Schönstes Spielerlebnis 2022

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Otis
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Das war wohl bei Returnal, der 4te Boss und seine Aufmachung.
Da wird viel mit Sound gemacht, und generell ist mir Sound Design sehr wichtig.
Gepaart mit der permanten Anspannung und höchster Konzentration die das Spiel verlangt, eben etwas das so wohl nur in Videospielen funktioniert, denk ich.
Die Gänsehaut die mir dabei verschafft wurde, erlebte ich nur ganz selten bisher, unvergesslich 8)
 
Das war wohl bei Returnal, der 4te Boss und seine Aufmachung.
Da wird viel mit Sound gemacht, und generell ist mir Sound Design sehr wichtig.
Gepaart mit der permanten Anspannung und höchster Konzentration die das Spiel verlangt, eben etwas das so wohl nur in Videospielen funktioniert, denk ich.
Die Gänsehaut die mir dabei verschafft wurde, erlebte ich nur ganz selten bisher, unvergesslich 8)
Das war mein schönster Moment ein Jahr davor. Hyperion ♥️♥️♥️♥️♥️
 
Meinen schönsten und emotionalsten Spielemomente 2022 hatte ich beim Life is Strange Remaster gehabt, dicht gefolgt von Nier: Automata. Hatte beide Titel dieses Jahr zum ersten Mal gespielt und gerade Life is Strange hatte mich emotional richtig eingenommen und beeindruckt. Ganz großes Kino!
 
Mein schönstes Spielerlebnis seit Jahren habe ich jetzt grade:
Nachdem ich ENDLICH ne PS5 ergattert habe (und das Pulse Headset) zocke ich grade das Demon's Souls Remake in dieser traumhaften Qualität.
Hatte es damals auf der PS3 beim Turmritter abgebrochen.
Ganz klar eines der besten Games aller Zeiten, es ist einfach unglaublich geil, alles daran. Hat auch die geilste Atmo aller From Spiele, imo.
Große Liebe!
 
Das eine war sicherlich das Bauen und die Reaktion auf mein eigenes in Dreams gebautes etwa 2 Stunden langes Spiel Those Childhood Summers, welches von Media Molecule offizielle beworben wurde. Es ist von Usern sogar nominiert worden für die jährlichen Impy-Awards - mal sehen, ob ich es in die "Top 5" schaffe.


Das wohligste Gefühl ums Herz hat mir definitiv Tinykin gemacht. Ein ganz charmanter Collectathon, ehr Jump'n'Run als Pikmin, der ganz ohne Kämpfe auskommt, aber mit hervorragenden Leveldesign und Geheimnissen hinter jeder Ecke punktet.
 
Das eine war sicherlich das Bauen und die Reaktion auf mein eigenes in Dreams gebautes etwa 2 Stunden langes Spiel Those Childhood Summers, welches von Media Molecule offizielle beworben wurde. Es ist von Usern sogar nominiert worden für die jährlichen Impy-Awards - mal sehen, ob ich es in die "Top 5" schaffe.


Das wohligste Gefühl ums Herz hat mir definitiv Tinykin gemacht. Ein ganz charmanter Collectathon, ehr Jump'n'Run als Pikmin, der ganz ohne Kämpfe auskommt, aber mit hervorragenden Leveldesign und Geheimnissen hinter jeder Ecke punktet.
Coole Sache, Glückwunsch! Wie viele Stunden hast du da insgesamt ca. dran rumgebastelt?
 
das waren bei mir auf jeden fall die beiden mage blood gürtel, die ich in path of exile bei gwennen gegamblet habe und die mich reich gemacht haben. :banderas:
 
Meine schönsten Spielerlebnisse dieses Jahr, waren die Koopabende mit meinem Kumpel :)

Wir haben dieses Jahr vieles gespielt ua. Demon's Souls Remake, Elden Ring, Returnal, Division 2 und aktuell Halo Infinite. Viele Stunden gingen dabei drauf. Wir spielen nahezu jeden Freitagabend ab 21:00Uhr bis tief in die Nacht hinein :)
Am lustigsten sind natürlich immer diese dummen "Tode", bestes Beispiel, da konnte ich mich 30min nicht mehr zusammenreißen, kurz vor dem Kampf gegen Radahn. Ich hatte ihn schon besiegt, mein Kumpel nicht. Wir sind den Turm hinunter und am Ende befindet sich ein Portal, dass die Spiele in die Kampfarena teleportiert. Ich bin dahin, frage noch, ob er irgendwas ändern möchte, lief an mir und dem Portal vorbei und rief noch, nein alles gut...Attackeeeee und fiel hinter dem Portal, den Abgrund hinunter. Mein erster Blick ":cautios:" und dann konnte ich nicht mehr. Solche Erlebnisse hatten wir sehr oft gehabt, allen voran in Elden Ring und Demon's Souls, aber auch in Returnal, Division und Halo Infinite.

