Wie der Mensch die Welt zerstört

frames60 schrieb:
Ich widerspreche mir nicht. Sie können es nur da, wo der Mensch diese Bedingungen geschaffen hat (und es ihn trifft). telefonmann hat das schon richtig verstanden.

Falsch, Tiere können sehr wohl ihren Lebensraum selbst zerstören, zum Beispiel die Wanderameisen tun das. Es ist sogar ziemlich gefährlich was sie machen. Oder auch Wanderheuschrecken. Dann folgt nämlich das Massensterben.

frames60 schrieb:
Wenn Du so denkst. Dann frag mal lieber die Völker die NICHT alles zerstören, WARUM sie nicht alles zerstören...

Ich weiß ja, es würde dir gefallen, wieder irgendeinen Käse aufs Christentum abwälzen zu können, aber das hat damit nun mal nix zu tun. Die Völker die es nicht tun? Hmmm..., weil die vielleicht so klein sind, technlogisch viel weiter hinten und ganz anders agieren können/müssen, schon mal auf die Idee gekommen? Den interessanterweise tun es die nicht, die es nicht KÖNNEN.

Eine Kultur der überheblichkeit und der zerstörung anderer Denkweisen produziert nun mal Zerstörung. Wer daran denkt, daß man selbst besser ist als alles andere, dann agiert man auch so. Gemessen an den technischen Möglichkeiten haben recht viele Kulturen so gelebt, daß sie sich schnell hätten zerstören können. Doch aufgrund einer stärkeren Verbindung mit der Umgebung und einer höheren Sensibilität wird dies gemieden. Es gibt relativ wenige Kulturen die alles andere zerstören, aber die die das tun, sind dementsprechend "erfolgreich".


frames60 schrieb:
Wow..., Millionen Menschen..., heute sind wir Milliarden..., eine Milliarde sind tausend Millionen..., aber ich weiß, du weißt es eh wieder besser...
Geburtenkontrolle? Verhütung? Na dann erzähl mal, was die Indianer so alles gemacht haben...

Deine mangelnde Bildung ist schon ein echtes Hinderniss.. Das es in jeglicher Kultur Verhütungsmittel gab, und es damit auch eine stärkere Kultur der "Geburtenkontrolle" gab weißt Du nicht. Zudem gab es das Bewusstsein dafür seinen eigenen Körper sensibel wahrzunehmen und ihn nicht als "böses" Gefäß mit "bösen" Reizen und Gelüsten anzusehen. Eine Kultur mit hunderten von jahren Körperverleugnung ist in dieser Hinsicht ziemlich abgestumpft.

frames60 schrieb:
:lol:
Laß dir langsam mal professionell helfen, ist ja nicht mehr feierlich, was du alles den "Wüstenreligionen" anhängen willst... :shakehead:

Wüstenreligionen sind nun einmal anders organisiert als "Religionen" in Fruchtbareren Gebieten. Vor allem wenn die Religion in einer Zeit entstanden ist, als die Völker sich sehr stark bekämpften und es einen großen Verdrängungswettbewerb gab. (Siehe eroberung Israels durch die Israeliten/Juden vor mehreren tausend Jahren)

Es passt halt schlicht nicht. Schon gar nicht in die Schweizer Berglandschaft.


frames60 schrieb:
Deiner Gesinnung nach solltest du eigentlich irgendwo in der Wildnis leben und brav Kräuterchen pflücken und dich mit deinen "Geschwistern" unterhalten..., ich hasse es, wenn Leute a) sagen, aber nach b) leben...

tatsächlich? Woher kommt dieser schluß? Nur weil ich die Natur ehre und respektiere muß ich völlig in der Wildniss leben? Die Gesetze und Regeln mache ich mir selber, und ich kann sehr wohl mit technik arbeiten, in Städten leben und trotzdem meine "gesinnung" Leben. Es widerspricht sich nicht. Was sich widerspricht, ist mein Leben in einer eindimensionalität zu leben, die sich darin erschöpft fiktiven Regeln eines fiktiven Wesens mit egozentrischen Wahnvorstellungen zu folgen.

Mit Kräutern lerne ich grad umzugehen. :) Ist sicherlich hilfreich, und meine Geschwister lerne ich kennen und weite mein Herz aus in die Richtung. Das ist ein schwieriger Lernprozess.

Hätten wir nicht diese Stumpfsinnigen Buchreligionen, dann würden die Menschen viel mehr respekt vor der Natur haben, sich mit ihr viel mehr zusammen fühlen. Das wurde leider zerbrochen, und das Wissen um die Verbindung verteufelt.

Der Zusammenhang zwischen erhöhter Gewaltbereitschaft und fehlender Zärtlichkeit in der Familie/Gesellschaft ist schon lang und breit diskutiert worden, Angst und Sehnsucht nach nähe drängen die Menschen zu vielen Schandtaten.

@sardello
Die Evolution läuft weiter, auch bei den Menschen. Wir leben nur zu kurz um das mitzubekommen. Gesellschaftlich/Geistlich entwickelt sich die Menschheit weiter, Ghost in the Shell und Prinzessin Mononoke lässt grüßen.

Und das Nahrungsangebot ist NICHT zu wenig, das Problem ist die geistige Reife der Menschen. Es gibt genug Essen, es gäbe genug Möglichkeiten alle zu ernähren, aber wenn großkonzerne altes Wissen zerstören, alles patentieren und alle abhängig machen von sich, dann kann sich natürlich nichts weiterentwickeln. Erst der Zusammenbruch wird "uns" weiterbringen. (Wenn wir überleben hihihhi..)

gruß

/ajk
 
/ajk schrieb:
. Falsch, Tiere können sehr wohl ihren Lebensraum selbst zerstören, zum Beispiel die Wanderameisen tun das. Es ist sogar ziemlich gefährlich was sie machen. Oder auch Wanderheuschrecken. Dann folgt nämlich das Massensterben.

