Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Dann mach zu dessen Youtube-Kanal einen Thread auf. Was hat das hier verloren?

Du weißt nicht wer J. D. Salinger ist, was? ✌

Nur kurz: Chapman war der Mörder von John Lennon. Er hat als Inspiration für seine Tat J. D. Salinger genannt. Zu anderen Zeiten hat er hingegen betont, dass er nicht von Salinger inspiriert wurde, sondern diesen mit dem Namedropping nach dem Anschlag berühmt machen wollte.

Deshalb ist der Vergleich hier durchaus relevant. Denn auch Pewdiepie wurde kontextlos Opfer eines solchen Namedroppings, weil ihn der Attentäter ihm zu mehr Ruhm verhelfen wollte. Es gibt natürlich einige Kreise von Verrückten, die nun Salinger als Komplize des Anschlags sehen. Genau wie es nun Kreise von Bekloppten gibt, die PDP als Komplize des Anschlags sehen. Aber wie gesagt: das sind nur kreise von Bekloppten.
 
Du weißt nicht wer J. D. Salinger ist, was? ✌

Nur kurz: Chapman war der Mörder von John Lennon. Er hat als Inspiration für seine Tat J. D. Salinger genannt. Zu anderen Zeiten hat er hingegen betont, dass er nicht von Salinger inspiriert wurde, sondern diesen mit dem Namedropping nach dem Anschlag berühmt machen wollte.

Deshalb ist der Vergleich hier durchaus relevant. Denn auch Pewdiepie wurde kontextlos Opfer eines solchen Namedroppings, weil ihn der Attentäter ihm zu mehr Ruhm verhelfen wollte. Es gibt natürlich einige Kreise von Verrückten, die nun Salinger als Komplize des Anschlags sehen. Genau wie es nun Kreise von Bekloppten gibt, die PDP als Komplize des Anschlags sehen. Aber wie gesagt: das sind nur kreise von Bekloppten.
Ich weiß, wer Salinger ist. Ich weiß auch, was schlechtes whataboutism ist. Was ich nicht weiß, wie PDP ein "kontextloses Opfer" sein kann xD
 
Ich weiß, wer Salinger ist. Ich weiß auch, was schlechtes whataboutism ist. Was ich nicht weiß, wie PDP ein "kontextloses Opfer" sein kann xD

PDP hat niemanden zu einer solchen Tat angestiftet, noch können seine Aussagen - ohne eine große Prise Wahnsinn - als Aufruf zu einer solchen Tat verstanden werden. Darum ist er ein kontextloses Opfer von Namedropping. Genaugenommen ist das die Definition von kontextlos

Und Whataboutism beschreibt das Verweisen auf nicht damit verbundenes Vergehen. Tu‘ ich nicht, weil J. D. Salinger in exakt der gleichen situation war wie Pewdiepie. Im Grunde betreibst du Whataboutism:
  • Pewdiepie ist nicht Schuld, dass die Moschee angegriffen wurde.
  • whatabout der dumme, misslungene Witz gegen Juden von vor einigen Jahren?
Whataboutism, weil die beiden Ereignisse rein gar nichts miteinander zu tun haben :kruemel:

Ich bin btw. kein Verteidiger von PDP. Der ist mir herzlich egal. Ich bin ein Verteidiger der Vernunft. Und die geht völlig verloren, wenn man jemanden als Komplize einer Straftat sieht, nur weil er( sei das nun PDP oder J. d. Salinger) völlig kontextlos in den Diskurs um eine Straftat gezerrt wird.

Sollte ich zum Mörder werden und brüllen „Nullpointer hat mich zu dieser Tat angestiftet!“ bist du noch lange kein Komplize. Denn du hast keinen Einfluss darauf, was ich tue.
 
Zuletzt bearbeitet:
PDP hat niemanden zu einer solchen Tat angestiftet, noch können seine Aussagen - ohne eine große Prise Wahnsinn - als Aufruf zu einer solchen Tat verstanden werden. Darum ist er ein kontextloses Opfer von Namedropping. Genaugenommen ist das die Definition von kontextlos
Den Kontext haben ich und andere hier bereits mehrfach herausgestellt.
Und Whataboutism beschreibt das Verweisen auf nicht damit verbundenes Vergehen. Tu‘ ich nicht, weil J. D. Salinger in exakt der gleichen situation war wie Pewdiepie. Im Grunde betreibst du Whataboutism:
  • Pewdiepie ist nicht Schuld, dass die Moschee angegriffen wurde.
  • whatabout der dumme, misslungene Witz gegen Juden von vor einigen Jahren?
Whataboutism, weil die beiden Ereignisse rein gar nichts miteinander zu tun haben :kruemel:
Ich betreibe keinen whataboutism, sondern bleibe beim Thema: einflussreichster Youtuber mit > 90 Mio Subscribern fällt mehrfach durch antisemitsche, rassistische oder sonstwie verachtentenswerte Statements auf, sorgt dafür, dass Werbetreibende sich angewiedert von der Plattform abwenden, entschuldigt sich mehrmals erfolglos und kultiviert sich so eine Fanbase, die beleidigt, schmiert, hackt und jetzt auch noch tötet. Komische Zufälle. Was jetzt damit ein längst verstorbener Salinger ohne eigenen Youtube-Kanal zu tun hat weiß ich nicht, oh doch, es ist schlechter whataboutism.