Auch voriges Jahr waren das mitunter meine schönsten Spielerlebnisse. Koop steht einfach über allen. Gepaart von Spaß, Spannung bis hin zu Frustration.
 
mein schönstes Spieleerlebnis, waren wohl wie bei Exseth die Coop Stunden bei Elden Ring mit meinem Cousin und Kumpel. Im Singleplayerbereich die erste Fahrt mit dem Aufzug runter zum Siofra River bei Elden Ring und der Sandsturmabend in diesem Haus mit Panam zusammen, bei Cyberpunk. :banderas:
 
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Ich merke, dass ich aufgrund von Lebensveränderungen (=Älter, =mehr Verantwortung, =Waynescheiße, die es zu erledigen gilt) es mir noch viel schwerer fällt, mein Konzentrationsvermögen zu ballen. Für meinen Beruf muss ich sogar eine Menge lesen und ich kann es einfach nicht mehr sehen, erst recht so ätzendes Zeug wie Evelyn Waugh. Daher fällt es mir mittlerweile unfassbar schwer, Spiele durchzuspielen, aber entgegen vieler heule ich nicht pauschal über Länge herum, sondern erkenne mein eigenes Unvermögen.

Da kam ich zu Death Stranding. Eine spirituelle Erfahrung, die ich Kojima nicht zugetraut habe. Von Metal Gear habe ich sporadisch Long Plays durchgeschaut, aber abgesehen von dem mir etwas unsympathischen Fetischisieren von """Kriegern""" empfand ich den Inhalt der Solid-Reihe maximal ansprechend. Die Narrative jedoch, die den Spielen innewohnt, ist kaum von anderen Vertretern des Mediums auf diesem Niveau erreicht, so weit ich das sagen kann.

Das wäre bei Death Stranding meines Erachtens nach bestätigt. Bisher konnte ich es noch nicht durchspielen, dazu gleich mehr. Der Inhalt und die Erzählart, gepaart mit der Interaktion, was als "Ludonarrative" bezeichnet wird, ist eine einzigartige Erfahrung für den Rezipienten, welche kaum in anderen Spielen auf diesem Niveau erreicht wird.

Es ist eine Erzählung, wo die Erzählung im Vordergrund steht; so, wie es sein sollte. Das Spielen ("Gameplay") ist unverzichtbar und fundamentaler Bestandteil. Das Nicht-Spielen, das Nicht-Lesen von e-mails beispielsweise, ist ebenso eine Aussage innerhalb dieses Universums Death Strandings, welches sich vornehmlich mit Distanz, Vereinsamung, Gemeinschaft, Kultur / Unsterblichkeit / Tod auseinandersetzt, wie alle anderen Handlung innerhalb der Hauptstory. Jede Handlung und jede Nicht-Handlung hat damit zu tun.

Das Verbreiten von Kultur, welches man als Gameplay tut, ist durchzogen von der Qualität und Quantität, ob einem es selbst wichtig ist, wie das Endergebnis der Überlieferung ist oder nicht. Nimmt man ein Paket nicht mit oder geht es einem am Arsch vorbei, gilt das auch für die Figuren dieser Welt, welche dargestellt werden, als seien sie vollkommen darauf angewiesen. Ein Verbreiten der Kultur wird auch manchmal zuerst abgelehnt, dann bei Ansteckung mit Memes willkommen geheißen und verlangt. Rückmeldung ("Thumbs Up") ermöglicht dem Spieler, bessere Leistung abzuliefern. Meines Erachtens nach unterscheidet sich das in vielen Fällen kaum von Alltag der meisten Menschen.

