@RamsayBolton auch an dich: gönn dir
@Son goku hm... also ich empfind schlagzeug auch als deutlich übungsaufwendiger als etwa gitarre oder gar keyboard/klavier. Wobei letztere wohl etwas in die kategorie fallen: easy to learn, hard to master.
Drums find ich von vornherein schon schwieriger. Hab auch ein edrumset aber kam nie dazu außerordentlich oft drauf zu spielen. Die drumspuren, die ich für meine songs schreibe dagegen sind teils echt anspruchsvoll
Und ja allein ist immer schwer mit motivation. 10 min die woche ist besser als nix, aber definitiv zu wenig, vor allem wenn man nur songs durchspielt und keine übungen (btw. In 10 min sind ja gerade mal 1, 2 songs drin
)
Man sollte sicher auch ganze songs spielen/üben, aber das wird einen auf lange sicht kaum weiterbringen, wenn man nicht auch gezielte übungen macht.
Ne gute faustregel ist immer 10 min pro tag. Also idealer weise wirklich täglich. Wichtig ist vor allem kontinuität für muskeln, hirn, koordination etc., damit ein zufriedenstellender lernprozess einsett.
Wenn man erst mal drin ist, sitzt man ganz ungewollt auch mal deutlich länger als 10 min pro tag, aber dafür braucht man imho schon ein gewisses erfahrungslevel, um sich übungstechnisch bei laune zu halten und nicht 3 stunden an der gleichen sache hängt.
Ansonsten: kennst sonst keinen, der musik macht, mit dem man sich mal treffen könnte und zusammen spielen? Zur not täte es da ja auch ein absoluter standardbeat und dann mal gucken, was sich daraus entwickelt.
Btw. Hab ich die wochen ne tolle übungstechnik für gitarre gefunden (zum ersten mal seit laaanger zeit, üb ich regelmäßig im moment
) was sich vom prinzip sicher auf alle möglichen instrumente übertragen lässt:
Metronom auf ne geschwindigkeit mit der man gut klar kommt und dann für 3 minuten eine beliebige übung ohne unterlass durchspielen. Danach das ganze nochmal auf doppelter geschwindigkeit. (D.h. also beim 1. Durchlauf wirklich langsam spielen, damit man beim 2. Noch hinterher kommt)
Dabei entwickelt man ein echt gutes gefühl für die technik und bewegungsabläufe. Das ganze dann im laufe der wochen steigern bei den bpm.
Mir hilfts schon ganz gut nach nem knappen monat. Am wochenende hab ich aber bisher nie geübt.
Was anderes: sitz ja derzeit an meinem 3. Album und hab da aktuell nen song, der eigentlich ziemlich geil ist. Hatte jetzt das choruslick für gitarre erstellt (es ist geil!) Aber extreme probleme das in den kontext der anderen instrumente, vor allem drums, zu setzen... stunden lang gequält... dann heutr morgen die erlösung, nachdem ich die gitarre zu den drums aufgenommen hab und die spur dann parallel zur midispur der gitarre laufen lies: ich beginne das lick mit nem auftakt, was mir beim spielen gar nichr bewusst war und weshalb das timing sich nich organischbsnfühlen wollte.
Hatte halt allew in standard 4/4tel takt geschrieben.
Gleiches beim intro, was darum auch nie ganz rund klang. Bin so froh, dass es jetzt alles passt und ich den song an sich endlich weiter schreiben kann