ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Das legst du dir aber gerade so aus wie du das haben willst. Auch Microtransaktionen standen immer in der Kritik, dass dort Geld für Sachen verlangt wurden die ursprünglich im Spiel drin sein sollten oder dort freischaltbar sein sollten.

Werden sie noch immer. Habe ich was verpasst und ich habe mich PRO Microtransactions ausgesprochen? Ich bin weder vom einem, noch vom anderen ein Fan.
Am ehesten gefällt mir noch das System von Fortnite und dem Battlepass und dazu passenden Seasons - allerdings weiß ich nicht, ob ich das bei Vollpreistiteln sehen würde.

Zu deinem Smash Beispiel kann man z.B. Dead or Alive 5 nennen. Dort gab es "Microtransaktionen" (die Anführungszeichen weil die Transaktionen meist teurer als das Hauptspiel sind) und dort wurde quasi der komplette Inhalt, jeder einzelne Kämpfer nur durch Geld freigeschaltet. Das ist aber weder zwingend für Microtransaktionen, noch für Lootboxen.

Ja, aber wo steht, dass ich sowas gut finde. Natürlich ist das Gegenteil der Fall.

Na also und mehr hat Swiss nicht von sich gegeben. Natürlich ist es besser wenn es gar keine MT oder Lootboxen gibt aber solang letzteres nur für kosmetische Artikel genutzt wird kann man als Verbraucher damit leben. Ist nur doof für Leute, die von Titel zu Titel springen da die nicht genug Zeit investieren um sich ihre Chancen zu erspielen.

Oder für Leute mit generellem Lootpech wie mich :v:
 
Werden sie noch immer. Habe ich was verpasst und ich habe mich PRO Microtransactions ausgesprochen? Ich bin weder vom einem, noch vom anderen ein Fan.
Am ehesten gefällt mir noch das System von Fortnite und dem Battlepass und dazu passenden Seasons - allerdings weiß ich nicht, ob ich das bei Vollpreistiteln sehen würde.



Ja, aber wo steht, dass ich sowas gut finde. Natürlich ist das Gegenteil der Fall.
Ich habe nur aufgezeigt wie dein Argument, dass "Lootboxen nicht nur Microtransactions ersetzen" nicht ganz richtig ist. Weder Lootboxen noch Microtransaktionen müssen alle Spielelemente hinter ihrem System zurückhalten, aber beide erlauben es ebenfalls.
Es ist stimmt einfach nicht, dass bei MTAs mehr Inhalt frei verfügbar ist als bei Lootboxen, dass nur bei Lootboxen normal freischaltbare Sachen in dem System versteckt werden und nebenbei gesagt stimmt es ebenfalls nicht, dass es nur Lootboxen oder MTAs gibt, wovon hier manchmal ausgegangen wird. Es kann auch beides gleichzeitig im Spiel vorkommen. Siehe Rocket League.
 
Und ich glaube du siehst den Nachteil noch immer nicht, weil Lootboxen nicht nur Microtransactions ersetzen. In Games mit Mictrotransactions hattest du ja immer auch Dinge zum Freischalten, die davon losgelöst waren. Ein Game das Game auf Lootboxen setzt hat das nicht mehr in der üblichen Form, sondern wirft dann nicht nur die Microtransactions in die Lootboxen, sondern auch das, was man sonst ganz normal freigespielt hätte. Und das ist dann eben auch für den, der nichts zahlt ein Nachteil, verlangsamt die Progression und unterwirft sie noch stärker einem RNG.

Ich sehe das halt nur bei Battlefront II wirklich so, das ohnehin ein Negativbeispiel ist und keiner weiß, ob die ganzen P2W-Items in den Lootboxen sonst nicht einfach für einen fixen Geldbetrag hätten erworben werden müssen. WinnieFuu hat schon ein Beispiel gezeigt, bei dem so ziemlich alles hinter eine fixe Paywall gesteckt wurde. Das ist keine Neuerung seit es Lootboxen gibt. Pay2Win gilt es abzulehnen, ganz egal welches System genutzt wird, um die Microtransactions verfügbar zu machen.

Es ist keine einseitige Verbesserung im Vergleich zu klassischen Microtransactions. Gerade für Kunden, die kein Problem bisher damit hatten Microtransactions zu ignorieren, wenn das Game sonst genug bot, ist es gar eine Verschlechterung - außer man liebt das Lootboxen-System

Wer Microtransactions ignorieren konnte, hat sich davor über P2W aufgeregt und regt sich heute über P2W auf. Wer Microtransactions ignorieren konnte, dem waren die kosmetischen Items für Echtgeld vorher egal und dem sind die kosmetischen Items in den Lootboxen nun (hoffentlich) auch egal.

