Was ich bezeichnend finde ist, dass die (für mich) besten Zelda Spiele völlig ohne Ganondorf und Zelda auskommen. Und beide haben clevere Storys, faszinierende Spielewelten und sympathische NPCs. Ich wäre sehr entäuscht, wenn das nächste Zelda in der Hinsicht genauso 08/15 wäre wie Twilight Princess. In Majora's Mask und Link's Awakening hatten die Welten eine gewisse Faszination und Tragik, die sie für mich so besonders gemacht haben. Gameplay ist immer noch das wichtigste an einem Zelda, aber ich möchte gerne wieder so mitgerissen werden von den Ereignissen wie in diesen beiden Spielen (und zu einem geringeren Grad The Wind Waker), wo mich das Spiel an der moralischen Richtigkeit meiner Taten hat zweifeln lassen (war es richtig den Windfisch aufzuwecken?) oder mir das Schicksal von Menschen vor Augen geführt hat (der Butler und sein Sohn, Kafei und Anju).
Als Beispiel führe ich mal nur das Ende von Link's Awakening an, dass der Spieler zu sehen kriegt, wenn er kein einziges Mal stirbt. Das ist für mich die Art von Storytelling, die Zelda auch in Zukunft einschlagen sollte. Kein pompöses Geprotze gefüllt mit orchestralen Trompetengeschmetter und dramatischen Kameraschwenkern, sondern eine subtilere Art, die sich genauso an die grauen Zellen richtet wie die Sinne. In dieser kleinen Änderung an einem bereits genialen Ende sind so viele Emotionen enthalten, dass es einfach unglaublich ist. Es wirft ein neues Licht auf Links Taten im Spiel und enthält viel Melanchonie, aber auch einen Hoffnungsschimmer.
Wenn schon Ganondorf, dann wie in Windwaker. Ein glaubhafter und sympathischer Antagonist, der nicht wie eine zweidimensionale Figur wirkt, sondern wie jemand, der seine Gründe hat für die Gräueltaten die er anrichtet. Eine Entwicklung, die Nintendo leider in TP leider zugunsten eines Ganondorfs zugrunde gerichtet hat, der inhaltsloses Zeug schwafelt, dass auf den ersten Blick eindrucksvoll wirkt, aber im Grunde nichts aussagt und der einem nicht als Person im Gedächtnis bleibt, sondern als imposanter Bosskampf.
(Das ist jetzt wesentlich länger geworden, als ich zuerst gedacht hatte)
Als Beispiel führe ich mal nur das Ende von Link's Awakening an, dass der Spieler zu sehen kriegt, wenn er kein einziges Mal stirbt. Das ist für mich die Art von Storytelling, die Zelda auch in Zukunft einschlagen sollte. Kein pompöses Geprotze gefüllt mit orchestralen Trompetengeschmetter und dramatischen Kameraschwenkern, sondern eine subtilere Art, die sich genauso an die grauen Zellen richtet wie die Sinne. In dieser kleinen Änderung an einem bereits genialen Ende sind so viele Emotionen enthalten, dass es einfach unglaublich ist. Es wirft ein neues Licht auf Links Taten im Spiel und enthält viel Melanchonie, aber auch einen Hoffnungsschimmer.
Wenn schon Ganondorf, dann wie in Windwaker. Ein glaubhafter und sympathischer Antagonist, der nicht wie eine zweidimensionale Figur wirkt, sondern wie jemand, der seine Gründe hat für die Gräueltaten die er anrichtet. Eine Entwicklung, die Nintendo leider in TP leider zugunsten eines Ganondorfs zugrunde gerichtet hat, der inhaltsloses Zeug schwafelt, dass auf den ersten Blick eindrucksvoll wirkt, aber im Grunde nichts aussagt und der einem nicht als Person im Gedächtnis bleibt, sondern als imposanter Bosskampf.
(Das ist jetzt wesentlich länger geworden, als ich zuerst gedacht hatte)