Sollte ich zum Mörder werden und brüllen „Nullpointer hat mich zu dieser Tat angestiftet!“ bist du noch lange kein Komplize. Denn du hast keinen Einfluss darauf, was ich tue.
Ahhhh, jetzt kommt wieder die persönliche pseudointellektuelle gotcha-Geschichte. Ging beim letzten Mal schon nicht gut aus. Aber heute ist so ein sonniger Frühlingstag, da lass mich dir den Unterschied erklären:
  • ich habe keinen Youtube-Kanal
  • ich bin kein einflussreicher Influencer sondern habe gerade einmal 4 (vier) Follower auf cw, wovon du übrigens keiner bist
  • ich habe keines meiner afrikanischen Patenkinder dazu angestiftet, für Follower auf cw ein Schild "tötet alle Schlümpfe" hochzuheben
  • meine Verwarnungen auf cw sind nicht rassitischen oder antisemitischen Ursprungs. du müsstet dir vielleicht eher ein Steve Ballmer Tattoo stechen lassen
xD


wie jetzt einige double fine boykottieren werden... wie kann tim schäfer nur sagen, dass gaming keinen platz für solche leute bieten sollte :shakehead:
Das Tim das überhaupt aussprechen muss :shakehead: Gute Aktion von ihm.
 
Den Kontext haben ich und andere hier bereits mehrfach herausgestellt.

Ich betreibe keinen whataboutism, sondern bleibe beim Thema: einflussreichster Youtuber mit > 90 Mio Subscribern fällt mehrfach durch antisemitsche, rassistische oder sonstwie verachtentenswerte Statements auf, sorgt dafür, dass Werbetreibende sich angewiedert von der Plattform abwenden, entschuldigt sich mehrmals erfolglos und kultiviert sich so eine Fanbase, die beleidigt, schmiert, hackt und jetzt auch noch tötet. Komische Zufälle. Was jetzt damit ein längst verstorbener Salinger ohne eigenen Youtube-Kanal zu tun hat weiß ich nicht, oh doch, es ist schlechter whataboutism.

Nein, das ist nicht Whataboutism. Das Thema hier ist: muss sich ein Prominenter für die Straftaten seiner Fangemeinde verantworten. Meine Ansicht ist: NEIN! Deine Ansicht ist: wenn der Prominente Pewdiepie ist, dann: JA! Sonst: NEIN (J. D. Salinger)! Deine Version hört sich etwas inkonsequent an, findest du nicht?

Die Verbindung zwischen Pewdiepie und dem Attentat besteht nur auf der Ebene, dass der Täter zur Fangemeinde von Pewdiepie gehört. Es gibt ansonsten - und das ist nun mal ein Fakt, da kannst du dich drehen und wenden wie du willst - keinen Zusammenhang zwischen den beiden Personen. Der Täter selber hat sich noch nicht mal im Rahmen seines Attentats zu Pewdiepie bekennt, sondern bloß ein Meme in den Raum geworfen. Diese Tatsache wurde von Resetera dahingehend verändert, dass festgehalten wurde, dass Pewdiepie im Manifest des Täters als Inspiration für die Tat erwähnt wurde (neben diversen Rassisten). Das war falsch und diente offensichtlich dazu, immerhin irgendein ansatzweise haltbares Argument vorbringen zu können, um Pewdiepie anzuschwärzen. Pewdiepie wurde nicht als Inspiration genannt! Mit dem Meme "Subscribe to Pewdiepie" hat sich der Täter nur als Fan von Pewdiepie geäußert und keinesfalls die Tat mit Pewdiepie assoziiert.


wie jetzt einige double fine boykottieren werden... wie kann tim schäfer nur sagen, dass gaming keinen platz für solche leute bieten sollte :shakehead:


sieh hin pdp. so sollte man es machen


Und wenn nun ein Tim Schäfer Fan eine White Supremacist Frau vergewaltigt, muss sich Tim Schäfer für diese Straftat rechtfertigen? Oder wird da wieder mit einem anderen Maßstab gemessen? :ugly:
 

Naja, hier wurde nun seitenlang argumentiert, dass der Kontext, in dem die Aussage getätigt wird, völlig irrelevant ist (hatten wir bei der N-word Debatte um Pewdiepie übrigens auch schon. Die Aussage von Pewdiepie damals war in etwa so rassistisch, wie die Aussage von Tim Schäfer ein Aufruf zu einer Vergewaltigung ist). Dann sollte man es immerhin auch konsequent tun und nicht nur wahlweise. :kruemel:

Vielleicht fällt euch ja irgendwann selber auf, wie sehr ihr euch die ganze Zeit verrenken müsst. :awesome:

... wahrscheinlich nicht. Kontext wird teilweise herangezogen. Dann wieder ausgeblendet. Einfach immer so, wie es gerade passend ist für den eigenen - verschrobenen - Standpunkt.
 
