Was für ein Lerntyp seid ihr?

DarthSol

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darthsol1203
Gestern hatte ich meine letzte Klausur in diesem Semester,

Experimentalphysik II: Molekülphysik und Festkörperphysik Teil I b xD

und da kam mir die Idee für diese Umfrage. Wie lernt ihr für eure Prüfungen in der Schule/ Uni/ Fachhochschule etc?

Seid ihr eher der Strebertyp, der das ganze Jahr über von Anfang an die Vorlesung/den Unterricht mitverfolgt, schön brav immer die Hausaufgaben macht und am Ende des Semesters/Schuljahres nur noch einmal kurz alles wiederholen muss?
Oder legt ihr euch das Semester über lieber auf die faule Haut und verbringt die Zeit mit Fernsehen, Zocken, etc, bis ihr zwei, drei Wochen vor den Klausuren die Panik kriegt und Nachtschichten einlegt, um den ganzen verschlafenen Stoff nachzuholen?

Ich muss sagen, zu Schulzeiten (bis zur 7. Klasse) war ich wirklich ein Strebertyp. Besonders zu Beginn habe ich mir an jedem Nachmittag nochmal durchgelesen, was ich an dem Tag durchgenommen wurde.
Im Laufe meiner Schullaufbahn wurde ich aber immer schlampiger, bis zum Schluss Hausaufgaben frühs vor dem Unterricht vom Kumpel abgeschrieben wurden. xD

In der Uni ist es nun ganz schlimm geworden. Zwar gehe ich eigentlich immer in die Vorlesung, jedoch kann ich mich meistens nicht dazu aufraffen die Hausaufgaben zu machen. Einen Monat vor den Klausuren ist dann immer der Punkt gekommen wo ich nicht mehr verstehe was der Professor an der Tafel macht: Höchste Zeit also, mich endlich mal in die Bibliothek zu setzen und mir das ganze Zeug reinzuknallen, was ich eigentlich schon längst wissen müsste. Ganz besonders krasse Formen nahm das ganze dann bei meiner Vordiplomsprüfung an bei denen ich gegen Ende wirklich bald die Nerven verloren hätte.

Bislang funktioniert die Methode Gott sei dank ganz gut da ichs irgendwie immer schaffe gerade so die Scheinkriterien zum bestehen zu erfüllen. Auch beim Vordiplom hats für eine 2.0 gereicht - nur denke ich jedes Mal aufs neue: Im nächsten Semester machst du's mal anders.
 
ich würde sagen ich bin ein vernünftiger streber.


Immer so:

2 Tage vor der Arbeit:

-durchlesen und in etwa erfassen wie schwer und wie viel Stoff es gibt

1 Tag davor:

-2-3 mal durchlesen, nach möglichkeit verstehen (matheformeln usw.) nach möglichkeit auch bei wikipedia lernen, gutes zusatzwissen :)


und damit bin ich sehr erfolgreich
 
Lerntyp? Hmm, seit 2-3 Jahren bin ich gar keiner mehr, weil ich eh nix mehr lerne :ugly:
Trotzdem war das letzte Zeugnis echt gut :goodwork: Notenschnitt 1.8 :)

Also schwer zu sagen... ich würde aber mal behaupten, dass ich ein visueller Typ bin... denn hören hilft bei mir nicht viel^^

Und wenn ich mal lerne, dann immer am Tag zuvor kurz vorm einschlafen (da merkt man sich den Stoff afaik am besten^^) :)

Nächstes Jahr wird schlimm... Abi :blushed:
Jetzt hab ich mich 4 Jahre lang irgendwie durchgeschwindelt in der Schule und plötzlich wirds dann wohl echt zum ersten Mal richtig hart :ugly: Bin aber schon gespannt... besonders auf den Abi-Ball :D
 
Ich brauche Druck, ohne den läuft bei mir noch immer wenig. Also fange ich generell viel zu spät mit an, wenn es wirklich kurz vor unmöglich ist. In der Schule war das gar kein Problem. Im Studium hab' ich schon zu kämpfen. Hat sich aber auch gebessert. Bin da mittlerweile ziemlich organisiert, das brauche ich. Sonst komm ich während des Semesters wirklich zu gar nix.
 
