Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Aus dem Nichts? :ugly:
Als ob das Thema jetzt totgeschwiegen worden wäre. Natürlich wird da irgendwer in seinem Team auf die Idee gekommen sein, vielleicht mal etwas genauer zu recherchieren.

Und was hat sein "Team" denn so herausgefunden? Dass die Organisation wie fast jede Organisation eine Kritikzeile hat auf Wikipedia?
 
Möglichkeit A wäre ziemlich dumm. Aber soviel zu Ansichtssache xD


ja nachdem er die spende schon eingereicht hatte. :coolface:

Ja, dumm. Option B ist aber straight up wahnsinnig.

Und was hat sein "Team" denn so herausgefunden? Dass die Organisation wie fast jede Organisation eine Kritikzeile hat auf Wikipedia?

Muss ja nicht Wikipedia sein. Ich wollte nur deutlich machen, wie verdammt einfach es ist, in Erfahrung zu bringen, dass die ADL ev. nicht die beste Adresse ist für eine Spende. Pewdiepie ist hier der Dumme, ja. Aber Miko und co. sind die Verrückten, die sich irgendeine Geschichte zusammenspinnen, um ihre vorhandene Ansicht zu stützen.
 
Muss ja nicht Wikipedia sein. Ich wollte nur deutlich machen, wie verdammt einfach es ist, in Erfahrung zu bringen, dass die ADL ev. nicht die beste Adresse ist für eine Spende. Pewdiepie ist hier der Dumme, ja. Aber Miko und co. sind die Verrückten, die sich irgendeine Geschichte zusammenspinnen, um ihre vorhandene Ansicht zu stützen.

Warum ist denn die ADL für Pewdiepie nicht die beste Adresse für eine Spende? Vor allem, solch eine schlechte Adresse, dass er die Spende zurückziehen will. Hat er es erwähnt und wenn nein, warum macht er es nicht?
 
Muss ja nicht Wikipedia sein. Ich wollte nur deutlich machen, wie verdammt einfach es ist, in Erfahrung zu bringen, dass die ADL ev. nicht die beste Adresse ist für eine Spende. Pewdiepie ist hier der Dumme, ja. Aber Miko und co. sind die Verrückten, die sich irgendeine Geschichte zusammenspinnen, um ihre vorhandene Ansicht zu stützen.

welche ansicht denn?
ich behaupte einfach mal, dass er sich sicher nicht von "sjw" und resetera hat beeinflussen lassen, weil er es noch nie getan hat, sondern eher von seinen ominösen fans. das ist nicht verrückt sondern naheliegend. du machst daraus jetzt mehr als es ist :ugly:
 
welche ansicht denn?
ich behaupte einfach mal, dass er sich sicher nicht von "sjw" und resetera hat beeinflussen lassen, weil er es noch nie getan hat, sondern eher von seinen ominösen fans. das ist nicht verrückt sondern naheliegend. du machst daraus jetzt mehr als es ist :ugly:

Du verdrehst hier gerade ordentlich die Tatsachen, das ist dir bewusst? Denn: von diesen ominösen Fans hat er sich in Tat und Wahrheit eigentlich nie beeinflussen lassen. Jeder Aufschrei der SJW hatte jedoch einen gewissen Einfluss auf seinen Channel. Es ist ziemlich absurd, nach all den Ereignissen das Gegenteil zu behaupten.

Warum ist denn die ADL für Pewdiepie nicht die beste Adresse für eine Spende? Vor allem, solch eine schlechte Adresse, dass er die Spende zurückziehen will. Hat er es erwähnt und wenn nein, warum macht er es nicht?

Wird sicher noch eine Erklärung folgen. Und es wird ziemlich sicher nicht sein „Hey, ich hasse Juden!“ Von daher werden bestimmte Kreise der Erklärung wenig Glauben schenken. ;-)
 
Wird sicher noch eine Erklärung folgen. Und es wird ziemlich sicher nicht sein „Hey, ich hasse Juden!“ Von daher werden bestimmte Kreise der Erklärung wenig Glauben schenken. ;-)

Da bin ich mal gespannt. Und hoffentlich wird es nicht sowas wie "Drogen gehören strafrechtlich verboten, weil die Drogen illegal sind." ;-)
 
Warum ist denn die ADL für Pewdiepie nicht die beste Adresse für eine Spende? Vor allem, solch eine schlechte Adresse, dass er die Spende zurückziehen will. Hat er es erwähnt und wenn nein, warum macht er es nicht?
Ich denke, er hat nicht gedacht, dass es überhaupt zu einer Kontroverse hätte kommen können, wenn er doch nur einer Organisation spendet, die sich gegen Antisemitismus einsetzt. Nur von dieser Prämisse aus gesehen meint man ja nicht, dass irgendwer was dagegen haben könnte. Er kennt sich halt nicht aus und gerade der Nahostkonflikt ist in den USA ebenso lautstark mit ähnlich (oder noch stärker) verhärteten Fronten geführt als hierzulande von Leuten, die sich gegenseitig Rassismus vorwerfen. Da sich für eine Seite entscheiden verwickelt einen längerfristig in Diskussionen, von denen mich wundern würde, dass er die führen oder sich für irgendwas einspannen lassen will.
 