Oh ja..., weil die Heuschrecken ja sonst ewig leben würden..., wow...

Eine Kultur der überheblichkeit und der zerstörung anderer Denkweisen produziert nun mal Zerstörung. Wer daran denkt, daß man selbst besser ist als alles andere, dann agiert man auch so. Gemessen an den technischen Möglichkeiten haben recht viele Kulturen so gelebt, daß sie sich schnell hätten zerstören können. Doch aufgrund einer stärkeren Verbindung mit der Umgebung und einer höheren Sensibilität wird dies gemieden. Es gibt relativ wenige Kulturen die alles andere zerstören, aber die die das tun, sind dementsprechend "erfolgreich".

Die Menscheit denkt nicht, sie ist "besser", sie ist es auch. Sie ist der "Natur" überlegen, dass ist Fakt und hat mit "denken" nix zu tun.


Deine mangelnde Bildung ist schon ein echtes Hinderniss.. Das es in jeglicher Kultur Verhütungsmittel gab, und es damit auch eine stärkere Kultur der "Geburtenkontrolle" gab weißt Du nicht. Zudem gab es das Bewusstsein dafür seinen eigenen Körper sensibel wahrzunehmen und ihn nicht als "böses" Gefäß mit "bösen" Reizen und Gelüsten anzusehen. Eine Kultur mit hunderten von jahren Körperverleugnung ist in dieser Hinsicht ziemlich abgestumpft.

Komm, Beispiele, nicht nur so blabla. Wahrscheinlich heidnische Geburtenkontrolle... :lol:
Wenn der Winter kommt und es nicht genug zu essen gibt, wird das Baby eben ausgesetzt..., klasse Sache...
Und komm jetzt nicht mit Sachen wie der Yamswurzel, dass ist schön und nett, war aber aus rein sozialen Gesichtspunkten notwendig.

Es passt halt schlicht nicht. Schon gar nicht in die Schweizer Berglandschaft.

Wenn du meinst. Ich für meinen Teil bin eher froh, nicht in so einer Berglandschaft leben zu müssen. Vielleicht beißt sich das ja...

tatsächlich? Woher kommt dieser schluß? Nur weil ich die Natur ehre und respektiere muß ich völlig in der Wildniss leben?

Wie gesagt. Du predigst A schlimmer als jeder Pfarrer und lebst nach B.

Die Gesetze und Regeln mache ich mir selber, und ich kann sehr wohl mit technik arbeiten, in Städten leben und trotzdem meine "gesinnung" Leben.

Find ich klasse. Die Luft verpesten, die Annehmlichkeiten nutzen, aber groß Zeter und Mordio schreien.

Mit Kräutern lerne ich grad umzugehen. :) Ist sicherlich hilfreich, und meine Geschwister lerne ich kennen und weite mein Herz aus in die Richtung. Das ist ein schwieriger Lernprozess.

Hört sich an, wie im... äh... leicht dichten Zustand geschrieben... ;)

Hätten wir nicht diese Stumpfsinnigen Buchreligionen, dann würden die Menschen viel mehr respekt vor der Natur haben, sich mit ihr viel mehr zusammen fühlen. Das wurde leider zerbrochen, und das Wissen um die Verbindung verteufelt.

Das glaubst du ja wohl selber nicht...
 
@/ajk
Die Menschen entwickeln sich kein Stück weiter! Du könntest ein Steinzeitbaby aus der Vergangenheit holen und hier in dieser Welt großziehen. Es gebe keinen Unterschied!!! Er wäre genauso klug wie wir!

Und zum Nahrungsangebot. Es gibt nicht genug Wasser auf Erden, und langsam wirds wirklich knapp!
Naja, dann wären noch andere Ressourcen auf die die Menschen angewiesen sind die es in den nächsten Jahrzenten nicht mehr gibt...

Falsch, Tiere können sehr wohl ihren Lebensraum selbst zerstören, zum Beispiel die Wanderameisen tun das. Es ist sogar ziemlich gefährlich was sie machen. Oder auch Wanderheuschrecken. Dann folgt nämlich das Massensterben.
So ist es wohl bei jeder Tierart ohne Feinde von außerhalb. Wie gesagt, das pendelt sich nach einer gewissen Zeit wieder ein so das das Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
Die Menschen werden da wohl auch keine Ausnahme machen.
Aber wieviele Tiere oder Pflanzenarten hat die Wanderameise ausgerottet und wieviele der Mensch?
Allein ein Staudamm ist aus ökologischer Sicht verherrend und hat schon so manche Tierart ausrotten können.
In Australien hat es eine Bierflasche geschafft eine Käferart stark dezimieren weil die Männchen nur noch die Flaschen am Straßenrand pimperten.
Nur sehr wenige Tiere schaffen den Übergang vom natürlichen Lebensraum zum Stadtleben (z.B. Tauben, Geckos)

Zu den Wanderheuschrecken fällt mir noch etwas ein. Da die Menschen ja ihre Felder soo gut hüten und selbst jedes kleinste Insekt vertrieben wird, ist es für die Wanderheuschrecken ein wahrer Genuß geworden. Sie bekommen von den Menschen das Getreide auf einem Silbertablett serviert so ganz ohne Fressfeinde!
 