Ein Beispiel: Man nehme ein Contentmonster wie Smash, das auch immer viel Zeug zum Freispielen hatte - ganz ohne dafür zur Kassa zu bitten. Und jetzt denkt euch Lootboxen dazu. Meh.

Das Beispiel ist schlecht, weil es dort generell kaum Microtransactions gibt und zum Launch schon mal gar keine. Aber arbeiten wir mal damit: statt die Charaktere, die nun hinter der fixen Paywall stecken (DLC nach dem Release wird es ja wahrscheinlich geben), hast du die Möglichkeit durch Fortschritt einige neue Skins (die es jetzt nicht gibt, oder ebenfalls für Echtgeld zu kaufen sind) und die Charaktere die hinter der fixen Paywall stecken, in Lootboxen zu bekommen. Würde ich begrüßen, weil ich sonst nicht an die Charaktere rankommen kann (angenommen ich würde das Game trotz Onlinegebühren überhaupt kaufen). Gewisse Teile des Contents von Smash Bros. waren ja schon immer zufällig, wenn ich mich nicht irre (CD's in Brawl?)

Und auch kosmetische Sachen gab es (und gibt es sogar noch immer - es hat ja noch nicht jeder den Lootboxen und Microtransaction-Wahn für sich entdeckt) gerne zum Freispielen. Ohne Geld, ohne RNG aus der Hölle. Lootboxen wie in Overwatch haun dir alles was das Spiel in der Hinsicht hergibt in die Lootboxen und reizen die Wahrscheinlichkeiten, die der Gamer "akzeptiert" so stark aus wie nur möglich.
Ja, es gibt Vorteile im Vergleich zu Microtransactions alleine. Aber eben auch Nachteile die sich dann auf die Spiele auswirken.

Gerade bei Overwatch halte ich das für höchst unwahrscheinlich, dass alles einfach in Lootboxen gepackt wurde. Gerade bei Blizzard ist die Annahme naheliegend, dass die Skins sonst hinter einer fixen Paywall stecken würden (und nun halt nach Farbe aufgeteilt wurden, um die Lootboxen zu füllen). StarCraft II hat irgendwann Skins bekommen und die sind hinter einer fixen Paywall oder an eine Ultimate Edition gebunden. Heroes of the Storm hatte immer Skins hinter einer fixen Paywall, die erst mit der Einführung der Lootboxen aufgeweicht wurde. Hearthstone hat Alternate Heroes, die für 10€ verkauft werden. Woher die Annahme, dass bestehender Overwatch "Progress" (was ich bei kosmetischen Items doch für eine etwas seltsame Formulierung halte) einfach in Lootboxen gepackt wurde?
 
Gerade bei Overwatch halte ich das für höchst unwahrscheinlich, dass alles einfach in Lootboxen gepackt wurde. Gerade bei Blizzard ist die Annahme naheliegend, dass die Skins sonst hinter einer fixen Paywall stecken würden

Nah, so meine ich das nicht. Nicht alles wäre sonst gratis. Aber es würde sich sonst eben aufteilen. Gewisse Dinge wären schlicht über ein Fortschrittsystem freispielbar, andere Mictrotransactions (z.B. im Fall von Overwatch die legendären Skins). Ich wollte nur festhalten, dass die Lootboxen nicht nur mit Microtransactions gefüllt werden.
 
Nochmal: das war nie mein Punkt. Ich habe nie Microtransactions verteidigt. Ich halte sie ganz grundsätzlich für das Letzte. Teilweise ist die Umsetzung besser (kosmetische Items only), teilweise ist sie schlechter (Pay to win) - allgemein sollte aber niemand etwas mit Echtgeld erwerben können, sondern es sollte ausschließlich durch Spielfortschritt verfügbar gemacht werden. Das habe ich nie abgestritten, gar schon X-mal beteuert.

Mein einziges Argument ist: für mich und jeden anderen Spieler, der kein Geld für Microtransactions ausgibt (weder für herkömmliche Microtransactions, noch für Lootboxen), sind Lootboxen ein Fortschritt gegenüber herkömmlichen Microtransactions. Wäre Luke Skywalker für 20€ zu bekommen, hätte ich keine Chance, ihn zu bekommen. Der zahlende Kunde bekommt ihn aber zu 100%. Ist Luke Skywalker in den Lootboxen und die Lootboxen sind über die Ingame-Währung zu erwerben, habe ich eine Chance ihn zu bekommen, auch wenn diese minimal ist. Gleichzeitig bekommt ihn der zahlende Kunde womöglich nicht.

