Neurobiologie, Quantenphysik, Philosophie und Phsychologie und sonstiges.

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Es gibt aber Menschen, die es wenigstens versuchen nach dem Prinzip der Nächstenliebe zu leben und die es dann auch meistens tun. Diese Menschen sind aber bestimmt keine Atheisten oder sowas. Um nach diesem Prinzp leben zu können, muss man jemand haben der über einem steht. Hat man das nicht, wie es bei einem Atheist der Fall ist, kann man nicht nach diesem Prinzip leben. Ausserdem wenn du meinst, dass es mehr Menschen gibt die nach einer Religion leben als Atheisten, liegst du meiner meinung nach Falsch. Oder zählst du auch leute wie Busch zu religösen Menschen. Ist etwa Bush ein gläubiger Krist nur weil er jeden Sonntag in der Kirche geht und behauptet an Got zu glauben. Es gibt viele Menschen die Behaupten die gesetze der Bibel zu beachten. Aber solange die nicht nach dem wichtigsten Gesetzt (das Prinzip der Nächstenliebe, das eigentlich jedes andere Gesetzt ersätzt) leben sind sie einfach Falsche Kristen. Mit solche Kristen wie Bush wird die Welt nicht besser sondern nur schlechter. Und meinst du das es ohne Religion überhaupt irgend ein normales Gesetzt es gegeben hätte. Die Religionen sind der Ursprung dieser Gesetzte nachdenen wir uns heute richten. Aber so viele gesetzt würde sich mit den einen Gesetzt der Nächstenliebe erübrigen. Das hat das Neue Testament in der Bibel deutlich vorgeszeigt.
Warum muss man jemand haben der über einem steht, wenn man nach dem Prinzip der Nächstenliebe leben will? Ich kann doch auch aus der Überzeugung heraus, dass dies die richtige Lebensweise ist so handeln. Ich brauch doch keinen Gott um meine Mitmenschen so zu behandeln, wie ich es von ihnen gerne hätte. Und natürlich zähle ich auch Bush zu religiösen Menschen. Denn religiös ist nicht nur der, der so handelt wie es du für richtig hältst. Deshalb muss man wohl oder übel auch Bush dazuzählen ^^
Bezüglich Religion und Moral muss ich zugeben, dass mir da ein wenig das Hintergrundwissen fehlt. Ich denk mal du hast recht, dass früher Religion sehr wichtig für die Moral war. Es ging mir aber eher um heute. In unserer Zeit ist Religion nämlich meiner Meinung nach nicht mehr nötig um eine ausreichende Moral zu entwickeln.
 
Also das bezweifel ich aber ganz stark. Dieses sog. "Gewissen" oder Ethischegrundsätze sind anerzogen und keineswegs angeboren. Der Mensch ist das skrupelloseste Tier von allen.

