Strategie "Nintendo, warum bist du so...?" Teil 2

Nintendo selbst senkt den Hard- und Software Preis nicht, aber es gibt oft diese diese kauf 2 bekomm 3 Spiele Angebote.

Irgendwo kann man schon sparen und es wäre dumm, wenn man es nicht macht


Firmen machen halt Werbung, hier ist es Mediamarkt/Saturn etc. in Zusammenarbeit mit den Publishern, solche Sparmöglichkeiten finde ich gut und sie gehen eher in die Richtung wie Nintendo es mit dem Digitalvoucher für 2 Spiele (99 Euro) macht.

Am Ende kauft hier der Kunde halt z.B. neue Spiele für ca. 40 Euro pro Stück, dafür gleich mehrere. Die Spiele werden selbst aber nicht dauerhaft im preis gesenkt, der Preis wird auf dem papier eher erhöht während der Aktion (im Vergleich zum normalen Straßenpreis). Das Problem ist, dass man als Kunde sich da eventuell selbst bescheißt (außer bei Nintendospielen die Wertstabil sind), da man bis 5 Spiele auf einmal kauft die man eventuell monatelang nicht fertig spielt oder gar nicht anfängt, bis sie ohnehin verramscht werden (manche wären dann günstiger als die 35-45 Euro pro Spiel) :kruemel:

Für Nintendogames sind diese Angebote aber eine tolle Sache, wenn man die Spiele nicht schon hat. Und für Mario, Zelda, Xenoblade und viele andere Spiele gabs ohnehin Angebote vor und zum Launch. Ich habe für zelda damals um die 45 Euro bei Amazon gezahlt, für Mario 37 Euro. Mir ist sowas lieber als ein hoher Launchpreis und schnelle Verramschung danach. Wer zu spät kommt der soll mehr bezahlen.
 
Da läuft was falsch wenn du nur nach deinem eigenen Vorteil Ausschau hälst.

Aber mal ehrlich, du hast in den letzten 5 - 10 Jahren keinen sale angenommen, weil du willst das Nintendo den größten Gewinn einfährt? Sag bitte das es nicht stimmt
Firmen machen halt Werbung, hier ist es Mediamarkt/Saturn etc. in Zusammenarbeit mit den Publishern, solche Sparmöglichkeiten finde ich gut und sie gehen eher in die Richtung wie Nintendo es mit dem Digitalvoucher für 2 Spiele (99 Euro) macht.

Am Ende kauft hier der Kunde halt z.B. neue Spiele für ca. 40 Euro pro Stück, dafür gleich mehrere. Die Spiele werden selbst aber nicht dauerhaft im preis gesenkt, der Preis wird auf dem papier eher erhöht während der Aktion (im Vergleich zum normalen Straßenpreis). Das Problem ist, dass man als Kunde sich da eventuell selbst bescheißt (außer bei Nintendospielen die Wertstabil sind), da man bis 5 Spiele auf einmal kauft die man eventuell monatelang nicht fertig spielt oder gar nicht anfängt, bis sie ohnehin verramscht werden (manche wären dann günstiger als die 35-45 Euro pro Spiel) :kruemel:

Für Nintendogames sind diese Angebote aber eine tolle Sache, wenn man die Spiele nicht schon hat. Und für Mario, Zelda, Xenoblade und viele andere Spiele gabs ohnehin Angebote vor und zum Launch. Ich habe für zelda damals um die 45 Euro bei Amazon gezahlt, für Mario 37 Euro. Mir ist sowas lieber als ein hoher Launchpreis und schnelle Verramschung danach. Wer zu spät kommt der soll mehr bezahlen.

Aber dann stimmt es ja nicht das Nintendo Spiele Preisstabil sind ;)
Irgendwo kriegt man sie dann doch günstiger. ^^

Hat auch was von Verramschung, nur zeitlich anders und kürzer oder nicht?
 
Aber mal ehrlich, du hast in den letzten 5 - 10 Jahren keinen sale angenommen, weil du willst das Nintendo den größten Gewinn einfährt? Sag bitte das es nicht stimmt


Aber dann stimmt es ja nicht das Nintendo Spiele Preisstabil sind ;)
Irgendwo kriegt man sie dann doch günstiger. ^^

Hat auch was von Verramschung, nur zeitlich anders und kürzer oder nicht?


