Zero Tolerance Veränderungen in Spielen? Stillstand oder Fortschritt?

Resident Evil 4 war dann Mord an der Serie. Rätsel suchte man vergebens, ich glaube es gab eins, vielleicht zwei. Zombies wurden zu Super Zombies/Monstern. Die Farbpalette wechselte von bunt zu Brauntönen/grau. Die Action stand auf einmal im Vordergrund. Das was man hauptsächlich im Spiel machte war Zombies weg metzeln. Es war nicht mehr das Ziel des Spiels an den Zombies vorbei zu kommen um ein Rätselobjekt zum richtigen Ort zu bringen oder eines zu suchen, nein das Gemetzel oder besser Geschisse wurde zum Spielmittelpunkt.

Mal abgesehen, dass RE4 ein spiel der letzten Generation war hast du schon recht.

Ich find es schlimm, dass die Spiele immer leichter werden unkomplizierter und billigst storys in Spielen als Super hingestellt werden.

Fehlendes Splitscreen bei Rennspielen, generell fehlendes MP an einer Konsole ist in dieser Gen wirklich ziemlich stark geworden. Gibt zwar noch ausnahmen, aber die sind mittlerweile schon in einer starken unterzahl.

Was ich noch ziemlich schlimm fand diese gen waren die ganzen DLC. 5 Maps für 15€ Nur selten gab es Sinnvolle Addons
 
@Shadez: Man merkt bei dem Thema "Frauen in Games" halt immer noch, dass die Branche sowohl vom Zielpublikum als auch von den Gestaltern her männlich dominiert wird. Entweder ist die Frau die "Damsel in Distress" oder man bekommt die ganze Zeit sexuelle Reize ins Gesicht gefeuert.
 
@Shadez: Man merkt bei dem Thema "Frauen in Games" halt immer noch, dass die Branche sowohl vom Zielpublikum als auch von den Gestaltern her männlich dominiert wird. Entweder ist die Frau die "Damsel in Distress" oder man bekommt die ganze Zeit sexuelle Reize ins Gesicht gefeuert.
Oh, das sowieso. Um ehrlich zu sein, spiele ich lieber Brüste auf zwei Beinen, als ne hohle Mary Sue.
Aber hey, es gibt an einigen Stellen schon gewissen Fortschritt, auch wenn die Herren noch viel zu lernen haben. Ich fand jetzt z.B. den weiblichen Mass Effect Cast nicht übel (abgesehen vll. von Miranda).
 
@Shadez: Man merkt bei dem Thema "Frauen in Games" halt immer noch, dass die Branche sowohl vom Zielpublikum als auch von den Gestaltern her männlich dominiert wird. Entweder ist die Frau die "Damsel in Distress" oder man bekommt die ganze Zeit sexuelle Reize ins Gesicht gefeuert.

Also ich hab das Gefühl, dass sich grade das diese Gen stark gebessert hat.
Natürlich ist ein großteil der Frauen hübsch und sexy und zeigt öfter mal Haut, das ist aber bei den männlichen Hauptcharakteren heute nicht anders (Leon, Drake, der Prinz und co.).
Tomb Raider kriegt ein Reboot, das Lara bewusst von ihrem Püppchen Image wegbringt, der weibliche Cast in Uncharted ist auch alles andere als abhängig von Drake, in den letzten beiden Zeldas war Zelda eher taff und ist auch ohne Link gut zurechtgekommen (wobei sie in Spirit Tracks noch für den Comedy Anteil gesorgt hat), in den West RPGs kann man sowieso fast immer nen weiblichen Charakter spielen und Mass Effects weiblicher Cast war genau so leistungsfähig wie der männliche.
Xenoblade hat auch weibliche Charaktere, die auf Augenhöhe mit den männlichen stehen etc. pp.
 
