@spike: für das Thema, wie denn nun die Reihenfolge der Zelda-Teile zu bewerten sei, wurde ein neuer Thread geöffnet: die geschichtliche Reihenfolge ...
Hier wollen wir dieses Thema jetzt endgültig begraben und uns auf das eigentliche Thema dieses Threads konzentrieren, das neue Zelda (juuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu).
Im übrigen durfte ich von Hobble und den anderen doch lernen, daß man sehr wohl einen Zusammenhang zwischen den Teilen erkennen kann; jedenfalls wurde alles ausreichend kohärent dargelegt, so daß gegen deren Begründung nichts mehr spricht: außer eben Miyamotos Aussage,
daß jeder Zelda-Teil für sich stehe 
. Dem glaube ich jetzt aber ehrlich gesagt auch nicht mehr

. So, genug jetzt aber...
Es wäre wirklich ein Fortschritt in dem Storyaufbau, wenn wir es nun mit mehreren Bösewichtern zu tun bekämen. Wow, wäre das geil!!! Ganon macht den Anfang, wie schon gesagt. Aber weil es von diesem gleich zwanzig Metamorphosen gibt, wie Solid vorschlug, verlängert sich das Spiel schon einmal um ca. 200 Stunden. Das kann aber nur der Einstieg bedeuten. Die eigentliche Geschichte beginnt erst mit dem Auftritt von Sephiroth... boah! Der splattet erstmal ganz Hyrule, so daß die verbliebenen Hyrulianer alle in die USA auswandern. Doch aufgrund strenger Sicherheitskontrollen wird natürlich sofort das Masterschwert von Link entdeckt und dieser in Guantanamo Bay eingebuchtet. Zelda bringt ihm ab und an nen Kuchen vorbei, bis Link endlich bemerkt, daß die Feile nicht zum Essen bestimmt ist, sondern für die Gitterstäbe genutzt werden soll. Die Flucht gelingt. Bis dahin haben wir schon 500 Spielstunden hinter uns gebracht (WoW läßt grüßen). Aber so ohne Masterschwert ist der kleine Link in der rauhen industrialisierten Welt völlig hilflos, weswegen er einen Job bei McDonalds annimmt, um sich wenigstens von ein paar Brötchen ernähren zu können. Weil das Geld aber nicht ausreicht, schickt Link die flotte Zelda in etliche Stripperbars, wodurch endlich einmal erwähnenswerter Cash in die Hauskasse fließen kann. Wie das halt so ist, stößt Prinzessin Zelda auf einen Zuhälter und gerät auf die schiefe Bahn. Macht aber nix, weil Link sich die Kohle anderweitig über den Drogenverkauf wieder hereinholt. Zu Beginn läßt er es noch beim Verkauf von Koks bewenden, bis er dann merkt, daß man in New York die richtige Kohle nur mit Heroin macht. Da er sich seine hyrulianische Naivität bewahren konnte, fragt er sich alsbald, was diese versüfften Leute auf den Straßen denn an dem Stoff nur so toll fänden und probiert selbst einen Schuß.
Auf seinem ersten Herointripp begleiten ihn natürlich zahlreiche Visionen und Flashbacks, und so wird er sich seiner eigentlichen Aufgabe als Retter von Hyrule gewiss und beendet nach kurzem Intermezzo seine Tätigkeit als Straßendealer...
Weil er den Stoff aber so richtig geil findet und auf sein Masterschwert bei seiner Mission nicht zurückgreifen kann, stattet er sich mit ca. 200 Spritznadeln aus und zieht auf in den Kampf gegen Sephiroth, natürlich völlig stoned. Sephiroth prügelt ihn windelweich, presst aus ihm die letzten Informationen über Zeldas Aufenthalt und macht sich auf den Weg, die süße Prinzessin in den USA ausfindig zu machen. Daß aus der holden Prinzessin inzwischen eine heruntergekommene Barschlampe geworden ist, die alkoholkrank und kokainabhängig geworden ist, verblüfft dann aber auch einen so abgehärteten Soldier wie Sephiroth. Da erkennt der Retortenmensch, daß er eigentlich nicht nur eine gezüchtete Kampfmaschine, sondern auch ein Lebewesen mit Gefühlen ist, schnappt sich das verruchte Prinzessinchen und zerrt es nach Las Vegas, wo er mit ihr eine Blitzhochzeit vollzieht.
Na, wenn das mal kein Happyend ist...
Wie man nur auf so einen Quark kommen kann? Mal abgesehen davon, daß man ein schon ein wenig gestört sein muß für solche phantasievollen Spontanausflüge, reicht es völlig, mit Hilfe seines Vorstellungsvermögens einen Spielemix aus Zelda, FF7 und GTA zu kreieren. Dann kommt man genau zu diesem Ergebnis. Die Zukunft liegt also ganz klar und unabweislich in der Achse Nintendo-SquareEnix-RockstarGames. Von wegen, Nintendos Ära sei zuende. Die fängt gerade erst an...