Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

nochmals: warum kann pdp nicht so wie tim schäfer handeln und eine klar ansage machen?


Ich finde Pdp hat sich zu der Tat und einigen Begleiterscheinungen schon mehr geäussert als er es eigentlich hätte machen brauchen

Ist ja nicht so das er irgendwas damit zu tun hat

Er hat sein Beileid ausgedrückt, das konnte man erwarten
Der Rest ist doch nur einer Debatte geschuldet die ihn an den Pranger stellt für Taten eines anderen
 
Weil er völlig unpolitisch ist und sich damit politisch auch kein Stück positionieren will? Das ist sein gutes Recht. Nicht jeder muss seine politische Einstellung in die öffentlichkeit tragen.

dazu hat tim schäfer schon eine antwort bereit.


Lustig, dass du das erwähnst. Damals hat ihn nämlich fast keiner verteidigt. Warum wohl?

oh natürlich haben das so einige verteidigt, weil "it's just a joke, bro"
 
Pdp lässt sich politisch nicht instrumentalisieren oder in eine Schublade stecken

Das ist gut so und Teil seines Erfolges

Er hat sein Mitgefühl wegen des Mordes mitgeteilt, damit hat er menschlich gehandelt
Aber er will damit keine Politik machen
 
wenn er es nicht zulässt, dann macht er es einem aber sehr einfach ihn in eine schublade zu stecken.


Moment, er lässt es nicht zu das er sich selbst in eine Schublade steckt

Was andere machen ist ohne Einflussmöglichkeiten durch ihn


Er wurde als Nazi betitelt wegen den Schildern
Als er Ben Shapiro, jemanden mit jüdischen Wurzeln, der Ziel antisemitischer Kommentare war in der Vergangenheit, promotete, war er nicht etwa nicht antisemitisch, sondern plötzlich rechts weil shapiro konservativ ist

Ist also egal was er macht, er wird angefeindet aus bestimmten Ecken
 
dazu hat tim schäfer schon eine antwort bereit.




oh natürlich haben das so einige verteidigt, weil "it's just a joke, bro"

Nun, vielleicht solltest du Anfangen zu differenzieren, wofür er verteidigt wurde. Als er die Schilder hochhalten ließ, wurde er teilweise verteidigt. Richtig. Aber nicht etwa gegen den Vorwurf, dass er sich völlig daneben verhalten hat. Dass das Verhalten beschissen war, dass er einem heiklen Thema nicht den notwendigen Respekt beigemessen hat, dass er sich wie ein Arschloch verhalten hat, hat kaum einer abgestritten. Noch nicht mal er selbst. Darum gab es damals ja auch diesen Thread nicht: es gab kaum einer, der ihn tatsächlich verteidigt hat und es gab darum keinen Anlass für eine Diskussion.

Das Problem ist, dass die Kritik nicht dabei blieb. Viel mehr wurde die Tat zu einer politischen Debatte hochstilisiert. Pewdepie war plötzlich nicht mehr das Arschloch, sondern ein Antisemit. Und ab diesem Punkt war es völlig richtig, den Schweden gegen den Lynchmob zu verteidigen. Denn die politische Debatte hatte letztendlich nichts mit ihm zu tun. Nur weil jemand einen rassistischen Witz macht, ist er kein Rassist. Nur weil jemand einen sexistischen Witz macht, ist er kein sexist. Und nur weil jemand einen antisemitischen Witz macht, ist er kein Antisemit. Er mag bei all diesen Vorkommnissen zum Arschloch werden, aber ein politischer Skandal wird daraus nicht. Und es spielt dabei btw. absolut keine Rolle, ob der Joke gelungen war.