Natürlich ist ein großteil der Frauen hübsch und sexy und zeigt öfter mal Haut, das ist aber bei den männlichen Hauptcharakteren heute nicht anders (Leon, Drake, der Prinz und co.).
Irgendwie zieht dieses Argument nich wirklich. Is schon klar, dass männliche Charas attraktiv gehalten werden, aber sie werden bei weitem nich so vergegenständlicht. Denn sowas würden Männer "eklig" oder "gay" finden. Habs schon zu oft gehört. Also nein, das is überhaupt kein Vergleich, auch wenn Fanservice für Frauen definitiv existiert, das streite ich nich ab.
 
Mal abgesehen, dass RE4 ein spiel der letzten Generation war hast du schon recht.

Ich find es schlimm, dass die Spiele immer leichter werden unkomplizierter und billigst storys in Spielen als Super hingestellt werden.

Fehlendes Splitscreen bei Rennspielen, generell fehlendes MP an einer Konsole ist in dieser Gen wirklich ziemlich stark geworden. Gibt zwar noch ausnahmen, aber die sind mittlerweile schon in einer starken unterzahl.

Was ich noch ziemlich schlimm fand diese gen waren die ganzen DLC. 5 Maps für 15€ Nur selten gab es Sinnvolle Addons

Das ist aber zugegeben auch ein persönliche Vorliebe und weil ich das ich das Spiel geliebt habe so wie es war damals auf PSX. Und nie gedacht hätte das es mal so stark verändert wird. Es war die Serie wo ich dachte egal was passiert, in dieser Serie gibt es immer geile Spiele, egal wenn der Rest zu Grunde geht und dann passiert so was...:blushed:
 
Irgendwie zieht dieses Argument nich wirklich. Is schon klar, dass männliche Charas attraktiv gehalten werden, aber sie werden bei weitem nich so vergegenständlicht. Denn sowas würden Männer "eklig" oder "gay" finden. Habs schon zu oft gehört. Also nein, das is überhaupt kein Vergleich, auch wenn Fanservice für Frauen definitiv existiert, das streite ich nich ab.

natürlich werden sie das...
die japanischen JRPGs haben meist extra Bishounen/Biseinen als Hauptcharaktere, damit die Mädels/Frauen drauf abgehen. Die zeigen ebenfalls extrem viel Haut.
Ähnliches gilt z.B. für Resi 4, Leon ist n typischer Biseinen.
Final Fantasy wird für seine androgynen Helden hier im Westen immer extrem kritisiert.
http://en.wikipedia.org/wiki/Bishōnen

Und der Prinz in PoP wird z.B. in Sands of Time immer nackiger, hat am Ende gar kein Oberteil mehr an.
In Mass Effect kann man inzwischen homosexuelle Beziehungen eingehen und dass Drake nicht extra sexy designt wurde halte ich für ein Gerücht...
Die Gears of War Affen sind nicht sexy designt worden, da sind dann aber auch die Frauen ähnlich designt - für Leon oder Drake gilt das so nicht.
 
natürlich werden sie das...
Ich rede hier von Extremen wie DOA oder Bayonetta. Der Prinz oder Drake zeichnen sich neben ihrem Aussehen auch durch ihre Persönlichkeit aus und sie alleine haben mehr davon als der gesammte DOA-Cast zusammengelegt, der nur dafür konzepiert wurde immer nackter zu werden. Das is ihre einzige Existenzberechtigung und unter der männlichen Charas gibts zumindest meines Wissens nach, nichts vergleichbares. Wie bereits gesagt, deine Beispiele sind für mich eher moderater Fanservice, der dafür da is die Fantasie kleiner Yaoi-Mädchen anzuregen (vor allem bei JRPGs), aber Vergegenständlichung? Naja, geht.
 
Ich rede hier von Extremen wie DOA oder Bayonetta. Der Prinz oder Drake zeichnen sich neben ihrem Aussehen auch durch ihre Persönlichkeit aus und sie alleine haben mehr davon als der gesammte DOA-Cast zusammengelegt, der nur dafür konzepiert wurde immer nackter zu werden. Das is ihre einzige Existenzberechtigung und unter der männlichen Charas gibts zumindest meines Wissens nach, nichts vergleichbares. Wie bereits gesagt, deine Beispiele sind für mich eher moderater Fanservice, der dafür da is die Fantasie kleiner Yaoi-Mädchen anzuregen (vor allem bei JRPGs), aber Vergegenständlichung? Naja, geht.