Genau dieses Denken, führt uns dazu sich wie skrupellose Tiere zu benehmen. Menschen Vergleichen sich oft mit Tieren, dabei sind wir völig was anderes und stehen deutlich über das Tier. Schaut euch den Vortschritt der der Mensch alleine in den letzten 100 Jahren begangen ist. Könnt ihr sowas mal von Tieren erwarten? Oder gibt es mindestens ein Tier dass uns in dieser Hinsicht auch nur annähernd ähnlich ist. Seit Menschen Tieren kennen, haben die sich im vergleich zu uns Menschen kaum vortgeschritten. Die haben sich zwar an ihren umgebung etwas angepasst, aber mit den was der Mensch alles gemacht hat, kann mann das wirklich nicht vergleichen. Im ersten Teil der Bibel ist es sogar beschrieben warum wir Menschen uns so sehr von den Tieren unterscheiden. Got hat sich entschieden uns Menschen nach sein Ebenbild zu gestalten. Später wurde sogar in Bibel beschrieben, dass sich die Welt lange Zeit nicht mehr gross verändern wird, aber plötzlich in der Endzeit inerhalb kurzer Zeit sich die Welt völig verändern wird. Wenn man bedenkt ist der Unterschied zwischen den Menschen vor 200 Jahren und vor 2000 Jahren nicht so gross wie der Unterschied von den heutigen Menschen und denen vor 200 Jahren. Der Mensch hat sich sogar innerhalb von 100 Jahren sich völlig neue eigenschaften eingewöhnt und unterscheidet sich Komplet zu denen vorigen Menschen. Das ist aber nur eine Kleine Prophetie die in der Bibel beschrieben ist und auch wirklch eingetroffen ist. Da gibt es noch viel grössere Ereignisse die eingetroffen und bewiesen sind. Ihr braucht beweise für Got? Dann müst ihr nur in der Bibel lesen und sie durchforschen und untersuchen. Dieses Buch ist einzigartig und von ca 44 Verfassern geschrieben, in verschiedene Jahrhunderte und sogar Jahrtausende die über das selbe schreiben. Es gibt hunderte prophetien die wirklich eingetroffen sind. Beweise für die Bibel und gegen die Evolutionstheory gibt es genug. Aber nur wenige wollen die auch einsehen.
 
Wenn man die Bibel liest und alles wörtlich nimmt, dann sollte man nach wenigen Seite merken, dass man das Geschrieben auf keinen Fall ernst nehmen kann. Für heutige Maßstäbe absolut unzumutbar. Also versucht man das Geschriebene als Metapher zu deuten. Und genau daraus resultieren dann die unzähligen, untereinander oftmals vollkommen widersprüchlichen Auslegungen dieser "Heiligen Schrift".
Das Thema führt aber zu nichts. Interessanter wäre, wenn du meine Fragen beantworten würdest. Z.B. warum ich an Gott glauben muss um Nächstenliebe praktizieren zu können.
 
Man muss nich an gott glauben um nächstenliebe zu besitzen, allerdings wenn alles was man tut ungestraft bleibt, was hindert deinen dann darann einfach zu rauben und brandschatzen, früher gab es nunmal keine polizei.
 
Genau dieses Denken, führt uns dazu sich wie skrupellose Tiere zu benehmen. Menschen Vergleichen sich oft mit Tieren, dabei sind wir völig was anderes und stehen deutlich über das Tier. Schaut euch den Vortschritt der der Mensch alleine in den letzten 100 Jahren begangen ist. Könnt ihr sowas mal von Tieren erwarten? Oder gibt es mindestens ein Tier dass uns in dieser Hinsicht auch nur annähernd ähnlich ist. Seit Menschen Tieren kennen, haben die sich im vergleich zu uns Menschen kaum vortgeschritten. Die haben sich zwar an ihren umgebung etwas angepasst, aber mit den was der Mensch alles gemacht hat, kann mann das wirklich nicht vergleichen. Im ersten Teil der Bibel ist es sogar beschrieben warum wir Menschen uns so sehr von den Tieren unterscheiden. Got hat sich entschieden uns Menschen nach sein Ebenbild zu gestalten. Später wurde sogar in Bibel beschrieben, dass sich die Welt lange Zeit nicht mehr gross verändern wird, aber plötzlich in der Endzeit inerhalb kurzer Zeit sich die Welt völig verändern wird. Wenn man bedenkt ist der Unterschied zwischen den Menschen vor 200 Jahren und vor 2000 Jahren nicht so gross wie der Unterschied von den heutigen Menschen und denen vor 200 Jahren. Der Mensch hat sich sogar innerhalb von 100 Jahren sich völlig neue eigenschaften eingewöhnt und unterscheidet sich Komplet zu denen vorigen Menschen. Das ist aber nur eine Kleine Prophetie die in der Bibel beschrieben ist und auch wirklch eingetroffen ist. Da gibt es noch viel grössere Ereignisse die eingetroffen und bewiesen sind. Ihr braucht beweise für Got? Dann müst ihr nur in der Bibel lesen und sie durchforschen und untersuchen. Dieses Buch ist einzigartig und von ca 44 Verfassern geschrieben, in verschiedene Jahrhunderte und sogar Jahrtausende die über das selbe schreiben. Es gibt hunderte prophetien die wirklich eingetroffen sind. Beweise für die Bibel und gegen die Evolutionstheory gibt es genug. Aber nur wenige wollen die auch einsehen.