Dann kam der Skandal mit dem N-Word und die Situation war die gleiche. War es klug? Nein. Hat ihn jemand dafür verteidigt? Nein! Er wurde aber wieder verteidigt gegen den Lynchmob, der von einem Kraftausdruck einen politischen Skandal ableiten wollte. Auch von mir. Denn diese politische Komponente basierte nicht wirklich auf realen Ereignissen, sondern wurde aus kontextlosen, unpolitischen Fehlverhalten konstruiert. Pewdiepie hat sich darum - völlig richtig - für sein beschissenes Verhalten entschuldigt und dabei die politische Komponente - die von einigen Idioten dazugereimt wurde - ignoriert. Das war auch völlig angebracht in dieser Form.

Denn der Kontext eines Fehlverhaltens ist durchaus relevant. Man muss ziemlich blind sein, um dem Schweden bei dem Schild der Inder Antisemitismus vorzuwerfen. Jeder (!) wird gesehen haben, dass es sich dabei um völlig deplatziertes Arschlochverhalten gehandelt hat. Es war aber mehr als offensichtlich, dass dahinter keine antisemitische Intention steckte. Auch beim N-Word konnte man auf Grund des Kontextes mehr als deutlich sehen, dass es sich dabei nicht um einen rassistischen Ausruf, sondern um einen Kraftausdruck handelte. Wer das tatsächlich nicht sieht, muss schon eine sehr verschrobene Wahrnehmung haben. Der muss sich hier doch einiges sehr frei zusammenreimen, damit es in sein/ihr eigenes Weltbild passt.

Das alles ändert nichts daran, dass pewdiepie ein Idiot ist. Nur ist nicht jeder Idiot ein Rassist, Antisemit oder Sexist. Also vergesst endlich diese idiotische politische Debatte. Denn es gibt durchaus rassistische, sexistische und antisemitische Leute bei YouTube oder in der Gaming-Industrie. Nur gehört PDP - all seiner Idiotie zum Trotz - nicht dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, der nächste PDP Skandal kommt bestimmt, da es bislang nicht den Anschein macht, als würde er sein Verhalten großartig ändern.
Ich verstehe immer noch nicht, was er denn groß falsch gemacht haben soll.
Ich sehe nur, dass das von einer Gruppierung Linker hochgepuscht wird (auch auf CW). Aber lassen wir das. Ist Politik.
 
Ach, der nächste PDP Skandal kommt bestimmt, da es bislang nicht den Anschein macht, als würde er sein Verhalten großartig ändern.

Es macht nicht den Anschein, dass er sein Verhalten ändert? Der letzte Skandal ist 1.5 Jahre her und seither hat er sich rein gar nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Ich würde ihn in diesem Punkt als ziemlich lernfähig bezeichnen.
 
Nein, das ist nicht Whataboutism. Das Thema hier ist: muss sich ein Prominenter für die Straftaten seiner Fangemeinde verantworten. Meine Ansicht ist: NEIN! Deine Ansicht ist: wenn der Prominente Pewdiepie ist, dann: JA! Sonst: NEIN (J. D. Salinger)! Deine Version hört sich etwas inkonsequent an, findest du nicht?

Die Verbindung zwischen Pewdiepie und dem Attentat besteht nur auf der Ebene, dass der Täter zur Fangemeinde von Pewdiepie gehört. Es gibt ansonsten - und das ist nun mal ein Fakt, da kannst du dich drehen und wenden wie du willst - keinen Zusammenhang zwischen den beiden Personen. Der Täter selber hat sich noch nicht mal im Rahmen seines Attentats zu Pewdiepie bekennt, sondern bloß ein Meme in den Raum geworfen. Diese Tatsache wurde von Resetera dahingehend verändert, dass festgehalten wurde, dass Pewdiepie im Manifest des Täters als Inspiration für die Tat erwähnt wurde (neben diversen Rassisten). Das war falsch und diente offensichtlich dazu, immerhin irgendein ansatzweise haltbares Argument vorbringen zu können, um Pewdiepie anzuschwärzen. Pewdiepie wurde nicht als Inspiration genannt! Mit dem Meme "Subscribe to Pewdiepie" hat sich der Täter nur als Fan von Pewdiepie geäußert und keinesfalls die Tat mit Pewdiepie assoziiert.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang und er trägt Verantwortung. PDPs fragwürdige Fanbase ist ja kein Zufall. Meine Version ist konsequent. Deine nicht, du bringst hier dauernd unpassende Nebenkriegsschauplätze rein, um von PDP abzulenken.