Sicherlich entwicklen wir uns weiter. Immer mehr werden kurzsichtig, immer mehr werden körperlich schwach.. Alles anpassung an die Lebensumstände. Auch wenn es komisch klingt.

Und einen wichtigen Punkt übersehen die Biologen (aus technischen Gründen), die geistige Entwicklung. Ich bezweifle zwar stark daß die heutigen Menschen eine höhere geistige Entwicklungsstufe haben als die früheren Völker (vor allem wegen den unterbrochenen Entwicklungstufen die uns um jahrhunderte zurückgeworfen haben), aber insgesamt breitet sich das Bewusstsein auf die Globale Ebene hinaus, und eine "Menschheit" Entwickelt sich. Ganz zu schweigen von Wissenschaftlichen Erkenntnissen wie Quantenphysik und Spins. Dort ist die weiterentwicklung der Menschen zu suchen und zu finden.

Außerdem in der erhöhten sensibilität der Menschen zu Tieren, zu der Umgebung. Leider ist das in den letzten Jahrhunderten ziemlich ... ausgetrieben worden, aber nun entwickelt es sich wieder. Was ich ziemlich gut finde.

/ajk
 
/ajk schrieb:
Und einen wichtigen Punkt übersehen die Biologen (aus technischen Gründen), die geistige Entwicklung.
teilweise richtig, es stimmt zwar das der Mensch schwächer wirdund anfälliger für Krankheiten wird! Das liegt aber nicht an der Entwicklung sondern an der ungesunden Ernährung. Und damit meine ich nicht McDonalds und Pomme.
Sondern Gemüse und Obst aus dem Supermarkt.
Es ist doch ganz einfach. Wir bauen Gemüse an und halten diese Felder Keim- und Insektenfrei. Hinzu kommt das die Böden der Felder nicht wirklich nährreich für die Pflanzen sind. Die Pflanzen bauen infolge ihre Abwehrmechanismen ab, werden schwächer und anfälliger für Krankheiten welche wir mit neuen Medikamenten wiederum versuchen zu bekämpfen.
Die Einnahme des schwächlichen Gemüses hat natürlich auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper welcher auch schwächer und anfälliger wird!
Ein wildwachsendes Feld ist weitaus gesünder. Da stellt sich die Frage warum wir weiterhin künstlich geschaffene Felder pflegen. Die schlichte Antwort: "Weil es einfacher ist!"

Evolution ist zudem eine Zufallssache die auf zufällige Mutationen zurückgeht. So können auch Mutationen hervorgehen die sich nicht bewähren und schnell wieder vom Erdball verschwinden.
In einer Welt wo Krankheiten behandelt werden und erkrankte Menschen trotzdem Kinder gebären kann es einfach keine Evolution geben da jegliche Mutation keinen Vorteil gegenüber anderen Menschen beziehen kann.
 
frames60 schrieb:
Die Menscheit denkt nicht, sie ist "besser", sie ist es auch. Sie ist der "Natur" überlegen, dass ist Fakt und hat mit "denken" nix zu tun.

Du denkst nur daß du besser bist. Du bist nicht besser. Das ist Fakt. Falls Du meinst daß Du besser bist, dann agiere nicht wie ein Wesen der Natur. Hör auf zu essen, hör auf zu trinken, hör auf zu scheißen. Der Natur ist nix überlegen, das ist ein widerspruch in sich, wir sind alle Teil der Natur.

Ich finde das schon witzig, Du lieferst mir den besten beweis wieso das Christentum in die heutige Weltzerstörung führt, als Naturnahes Volk kommt man gar nicht auf die Idee zu denken, daß man besser ist als "Die Natur". Weil man ein Teil dieser Natur ist.


frames60 schrieb:
Komm, Beispiele, nicht nur so blabla. Wahrscheinlich heidnische Geburtenkontrolle... :lol:
Wenn der Winter kommt und es nicht genug zu essen gibt, wird das Baby eben ausgesetzt..., klasse Sache...
Und komm jetzt nicht mit Sachen wie der Yamswurzel, dass ist schön und nett, war aber aus rein sozialen Gesichtspunkten notwendig.
Yamswurzel zum Beispiel. Und was soll diese kindische Polemik? "soziale Gesichtspunkte"? Welche gesichtspunkte gibt es denn noch außer soziale? NATÜRLICH sind es soziale Gesichtspunkte die zur Geburtenkontrolle führen.. Ein sozialer Gesichtpunkt ist zum beispiel: Unsere Gesellschaft hat nicht genug zu Essen wenn wir noch mehr Kinder haben, oder "wir entwicklen uns lieber bedachter".

Es gab auch Pflanzen mit denen man abtreiben konnte, leider bin ich nicht so der spezialist dafür.

http://www.orgonelab.org/contracep.htm

Zusätzlich gab es in vielen Kulturen eine stärkere selbstbehauptung der Frau, welche allein bestimmte wann sie geschwängert werden sollte.

Bedenken sollte man warum im Christentum die Frau so minderwertig angesehen wird, warum sie keine eigene Sexuelle kontrolle haben sollte, weshalb das Wissen darüber ("Hexen") ausgerottet wurde, und weshalb die Kirche so gegen abtreibung und Verhütung ist. Die Antwort ist eigendlich relativ einfach: Wahnsinn und "viele neue Soldaten".

frames60 schrieb:
Es passt halt schlicht nicht. Schon gar nicht in die Schweizer Berglandschaft.