Es gibt Angebote aber ich würde trotzdem von relativer Preisstabilität sprechen. du bekommst Zelda normalerweise nicht für deutlich unter 49 Euro, außer in solchen Angeboten bei denen du 3 oder eher 5 Spiele gleichzeitig kaufen "darfst". Die meisten Spiele sinken nicht dauerhaft im Preis oder zumindest nicht stark. Gegen gute Angebote habe ich auch nichts, mich ärgert es halt ein wenig wenn ich ein Spiel kaufe und es dann einzeln ein paar Wochen oder wenige monate später überall für die Hälfte zu haben ist. Da frage ich mich bei einigen Spielen warum ich die zum Launch kaufen sollte. Außer ich liebe das Spiel und gönne dem Entwickler jeden Cent und es ist mir egal was andere zahlen, wie bei Xenoblade 2, aber auch da würde mir ein Verramschen (19 Euro z.B.) leid für das Spiel tun, weil es mehr wert ist.

Am Ende muss es der Publisher selbst wissen, für viele rentiert sich das verramschen ja auch, selbst bei Megahits wie Red Dead Redemption 2, so kann man noch mehr absetzen. Andere entwerten damit imo aber ihre Spiele ein wenig zu schnell.
 
auf der ps4 kaufe ich fast kein spiel mehr zum launch, weil ich schon weiß dass ich es nach einer weile für ein drittel des preises bekomme und der pile of shame eh riesig ist. bei der switch ist es egal, da die spiele auch nach jahren noch vollpreis kosten. hätte generell aber auch nichts dagegen weniger zu bezahlen, auch wenn ich nicht drauf angewiesen bin. ich kaufe mir aber sowieso nur die games die ich unbedingt haben will und für ein botw, mario odyssey, smash, pokemon und co. den vollpreis zu zahlen habe ich kein problem, weil die spiele eben entsprechend hohe qualität haben.

Aber dann stimmt es ja nicht das Nintendo Spiele Preisstabil sind ;)
Irgendwo kriegt man sie dann doch günstiger. ^^

Hat auch was von Verramschung, nur zeitlich anders und kürzer oder nicht?

ein mario odyssey oder zelda botw wirst du bis ans ende deiner lebtage nicht für 10-15 euro irgendwo auf dem grabbeltisch finden. das ist der unterschied. ich habe mir jetzt spiderman auf der ps4 für 15 euro geholt. das spiel ist ein halbes jahr alt. und ja normal kostet es noch etwas über 20, ist aber auch ein krasser preisverfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aonuma betont in einem Interview die positive Work-Life-Balance bei Nintendo:

Die Entwicklung eines Spiels drehe sich komplett um die beteiligten Personen, so Aonuma. Sollte es jemanden unter den Mitarbeitern nicht gut gehen, wirke sich dies definitiv auf das Spiel und dessen Qualität aus. Man versuche stets, flexibel mit Veröffentlichungsterminen umzugehen – das Wohl des Teams stehe stets an erster Stelle, so Aonuma. Bei Nintendo arbeitet man sehr flexibel, sodass jeder selbst für eine ausgewogene Balance sorgen kann. Konkret nennt er dabei The Legend of Zelda: Breath of the Wild als Beispiel – niemand habe sich während der Entwicklung des Spiels überanstrengt, und doch habe man die gesetzten Ziele mit diesem Spiel erreicht.


Wenn dem wirklich so sein sollte, wäre das in Anbetracht von Japans Arbeitskultur ein sehr löblicher Schritt von Nintendo. Ich frage mich aber, wie sowas in der Praxis aussieht und ob das wirklich so funktioniert, wie Aonuma das hier so darstellt.
 
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negativ beispiel smash, wo sakurai sich wenn er mal nicht mehr kann ein paar infusionen anhängt und weiterarbeitet...

klar ist er nicht direkt mitarbeiter von nintendo und eigenständig, aber in so einem extremfall sollte nintendo auch einschreiten.
 
negativ beispiel smash, wo sakurai sich wenn er mal nicht mehr kann ein paar infusionen anhängt und weiterarbeitet...

klar ist er nicht direkt mitarbeiter von nintendo und eigenständig, aber in so einem extremfall sollte nintendo auch einschreiten.