Und wenn nun ein Tim Schäfer Fan eine White Supremacist Frau vergewaltigt, muss sich Tim Schäfer für diese Straftat rechtfertigen? Oder wird da wieder mit einem anderen Maßstab gemessen? :ugly:
Erst willst du meinen Followern Terrorattacken anhängen, jetzt Tim Schäfers Fans. Was soll das? Pewdiepies Probleme sind real, das hier hast du dir nur ausgedacht. Wird es real, wird es hier diskutiert werden. Bis dahin ist es nur billige Polemik.
 
Natürlich gibt es einen Zusammenhang und er trägt Verantwortung. PDPs fragwürdige Fanbase ist ja kein Zufall. Meine Version ist konsequent. Deine nicht, du bringst hier dauernd unpassende Nebenkriegsschauplätze rein, um von PDP abzulenken.

Ich zeige dir nur auf, warum deine Ansicht nach objektiven Gesichtspunkten falsch ist. Es bleibt dabei: wer Pewdiepie eine Mitschuld am Attentat zuspricht, nur weil sich der Attentäter völlig kontextlos mit dem Prominenten assoziiert hat, müsste das konsequent bei jedem Prominenten tun. Alles andere ist Blödsinn und doch tust du es völlig grundlos wieder und wieder und wieder. Das kannst du nun leugnen oder akzeptieren. Mir eigentlich egal. Solange von dir kein auch nur ansatzweise haltbares Argument kommt, warum Pewdiepie eine Mitschuld am Attentat trägt - und das kam bislang nicht - ergibt eine weitere Diskussion eigentlich keinen Sinn.
 
Bei White Supremacist stellt sich eh erstmal die Frage ob die Person damit die Ideologie meint, welche eine (große) Gruppierung verwirklicht sehen will. Diese trägt ihre Radikalisierung schon international in Terrorakten um.

Oder der Begriff eine Tatsachenbeschreibung darstellt, also eine grad existierende weiße Vorherrschaft, was widerum lächerlich ist, da die mehrheitlich autokratischen PoC-Staaten die UNO dominieren und PoC-China als Vetostaat haben.
 
Ich zeige dir nur auf, warum deine Ansicht nach objektiven Gesichtspunkten falsch ist. Es bleibt dabei: wer Pewdiepie eine Mitschuld am Attentat zuspricht, nur weil sich der Attentäter völlig kontextlos mit dem Prominenten assoziiert hat, müsste das konsequent bei jedem Prominenten tun. Alles andere ist Blödsinn und doch tust du es völlig grundlos wieder und wieder und wieder. Das kannst du nun leugnen oder akzeptieren. Mir eigentlich egal. Solange von dir kein auch nur ansatzweise haltbares Argument kommt, warum Pewdiepie eine Mitschuld am Attentat trägt - und das kam bislang nicht - ergibt eine weitere Diskussion eigentlich keinen Sinn.
Den Kontext habe ich bereits mehrmals aufgezeigt. Meine Argumente sind alle sauber und haltbar, während von dir nur unpassende Beispiele und 'ist a joke bro' kommt. Fett markieren hilft da auch nicht weiter.
 
Remove White Supremacist Content From YouTube
In the wake of the most recent mosque shooting I believe it is time to take action as a community and remove white supremacist content from our platforms. One of the largest platforms for white supremacist content is PewDiePie's YouTube channel. PewDiePie has on many occasions proven once and again to promote and affiliate himself with white supremacist and Nazi ideologies. Worst of all his channel is very much aimed toward children in their formative years. The New Zealand mosque shooter even mentioned PewDiePie by name and asked people to subscribe.


xD xD xD
 
Zurück
Top Bottom