Ich seh schon, Argumente kommen da nicht mehr von den pdp gegnern, nur noch zusammenhanglose stichworte, wenn überhaupt
Wenn man ihnen den spiegel vorhält wird nur gelolt
Ist halt schwer etwas konstruieren zu wollen wo nix ist

Btw pdp geht schon wieder stramm auf 91 mio zu, die 100 wird wohl nicht lange auf sich warten lassen
 
ne seite lang gehts hier um whataboutism -> argument mit whataboutism über tim schäfer -> behaupten es würden einem die argumente ausgehen

wie weit einige für ihren felix gehen :shakehead:
 
ne seite lang gehts hier um whataboutism -> argument mit whataboutism über tim schäfer -> behaupten es würden einem die argumente ausgehen

wie weit einige für ihren felix gehen :shakehead:

Ich wiederhole mich nur ungern, aber: nur weil man vernünftig genug ist, einen Comedian nicht für eine unabhängige Straftat eines Fans zur Verantwortung ziehen zu wollen, ist man kein Pewdiepie Fan.

Auf einer inhaltlichen Ebene halte ich Pewdiepie für genauso unlustig wie du. Ich maße mir nur nicht an, mit riesigen mentalen Verrenkungen eine politische Debatte aus einem YouTube-Channel eines Comedians zu konstruieren und ihn basierend auf diesen Verrenkungen als Komplize einer Straftat zu beschuldigen.

Soll heißen: nur weil ich verrückte Menschen kritisiere, bin ich noch lange kein Fan aller „nicht ganz so verrückten“. :kruemel:

Glücklicherweise ist diese absurde Denkweise, dass jede Mücke zum riesigen Skandal hochstilisiert werden muss, auch in liberalen Kreisen nicht ganz so weit verbreitet, wie es hier im Thread und auf resetera den Anschein macht. Ansonsten würden wir uns wohl auf eine noch größere konservative Revolution einstellen müssen.
 
wann fand eigentlich der wandel statt an dem aus einem gamer, den alle gamer hassten, ein comedian, den alle gamer bis zur erschöpfung verteidigen, wurde?

als er ein paar afrikaner dazu angestifftet hat ein schild mit "death to all jews" hochzuhalten? oder sogar noch früher?
 
Hier herrscht der Irrglaube, das man wenn man es für absurd hält, das sich ein PDP für eine irre wirre Tat eines angeblichen Fan verantworten soll, gleichzeitig Fan von PDP wäre und seinen Videos
 
wann fand eigentlich der wandel statt an dem aus einem gamer, den alle gamer hassten, ein comedian, den alle gamer bis zur erschöpfung verteidigen, wurde?

als er ein paar afrikaner dazu angestifftet hat ein schild mit "death to all jews" hochzuhalten? oder sogar noch früher?


Das kann ich dir nun tatsächlich erklären: als die Anschuldigungen so absurde Maße angenommen haben, dass man ihn sogar als politisch weit links stehender Mensch verteidigen musste.
 
Hier herrscht der Irrglaube, das man wenn man es für absurd hält, das sich ein PDP für eine irre wirre Tat eines angeblichen Fan verantworten soll, gleichzeitig Fan von PDP wäre und seinen Videos

nochmals: warum kann pdp nicht so wie tim schäfer handeln und eine klar ansage machen?

Das kann ich dir nun tatsächlich erklären: als die Anschuldigungen so absurde Maße angenommen haben, dass man ihn sogar als politisch weit links stehender Mensch verteidigen musste.
also bei der "death to all jews" aktion? böse böse, wie die ganzen journalisten ihm da unrecht getan haben... :shakehead:
 
nochmals: warum kann pdp nicht so wie tim schäfer handeln und eine klar ansage machen?

Weil er völlig unpolitisch ist und sich damit politisch auch kein Stück positionieren will? Das ist sein gutes Recht. Nicht jeder muss seine politische Einstellung in die öffentlichkeit tragen.

also bei der "death to all jews" aktion? böse böse, wie die ganzen journalisten ihm da unrecht getan haben... :shakehead:

Lustig, dass du das erwähnst. Damals hat ihn nämlich fast keiner verteidigt. Warum wohl?
 
Das ist doch nur noch krank, und mehr als nur ne simple Meme. Kein Wunder das es längst ausgeartet ist mit "subscripe PDP". :fp:


Manch einer verbringt da 24/7 vor dem Bildschirm und verfolgt gebannt den Stream? Himmel! :enton:
 
Zurück
Top Bottom