Wenn du meinst. Ich für meinen Teil bin eher froh, nicht in so einer Berglandschaft leben zu müssen. Vielleicht beißt sich das ja...
Sicherlich, die Geschichten aus der Bibel stammen ja eher aus warmen Gebieten, da kommt ja nicht mal richtig Schnee vor. ^^ Und das übertragen auf eine Schneelandaschaft ^^ LOL.. Kein Wunder das die Menschen völlig verwirrt sind. Sie haben in ihrem Kopf die Komischen "regeln" und ihr Körper sieht und fühlt was völlig anderes..

frames60 schrieb:
Wie gesagt. Du predigst A schlimmer als jeder Pfarrer und lebst nach B.

Wovon redest Du? Ich predige nicht, ich kläre auf. Wo habe ich gesagt daß man im Wald leben muß? Ich rede von einer anderen Wahrnehmung der Welt und der Natur, mit einer erhöhten aufmerksamkeit dazu und Du sagst: Hey Du müsstest im Wald leben wenn Du so redest! Geile Argumentation..

frames60 schrieb:
Find ich klasse. Die Luft verpesten, die Annehmlichkeiten nutzen, aber groß Zeter und Mordio schreien.

Ich verpeste die Luft nicht. Heidentum heißt nicht daß man die Technik nicht nutzt. ^^ Ganz im gegentum. Technik ist neues Zeug, das ist Forschergeist, das ist Wissenserweiterung. Was glaubst Du wer die Metallverarbeitung und die Astrologie aufgebaut und entwickelt hat? Das waren alles "heiden"..

frames60 schrieb:
Mit Kräutern lerne ich grad umzugehen. :) Ist sicherlich hilfreich, und meine Geschwister lerne ich kennen und weite mein Herz aus in die Richtung. Das ist ein schwieriger Lernprozess.

Hört sich an, wie im... äh... leicht dichten Zustand geschrieben... ;)

Frag gute Bildhauer, sie werden Dir erzählen wie der Stein mit ihnen spricht. Frage gute Schreiner, sie werden Dir erzählen was für eine innige Verbindung man zu dem Werkstoff hat mit dem man arbeitet. Anstatt meine Erfahrungen ins lächerliche zu ziehen, solltest Du Dich mal darauf einlassen.

Weißte was im "dichten Zustand" geschrieben wurde? Die Apokalypse und anderes Zeug aus der Bibel..

frames60 schrieb:
Das glaubst du ja wohl selber nicht...

Doch sicherlich. Frag die Naturvölker, die können Dir einhellig das gleiche erzählen. Wer die Natur nicht mehr wahrnimmt, zerstört sie.
Für Naturvölker ist die Natur "der Tempel", das Heiligtum was respektiert und geschont werden soll. Allein schon aus puren Materialistischen Gründen wie "hey da kommt mein Essen her".


/ajk
 
so, da ich den thread erst jetzt gefunden habe schreibe ich auch mal was dazu.

Die Menscheit denkt nicht, sie ist "besser", sie ist es auch. Sie ist der "Natur" überlegen, dass ist Fakt und hat mit "denken" nix zu tun.


du beweist ja gerade dass du denkst du bist der natur überlegen, ob du das bist ist ne andere frage, die Natur kann ohne menschen ohne grössere probleme exist9eren, umgekehrt aber nicht.

wiso ist die menschheit denn nun der natur überlegen?

weil sie die natur zerstört?


die natur ist vielleicht uns menschen auch nicht überlegen, aber umgekehrt sicgher auch nicht.


ohne die natur würden wir menschen heute nicht leben.

DU und ICH und ALLE HIER leben von der natur, du isst sachen der natur, du trinkst wasser, ebenfals natur.
ohne diese dinge könntest du unmöglich überleben.
 
Hmm ich habe aus anderen Diskussionen erfahren, daß er die Natur schon schätzt und respektiert, aber eben trotzdem (vor allem aus seinem Christlichen Verständniss) die Menschheit über der Natur sieht.
So hab ich das verstanden. Es gibt sicherlich viele Christen (und moslems, juden, buddhisten) die die Natur sehr schätzen und auch Umweltschützer sind.

Für mich stellt sich das nicht, ich bin da demütiger. Für mich sind das Wesen die mir gleichauf sind. hab schon oft erlebt wie ich "neue Ideen" hatte wenn ich mich auf eine Art Gespräch mit Bäumen eingelassen habe. oftmals sind das Bilder die plötzlich auftauchen im Kopf.

Wer Ausserirdische sucht sollte mal Steine und Bäume anschauen.. Das sind Freaks! ;)