Sakurai ist imo selbst schuld wenn er sich zugrunde arbeitet und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nintendo seine Aussagen gefallen. Aber ich denke nicht, dass sie ihm sein Arbeitspensum überhaupt vorschreiben können.
 
Ich bin mir 1000%ig sicher, dass für Nintendo zu arbeiten richtig harte Arbeit ist. Nintendo zwingt wohl tatsächlich keinen, aber eine entsprechende Rolle nimmt wohl so ein Mitarbeiter auch bei der Entwicklung ein. Ich nehme es ihnen allerdings auch nicht übel, denn im Normalfall kann jeder Entwickler auch selbst den Schlussstrich ziehen. Er gibt dann einen tollen Job auf, aber alles kann man im Leben nun mal nicht haben. Absolut alles hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile.
 
Ich bin mir 1000%ig sicher, dass für Nintendo zu arbeiten richtig harte Arbeit ist. Nintendo zwingt wohl tatsächlich keinen, aber eine entsprechende Rolle nimmt wohl so ein Mitarbeiter auch bei der Entwicklung ein. Ich nehme es ihnen allerdings auch nicht übel, denn im Normalfall kann jeder Entwickler auch selbst den Schlussstrich ziehen. Er gibt dann einen tollen Job auf, aber alles kann man im Leben nun mal nicht haben. Absolut alles hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile.
Hart ist die Arbeit generell, aber von ex Mitarbeitern weiß man soweit, dass arbeiten für Nintendo nicht schlimm sein soll. Dass es zu keinen crunsh kommt, wurde von denen ja auch bestätigt
 
Natürlich nehme ich mal Sales mit. Ich sehe konstante Preise nur nicht als dreist und kundenverarsche an, wie es hier dargestellt wurde.

Wer tut das den? Ist das nicht eher so, das hier in dem thread sales und Preisnachlässe als dreiste Kundenverarsche angesehen werden? Ich weiß, klingt paradox aber @darkeapost kann man imo stellvertretend dafür nehmen.
 
Aber mal ehrlich, du hast in den letzten 5 - 10 Jahren keinen sale angenommen, weil du willst das Nintendo den größten Gewinn einfährt? Sag bitte das es nicht stimmt


Aber dann stimmt es ja nicht das Nintendo Spiele Preisstabil sind ;)
Irgendwo kriegt man sie dann doch günstiger. ^^

Hat auch was von Verramschung, nur zeitlich anders und kürzer oder nicht?

Über das Thema kann man ewig diskutieren...

Aber unter dem Strich passiert doch genau das, was im Markt normal ist: Solange man Geld dafür bekommt, wird es nicht verschleudert.

Der Großteil der Spiele hat quasi keinen „Wert“, weil man so zugeworfen wird mit Spielen, dass man gar nicht mehr hinterher kommt.
 
Ich bin mir 1000%ig sicher, dass für Nintendo zu arbeiten richtig harte Arbeit ist. Nintendo zwingt wohl tatsächlich keinen, aber eine entsprechende Rolle nimmt wohl so ein Mitarbeiter auch bei der Entwicklung ein. Ich nehme es ihnen allerdings auch nicht übel, denn im Normalfall kann jeder Entwickler auch selbst den Schlussstrich ziehen. Er gibt dann einen tollen Job auf, aber alles kann man im Leben nun mal nicht haben. Absolut alles hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile.
ja. sehr klug in japan einfach seinen job aufzugeben, wo es von jedem vorgelebt wird, dass man bis ins alter hin sich an seinen arbeitgeber bindet.
 
Ich bin mir 1000%ig sicher, dass für Nintendo zu arbeiten richtig harte Arbeit ist. Nintendo zwingt wohl tatsächlich keinen, aber eine entsprechende Rolle nimmt wohl so ein Mitarbeiter auch bei der Entwicklung ein. Ich nehme es ihnen allerdings auch nicht übel, denn im Normalfall kann jeder Entwickler auch selbst den Schlussstrich ziehen. Er gibt dann einen tollen Job auf, aber alles kann man im Leben nun mal nicht haben. Absolut alles hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile.