Also was du hier vom Stapel lässt widerspricht wirkliche allen Naturwissenschaftlichen erkenntnissen die wir im Laufe der Jahrtausende gesammelt haben. Kreationismus anyone?
Welche Prohezeihungen sind denn eingetreten wenn ich fragen darf?
 
Gut habe wieder 30min Pause also kann es kurz weiter gehen: ;)

Wenn man die Bibel liest und alles wörtlich nimmt, dann sollte man nach wenigen Seite merken, dass man das Geschrieben auf keinen Fall ernst nehmen kann. Für heutige Maßstäbe absolut unzumutbar. Also versucht man das Geschriebene als Metapher zu deuten. Und genau daraus resultieren dann die unzähligen, untereinander oftmals vollkommen widersprüchlichen Auslegungen dieser "Heiligen Schrift".
Das Thema führt aber zu nichts. Interessanter wäre, wenn du meine Fragen beantworten würdest. Z.B. warum ich an Gott glauben muss um Nächstenliebe praktizieren zu können.

Hier meine Antwort auf deine Frage:

Die Menschen sind auch in erwachsenen Alter immer noch wie kleine Kinder. Sie sind zwar Inteligenter, aber sie können selber nicht richtig handeln, entscheiden und können keine verantwortung übernehem. Die Menschheit als ganzes entscheiden immer noch so verantwortungslos wie kleine Kinder. Wenn das nicht so wäre, bräuchten wir keine Presidente und Gesetzteshüter die eigentlich selber auch nur verantwortungslose Menschen sind wie alle anderen auch. Dazu hätten wir noch das lang ersehnte Weltfrieden. Darum brauchen, wir wie auch Kinder, jemanden auf dem wir angewiesen sein können. Jemand der uns ständig hintern rücken kontroliert was wir machen und uns die Richtung zeigt, wie auch Kinder Eltern brauchen. Würden wir alle für Gott unseren Herzen öffnen und ihn über unseren leben entscheiden lassen wie kleine Kindern ihr leben ihre Eltern führen lassen, wäre die Welt ohne Fehler. Nahrung und Geld gäbe es in Massen für jeden genug, denn es würde alles gerecht aufgeteilt werden. Dazu gäbe es keine Umweltverschmuzung, den jeder hätte etwas zum umweltschutz beigetragen. Wir sind zwar keine Kinder mehr, aber der grösste Teil der Welt verhaltet sich noch so oder sogar schlimmer. Eben, wäre das nicht so, hätten wir Weltfrieden. Darum brauchen wir jemand der hintern unseren rücken uns dazu hilft, nächstenliebe richtig zu praktizieren. Du kannst versuchen ohne Got nächsten liebe zu praktizieren, aber irgend wann wirs du keine lust mehr dazu haben und du würdest es lassen weil du sowies dazu nicht verpflichtet bist. Wenn man aber Gläubig ist, ist dass ein Gesetz und zwar sogar das einzige Gesetz für Kristen den du Befolgen musst um dir von Got in deinem Leben helfen zu lassen. Viele glauben, das Gläubiger Krist zu sein extrem schwierig sein würde und man sich von der Welt wie man sie kennt trennen müsste. Und darum vermeiden viele jeder kontakt zu Got. Aber eigentlich gibt es da nur Kleinigkeiten die man in Leben ändern müsste um Gläubig zu sein. Dazu wäre mal nach dem Prinzip der Nächstenliebe zu leben. Dann kommen 3 weitere sachen die du beachten müsstes aber eigentlich keine Gesetze sind. Aber die will ich mal nicht erwähnen sonnst werde ich noch möglicherweise gebannt.