/ajk
 
Ich achte die Natur und kann nichtmal nen Kaugummi wegspucken (klingt blöd, aber da könnte sich ein Tier dran verschlucken oder kleben bleiben oder sonst was), nur sehe ich die Sache genau andersrum. Die Natur ist für uns Menschen da. Wir haben uns im Laufe des Fortschritts von sehr vielen Dingen unabhängig gemacht, sind nicht den normalen Regeln unterworfen, können uns auch im Winter bsp. jederzeit an allem sattessen, was wir wollen, haben keine natürlichen Feinde mehr, müssen unser Leben nicht mehr nach den Jahreszeiten ausrichten, überwinden unsere Erdatmosphäre. fliegen ins All usw. Darum haben wir aber auch die Verantwortung eben über diese Natur. Mein Hund ist auch mein Freund, trotzdem muß er auch mich hören und ich trage die Verantwortung über ihn. Dass ich damit "überlegen" bin bedeutet ja nicht zwanghaft (wie es einige hier assozieren) dass ich ihn (Hund) deshalb schaden muß. Verantwortung tragen kann man nur, wenn man beide Seiten in der Hand hat. Wir können die Erde vernichten, wir können sie aber auch bewahren. Die Natur ist immer im Gleichgewicht. Es sei denn, es kommt eine Kraft dazwischen, die dieses Gleichgewicht aushebeln kann. Der Mensch. Da er dies aber kann, kann er unmöglich noch so ein Teil der Natur sein, wie ihr es seht. Überlegenheit bedeutet nicht, dass man von dem unterlegenen Teil nicht abhängig ist. Ein König, dessen Volk ihm nicht mehr folgt, hat auch keine Macht mehr und ist ihm nicht mehr überlegen. Solange seine Soldaten ihm aber folgen, HAT er nunmal die Macht und IST überlegen. Nur: Er hat es in der Hand, sein Volk gut zu führen oder so schlecht, dass es rebelliert.
Tiere, Naturvölker etc. haben diese Macht gar nicht. Sie sind vollständig Teil der Natur, müssen sich ihren Regeln unterwerfen. Nicht weil sie wollen, sondern weil sie MÜSSEN. Da ist es einfach, sich an die Spielregeln zu halten.
Wenn ihr in Urlaub fliegt, denkt ihr da auch dran, dass der Mensch eigentlich keine Flügel hat und darum natürlicherweise gar nicht fliegen sollte? Aber ihr tut es trotzdem..., und seid gleichzeitig davon überzeugt, alles ist gleich und die eine Natur..., der Mensch ist Teil der Natur..., und zwar der Teil, der ganz oben steht...
 
Das ist eine Illusion. Du unterwirfst Dich den Regeln genauso.

Essen musst Du trotzdem, Scheißen auch und Trinken auch. Genauso wie Du Licht brauchst und Luft.

Im Flugzeug fliegen ist nicht unnatürlich, höchstens die Abgase und der Lärm eine Luftverschmutzung. Alles was möglich ist ist möglich, und solange es nicht schadet, kann man es machen. (Zum Beispiel in Städten wohnen, zersiedelung der Wälder ist sowieso schon passiert. :( das ist schade)

In übrigen unterwirfst Du dich trotzdem den regeln, nur nennst Du es "an gottes gebote halten". Ein recht wirrer Blick den die Christen da haben, aber wir leben in einem freien Land.

/ajk
 
Nun..., wenn ich mitten im tiefsten Winter mit frisches Obst zu Gemüte führe und in 25°C warmen Gefährten meinen Aufenthaltsort wechsle, glaub ich nicht, dass das nur ne Illusion ist..., aber kannst gerne mal die Tiere da draußen fragen, ob sie das auch können...?

Irgendwie wollt ihr es nicht verstehen. Der Mensch kann, wenn es sein muß, die gesamte Erde in die Luft jagen. Sag mir eine Tierart, eine Pflanze oder sonstwas, die das willentlich könnte? Er kann sich unabhängig von Jahreszeiten, Witterung oder Einflüssen bewegen, essen, arbeiten..., kurz: Er ist an diese Regeln NICHT mehr gebunden! Wie könnt ihr das so vehement leugnen? Er steht ÜBER der Natur. Er kann sie vernichten, er kann sie bewahren, er hat es IN DER HAND.

Ihr verleugnet euch selber mit dieser seltsamen Ansicht der Natur und der Menschen..., schon traurig..., und auf diese Art und Weise seit ihr auch nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen, da ihr euch ja eh auf der selben Stufe steht. Na dann noch viel Spaß beim sein da unten und beim leben hier oben...
 
frames60 schrieb:
Nun..., wenn ich mitten im tiefsten Winter mit frisches Obst zu Gemüte führe und in 25°C warmen Gefährten meinen Aufenthaltsort wechsle, glaub ich nicht, dass das nur ne Illusion ist..., aber kannst gerne mal die Tiere da draußen fragen, ob sie das auch können...?
Mitten im Winter ist Frisches Obst gar nicht gut für den Kreislauf, da braucht es etwas "warmes" wie Linsen und Erdäpfel. Und was hat das 25 Grad warme Gefährt damit zu tun, daß Du trotzdem etwas essen musst?

frames60 schrieb:
Irgendwie wollt ihr es nicht verstehen. Der Mensch kann, wenn es sein muß, die gesamte Erde in die Luft jagen.

Und? Hat der Mensch damit irgendeinen Vorteil gegenüber den Tieren?

frames60 schrieb:
Sag mir eine Tierart, eine Pflanze oder sonstwas, die das willentlich könnte? Er kann sich unabhängig von Jahreszeiten, Witterung oder Einflüssen bewegen, essen, arbeiten..., kurz: Er ist an diese Regeln NICHT mehr gebunden! Wie könnt ihr das so vehement leugnen? Er steht ÜBER der Natur. Er kann sie vernichten, er kann sie bewahren, er hat es IN DER HAND.

Doch der Mensch ist an die Regeln gebunden, es ist eine illusion zu glauben das er alles in der Hand hat. Es müssen nur mal 2 Wochen starke Regenfälle kommen und schon Gerät _einiges_ aus dem Ruder..

Er muß immer noch Essen, sich bewegen und scheißen. Das ist "natürlich" und deshalb sind wir auch innerhalb des Kreislaufes eingebunden.