Ich denke, er hat nicht gedacht, dass es überhaupt zu einer Kontroverse hätte kommen können, wenn er doch nur einer Organisation spendet, die sich gegen Antisemitismus einsetzt. Nur von dieser Prämisse aus gesehen meint man ja nicht, dass irgendwer was dagegen haben könnte. Er kennt sich halt nicht aus und gerade der Nahostkonflikt ist in den USA ebenso lautstark mit ähnlich (oder noch stärker) verhärteten Fronten geführt als hierzulande von Leuten, die sich gegenseitig Rassismus vorwerfen. Da sich für eine Seite entscheiden verwickelt einen längerfristig in Diskussionen, von denen mich wundern würde, dass er die führen oder sich für irgendwas einspannen lassen will.

Wir hoffen doch mal, dass er die Spenden nicht nur deshalb eingestellt hat, nur weil die Spenden kontrovers (von wem?) aufgegriffen werden, sondern weil es für ihn Anhaltspunkte gibt, weswegen er der Organisation nichts spenden möchte (welche?).
 
Wir hoffen doch mal, dass er die Spenden nicht nur deshalb eingestellt hat, weil die Spenden kontrovers (von wem?) aufgegriffen werden, sondern weil es für ihn Anhaltspunkte gibt, weswegen er der Organisation nichts spenden möchte (welche?).

Er hat sich in der Vergangenheit, als Reaktion auf den Aufschrei der SJW, von sämtlichen politischen Themen distanziert. Da dann eine Organisation zu unterstützen, sie im Nahostkonflikt ziemlich klar Partei ergreift, dürfte da wenig hilfreich sein.
 
Er hat sich in der Vergangenheit, als Reaktion auf den Aufschrei der SJW, von sämtlichen politischen Themen distanziert. Da dann eine Organisation zu unterstützen, sie im Nahostkonflikt ziemlich klar Partei ergreift, dürfte da wenig hilfreich sein.

Man kann sich nicht politisch distanzieren und dann eine Spende zurückziehen, weil man mit der Positionierung der Organisation im Naheostkonflikt nicht einverstanden ist.

Die Zweckmäßigkeit seiner Spende hat er ja klar definiert.
 
Wir hoffen doch mal, dass er die Spenden nicht nur deshalb eingestellt hat, nur weil die Spenden kontrovers (von wem?) aufgegriffen werden, sondern weil es für ihn Anhaltspunkte gibt, weswegen er der Organisation nichts spenden möchte (welche?).
Ich halte den Grund sich nicht die Finger verbrennen zu wollen an einem Thema, das einen nicht wirklich interessiert und potenziell viele Fans zu vergraulen für ausreichend. Würde er jetzt Stellung beziehen, dass die Organisation seiner Meinung da und dort was falsches gemacht hat und deswegen die Spende zurückzieht, bringt er nur die andere Seite gegen sich auf. Und das, wo er doch mit der Aktion mittelfristig die Wogen glätten möchte.

Edit:
Man kann sich nicht politisch distanzieren und dann eine Spende zurückziehen, weil man mit der Positionierung der Organisation im Naheostkonflikt nicht einverstanden ist.

Die Zweckmäßigkeit seiner Spende hat er ja klar definiert.
Er hat dazu ja bestimmt nichtmal eine Position, oder zumindest keine, die er öffentlich zur Disposition stellen möchte.
 
Ich halte den Grund sich nicht die Finger verbrennen zu wollen an einem Thema, das einen nicht wirklich interessiert und potenziell viele Fans zu vergraulen für ausreichend. Würde er jetzt Stellung beziehen, dass die Organisation seiner Meinung da und dort was falsches gemacht hat und deswegen die Spende zurückzieht, bringt er nur die andere Seite gegen sich auf. Und das, wo er doch mit der Aktion mittelfristig die Wogen glätten möchte.

Wenn er wegen seinen Fans die Spende zurückzieht, wäre es doch vor allem interessant zu analysieren welche Argumente ihn vor allem überzeugten.


Edit:

Er hat dazu ja bestimmt nichtmal eine Position, oder zumindest keine, die er öffentlich zur Disposition stellen möchte.

In dem er seine Gelder zurückzieht, weil ihm die Positionen im Naheostkonflikt nicht gefallen, tätigt er eine politische Position.

Oder wirft er einem jüdischen NGO vor, dass dieser sich überhaupt im Naheostkonflikt positioniert? Warum sollte ein jüdischer NGO das nicht machen dürfen? Was ist daran jetzt das "kontroverse"?
 
Wenn er wegen seinen Fans die Spende zurückzieht, wäre es doch vor allem interessant zu analysieren welche Argumente ihn vor allem überzeugten.