Wenn du die Bibel wie jedes andere Buch liest, kann man dessen inhalt heutzutage wirklich nicht wörtlich nehmen. Vorallem nicht den ersten Testament, denn die gesetze haben dort keine gültigkeit mehr für uns. Wenn du aber dich mit der Bibel befasst und es versuchst zu verstehen wirst du erkennen können, dass alles was da drinn steht auch eigentlich war sein könnte. Du must nur zwischen die Zeilen lesen können und auch Texte aus verschiedenen zeiten, die in der Bibel geschrieben sind, miteinander Kombinieren. Wenn man liest, dass die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde, scheint dass sehr unwarscheinlich zu sein. Aber wenn man auf einer anderen seite wieder liest, das 1 Tag für Got wie mehrere Tausend oder Mio Jahren für ein Mensch ist und diese aussage dann noch mit Quantenphysik verbindet, entwickelt sich darin irgendwo eine Wahrheit. Wenn die Bibel mit der vollen Beschreibung von der Entstehung der Welt von anfang an so geschrieben würde, wie wir sie heute verstehen würden, hätte sie wohl vor 3000 Jahren niemand verstanden. Drarum wurde die ganze sache verkürzt und die Beschreibung der Entsteheung der Welt auf 7 Tagen ausgelegt, was wiederum für Got der vieleicht die Quantenphysik beherschen kann eigentlich nicht falsch sein müsste. Aber das ist nur einer von vielen Beispielen die Wissenschaft und Bibel miteinander verbindet könnte. Es gibt von denen auch noch dutzende davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles ist relativ - die philosophischen Diskussionen enden bei mir im Grunde immer wieder bei diesem Punkt. Egal ob nun wissenschaftlich oder religiös betrachtet, es gibt keinen absoluten Nenner.

Das Problem beginnt doch im Grunde schon beim Menschen selbst, dass er für alles und jeden ein Bezugssystem braucht um seine Welt ordnen zu können. Dinge wie Wahrheit und Lüge, Gut und Böse, Traum und Realität - existieren sie wirklich, so wie sie der Mensch für sich erschaffen hat?

Gleichzeitig darf man, selbst wenn man sehr wissenschaftlich an die Problematik rangeht, nie vergessen, dass die Wissenschafst selbst sagt, dass sie wohl nie alle Fragen beantworten können. Das beste Beispiel ist der Beginn des Universums. Theorien (!) führen uns immer weiter zurück, aber sie haben nie auch nur ansatzweise geklärt wer oder was diese "Kettenreaktion" gestartet hat oder wie genau sie begonnen hat (sofern man eben überhaupt von einem Anfang reden kann). Die Physik selbst besagt, dass man nicht alles zu 100 % deterministisch vorausberechnen kann (was sich eben viele von der Physik erhoffen) und lustigerweise ist im Grunde jeder Physiktest und dessen Ergebnisse falsch, denn sobald der Test durchgeführt wurde, ist das Ergebnis schon verfälscht worden.