Kapierst Du denn nicht daß es _überhaupt kein nennenswerter Vorteil ist_ das man alles zerstören kann? Und das man das gar nicht kann? Das ist genauso als wenn Du jetzt einen Berg abtragen würdest.. Das ist "theoretisch technisch möglich" aber praktisch nicht umsetzbar. Und ich rede nicht von Hügeln, sondern von 2000 Meter hohen Granitbergen..

frames60 schrieb:
Ihr verleugnet euch selber mit dieser seltsamen Ansicht der Natur und der Menschen..., schon traurig..., und auf diese Art und Weise seit ihr auch nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen, da ihr euch ja eh auf der selben Stufe steht. Na dann noch viel Spaß beim sein da unten und beim leben hier oben...

Interessant wie ein Mensch, der sich als was besseres sieht, meint mehr Verantwortung zu übernehmen. Das ist bloß Überheblichkeit. Buchreligionen haben gar keine Verbindung zu der Natur, sie haben diese zerstört, man kann keine Verantwortung für etwas übernehmen was man gar nicht kennt und auch nicht wahrnehmen kann.

Es zeigt nur wie abschätzig du trotz deiner Sprüche über die "natur" denkst. Das ist schade. Glaubst Du man übernimmt keine Verantwortung für seine Familie? Eher noch als für seine Sklaven.

/ajk
 
Was Religionen betrifft bin ich eher auf der Seite von /ajk. Allerdings ist es glaube ich ein wenig überzogen, das Christentum für das menschliche Anti-Natur-Syndrom verantwortlich zu machen.

Der Materialismus, der den Naturalismus ablöste, wäre auch ohne jegliche Religion zustande gekommen. Es war viel mehr die wachsende Unabhängigkeit von der Natur, hervorgerufen durch die Technisierung/Industrialisierung.

Je weiter wir uns entwickeln....nein, warte. Nicht wir entwickeln uns, sondern wir entwickeln Technologien, die unser Leben immer bequemer und komfortabler machen. In unserem Alltag sind wir oft nur noch von verschiedensten Technologien umgeben. (Gebäude, Strassen, Autos, Fabriken, Handys, Schuhe, Roboter, TV, Gitarren, Laptops, Zäune, Werbeplakate, Kinos, Einkaufszentren, blablabla die Liste ist unendlich)

Vor allem Stadtmenschen sehen allerdings so gut wie nie: Kühe, Margariten, weite Wiesen, Pferde, Vögel (außer Spatzen und Tauben), Kiefern, Trampelpfade, natürliche Flußufer sowie kleine Bäche inklusive Forellen und Flußkrebse. Auch diese Liste ist unendlich.

Wenn man die beiden Listen vergleicht wird deutlich wie naturfremd der Mensch mitlerweile größtenteils geworden ist. Zu dem gleichen Schluß kommt man wenn man einen Stadtmenschen mit einem Landmenschen vergleicht.
Ich will damit nur sagen, daß der Mensch sich mehr und mehr von der Natur aus der er stammt abschottet. Wenn er an Heimat denkt, denkt er oft an Strassenzüge und Fassaden. Die Verbindung zur Natur fehlt einfach. Jeder weiß, sie ist da. Aber viele kennen sie kaum. Sie wissen gar nicht wie wichtig sie für uns wirklich ist.

Wir schauen aus dem Fenster und sehen nur andere Fenster, Beton, Teer, Blech. Das ist unsere Umwelt. Über was anderes außerhalb seiner Umwelt macht sich kaum einer große Gedanken. Das ist imo der Hauptgrund weshalb der Mensch die Natur zugrunde zu richten droht.

@ frames60: Daß der Mensch der Natur absolut überlegen ist, halte ich für schlichtweg wahnsinnig. Das mag dir in deinen 4 Wänden vielleicht so vorkommen. Aber die Natur hat immer das letzte Wort. Sie wird den Menschen so oder so überstehen. (Es sei denn, der Planet explodiert. ;) )
 
Tut mir leid /aik, deine Verbindung von allem und jedem mit Religion trage ich nicht mit. Für mich hat dieses Thema damit absolut nichts zu tun und darum gehe ich darauf auch nicht weiter ein.

Du weißt nicht, wie ich über die Natur denke. Aber wie man ernsthaft sich mit Bäumen und Steinen oder sonstwas auf eine Stufe stellen kann, dass ist mir echt ein Rätsel...
Hier große Sprüche klopfen und da "draußen" sein Haus wohl auf einem ehemaligen Wald stehen haben. Ganz ehrlich: Ich halte dieses Gerede für absolut heuchlerisch und arrogant, weil es nicht mit dem zusammenpasst, was Wirklichkeit ist.
Und Tiere bekommen auch im Winter nix warmes á la Linsen oder Erdäpfel. Aber wir MENSCHEN können das! Wann immer und wo immer wir wollen! Wie sind NICHT mehr an diese Regeln gebunden. Essen, trinken, scheißen..., war´s das? Sonst noch was?

Verantwortung für seine Familie..., find ich gut..., dann frag mal deine "Familie", was sie so von deinem Tun hält? Produzierst du keinen Müll? Pustest keine Abgase in die Luft? Läufst nicht auf Beton, der Wiesen und Wälder begraben hat? Wow..., deine Familie muß dir echt am Herzen liegen...
 
Na dann informiert euch mal über die Auswirkungen der Religionen auf das Sexualverhalten, auf das "revierverhalten" und ähnliches.

Das Problem ist, daß man gar nicht richtig aufzeigen kann wie man anders fühlt wenn man "Heidnisch" ist. (Das kann sowieso vieles sein).

Du Frames trägst es nicht mit, du gehst nicht mal darauf ein.