Gegen Bayonetta kannst du gleich mal Devil May Cry angucken... in Teil 3 läuft Dante mit offenem Shirt rum, wo du den nackten Oberkörper sehen kannst.
mnviF.jpg
Ist das jetzt weniger Vergegenständlichung als Bayonetta?

Nur weil manche Genres keinen Wert auf Charaktere, Story und Charakterentwicklung setzen, ist das imo noch lange nicht eine Vergegenständlichung eines Geschlechts... es ist einfach eine Designentscheidung, den Fokus auf's Gameplay und die Action zu legen - unabhängig vom Geschlecht des Protagonisten.

Gleiches gilt für Fighting Games... ja die Frauen haben da kaum Charakter, das sieht bei den Männern aber auch nicht anders aus.
Und ja, in Fightern gibt's häufig Frauen mit großen Brüsten und tiefen Ausschnitten, es gibt aber auch jede Menge Männer die oben-ohne kämpfen.

Wobei DoA da sicherlich grenzwertig ist, vor allem die Beach Volleyball Teile. Ich will auch gar nicht so tun, als wäre das gar nicht mehr vorhanden, es hat sich imo aber enorm verbessert.

ziemlich später EDIT:

und zu Drake oder dem Prinzen. Lustigerweise besitzen beide Serien auch sexy Frauen, die dennoch Charakter besitzen und mehr tun als schön auszusehen - eben weil beide Serien mehr Wert auf Charaktere und Story legen als irgendwelche Hack'n Slays oder Bemus.
Chloe und Elena kommen sehr gut ohne Drake zurecht und bieten ihm die Stirn und die weiblichen Charaktere in Prince of Persia sind auch meistens sehr selbstständig. Farah und Elika sind jetzt nicht die typische "damsel in distress", in Warrior Within ist Kaileena deine Gegenspielerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass Männer keine Brüste haben. Da wirkt es weniger freizügig wenn sie mit offenem Hemd rumlaufen (oder gar oben ohne) als wenn eine Frau nen bauchnabeltiefen Ausschnitt hat, oder die Oberkörperbekleidung praktisch nur das nötigste bei den Brüsten bedeckt.

Das bei der Frau ist nicht weniger schlimm/gut als beim Mann, allerdings macht unsere Gesellschaft halt aus den Frauen Püppchen, die bekleidet sein müssen, während Männer auch mal ruhig oben ohne und schön angeschwitzt rumlaufen können. Deswegen wirst du in Parkanlagen Frauen fast immer in Kurzärmligen Shirts (statt Bikinis) sehen, während die Männer immer oben ohne rumlaufen. Ganz nach dem Motto: "Frau muss sich in Zurückhaltung üben". Wenn im Fernsehen z.B. Stars gezeigt werden die auf irgendeine Veranstaltung gehen, wird nur bei den Frauen geschaut, wie wenig sie anhaben, bei Männern interessiert sich keine Sau dafür. Ich glaube wenn Männer dort oben ohne ankämen wäre das nicht so skandalös wie wenn eine Frau im BH oder Bikini dort antanzt, obwohl die Fraue sogar weniger zeigt als der Mann.
 
Das Spoiler-Bild funzt nicht.

Gegen Bayonetta kannst du gleich mal Devil May Cry angucken... in Teil 3 läuft Dante mit offenem Shirt rum, wo du den nackten Oberkörper sehen kannst.
Vll. liegts an mir, aber ich sehe das Problem nicht. Was stört Typen daran, wenn n männlicher Chara ingame oben ohne rumläuft? Fühlt ihr euch da schon unwohl? O_o
Ich mein, Bayonetta is nich gerade selten komplett nackt, wenn man mal von paar Haarstränen absieht, die im passenden Moment die passenden Stellen grad noch so abdecken. Ganz zufällig.