Aber egal wie wir es drehen und wenden - und wir können es drehen und wenden wie wir wollen - ein was bleibt für uns alle: Wir leben, wir existieren, wir nehmen wahr. Ich versuche oftmals die Welt wissenschaftlich zu betrachten. Einfach nur als einen simplen Prozess der mal zufällig begonnen hat und dessen Produkt wir sind. Ein Produkt das eine Zeit lang auflebt, sich Gedanken machen kann und dann für immer verschwindet. Aber zwei Dinge geben mir zum Denken: Wenn wir wirklich nur ein kurzzeitiger Abschnitt eines langen Prozesses der Natur oder des Universums sind, warum können wir nicht einfach wie ein Computer unsere persönlichen Prozesse abarbeiten ohne wenn und aber, ohne Gefühle, ohne sich diese Gedanken zu machen, ohne all die Fragen? Wenn Evolution wirklich Verbesserung und Fortschritt anstrebt, wäre es nicht besser wenn wir einfach nur tun und lassen würden was das beste für uns wäre? Wäre es nicht besser einfach zu akzeptieren wie es ist und uns voll auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren? Eben ähnlich wie ein Computer arbeitet (würde er sich noch dämliche und sinnlose Fragen stellen, dann wäre das bekanntlich Vergeudung wichtiger Rechenleistung). Er fragt wohl - jedenfalls wissenschaftlich betrachtet - nicht warum er das tut, er tut es einfach und das ziemlich effektiv. Die zweite und viel interessantere Frage lautet aber: Warum kann so eine Welt überhaupt existieren? Warum konnte so etwas entstehen bzw. überhaupt beginnen zu entstehen? Weder Religion noch Wissenschaft haben diese Frage konkret beantwortet. Ich persönlich brauche im Grunde keine konkrete Antwort. Alleine die Vorstellung, dass wir eben leben, existieren und wahrnehmen können ist für mich schon Indiz, dass hinter diesem "Prozess" mehr stecken muss als uns die Wissenschaft hier und heute sagen möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst unsere Religionen der "Wahrheit" nicht sehr nahe kommen.

Fakt ist ganz einfach: Es gibt etwas, dass es nicht geben muss, und es passiert etwas, was nicht passieren muss. Genau das konnte die Wissenschaft nie beantworten und wird sie wohl auch nie. Denn mit dem Bezugssystem mit dem der Mensch die letzten Jahrtausende arbeitete fügt sich all das einfach nicht schlüssig zusammen. Wir können noch nicht mal 100%ig sagen, dass das was wir wahrnehmen und für die Realität halten wirklich real ist. Kann unser angeblich reales Leben nicht in Wirklichkeit vielleicht auch nur ein Traum sein aus dem man auch aufwachen kann? Wir können nichts mit 100%iger Sicherheit festlegen. Letztendlich drehen wir uns im Kreis und wie ich schon zu Beginn sagte. Letztendlich komme ich immer wieder beim gleichen Punkt an, womit ich nicht unbedingt unzufrieden bin und auf all die Fragen wohl letztendlich wirklich die beste Antwort ist: Alles ist relativ.
 
@sasa0603
Es gibt durchaus Menschen die auch ohne einen Glauben an Gott nächsten Liebe praktizieren. Ich bin zum Teil so jemand, kenne allerdings jemanden auf den das noch besser zutrift. Bei manchen Menschen liegt dieses Verhalten schlicht in ihrer Natur, sie können gar nicht anders. Durch ein Gesetz dazu praktisch gezwungen zu sein sich so zu verhalten, empfinde ich jedoch schon wieder als etwas Negatives.
Insgesamt denke ich aber, dass eine Diskussion zwischen uns eher weniger bringen wird ^^ Unsere Ansichten sind einfach zu verschieden, als das wir da auf keinen Nenner kommen könnten.

Wir können noch nicht mal 100%ig sagen, dass das was wir wahrnehmen und für die Realität halten wirklich real ist. Kann unser angeblich reales Leben nicht in Wirklichkeit vielleicht auch nur ein Traum sein aus dem man auch aufwachen kann? Wir können nichts mit 100%iger Sicherheit festlegen. Letztendlich drehen wir uns im Kreis und wie ich schon zu Beginn sagte. Letztendlich komme ich immer wieder beim gleichen Punkt an, womit ich nicht unbedingt unzufrieden bin und auf all die Fragen wohl letztendlich wirklich die beste Antwort ist: Alles ist relativ.
Natürlich ist die Welt die wir wahrnehmen nicht real. Im Prinzip gibt es weder Farbe, noch Geruch, Geräusche, Empfinden usw. Die Welt die wir Realität nennen ist letztendlich nur ein Produkt unseres Gehirns.
 