Ich präge mir den Aufbau des Merkblattes bildlich ein und lerne dann 50% auswendig so kann ich mir im kopf immer den ungefairen Aufbau des Blattes abrufen und weiss so was wo steht und kann im endeffekt das blatt :)
 
hatte mir beim abi vorgenommen monate vorher anzufangen mit dem lernen. letztendlich hab ich da auch maximal 2-3 tage vor den Prüfungen angefangen zu lernen, hat aber gereicht ^^
 
So wenig wie möglich ist die Devise

Und wenn dann auch nur beim zocken.Beispielsweise hab ich früher oft Sachen auswendig gelernt beim Nordschleife fahren bei GTR oder PGR.Immer dann auf der langen Geraden nen paar Sachen angeschaut und eingeprägt
 
also lernen ist meine ganz große schwachstelle, ich kann mich nicht hinsetzen und lernen, geht nicht. es sei denn, der stoff interessiert mich (geschichte oder so), ist aber eher seltener. also ich mache es immer so, dass ich am letzten tag vor der klausur abends versuch den stoff zu lernen. ich lerne dann alles sozusagen auf kurzzeitgedächtnis, hab nach 3 tagen wieder alles vergessen, aber am morgen der klausur kann ichs.

nicht optimal, aber ich tu mich mit dem lernen echt schwer
 
Lerntyp? Hmm, seit 2-3 Jahren bin ich gar keiner mehr, weil ich eh nix mehr lerne :ugly:
Trotzdem war das letzte Zeugnis echt gut :goodwork: Notenschnitt 1.8 :)

Also schwer zu sagen... ich würde aber mal behaupten, dass ich ein visueller Typ bin... denn hören hilft bei mir nicht viel^^

Und wenn ich mal lerne, dann immer am Tag zuvor kurz vorm einschlafen (da merkt man sich den Stoff afaik am besten^^) :)

Nächstes Jahr wird schlimm... Abi :blushed:
Jetzt hab ich mich 4 Jahre lang irgendwie durchgeschwindelt in der Schule und plötzlich wirds dann wohl echt zum ersten Mal richtig hart :ugly: Bin aber schon gespannt... besonders auf den Abi-Ball :D

Wenn du nen 1.8 Notendurschnitt schaffst brauchst du dich von der rotzeinfachen Matura nicht fürchten. ;)
 
Ich hab auch immer erst zwei Tage vorher angefangen zu lernen. In einem Fall hab ich sogar erst ne viertel Stunde vorher angefangen xD (hab die Prüfung sogar bestanden obwohl ich immer sehr unterdurchschnittlich in dem Fach war). Naja, mal gucken ob ich mich bessere, wenn ich nächstes Jahr studieren gehe.
 
Hm...
Ein Tag vor Prüfung Material zur Hand nehmen und feststellen dass ich keinen bock habe zu lernen und das Material wieder weglegen...
Also "Lerntyp" ist wohl der falsche Ausdruck :p
 
Hm...
Ein Tag vor Prüfung Material zur Hand nehmen und feststellen dass ich keinen bock habe zu lernen und das Material wieder weglegen...
Also "Lerntyp" ist wohl der falsche Ausdruck :p
Das klingt ganz nach mir. :lol:
Auch wenn ich damit in letzter Zeit nicht mehr wirklich durchkomme... =(
 
also meine letzte prüfung hatte ich, als ich den rettungssani machte.
da hab ich 2 tage vor der theoretischen angefangen zu lernen, ich habs nichtmal egrlernt, hab es einfach durchgelesen. ein teil hat mich nicht interessiert, bis ich dann auf dem weg zur prüfung mir einer gesagt hat, das kommt auch, das durchgelesen und ich habe in zwei prüfungsabschnitten jeweils eine 2 :)


in der schule - naja :ugly: am anfang vom schuljahr: dieses jahr lerne ich, schreibe mit, schwänze nicht die schule, pass im unterricht auf, schwätze nicht, häng mich voll rein. naja, nach 3 tagen schule, hat das schon ganz anders ausgesehen :ugly: in rechnungswesen hab ich ein ganzes jahr lang keine einzige hausaufgabe gemacht :ugly:.