Nur weil manche Genres keinen Wert auf Charaktere, Story und Charakterentwicklung setzen, ist das imo noch lange nicht eine Vergegenständlichung eines Geschlechts...
Nein, es is z.B. die Abwesenheit jeglicher Charakterzüge und Kleidungstücke, die das ausmacht. Und das is weder beim Prinzen, noch bei Drake der Fall.
Aber um mal n Spiel zu nehmen, das (angeblich) mehr Wert auf Story legt: paar FF-Teile. Vor allem in FFX waren die Shots von Rikkus Arsch allgegenwärtig. Sie war jetzt nich halb nackt oder so, aber ich find, die Entwickler haben deutlich genug gezeigt, dass sie im Spiel nich unbedingt wegen ihres außergewöhnlich tollen Charakters oder ihrer gravierenden Rolle in der Story is... :/

Ich will auch gar nicht so tun, als wäre das gar nicht mehr vorhanden, es hat sich imo aber enorm verbessert.
Ja, natürlich. Hab ja oben geschrieben, dass die Leute langsam anfangen in die richtige Richtung zu gehen. Im mom bin ich ziemlich auf Leia aus Diablo 3 gespannt, wie die so wird.
 
Das Spoiler-Bild funzt nicht.


Vll. liegts an mir, aber ich sehe das Problem nicht. Was stört Typen daran, wenn n männlicher Chara ingame oben ohne rumläuft? Fühlt ihr euch da schon unwohl? O_o
Ich mein, Bayonetta is nich gerade selten komplett nackt, wenn man mal von paar Haarstränen absieht, die im passenden Moment die passenden Stellen grad noch so abdecken. Ganz zufällig.

Jo hab's grad nochmal editiert.

Ich habe damit btw überhaupt kein Problem, dass er so rumläuft. Mir geht's nur darum, dass das genauso sexualisiert ist, wie Bayonetta.
Wie Rolyet schon sagt hat ein Mann nunmal keine Brüste, die kann man also auch nicht zeigen... und n Penis ist jetzt nicht unbedingt das, was meistens als sexy bei nem Mann gilt - man zeigt ja auch keine Vagina in Bayonetta.

Nein, es is z.B. die Abwesenheit jeglicher Charakterzüge und Kleidungstücke, die das ausmacht. Und das is weder beim Prinzen, noch bei Drake der Fall.

Auch hierzu hab ich noch was reineditiert:
und zu Drake oder dem Prinzen. Lustigerweise besitzen beide Serien auch sexy Frauen, die dennoch Charakter besitzen und mehr tun als schön auszusehen - eben weil beide Serien mehr Wert auf Charaktere und Story legen als irgendwelche Hack'n Slays oder Bemus.
Chloe und Elena kommen sehr gut ohne Drake zurecht und bieten ihm die Stirn und die weiblichen Charaktere in Prince of Persia sind auch meistens sehr selbstständig. Farah und Elika sind jetzt nicht die typische "damsel in distress", in Warrior Within ist Kaileena deine Gegenspielerin.

Aber um mal n Spiel zu nehmen, das (angeblich) mehr Wert auf Story legt: paar FF-Teile. Vor allem in FFX waren die Shots von Rikkus Arsch allgegenwärtig. Sie war jetzt nich halb nackt oder so, aber ich find, die Entwickler haben deutlich genug gezeigt, dass sie im Spiel nich unbedingt wegen ihres außergewöhnlich tollen Charakters oder ihrer gravierenden Rolle in der Story is... :/

Ja aber Final Fantasy bietet andererseits eben auch jede Menge Bishounen/Biseinen, das ist also keine Ungleichbehandlung von Frauen, sondern einfach ein recht freier Umgang mit Sexualität in der Darstellung.
Hier bei uns mag das nicht mehr ganz so rüberkommen, da unser ideales Männerbild nicht unbedingt den androgynen FF Hauptcharas entspricht, die Intention ist aber von Seiten der Entwickler die gleiche.