Ich stelle mich nicht auf eine Stufe mit den Bäumen und Steinen, sondern ich löse diese Stufe auf. Es gibt diese nicht. Wir sind alle Lebewesen auf diesen Planeten. Es gab mal so Theorien, wie lange die Menschen überleben würden wenn man die Bienen ausrotten würde. Keine 2 Monate.. BIENEN! :lol: Vielleicht wird dir damit nur ein bischen bewusst wie abhängig wir von diesem Kreislauf sind. Es ist alles so ausbalanciert..

Ich wohne in der Stadt, was hab ich denn für eine andere Möglichkeit? Ich habe nicht das Geld aufs Land zu ziehen, auch wenn ich es will. Aber ich arbeite dran. Und das ist für mich ein wichtiger Lebenspunkt.

Es passt alles zusammen. Ich nehme die Bäume intensiver wahr, die Natur wird bewusster, man erkennt immer stärker die Zusammenhänge, lernt sich auf die Rhytmen der Natur einzupendeln (denn es gibt keine anderen).

Wir Menschen können das ja. Und wir konnten auch vor dem Christentum unsere Linsen kochen, und wir weden das auch nach dem Christentum tun. Wir sind Wesen die selbst etwas schöpfen und kreieren.

Daß Heidentum ist ja ein Weg aus dieser "Maschinerie" rauszukommen. Aus dem Lebensfremden Takt rauszukommen und sich zu verbinden mit den Kreisläufen des Lebens. Und es ist viel gesünder.

Meine familie.. was hält sie davon? Ich produziere Müll, versuche ihn aber so gut wie möglich zu vermeiden. Ich spare Strom, fahre Auto nur dann wenn es nötig ist und benutze die Straßen obwohl ich sie lieber abreißen würde. "Meine Familie" ist mir sehr wichtig, nur habe ich nicht die Macht dazu alles so zuändern.. Ich glaube auch nicht das man alles ändern muß, es sind eigendlich mehr einige Regeln wie 1/3 für die Menschen und 2/3 für den Rest die nötig wären. Und mehr Freiräume, weniger Zubetonierung. Falls Du es noch nicht verstanden hast Frames, es geht nicht darum Technik zu verachten, sondern mit ihr (ist ja unserem Geiste entsprungen) etwas in Ordnung zu bringen. Und wenn es heißt die Flußverläufe mit dem Bagger wieder zu Renaturieren. Also Betonteile weg und mehr Sand, Graß und Büsche dort wachsen lassen..

Und NEIN das Christentum ist nicht allein für alles zuständig, es ist nur der Boden der hier die Menschen vom Kreislauf getrennt hat. Das nennen sie "Sünde" von ab-sondern. Sie sonderten die menschen ab von der Natur. Und das ist das Ergebniss.

/ajk
 
@ /ajk: 99% agree. :goodwork:

Aber es gab schon vor dem Christentum Städte und Prunk. Der logische Menschenverstand gebietet es mir dir mitzuteilen, daß es auch ohne Christentum soweit gekommen wäre, daß du auf geteerten Straßen fährst und kaum noch Luft zum atmen hast. ;)

Sicher hat das Christentum imo mehr Schaden angerichtet als geholfen. Aber speziell bei diesem Thema Natur schätze ich den Einfluß jeglicher Religion gerademal als gering ein.

Übrigens: Würden alle Bäume auf einen Schlag verschwinden, hätten wir in ca einer halben Stunde keinen Sauerstoff mehr zum Atmen. :p
 
@/aik
Natürlich gehe ich darauf nicht ein, weil es Humbug ist. Du tust jeden Käse mit deinem "bösen" Christentum und tollem Heidentum in Verbindung setzen, dein ganzes Weltbild ist schwarz-/weißer als das Fernsehbild von vor 60 Jahren...
Du kannst NIE beim Thema an sich bleiben und mußt überall deinen Religion-Schmackes mit reinbringen. Alles hat ja damit zu tun, oh ja. Glaubst du allen ernstes, ohne Christentum wären wir heute woanders? Zu Discos und Computerwelten passen deine sprechenden Bäume und Waldgeister nun mal nicht mehr, dass hat mit Religion absolut nix zu tun.
Deine Familie scheint dir jedenfalls nicht wichtig genug zu sein, radikalere Schritte zu unternehmen (verlaß doch die Stadt?). Nein, stattdessen werden große heuchlerische Reden geschwungen und jeden Tag weiter auf dem Asphalt herummarschiert..., supi, meine Hochachtung!
Es geht also darum, mit Technik etwas in Ordnung zu bringen? Was andere Technik zuvor "kaputt" gemacht hat? Wow, deine Logik möcht ich haben...
Das mit den Bienen ist ja toll, aber was willst du mir damit sagen? Genau: Die Bienen sind letztendlich auch nur für uns Menschen da, ohne sie gehen wir zugrunde (wenngleich ich das bezweifele, aber nun gut). Bau dir mal ein Kartenhaus. Ganz oben wird eine Karte stehen (oder zwei), sie sind über all den anderen. Und sie fallen trotzdem, wenn du unten eine rausziehst. Trotzdem stehen sie ÜBER den anderen Karten...
Wenn du bei einer Uhr die Zeiger abmontierst, dreht sich das Laufwerk trotzdem weiter. Wenn du ein Zahnrad entfernst, bleibt alles stehen. Trotzdem haben die Zahnräder nur den einen Zweck, die Zeiger anzutreiben, um die Uhrzeit zu zeigen. Und so ist es auch mit den Menschen.
 