Ich frage mich auch häufig, wieso ich eigentlich lebe. Wenn ich nicht religiös wäre, würde ich wahrscheinlich ziemlich depressiv werden. :neutral:
Und warum? Ich genieße das Leben. Dazu brauche ich keine Goldtöpfe am Ende von Regenbogen, keine Feen in Gärten und keinen Gott. Warum auch? Die Natur ist doch auch ohne diese Elemente wunderschön.

Leute, die meinen, es müsse einen Gott geben (oder zumindest Religion), um ethische Grundsätze festlegen zu können, verstehe ich auch nicht so richtig. Wer die Grundsätze der Bibel anlegen will, kann ja gerne mal seine Tochter zur Vergewaltigung frei geben oder seinen Sohn opfern :) Wenn die ethischen Grundsätze aber nicht der Bibel entspringen, woher kommen sie dann? Von der Religion? Wohl kaum.

Zumal ich es ganz schön traurig finde, wenn man Gesetze und ethische Grundsätze nur einhält, wenn man weiß, dass es jemanden gibt, der alles sieht. Dann tut man dies nämlich nur aus Zwang, nicht, weil man davon überzeugt ist. Was ein ziemlich negatives Menschenbild zeichnet.

Außerdem gibt es nunmal den fundamentalen Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft, der diese beiden Dinge absolut unterschiedlich machen:
Dem Wissenschaftler ist es egal, ob die Evolutionstheorie stimmt oder nicht, zumindest, wenn er ein guter Wissenschaftler ist. Sie funktioniert bisher ziemlich gut, natürlich nicht perfekt, aber gut. Wenn man irgendwann Kaninchenknochen in der Kreidezeit findet, ok, dann braucht man ne neue Theorie – die aber natürlich nicht "Gott" lauten kann, weil ein Wesen, das überall ist, doch sehr viel unwahrscheinlicher ist, als dass Aminosäuren sich zufällig zur RNA zusammenfinden. Kein vernünftiger Wissenschaftler behauptet, seine Ansichten seien fundamental –*sie zeichnen nur ein recht gutes und vor allem ausreichend gutes Bild der Realität, sprich, sie können die meisten Dinge ausreichend gut erklären. Für die Dinge, die man nicht gut erklären kann, braucht man eben neue Modelle, aber das ist ja auch absolut kein Problem.

Die Religion hingegen bietet überhaupt kein ausreichendes Modell der Realität – erst recht nicht, wenn man die Bibel zu Grunde legt. Was aber noch schlimmer ist, ist, dass Religion fundamental ist und nicht zum selbstständigen Denken anregt. Religion gibt zumindest die Richtung vor, in die man denken soll. Außerdem kann eine jede Religion schon gar nicht so funktionieren, wie es die Wissenschaft tut. Dogmen und Weltanschauungen können nicht mir nichts, dir nichts geändert werden.
 
Es gibt verschiedene Denkweisen zur Entstehung dieser Welt. Dabei kann aber nur eine komplett richtig sein. Das heisst nicht, dass alle anderen komplett falsch sein müssen. Aber irgendwie müssten das ganze Universum und der Rest entstanden worden sein. Wie schon Sean geschrieben hat, werden wir das wohl zumindest in diesem Leben nie erfahren. Aber ob Wissenschaftlich oder durch die Bibel oder durch sonst irgendwelche Theorien, wir können zumindest an einer von diesen Denkweise Glauben. Aber eins müssen wir erkennen. Dass wir Menschen in dieser Geschichte eine viel wesentlichere Rolle spielen als alle andren Tieren. Die Evolutionstheorie kann schon etwas Wahres dran haben. Aber dass der Mensch den Tier gleich gestellt wird, ist für mich völlig unbegreiflich. Nur schon wenn wir vor dem Computer sitzen und schreiben, sollten wir doch bekennen, dass wir uns von den Tieren wesentlich unterscheiden. Wieso hat die Evolution entschieden, dass gerade wir Menschen uns als einzigen so fortgeschritten haben? Wieso gab es nicht noch ein weiteres diesbezüglich annähernd ähnliches Lebewesen? Dieser Gedanke führ mich immer wieder zu Gott. Gott sprach mal laut Bibel: lass uns Menschen nach unseren Ebenbild gestalten. Wenn wir uns umsehen was wir alles für Möglichkeiten haben in Gegensatz zu Tieren, sind wir wirklich Gottähnlich. Wir können uns von einen zum anderen Ort innerhalb von 2 Tagen fast überall auf der Welt fortbewegen. Wir können von einem zur andern Ende der Welt innerhalb von weniger als eine Sekunde Kommunizieren. Wir können so viele Sachen tun, welche verschiedene Tiere nur eins davon machen können. Ich bin mir bewusst, dass ich es nie in diesem Leben erfahren werde ob ich mit der Bibel Recht habe. Aber zumindest, kann ich mit voller Überzeugung daran glauben, dass die Biblische Denkweise die richtige ist. Vor allem dann, wenn ich erkenne, dass mir seit dieser Denkweise im Leben alles besser verläuft.
 