Sakurai ist ja sein eigener Chef, und Nintendo würde ihn sicher nicht von Smash abziehen, wenn er einen etwas gesünderen Lebenstil bevorzugen würde und für ein Projekt ein halbes Jahr länger braucht. Imo ist Sakurai ein schlechtes Beispiel, im Zweifel "nur" ein Workaholic und Perfektionist. Nintendo bindet ihn nicht an seinem Arbeitssessel fest und wenn er nicht pausiert nach einem KH Aufenthalt weiß das erstmal auch niemand von Nin, die werden ihn nicht überwachen.... Sagen wir es so, als Macher von Smash Bros. hätte er die Möglichkeit sich seine Arbeit selbst einzuteilen, imo ist er so gut wie unkündbar (abziehbar vom Projekt) und Nintendo hat meist auch kein problem damit ein Spiel zu verschieben.

Und ich kenne keine aktuellen Beispiele von massenhaftem Burnout etc. bei Nintendos Entwicklerstudios, im Gegenteil liest man meist nur gutes.


 
Da ich keinen kenne der bei Nintendo in Japan arbeitet würde ich sowas immer mit Vorsicht genießen. Was tatsächlich korrekte zahlen sind und was etwas beschönigte zahlen sind weiss man als Aussenstehender nicht. Mich würde es aber schon stark überraschen wenn Nintendo so absolut unjapanisch in seiner Firmenpolitik ist.... Besonders da Firma = Familie ist glaube ich auch nicht dass Ex-Mitarbeiter schlecht über Nintendo reden würden. Wenn da irgendein Name rauskommen würde, würde der wohl keinen neuen Job mehr finden.

Natürlich hoffe ich schon, dass Nintendo Mal etwas Menschlichkeit in den japanischen Arbeitsalltag bringt, aber es klingt schon etwas sehr positiv alles ...
 
Da ich keinen kenne der bei Nintendo in Japan arbeitet würde ich sowas immer mit Vorsicht genießen. Was tatsächlich korrekte zahlen sind und was etwas beschönigte zahlen sind weiss man als Aussenstehender nicht. Mich würde es aber schon stark überraschen wenn Nintendo so absolut unjapanisch in seiner Firmenpolitik ist.... Besonders da Firma = Familie ist glaube ich auch nicht dass Ex-Mitarbeiter schlecht über Nintendo reden würden. Wenn da irgendein Name rauskommen würde, würde der wohl keinen neuen Job mehr finden.

Natürlich hoffe ich schon, dass Nintendo Mal etwas Menschlichkeit in den japanischen Arbeitsalltag bringt, aber es klingt schon etwas sehr positiv alles ...
Naja einige ex Mitarbeiter bestätigen es ja. Und wie gesagt sind ex Mitarbeiter, würde Nintendo groß lügen, würde man es lesen. Schließlich arbeiten ja viele auch in den USA mittlerweile. Und was heißt unjapanisch, die arbeiten ja nicht effektiv 12 Std dort, auch wenn sie oft bis nachts in der Firma sind. In der Krise haben die Chefs von Nintendo ja aucb auf Gehalt verzichtet, um niemanden entlassen zu müssen. Macht ja auch kaum eine Firma.
 
Habt ihr eigentlich bis auf den Wechsel eigentlich schonmal mehr von Furukawa mitbekommen?
 
angefangen mit der switch bei der die joycons kein richtiges dpad haben zum pro controller, der in zahlreichen varianten immer noch von problemen beim dpad geplagt wird, folgt nun das switch lite dpad:


was ist mit nintendo diese gen los... gerade wo doch wii u controller wie auch pro controller ein so fantastisches dpad hatten, enttäuscht nintendo diese gen.
gerade wo der eshop mit indies und arcade games überschüttet wird ist das einfach ein no-go...
 
Kannst du nicht auch ansprechen was mit dem dpad sein soll , es kann oder will nicht jeder sich sofort das Video anschauen .
 
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