mitgeschrieben hab ich auch nie, da hab ich mir dann die mappen von den strebergn geborgt xD
aufgepasst hab ich auch nie, geschwätzt hab ich immer, manchmal auch geschlafen :ugly: :lol:

und mit dem lernen was auch so ne sache, statt lernen, hab ich gezockt ^^
zeugnis war dann natürlich nicht soooo super, hatte in der abschlussklasse 3 oder 4 vierer :ugly:, 2 paragraph 5 prüfungen :ugly:

zur abschlussprüfung hab ich mich dann aber mehr angestrengt, da hatte ich in deutsch nene 4er (in deutsch war ich noch nie gut), englisch 2, projekt 1 und übungsfirma 2 :)

ich weiß ja selber, wen nich was tu, dann geht es auch, ich bin nur zu faul ^^

das studieren würde mich jetzt reizen, nur leider hab ich keine matura :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich lerne eigentlich immer mit, damit ich das zeug dann auch schaffe.
Da wir zu so gut wie jeder vo auch ein ps haben müssen wie die hausübungen auch machen.

PS: Informatik Studium
 
Bis vor drei Jahren war ich der superfaule Typ, der erst am Tag der Arbeit angefangen hat zu lernen (selbst in Lernfächern wie Geschichte). Das hat bis zur 9. Klasse ganz gut funktioniert (mehr oder weniger), dann ist es schultechnisch komplett bergab gegangen, und ich bin durchgefallen. Seitdem versuche ich allerdings mich am Riemen zu reißen, und fang spätestens am Tag vor der Arbeit an zu büffeln (reicht bei mir auch meistens), bei Fächern wie Mathe auch schon früher. Nächstes Jahr mach ich mein Abi, da will ich nochmal einen Zahn zulegen, um einen Schnitt von 2,0 oder besser zu schaffen.

Zur Zeit bin ich wohl eine Mischung aus den beiden Lerntypen, die im OP beschrieben werden, mit leichter Tendenz zum ersten.
 
2-3 Tage vorher fange ich an jeden Tag 10 minuten den Stoff durchzugehen. Bin bis dahin relativ erfolgreich damit ;-)
 
In einem Satz: Ich hab so lange ein Motivationsproblem bis ich ein Zeitproblem habe.

Ich fang also meist zwei bis drei Tage vor der Prüfung an zu lernen. Wobei lernen bei mir heißt, dass ich mir alles ein mal durchlese.
Bisher funktioniert das auch im Studium hervorragend. Wobei ich auch kaum Vorlesungen schwänze und daher immer schon recht gut bescheid weiß.
Einziges Problem: der Stoff landet nicht im Langzeitspeicher...
 
Ich bin auch eher der faule Lerntyp und recht zufrieden damit. Bei manchen Klausuren fange ich zwar schon vorher an alles zu wiederholen bzw. den Stoff zu erfassen (so eine Woche), aber meistens fang ich frühstens 2-3 Tage vorher an. :ugly:

Das typische "So, bei der nächsten Arbeit/im nächsten Jahr hockst du dich mal hin und strengst dich an"-Gerede hab ich schon hinter mir, habe schon eingesehen, dass solche Vorsätze so gut wie nie eingehalten werden. ;)
 
In der Schule hatte ich eigentlich nie richtig gelernt bis auf für mein Abitur. Jetzt in der Uni bin ich zwar immer noch faul, für die Prüfungen lerne ich allerdings ziemlich brachial (da wird ne Packung Kaffee schnell leer). Fahre damit aber zum Glück sehr erfolgreich. :)
 
Ich hab im Unterricht immer aufgepasst und dafür zu hause nichts getan, Hausaufgaben wurden in der Früh von anderen abgeschrieben, mein Notenschnitt lag immer zwischen 1.5 und 2.0 also für meine "Anstrengungen" im grünen Bereich :p
 
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