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„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg

Da hier schon die Heisenbergsche Unschärferelation erwähnt wurde.
 
Gott ist ein Fantasie-Produkt des Menschen, eine Erfindung.
Physik, Chemie, Mathematik und alles andere was dazugehört ist, meiner Meinung nach, eine Entdeckung...

Ich glaube viel mehr an eine mathematische Unmöglichkeit als ein ein göttliches Wesen, welches uns alle erschaffen hat.

Die katholische Kirche hat uns Hunderte von Jahren gekostet. Hätten wir sie schon vor 500 Jahren entkräftet wären wir heute so viel weiter...

Heute kann man praktisch alles plausibel erklären, ob es stimmt oder nicht sei mal dahingestellt. Früher oder später kommen neue Theorien, weitere Durchbrüche die neue Türen öffnen und Beweise, die wieder vieles widerlegen und genau so viel bestätigen.

Bis wir bis zur absoluten Wahrheit gelangen geht es noch Jahrmillionen, doch wir werden es irgentwann schaffen.

Gott und die Religion hat es früher gebraucht um alles zu erklären. Vieles sah nach Wunder oder Hexerei aus und heute kann man doch fast alles plausibel erklären.

Nur die, die Hoffnung/Hilfe brauchen oder sich vor dem Tod fürchten brauchen einen Gott in ihrem Weltbild. Doch bei den meisten ist es wohl so, dass sie sich was anderes nicht vorstellen können oder ihnen diese Ansicht auf eine Art aufgezwungen wurde...

Das war mal jetzt meine zusammengefasste Meinung zu dem Thema hier, wenn auch teilweise bisschen verfehlt. Sind eh nur Gedankenfetzen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@sasa0603:
Rein wissenschaftlich betrachtet kann ich dir nicht wirklich widersprechen. Aber du legst dich dabei wieder sehr auf ein wissenschaftliches Anschauungsbild fest (was nicht falsch oder schlecht ist, es ist nur eine Möglichkeit von etlichen).

Aber wer sagt, dass Tiere dem Menschen "unterlegen" sind? Wir wissen noch nicht mal in welchem Umfeld wir genau leben, wie können wir also wissen wie andere Wesen genau leben und zu was diese genau fähig sind? Rein theoretisch könnten Tiere eine ganz andere Ebene unserer Umgebung wahrnehmen und auch auf einer ganz anderen Ebene "denken".



@sasa0603 schrieb:
Es gibt verschiedene Denkweisen zur Entstehung dieser Welt. Dabei kann aber nur eine komplett richtig sein.

Wer sagt dies? Warum können nicht zwei Denkweisen richtig sein? Warum nicht sogar zwei komplett gegensätzliche Denkweisen? Das ist eine typisch menschliche Denkweise, mehr aber vorerst auch nicht.

@sasa0603 schrieb:
Wie schon Sean geschrieben hat, werden wir das wohl zumindest in diesem Leben nie erfahren.