Aber sicherlich gab es Prunkt und Raubbau auch ohne dem Christentum, das ändert aber nichts daran daß hier und jetzt die Menschen so denken wie sie denken, und daß sie keine Verbindung zur Natur haben. Und das ist maßgeblich wegen den Buchreligionen so entstanden. Erst durch die verteufelung und indoktrinierung der Menschen ist so vieles vergessen worden.

Wenn Die Menschen stärker auf Ihre Natur gehört hätten, und eine richtige Kultur hätten die das mit einbezieht, würden wir um einiges Friedlicher sein. Denn zum friedlich sein gehört eine unbeschwerte Sexualität, der bewusste Umgang mit den inneren Trieben (anstatt sie zu unterdrücken und verteufeln), ein tieferer Kontakt zu den inneren Schichten.

Die Menschen sind so wie sie sind weil sie sich nicht verstehen. Weil sie blind geworden sind. Das Problem mit der Homosexualität ist auch eins davon. Könnt ihr euch vorstellen daß es eine andere Perspektive darauf gäbe? Und zwar daß man jeden lieben kann? Auch intim? Daß man das Herz des Menschen liebt, die Augen, sein Sein? Diese "Kultur" gibt es garnicht, sie wurde zerstört und zwar vom Christemtum und deren Vollstreckern.

Heidentum nenne ich das nur weil mir das Wort gefällt, und weil es christen provoziert.

Discos: Ausleben der inneren Tanzwut, die Kräfte walten lassen.
Dazu gehört das Bewusstsein dazu daß es diese Kräfte in einem gibt, daß man mit ihnen leben kann und sie genießt.
Diskos sind wie die alten Tänze, vor allem techno mit dem starken Baß. Wie alte Trommeln mit denen man sich in den Tanzrausch schlägt.

Computerwelten: Heidnisch gesehen gibt es unendlich viele Welten, jegliches denkbare und undenkbare kann existieren, und existiert. Ob wir uns das vorstellen können oder nicht. Wir selber sind Wesen die diese Welten erdenken können, und wir selber können "Dimensionen" aufbauen auf denen andre Welten wie Früchte erwachsen können.

Man sieht die Welt "ganz anders". Viel mehr Dinge haben Platz darin, es gibt nicht diese starre Hierrarchische Struktur, sondern eher ein anarchistisches Chaos, so wie die "Welt" auch ist.

Heidentum erschöpft sich nicht darin Bäume gern zu haben.

Die Bienen sind doch nicht für uns Menschen da. Was für eine Wahnsinnige Sichtweise.. Bist Du ein Kleinkind? Kleinkinder denken daß alles für Sie da ist.

Bienen befruchten die Pflanzen, wenn sie nicht da wären, würde es zu einem Kollaps kommen, die ganze Fauna würde zusammenbrechen, es würde keine neuen Pflanzen mehr wachsen, darunter fällt auch Raps, Mohn, die Baumwolle und andere.. Sehr schnell würde kein Nahrungsnachschub mehr kommen. SEHR SCHNELL.

"Bau dir mal ein Kartenhaus. Ganz oben wird eine Karte stehen (oder zwei), sie sind über all den anderen. Und sie fallen trotzdem, wenn du unten eine rausziehst. Trotzdem stehen sie ÜBER den anderen Karten..."

Sie stehen nicht über, sie sind ein Teil des Kartenhauses. Und zwar der unnützeste. Man kann die oberen Karten raustun ohne daß der Rest des Kartenhauses zusammenbricht. Aber wehe man nimmt unten eine Weg..

Die Welt hat keinen Zweck, allein der Gedanke daß es einen Zweck geben muß, ist schon sinnlos. Das ist Mechanisches, begrenztes Denken, alles muß einen Zweck haben, einen Sinn.. Schau Dir doch die gesellschaft an, wozu sind denn die Städte, Gedichte, Gesetzbücher, Autos, Computer? Doch nur damit unsere Gesellschaft existieren kann.

Genauso ist es mit Religionen, wozu sind die da? Um Gesellschaften zu formen. Technisch gesehen ist eine Religion völlig sinnlos. Ohne die Gäubigen gibt es keine Religionen, ohne Bezug zu einem Mächtigen Wesen hat das Wesen keine Macht.

Aber halt, hier bin ich an der Grenze. Mehr kann ich nicht erklären, das ist nämlich der Tellereand über den die Buchreligionen nicht hinausschauen. Weil sie nicht wissen was Götter sind.

Und weil sie es nicht wissen, und immer mehr den Bezug zur umgebung verloren haben, ist diese Welt entstanden so wie sie jetzt ist. Das Christentum ist die Wurzel des echten Atheismus, hat es doch die "Göttlichkeit" aus der Welt in den Himmel verbannt, und dort eine Tür davor getan, und davor die Fegefeuer.. (Um es mal bildlich zu formulieren)

/ajk
 
um mal wieder zum Thema zu kommen:

Der Mensch zerstört die Natur durch Waldrohdungen, Staudämme und Flußbegradigungen , Trockenlegungen und Besiedlung. Und schlussendlich sich selbst.
 
Sardello schrieb:
um mal wieder zum Thema zu kommen:

Der Mensch zerstört die Natur durch Waldrohdungen, Staudämme und Flußbegradigungen , Trockenlegungen und Besiedlung. Und schlussendlich sich selbst.

Wenn es soweit kommt, ja. Nur habe ich die Hoffnung, dass die Menschen noch zur Besinnung kommen, bevor es soweit ist.
 
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