben, das Spiel also Ende der 90er stolze 130DM gekostet hat. Das sind, ohne die Inflation zu berücksichtigen, 65€ und kaum ein Spiel kostet heute neu 65€ oder gar mehr.

Ich bezahle eigentlich durch dutzende Sales, Angebote, Bündel etc. schon kaum mehr als 30€ pro Spiel. Mit dem Gamepass und Epic-Store bekommt man die Spiele heute doch eh schon im Dutzend hinterhergeworfen.

Zu guter Letzt müssen die Entwickler ja schon lange mit Season Pass, dutzenden DLCs, rausgeschnittenen Inhalten und kosmetischem Schrott in Beutekisten extrem kreativ sein, um noch irgendwie an zusätzliche Einnahmen zu kommen. Durch die gestiegenen Grundpreise besteht vllt auch mal wieder die Chance, ein von Anfang an vollständiges Produkt ohne Service, Season Pass und Ingame-Shop zu bekommen.

Allein ich glaub nicht dran aber ber diverse Sales wird man wohl auch in Zukunft nicht mehr zahlen müssen, sofern man nicht alles gleich zum Start in physischer Form haben muss.
Der Markt ist deutlich gewachsen, waren verkäufe bis 1 Million noch extrem gut in den 90en, spricht man hier eher von 20+ mittlerweile. Und es ist naiv zu glauben, dass 70€ für ein Spiel sich was an den Situationen ändern würde, dafür sinken die Preise auch viel zu schnell. Und wenn man hört, dass RDR2 am ersten Tag über 1 MRD umsatz generiert hat, sieht man schon, dass sich AAA TITel immer noch extrem lohnen und enorm profitabel sind
 
Der Markt ist deutlich gewachsen, waren verkäufe bis 1 Million noch extrem gut in den 90en, spricht man hier eher von 20+ mittlerweile. Und es ist naiv zu glauben, dass 70€ für ein Spiel sich was an den Situationen ändern würde, dafür sinken die Preise auch viel zu schnell. Und wenn man hört, dass RDR2 am ersten Tag über 1 MRD umsatz generiert hat, sieht man schon, dass sich AAA TITel immer noch extrem lohnen und enorm profitabel sind

Ich erwarte auch nicht, dass sich an den Spielepreisen langfristig was ändert. Xbox hat den Gamepass, Sonys Spiele gibt es nach zwei Monaten für 15€ vom Grabbeltisch und Nintendos Spiele kosten seit 20 Jahren für 20 Jahre 60€.

Die Zukunft werden eh Abos sein. Gamepass und EA Play fusionieren und Ubisoft hat ja auch schon ein Abo-Modell. Dass man langfristig deutlich mehr für Spiele bezahlt, glaub ich auch.

PS: RDR 2 ist vllt ein schlechtes Beispiel gewesen, da es sich hier ja auch im einen in jeglicher Hinsicht absoluten Ausnahmetitel handelt.
 
Es gibt immer gute Angebote, auch zum Launch. Da ich Retail auch verkaufen kann (wenn man das den möchte) ist es mir Stand jetzt/heute egal.
Mir als Sammler ist es wichtig physisch das Medium zu kaufen von Titeln die ich auch so will. Seines dann ne CE / LE usw spielt keine Rolle.

Wie der Markt/Endkunde in der Masse agiert wird dann zeigen wohin die Reise geht.
 
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