Das habe ich nicht geschrieben (wobei ich es dennoch lobenswert finde, dass du meinen Beitrag gelesen und dich damit auseinandergesetzt hast).

Ich persönlich schliesse auf keinen Fall aus, dass man die Antwort (eben sofern es eine Antwort gibt) in unserem Leben entdecken wird. Um ehrlich zu sein, ich habe das Gefühl, dass man die Antwort vielleicht sogar in sich trägt, zumindest einen Teil der Antwort.

@sasa0603 schrieb:
Wieso hat die Evolution entschieden, dass gerade wir Menschen uns als einzigen so fortgeschritten haben?

Die Frage sollte eher lauten: Warum bist gerade du der, der du bist - und warum bist du in dieser Situation? Menschen oder Tiere, das sind alles nur leere Worte. Aus- und vertauschbar.

@sasa0603 schrieb:
Wir können so viele Sachen tun, welche verschiedene Tiere nur eins davon machen können. Ich bin mir bewusst, dass ich es nie in diesem Leben erfahren werde ob ich mit der Bibel Recht habe.

Ich glaube nicht, dass wir den Tiere überlegen sind, wir sind ihnen aber wohl auch nicht unterlegen. Diese komplette Weltanschauung des Menschen ist doch eigentlich nicht mehr als ein Traum in unserer Realität (Wahrheit und Lüge, Gut und Böse, usw.).

Warum sollte deine Anschauung und dein Pfad nicht genauso zum Ziel führen können wie die Anschauung und der Pfad eines anderen? Ich persönlich habe das Gefühl, dass es diese "absolute Welt" gar nicht gibt, auf alle Fälle ist sie wohl nicht die Basis von dem was hier passiert und abläuft.
 
Sean
Meiner Meinung nach gibt es viele Ebenen der Existenz.
Wir, die Menschheit, sind auf einer viel höheren Ebene als die gesamte Tierwelt.

Ja wir kommen fast an Göttlichkeit ran, alleine wegen der Tatsache, dass wir hier über ein Board diskutieren.

Ich finde es immer wieder komisch, wenn man uns als Tier bezeichnet...so etwa unbedeutendes können wir doch nicht sein.

Vielleicht spricht hier nur mein Ego, welches nicht akzeptieren kann, dass wir doch nichts in diesem Universum sind...
 
Ich kann nicht glauben, dass ich hier etwas dazu schreibe, da mir Leute die darüber dikutieren warum es Gott geben muss, bzw. nicht geben kann schon ziemlich suspekt sind.

Der häufigste Fehler ist das ganze naturwissenschaftlich zu untersuchen. Das liegt daran, dass die Bibel, außer in der aus dem babylonischen übernommenen Schöpfungsgeschichte nichts über die Natur, ihr Wirken oder ihre Entstehung aussagt.

Also bleibt einem nur die Philosophie. Hier ist das große Problem, dass allgemein nichts bewiesen werden kann.

Anstelle der Diskussion könntet ihr also auch Würfeln: 1-3: Gott existiert, 4-6: Es gibt keinen Gott.

Überhaupt sollte sich imo der Mensch, der durch solch eine Erkenntniss sein Verhalten ändern würde, einfach das glauben was ihn zu einem besseren Menschen macht. Für alle anderen ist das ganze ja eh irrelevant.
 
Interessantes Thema :)

Ich glaube eigentlich auch nicht an Gott. Vorallem soll mir mal jemand erklären, falls es Gott geben sollte, wieso so viele Leute leiden müssen und unterdrückt werden :-?
 
Vorallem soll mir mal jemand erklären, falls es Gott geben sollte, wieso so viele Leute leiden müssen und unterdrückt werden :-?
Wieso sollte so ein Wesen irgentwas unternehmen? Dieses Wesen erschafft eine Welt, die sich selber leiten soll, ohne dass dieses Wesen irgentwas beeinflusst.
 
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