D.h. nur weil eine Frau mal freizügig gezeigt wird, heißt das nicht gleich, dass sie zum Sexobjekt gemacht wird bzw nur dazu in die Story eingebaut wurde. Sonst könnte man das gleiche auf nahezu alle männlichen Charaktere heutzutage auch anwenden.
In Filmen wie in Spielen ist nunmal ein Idealbild von Mann und Frau vorhanden, das bedient wird. Und das ist sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen freizügig und sexy.

Ja, natürlich. Hab ja oben geschrieben, dass die Leute langsam anfangen in die richtige Richtung zu gehen. Im mom bin ich ziemlich auf Leia aus Diablo 3 gespannt, wie die so wird.

Dazu kann ich wenig sagen, ich hasse Blizzard Spiele, entsprechend keine Ahnung wie's da aussieht :ugly:
 
Zum Thema ich habe mir die 3DS Version von Metal Gear Solid 3DS geholt und gemerkt das dieses alte Spiel viel mehr meiner Sinne berührt und mich dazu anstiftet ruhig zuspielen ja nicht gesehen werden man fühlt sich in der Haut dieser Hauptfigur und doch gab es seit dem kein Spiel mehr was mich so sehr fesseln konnte wie Metal Gear wo ich ich wirklich auf Haargenau auf jede Kleinigkeit geachtet habe usw. Auf der PS2 damals zum Relase geholt und mit einem Rutsch durchgespielt ohne das Gameplay zu verstehen heute Spiele ich das Spiel total anders.

Vieleicht liegt es daran das mir diese Komplexität und die schön erzählte Story fehlt. Gerade die Politstory war so genial erzählt mit Chrouschow usw. Bei den heutigen Spielen ist es mehr ein durchrutschen und Hauptaugenmerk auf den MP legen. Das ist was ich mit Vercausalisierung meine.

Bei Cod oder Battlefieldserie ist der SP nur noch ein Schatten seiner selber was man so in 10 std durch hat und gut ist ohne nennswerten Höhepunkte. Gerade bei der Bad Company Serie habe ich mir so sehr gewünscht etwas mehr Story und Hintergründe zu den Charakteren aufzubauen aber es war nur ein Rutsch ein paar Gags hier und da und schon kann man nach einigen Std den Mp-Modus anschmeißen.

Ich habe nix gg MP macht mir auch spaß.
 
Ich wiederhole mich zwar immer wieder, aber für meinen Teil bin bitter enttäuscht von der Generation.
Die Entwicklung der SPiele ist einfach nur traurig, je schöner die SPiele, um so flacher oder muss ich sagen um so schmaler die Level.
Soviele Schlauchlevel wie in der jetzigen Generation gab es in den letzen Generationen nicht und zwar alle zusammen gefasst.

Beispiel COD:
Wo sind die Medipacks hin? Wo die Herausforderung?
Umso mehr Teile rauskommen, umso stupider werden die Level oder auch die Gegner.

RPG:
Ein einziges Trauerspiel.

Moderne "RPG" haben den Namen einfach nicht mehr verdient.
Es sind Aktion-Shooter mit Rollenspielelemente.

Wo sind die alten Tugenden eines Ultima Underworld, Might and Magic, Sundog, Arcanum und Co.

Vercausalisierung ist zwar ein Schimpfwort mittlerweile, aber triff es immer wieder gut:
Spiele werden immer aufwendiger, somit muss man eben die breite Masse ansprechen, ergo werden die Spiele auf Shooter getrimmt ohne grossen Anspruch.
Mit Anspruch meine ich nicht unbedingt Horden von Gegnern töten oder einen fast unbesiegbaren Endgegner zu erledigen.

Mein Fazit:
Umso besser die Grafik, umso simpler die Spiele
oder
Grafikfortschritt = Rückschritt.
 
Ich wiederhole mich zwar immer wieder, aber für meinen Teil bin bitter enttäuscht von der Generation.
Die Entwicklung der SPiele ist einfach nur traurig, je schöner die SPiele, um so flacher oder muss ich sagen um so schmaler die Level.
Soviele Schlauchlevel wie in der jetzigen Generation gab es in den letzen Generationen nicht und zwar alle zusammen gefasst.