- Vorteil des zahlenden Kunden ist an einen Glücksfaktor geknüpft und wird dadurch in den meisten Fällen kleiner.

- Nachteil der nicht-zahlenden Kunden wird kleiner.

Also ist es für mich und jeden Spieler, der kein Geld für Microtransactions ausgibt, ein Fortschritt. Ganz einfach. Und da spielt es keine Rolle, ob mir der Publisher das Geld aus der Tasche ziehen will.



Theoretisch möglich. Da Lootboxen aber weitestgehend von Vielzahlern finanziert werden (Gambling addicts), gehe ich eigentlich nicht davon aus. Wäre aber denkbar. Müsste aber natürlich erst nachgewiesen werden. Dass die Spielsucht gewisser Leute ausgenutzt wird ist natürlich ein Problem, spielt aber in Bezug auf meine Aussage (Lootboxen sind ein Fortschritt für Leute, die nicht bezahlen) keine Rolle.

Und selbst wenn: der Vorteil der Leute, die wenig Geld zahlen, ist bei Lootboxen verschwindend klein, weil sie in aller Regel eh kaum was bekommen werden. Oftmals verschwendete Kohle.


Diese argumentation trifft
1.nur auf einen ganz geringen teil zu, der Niemals in Erwägung ziehen würde ingame zu kaufen, selbst bei Grenzkosten von 0,01 Euro
(Was im Grunde nur reine Theorie ist und nichts mit der Praxis zu tun hat, denn bei solch einem preis würde jeder früher oder später etwas kaufen)

Und 2.wurde schon herausgestellt das die spielzeit insgesamt durch lootboxen natürlich von den herstellern extra gestreckt wird
Das heisst selbst für die wenigen leute für die Punkt 1 zutrifft ist es schlechter, denn man investiert eben nicht einfach die normale Spielzeit die man nehmen würde wenn es Lootboxen nicht geben würde, sondern mehr
Jede mehr investierte Zeiteinheit ist nichts anderes als investiertes Geld, denn es entstehen Opportunitätskosten
Du verbringst also zusätzliche Zeit im Spiel und verlierst dadurch geldwerte Zeit

Fazit
Lootboxen sind immer schlechter, selbst für dich wenn du sagst du würdest niemals zu keinem preis etwas per echtgeld kaufen
 
Wenn Lootboxen eingefügt werden im Spiel wird alternativer Zugang zum Inhalt erschwert. Nicht toll. Auch nicht wenn nur kosmetisch.
 
Diese argumentation trifft
1.nur auf einen ganz geringen teil zu, der Niemals in Erwägung ziehen würde ingame zu kaufen, selbst bei Grenzkosten von 0,01 Euro
(Was im Grunde nur reine Theorie ist und nichts mit der Praxis zu tun hat, denn bei solch einem preis würde jeder früher oder später etwas kaufen)

Nehmen wir als Grenze 1€, weil 0.01€ utopisch ist und für den Publisher zwangsläufig Verluste bedeuten würde. Und einen Euro würde ich nie für MTA's bezahlen.

Und 2.wurde schon herausgestellt das die spielzeit insgesamt durch lootboxen natürlich von den herstellern extra gestreckt wird
Das heisst selbst für die wenigen leute für die Punkt 1 zutrifft ist es schlechter, denn man investiert eben nicht einfach die normale Spielzeit die man nehmen würde wenn es Lootboxen nicht geben würde, sondern mehr
Jede mehr investierte Zeiteinheit ist nichts anderes als investiertes Geld, denn es entstehen Opportunitätskosten
Du verbringst also zusätzliche Zeit im Spiel und verlierst dadurch geldwerte Zeit

Stimmt so natürlich nicht. Ansonsten müsstest du auch Achievements ablehnen - denn im Grunde genommen sind Lootboxen nichts anderes als Achievements mit einer kosmetischen Belohnung für die investierte Spielzeit. Natürlich wird dadurch die Spielzeit gestreckt, nur hat das für mich als Konsumenten nicht grundsätzlich Nachteile. Und der Vergleich mit den Opportunitätskosten ist erst dann sinnvoll, wenn man auf Arbeit verzichtet um sich dem Spiel zu widmen. Dann haben wir wieder ein Suchtproblem, das in einer solchen Argumentation natürlich nichts verloren hat. Ansonsten ist investierte Zeit nicht investiertes Geld, sondern investierte Freizeit, die man ansonsten - womöglich ebenfalls ohne Geld zu verdienen oder auszugeben - in andere Freizeitaktivitäten gesteckt hätte.