Ich empfinde Death Stranding dennoch für zu lang und "gerusht". Ich bin noch immer kurz hinter Heartman's Lab und es ist super zäh. Insgesamt wäre das nicht so schlimm, wenn es davor straffer gewesen wäre. Ich habe aber einen ständigen Drang, so viel wie mir möglich zu tun, weswegen sich das davor schon zog und nun noch viel weiter zieht. Man hätte beispielsweise beim Chiral Network mehr Kapazität für Gebäude spendierenund diese fürs Bauen und Upgraden günstiger gestalten können.

Visuell super, aber teils sehen die Gegenden bescheuert steinig aus und lieblos generiert, als seien sie aus Daggerfall. Bei einem Spiel, das ein cinematisches Erlebnis nachahmt und den Spielern auf Reisen oft zu Fuß und von beträchtlicher Dauer schickt, sind die Umgebungen ziemlich dröge. Das Erkunden wird maximal mit Memory Sticks belohnt, die zwar okay, aber ansonsten kaum Mehrwert bieten. Erkunden der Welt wird durch visuelle Hinweise auf die Geschichte, meines Wissens nach, kaum belohnt. Dafür kostet es aber in BT-Territorien unheimlich viel Ressourcen. Also wozu sollte ich mir überhaupt die Mühe geben?

Bin froh, immer noch nicht gespoilt worden zu sein.
 
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Meine schönsten Spielerlebnisse dieses Jahr, waren die Koopabende mit meinem Kumpel :)

Wir haben dieses Jahr vieles gespielt ua. Demon's Souls Remake, Elden Ring, Returnal, Division 2 und aktuell Halo Infinite. Viele Stunden gingen dabei drauf. Wir spielen nahezu jeden Freitagabend ab 21:00Uhr bis tief in die Nacht hinein :)
Am lustigsten sind natürlich immer diese dummen "Tode", bestes Beispiel, da konnte ich mich 30min nicht mehr zusammenreißen, kurz vor dem Kampf gegen Radahn. Ich hatte ihn schon besiegt, mein Kumpel nicht. Wir sind den Turm hinunter und am Ende befindet sich ein Portal, dass die Spiele in die Kampfarena teleportiert. Ich bin dahin, frage noch, ob er irgendwas ändern möchte, lief an mir und dem Portal vorbei und rief noch, nein alles gut...Attackeeeee und fiel hinter dem Portal, den Abgrund hinunter. Mein erster Blick ":cautios:" und dann konnte ich nicht mehr. Solche Erlebnisse hatten wir sehr oft gehabt, allen voran in Elden Ring und Demon's Souls, aber auch in Returnal, Division und Halo Infinite.

Auch voriges Jahr waren das mitunter meine schönsten Spielerlebnisse. Koop steht einfach über allen. Gepaart von Spaß, Spannung bis hin zu Frustration.
Jep coop über alles. Und Elden Ring geht doch nicht im coop oder?
 
Jep coop über alles. Und Elden Ring geht doch nicht im coop oder?

Es ist zwar kein 100%iger Koopmodus, aber ein möglicher Koopmodus, etwas gefrickel aber dennoch lief es gut.
Symbol inklusive Passwort auf den Boden legen. (Passwort im Menü unter Multiplayer eingeben)
Benötigte Items Krummfinger des Befleckten und Krummfingermedizin.
 
Elden Ring und Chained Echoes. Bei Elden Ring habe ich so viel Zeit investiert und seit langem mal wieder die Nächte durchgezockt. Bei letzterem habe ich echt Nostalgietränchen an die gute SNES JRPG Zeit im Auge. Liegt nach ER jetzt auf Platz 2 meiner 2022 GotY Liste! :)
 
Also ich schließe mich der Chained Echoes Empfehlung bin gerade mittendrin und fühle mich im positiven Jahrzehnte in der Vergangenheit. Deck 13 gerne mehr davon! ❤️
 
Coole Sache, Glückwunsch! Wie viele Stunden hast du da insgesamt ca. dran rumgebastelt?
Einen guten Teil meiner Freizeit von Mai bis Ende Juli, aber ich hatte auch schon eine Basis aus zwei so mehrwöchigen freien Phasen in 2020 und 2021 :)

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Wenn ich endlich zu Chained Echoes komme, kann ich das Spiel hier hoffentlich auch noch nennen.
 
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