Beispiel COD:
Wo sind die Medipacks hin? Wo die Herausforderung?
Umso mehr Teile rauskommen, umso stupider werden die Level oder auch die Gegner.

RPG:
Ein einziges Trauerspiel.


Moderne "RPG" haben den Namen einfach nicht mehr verdient.
Es sind Aktion-Shooter mit Rollenspielelemente.

Wo sind die alten Tugenden eines Ultima Underworld, Might and Magic, Sundog, Arcanum und Co.

Vercausalisierung ist zwar ein Schimpfwort mittlerweile, aber triff es immer wieder gut:
Spiele werden immer aufwendiger, somit muss man eben die breite Masse ansprechen, ergo werden die Spiele auf Shooter getrimmt ohne grossen Anspruch.
Mit Anspruch meine ich nicht unbedingt Horden von Gegnern töten oder einen fast unbesiegbaren Endgegner zu erledigen.

Mein Fazit:
Umso besser die Grafik, umso simpler die Spiele
oder
Grafikfortschritt = Rückschritt.
Wohl noch nie ein Xenoblade, TotA, S/W usw. gespielt :fp:
Gerade Xenobklade ist ein RPG, welches sehr liebevoll gestaltet ist. Tolles und eingallsreiches Kampfsystem, tolle Charaktere, die Gegenden sind sehr schön gestaltet. Musik ist zu genial. Kann mich nicht dran beschweren. Und bevor ich das wichtigste vergesse bei nem RPG: Die Story ist genial inszeniert.
Die Wendung der ganzen Story hat extremst überrascht. So muss ein RPG sein und nicht anderst.
S/W bietet einiges neues in der Pokémon-Welt. DW, 3-er Kämpfe, Reihumkämpfe etc.
TotA hat abermals einen sehr genialen Soundtrack, sehr geniale Charaktere und das Kampfsystem finde ich sehr gut gemacht^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja nur weil nun zum Ende der Gen ein paar gute RPGs erschienen macht das den Rest der Generation nicht weniger zum RPG-Trauerspiel.
 
Na ja nur weil nun zum Ende der Gen ein paar gute RPGs erschienen macht das den Rest der Generation nicht weniger zum RPG-Trauerspiel.

Er hat geschrieben, dass sie einzuiges Trauerspiel sind und das ist schlichtweg nicht korrekt. Frage ist natürlich, ob er überhaupt welche gespielt hat :kruemel:
 
Er hat geschrieben, dass sie einzuiges Trauerspiel sind und das ist schlichtweg nicht korrekt. Frage ist natürlich, ob er überhaupt welche gespielt hat :kruemel:
Ich glaube ehe, dass seine Vorstellung von RPG sich von deinen stark unterscheided, wenn er schon Namen wie Ultima oder Arcanum droppt. Die sind natürlich kein Vergleich zu dem was z.Z. auf dem Markt ist.
 
Xenoblade ist ein sehr gutes Spiel, aber kein echtes RPG, sondern ich ordne es eher in Richtung Action-RPG, Aktion-Adventure mit einer grossen Portion RPG ein, auch wenn die Nebenquest-Aufgaben gigantisch sind.
Zum Glück ohne Motion-Control.

Das Problem ist aber auch, das Diablo als waschechtes RPG bezeichnet wird, sodass die Grenzen sehr verwischen, was die Bezeichnung RPG betrifft.

Nur das wir uns richtig verstehen, Xenoblade ist ein Meisterwerk, aber eben kein reinrassiges RPG.

Spiel mal Arcanum, dann weisst du was ein Rollenspiel auszeichnet.

Ich bedauere ja nicht, dass es keine guten Spiele mehr gibt, sondern das es keine wirklich komplexen SPiele mehr gibt.

Auch ein schönes Beispiel sind ja die Shooter.
Spiel mal ein Hexen und vergleich mal den Levelaufbau mit einem modernen Shooter, du wirst entsetzt sein.
 
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