Er hat die Spende nicht wegen seiner Fans zurückgezogen. reAltrvegeAmgA hat das btw. auch gar nicht gesagt. Es sollte nur nicht erwartet werden, dass er nun klar politische Position bezieht, um seinen Rückzug zu erklären. Wir haben es hier mit einem - nach allem, was wir wissen - eher dümmlichen aber unpolitischen YouTuber zu tun. Und in dieser Form wird er den Rückzug auch erklären...

In dem er seine Gelder zurückzieht, weil ihm die Positionen im Naheostkonflikt nicht gefallen, tätigt er eine politische Position.

Denn diese Aussage ist falsch. Weil man eine klare Positionierung ablehnt, ist man noch lange nicht ein Vertreter der Gegenposition. Ich kann eine politische Position auch einfach „nicht unterstützen“, weil ich mich „nicht daran beteiligen will“. Das ist keinesfalls eine politische Positionierung.
 
Denn diese Aussage ist falsch. Weil man eine klare Positionierung ablehnt, ist man noch lange nicht ein Vertreter der Gegenposition. Ich kann eine politische Position auch einfach „nicht unterstützen“, weil ich mich „nicht daran beteiligen will“. Das ist keinesfalls eine politische Positionierung.

Seine politische Position wäre, dass er es kontrovers findet, dass ein jüdischer NGO sich eine Meinung zum Naheostkonflikt bildet. Diese Erkenntnis habe ihm dazu bewegt die Spende nun zurückzufordern.

PewDiePie spendet nur an jüdische Organisationen wenn sie sich nicht zum Naheostkonflikt äußern.
 
Seine politische Position wäre, dass er es kontrovers findet, dass ein jüdischer NGO sich eine Meinung zum Naheostkonflikt bildet. Diese Erkenntnis habe ihm dazu bewegt die Spende nun zurückzufordern.

PewDiePie spendet nur an jüdische Organisationen wenn sie sich nicht zum Naheostkonflikt äußern.

Das ist deine Interpretation seiner Intention, indem du das „jüdisch“ hervorhebst. Lass das „jüdisch“ in deinem Beitrag weg und du hast eine völlig unproblematische, unpolitische Positionierung.
 
Das ist deine Interpretation seiner Intention, indem du das „jüdisch“ hervorhebst. Lass das „jüdisch“ in deinem Beitrag weg und du hast eine völlig unproblematische, unpolitische Positionierung.

Wenn man an eine jüdische religiöse Organisation spendet, kann man das "jüdisch" nicht weglassen. Man geht auch nicht zur Kirche und streicht Jesus.
 
Seine politische Position wäre, dass er es kontrovers findet, dass ein jüdischer NGO sich eine Meinung zum Naheostkonflikt bildet. Diese Erkenntnis habe ihm dazu bewegt die Spende nun zurückzufordern.
Ich sehe, was dich daran stört und finde es ja selbst gut und wichtig, dass jüdische Organisationen sich im Nahostkonflikt klar positionieren und darauf hinweisen, welche obsessiven Blüten Antisemitismus treiben kann. Aber er will sich da ja jetzt mit dem möglichst geringsten Schaden für ihn selbst irgendwie rauswinden, der da nämlich gegeben wäre, wenn er all die lautstark twitternden BDS-Collegegänger noch länger am Hals hätte. Zumindest fasse ich das so auf. Und das kann ich ihm nicht übel nehmen.
 
swisslink am:

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:coolface:
 
Wenn man an eine jüdische religiöse Organisation spendet, kann man das "jüdisch" nicht weglassen. Man geht auch nicht zur Kirche und streicht Jesus.

Wenn man sich also gegen Anti-Semitismus ausspricht, muss man also gleichzeitig gegen die Rechte Palästinenser sein? Sehe ich nicht ganz so, tut mir leid.



Hm... Eigentlich tust du das gerade. :ugly:
Das zweite Eigentor in einigen Minuten. :kruemel:
 
Ich sehe, was dich daran stört und finde es ja selbst gut und wichtig, dass jüdische Organisationen sich im Nahostkonflikt klar positionieren und darauf hinweisen, welche obsessiven Blüten Antisemitismus treiben kann. Aber er will sich da ja jetzt mit dem möglichst geringsten Schaden für ihn selbst irgendwie rauswinden, der da nämlich gegeben wäre, wenn er all die lautstark twitternden BDS-Collegegänger noch länger am Hals hätte. Zumindest fasse ich das so auf. Und das kann ich ihm nicht übel nehmen.

Man kann halt nicht unpolitisch sein Geld gegenüber einer Organisation stornieren, wenn man gleichzeitig die Organisation nun politisch als "kontrovers" betiteln wird.


Wenn man sich also gegen Anti-Semitismus ausspricht, muss man also gleichzeitig gegen die Rechte Palästinenser sein? Sehe ich nicht ganz so, tut mir leid.

Ich dachte PewDiePie will sich gar nicht zu dem Thema politisch positionieren? Jetzt positioniert er sich also doch politisch und storniert die Gelder, weil aus seiner Sicht die Organisation nicht die Rechte der Palästinenser beachtet?

Dieser PewDiePie scheint ein Formenwandler zu sein.
 
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