Fazit
Lootboxen sind immer schlechter, selbst für dich wenn du sagst du würdest niemals zu keinem preis etwas per echtgeld kaufen

Nein. Für mich sind sie uneingeschränkt besser. Ich hätte ohne Lootboxen bei Overwatch keinen legendären Skin. Nun habe ich Overwatch einige wenige Stunden gespielt und habe mindestens einen (vielleicht auch mehr, habe aber das Spiel kaum gespielt und derzeit nicht installiert). Entsprechend habe ich einen Vorteil gegenüber einem System, das den legendären Skin hinter eine fixe Paywall gesteckt hätte. Da kann man sich nun drehen und wenden wie man will, das bleibt nun mal so.

Hätte ich Pech gehabt, hätte ich keinen legendären Skin. Nur hätte ich den auch nicht, wenn er hinter einer fixen Paywall stecken würde. Im schlimmsten Fall hätte ich also keinen Vorteil gehabt durch die Lootboxen.
 
Wenn man es objektiv betrachten will muss man die niedrigsten möglichen Grenzkosten nehmen
Deine Argumentation zielt ja darauf ab das Leute besser gestellt sind die unter keinen umständen zu keinem preise fixe MT holen würden
Da muss man natürlich erstmal klären ob es diese Personengruppe überhaupt gibt


Erfolge kosten dich ebenfalls Lebenszeit, richtig, insofern stimmt das
Nur sind Erfolge kein ingame Bestandteil
Das sind keine items die du irgendwie im spiel nutzen kannst
Insofern erschliesst sich mir der Vergleich nicht, das sind Äpfel und Birnen

Übrigens doch, jede investierte Sekunde ist geldwerte Zeit
Ob man mit Echtgeld zahlt oder Lebenszeit ist völlig irrelevant, man zahlt so oder so
Zu glauben das man irgendwas unsonst bekommen hat weil man 100h seiner zeit investiert hat statt 50 euro zu zahlen ist einfach Unfug

Abschliessend, wenn du mit lootboxen haargenau dieselbe zeit investiert hast wie du ohne lootboxen investiert hättest und wenn du selbst bei 0.01 kein interesse an Echtgeldinvestition hättest und du dann falls du Glück hattest ein Item bekommen hast per Lootbox
Genau für solch einen Fall ist das lootbox system allgemein besser als das der festen MT
Jetzt kann jeder mal überlegen für wen das am Ende zutreffen kann, die klare mehrheit wird das nicht betreffen
 
Brauchst du ja auch nicht, eine Wirkung auf dich erzielen sie ja trotzdem, wenn sich für dich der Standard-Skin schlechter anfühlt. Dadurch kaufen ja andere erst, weil sie sich dann offenbar besser fühlen, daher funktionert das ja.
Ist wohl so, solche Spiele meide ich aber eh meist. Deswegen stehe ich auch eher auf Singleplayer-Spiele, die "benachteiligen" keinen Spieler.
 
Nur sind Erfolge kein ingame Bestandteil

Ehm das kann nicht so pauschalisiert werden. Selbst bei Uncharted kriegst du letztlich etwas zurück bei manchen Trophäen. Schließlich löst dieses Ingame-Feedback/die Ingame-Belohnung die Trophäe aus bei vielen Spielen. Sind Trophäen somit dich etwas schlechtes?
 
Ob man die trophäe bei nem spiel für irgendwas bekommt oder nicht bekommt ändert am ablauf und inhalt des spiels absolut nichts
Weder hat man mehr spiel, noch weniger oder irgendeinen vorteil im spiel

Erfolge erfüllen eine protokollfunktion parallel zum spielfortschritt, ändern diesen aber nicht, da sie ohne einfluss bleiben

MT, LB und co dagegen ändern direkt etwas am spiel, sei es bei Inhalten oder das man dadurch vorteile bekommt


Kann also nicht sehen wie man jetzt Erfolge und mikrotransaktionen irgendwie in Verbindung bringen will, ausser das Erfolge grinden genau wie item looten Zeit kostet
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom