Neurobiologie, Quantenphysik, Philosophie und Phsychologie und sonstiges.

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sasa0603

L11: Insane
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Da dieses Thema im Warbereich angefangen hat sich auszubreiten, habe ich gedacht ich lege in hier weiter aus. Hier die letzten post dazu vom Warbereich

Kann auch sein, das im Mittelpunkt des Mondes ein rosa Kaninchen sitzt und mit dem Weihnachtsmann Mensch ärger dich nicht spielt, denn man kann eben nie wissen ;-)

Genau, man kann nie wissen. Oder weisst du es etwa? Wars du schon mal auf den Mond? Klar ist sowas sehr unwarscheinlich und ziemlich sicher nicht möglich, aber man kann nicht nur an das glauben was man gerade weiss oder sieht. Die Menschheit wissen nicht einmal ein Bruchteil davon was es zu wissen gibt. Alles was die menschheit denkt zu wissen, berut nur auf thesen und ergebnisse verschiedener Tests. Aber richtig bestätig ist noch nichts von alldem. Oder kannst du mit 100%er sicherheit wirklich sagen, dass dein Urururgrossvater eine Affengestalt hatte.

Per definition hast du natürlich recht. Aber ich brauche doch nur auf meinen Monitor zu schauen um zu wissen das wir etwas wissen, sonst würde hier mein Computer nicht funktionieren...natürlich beruht alles auf annahmen und Theorien aber diese "Abreiten" bis jetzt äusserst zuverlässig.
Und das der Urururgrossvater von irgendjemandem keine Affengstallt hatte belegen diverse Archiologischefunde.

Klar wissen menschen irgend was, oder glauben es zu wissen. Aber weisst du, ob die wiese so grün ist wie du sie siehtst? Oder ob die meisten die gleiche oder sogar eine ähnliche Farbe sehen wie du. Das was du als grün siehts, kann ein anderer als für dich rosa sehen und umgekehrt. Aber beide sprecht von gleichem also und wisst daher nicht das ihr unterschiedlich seht. Ihr könnt nicht wissen, welcher richtig sieht oder falsch. Farbenblinde merken es nicht selber, dass die Farben blind sind. Tiere sehen die farben auch anders. Aber wer sieht die farbe richtig wie sie ist? Wir, die Tiere oder niemand. Wir können nur sagen, dass wir nur das wissen, wie wir aus unserer sicht denken zu wissen.

Natürlich werde ich NICHT das gleiche Grün sehen wie du, da kommen wir zu der Frage:"Wie entsteht Realität" bzw. was ist das überhaupt" aber das war nicht Gegenstand der Diskussion hier. Wir können uns gern in einem anderen Thread über Neurobiologie, Quantenphysik, Philosophie und Phsychologie unterhalten.
Da leg ich dir nochmal Platons Höhlengleichnis ans Herz :), das übrigens sehr schön in einem film names Matrix verarbeitet wurde ;)

Naja ist leider nicht das thema hier. Aber schön zu wissen, dass es hier im Forum noch einige gibt, die sich auch über solche sachen gedanken machen. Ich finde Matrix sehr interressant, und wenn man genau bedenkt, könnte sowas durchaus realistisch werden oder sogar vieleicht schon sein in einer ähnlichen Form;)

Ich glaube zu 100% an die Evolutionstheorie, gibt ja auch genug Beweise dafür!
An was glaubst du den?
Komm mir jetzt aber nicht mit irgent einem religiösen geschwätz, da machtste bei mir überhaupt keinen stich, bin aus überzeugeung Atheist.

Naja wenn du glaubst, dass diese perfekt aufeinander abgestimmte Welt, mit all den physikalischen und bioligischen Gleichgewichten, bei dem nur etwas davon fehlen würde, dann nichts mehr funktionieren würde, rein durch zufällige Kettenreaktionen entstanden ist, ist deine sache. Für mich klingt es aber viel logischer, wenn alle diese Kettenreaktionen nicht zufällig sondern durch eine Inteligente Energie gesteuert wurden. Anders kann ich mir nicht erklären, warum wir Menschen als einzigen uns so extrem von den anderen Tieren untescheiden und über denen stehen. Oder meinst du ein Affe würde einmal in 1000 Jahren durch Evolution selber lernen auto zu fahren oder vor dem Computer zu sitzen und zu schreiben. Wir menschen haben gerademal 100 Jahre gebraucht um sich so vortzuschreiten. Mit religion muss das alles nicht unbedingt zu tun haben. Aber wenn man sich viel damit befasst, und nach irgend eine Wahrheit sucht, führt den Weg zu einem Buch. In diesem Buch ist eigentlich so ziemlich alles beschrieben, wie die Welt entstanden ist, wenn man richtig zwischen die zeilen liest. Wenn man dieses Buch liest, ist man zwar weit entfernt davon alles zu wissen, aber trotzdem kann damit jede Frage auf eine Weise beantwortet werden. Welches Buch das ist, bleibt einem selber herauszufinden;) Ich will hier keine religiösen anspielungen machen, aber für mich hat jede Religion mehr warheit drin, als diese Evolutionstzufallsheorie.

Hier kann mal weiter darüber dikutiert werden.
 
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Ich glaube zu 100% an die Evolutionstheorie, gibt ja auch genug Beweise dafür!
An was glaubst du den?
Komm mir jetzt aber nicht mit irgent einem religiösen geschwätz, da machtste bei mir überhaupt keinen stich, bin aus überzeugeung Atheist.
Niemand kann die Evolutionstheorie beweisen. Wahrscheinlich wird das auch nie jemand. Ein Wasserstoffatom verwandelt sich nicht in einen Menschen, wenn man lange genug wartet.
 
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Niemand kann die Evolutionstheorie beweisen. Wahrscheinlich wird das auch nie jemand.

Durch Quaten physik, wurde sogar widersprüche zu der Evolutionsthearie herausgefunden. Es kann vieleicht etwas wares dran sein, aber komplet stimmen kann es meiner meinung nicht. Sowas wie unseren planeten ensteht nicht durch rein zufällige Kettenreaktione.
 
Durch Quaten physik, wurde sogar widersprüche zu der Evolutionsthearie herausgefunden. Es kann vieleicht etwas wares dran sein, aber komplet stimmen kann es meiner meinung nicht. Sowas wie unseren planeten ensteht nicht durch rein zufällige Kettenreaktione.

Das kann doch nur deswegen deiner Meinung nach nicht sein, weil du es dir nicht vorstellen kannst.
Es gibt aber vieles im Universum was du dir nicht vorstellen kannst, das solltest du bedenken.
 
Das kann doch nur deswegen deiner Meinung nach nicht sein, weil du es dir nicht vorstellen kannst.
Es gibt aber vieles im Universum was du dir nicht vorstellen kannst, das solltest du bedenken.

Da hast du komple recht. Darum habe ich auch "meiner meinung" geschrieben. Das grösste was sich die menschen nicht vorstellen können ist die Unendlichkeit. Trotzdem gibt es die Unendlichkeit oder die Ewigkeit. Aber es ist sehr schwer zu erklären was das ist und wie es ist. Aber um z.B eine unendlich grossen zahl zubekommen müsste man nur 1:3 berechnen. Das resultat laufte 0.33333333333........unendlich.
 
Also ich würde die Quantenphysik niemals als Argumentationshilfe gegen etwas, dass ich mir nicht vorstellen kann benutzen. Selbst die einfachsten Bereiche der Quantenphysik erscheint den Menschen unlogisch und unvorstellbar.

Ein ganz einfaches Basisexperiment:

Du lässt zwei verschiedene Lichtstrahlen derselben Quelle auf zwei verschiedenen Wegen zum selben Ziel kommen. Es ergibt sich ein sogenanntes Interferenzbild, also ein Lichtbild mit dunklen und hellen stellen. Du kannst die Anzahl der Photonen messen etc., das einzige was du nicht weist ist, welchen Weg das einzelne Photon genommen hat. Und jetzt kommt es: Sobald du nachkommst welchen weg es genommen hat verschwindet das Bild.

Die phyikalische Begründung ist geradezu unfassbar: Ein Photon besitzt sowohl Wellen-, wie auch Teilcheneigenschaften. Ein Bild kann nur durch eine Welle entstehen. Allerdigs besteht eine Welle nicht aus Teilchen, denen man einen Weg nachweisen kann. Sobald wir also nach dem Weg fragen zwingen wir das Licht zu Teilchen zu werden und seine Welleneigenschaften aufzugeben.

Daraus schließt man: Licht ist Teilchen und Welle, aber nie gleichzeitig.



So wer das ganze jetzt logisch oder vorhersehbar oder einleuchtend fand, hat wohl ein besseres Physikverständnis, als jeder den ich kenne.


Also nie unlogisches mit der Quantenphysik widerlegen. Das kann ganz leicht nach hinten losgehen.
 
Also ich würde die Quantenphysik niemals als Argumentationshilfe gegen etwas, dass ich mir nicht vorstellen kann benutzen. Selbst die einfachsten Bereiche der Quantenphysik erscheint den Menschen unlogisch und unvorstellbar.

Ein ganz einfaches Basisexperiment:

Du lässt zwei verschiedene Lichtstrahlen derselben Quelle auf zwei verschiedenen Wegen zum selben Ziel kommen. Es ergibt sich ein sogenanntes Interferenzbild, also ein Lichtbild mit dunklen und hellen stellen. Du kannst die Anzahl der Photonen messen etc., das einzige was du nicht weist ist, welchen Weg das einzelne Photon genommen hat. Und jetzt kommt es: Sobald du nachkommst welchen weg es genommen hat verschwindet das Bild.

Die phyikalische Begründung ist geradezu unfassbar: Ein Photon besitzt sowohl Wellen-, wie auch Teilcheneigenschaften. Ein Bild kann nur durch eine Welle entstehen. Allerdigs besteht eine Welle nicht aus Teilchen, denen man einen Weg nachweisen kann. Sobald wir also nach dem Weg fragen zwingen wir das Licht zu Teilchen zu werden und seine Welleneigenschaften aufzugeben.

Daraus schließt man: Licht ist Teilchen und Welle, aber nie gleichzeitig.



So wer das ganze jetzt logisch oder vorhersehbar oder einleuchtend fand, hat wohl ein besseres Physikverständnis, als jeder den ich kenne.


Also nie unlogisches mit der Quantenphysik widerlegen. Das kann ganz leicht nach hinten losgehen.

Jaja, die gute alte Heisenbergsche Unschärferelation :D

Quantenphysik ist ein komplett anderer Zugang zur Physik, als das, was man normalerweise in der Schule lernt.

Allerdings wiederlegt sie unter anderem Newtons Gravitationstheorie. Diese ist nämlich scheinbar nur bei "kleinen" Gravitationen korrekt, sobald die Masse größer wird, wird sie ungenau
 
Durch Quaten physik, wurde sogar widersprüche zu der Evolutionsthearie herausgefunden. Es kann vieleicht etwas wares dran sein, aber komplet stimmen kann es meiner meinung nicht. Sowas wie unseren planeten ensteht nicht durch rein zufällige Kettenreaktione.
Hast du schon mal was vom anthropischen Prinzip gehört? Ist ganz einfach, und hilft, sich solche Dinge wie die Entstehung des Lebens oder die angebliche Ausgewogenheit der Naturkonstanten zu erklären. Dafür stellst du einfach zwei Dinge fest:

1. Wären die Naturkonstanten nicht "ausgewogen", die Erde nicht "günstig" gelegen oder hätten sich nicht gewisse Atome zu Aminosäuren zusammengefunden, gäbe es uns nicht. Wir könnten uns also gar keine Gedanken darüber machen.
2. Selbst, wenn vorige Beispiele als Zufallsereignisse nur eine Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Milliarde hätten –*also 0,0000001% – gibt es alleine in unserer Galaxie schätzungsweise 100-200 Planeten / Sternsysteme, in denen ein Planet günstig liegt und auf dem Leben entstanden ist. Außerhalb unserer Galaxie gibt es weitere Milliarden(!) solcher Gegebenheiten.

So lassen sich solche "Wunder" der Natur ganz einfach und vernünftig erklären, und ich war ja schon immer der Ansicht, dass man einen schönen Garten einfach genießen kann, ohne daran glauben zu müssen, dass Feen darin wohnen.
 
Hast du schon mal was vom anthropischen Prinzip gehört? Ist ganz einfach, und hilft, sich solche Dinge wie die Entstehung des Lebens oder die angebliche Ausgewogenheit der Naturkonstanten zu erklären. Dafür stellst du einfach zwei Dinge fest:

1. Wären die Naturkonstanten nicht "ausgewogen", die Erde nicht "günstig" gelegen oder hätten sich nicht gewisse Atome zu Aminosäuren zusammengefunden, gäbe es uns nicht. Wir könnten uns also gar keine Gedanken darüber machen.
2. Selbst, wenn vorige Beispiele als Zufallsereignisse nur eine Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Milliarde hätten –*also 0,0000001% – gibt es alleine in unserer Galaxie schätzungsweise 100-200 Planeten / Sternsysteme, in denen ein Planet günstig liegt und auf dem Leben entstanden ist. Außerhalb unserer Galaxie gibt es weitere Milliarden(!) solcher Gegebenheiten.

So lassen sich solche "Wunder" der Natur ganz einfach und vernünftig erklären, und ich war ja schon immer der Ansicht, dass man einen schönen Garten einfach genießen kann, ohne daran glauben zu müssen, dass Feen darin wohnen.

Wissenschaftler haben mal mit supercomputer versucht eine Warscheinlichkeitsrechnung durchzuführen, bei der die Evolutionstheorie nachgestelt werden soll. Die wolten mal heraus finden, wie lange es theoretisch dauern würde, bei der gleichen bedienung wie wir die haben, bis mal sowas ensteht, wie die Welt die wir kennen. Weiss du auf welchen resultat sie gekommen sind? Unendlich! Der Computer würde jetzt noch am rechnen sein, wenn sie die Aktion nicht abgebrochen hätten. Rein durch zufall kann so eine biologisch und physikalisch perfekt auf einanander abgestimmte und ausgewogene Welt nicht enstehen.
Ein Chemielaborant, hat mir versucht zu erklären, dass wenn er in einem Topf mit Wasser gefühlt etwas erde hinzufügt, sich nach eine gewisse zeit von selbst sich eine zivilisation bildet. Aber dann habe ich im nur gefragt: hast sich diese zivilisation wirklich von selbst gebildet, oder wurde es gebildet nachdem du den Topf mit Wasser und Erde gefühlt hast?;)

Versteht ihr woraus ich hinaus will? Von nichts, kann einfach nichts kommen. :)
 
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Hier mal 2 bildchen die religion und wissenschaft ganz gut zusammenfassen....







71091_big_bang.jpg




71113_antwort_auf_das_urknallbild.jpg
 
Hier mal 2 bildchen die religion und wissenschaft ganz gut zusammenfassen....







71091_big_bang.jpg




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Naja, jeder glaubt woran er will, solange er überhaupt an etwas glaubt. Einer der sinnlos durch das Leben zieht ohne sich gedanken darüber zu machen, wie das Leben enstanden ist, und sich keine gedanken über das Leben macht, finde ich viel schlimmer als jede Religion. Zwar führen religione oft zu konflikte. Aber ohne Religione gäbe es auch keine Moral bei den Menschen und jeder würde das machen, wozu er gerade lust hätte. Das wäre doch Toll oder ;) Jetzt wo die Religion bei den Menschen an Bedeutung verloren hat, sieht man wie sich die Welt entwickelt. Die Mordzahlen und sonstige Kriminalität haben sich überall auf der Welt drastisch erhöht. Wie hätte die Welt ausgesehen, wenn es schon von anfang an keine Religione gäbe?
 
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Naja, jeder glaubt woran er will, solange er überhaupt an etwas glaubt. Einer der sinnlos durch das Leben zieht ohne sich gedanken darüber zu machen, wie das Leben enstanden ist, und sich keine gedanken über das Leben macht, finde ich viel schlimmer als jede Religion. Zwar fhüren religione oft zu konflikte. Aber ohne Religion gäbe es auch keine Moral bei den Menschen und jeder würde das machen, wozu er gerade lust hätte. Das wäre doch Toll oder ;) Jetzt wo die Religion bei den Menschen an Bedeutung verloren hat, sieht man wie sich die Welt entwickelt. Die Mordzahlen und sonstige Kriminalität hat sich überall auf der Welt drastisch erhöht. Wie hätte die Welt ausgesehen, wenn es schon von anfang an keine Religion hätte.
Im Endeffekt gibts es keinen Menschen der an nichts glaubt. An irgendwas glaubt man immer und sei es, dass das Leben eben keinen Sinn ergibt. Ich persönlich kann Leute die sich keine Gedanken über den Ursprung des Lebens, Religion usw. machen nur beneiden. Das sind nämlich genau die Leute die deutlich unbekümmerter und positiver durchs Leben gehen. Klar gibt es auch Ausnahmen aber in der Regel geht es den Leuten die sich besondern intensiv mit diesen Frage beschäftigen auch am schlechtesten. Man sucht eben eine Erklärung und einen Ausweg aus dem Leid des Alltags und dafür eignen sich Religionen ja besonders gut. Und für Moral bedarf es doch keine Religion. Haben denn etwa alle Atheisten und Nihilisten keine Moral?
 
Also ich halte nichts von dieser "Am Anfang war das Nichts, und dann explodierte ganz zufällig etwas, worauf hin das Universum entstand"-Theorie. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb man sich eigentlich darüber den Kopf zerbricht. Man wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nie kapieren.

Ich frage mich auch häufig, wieso ich eigentlich lebe. Wenn ich nicht religiös wäre, würde ich wahrscheinlich ziemlich depressiv werden. :neutral:
 
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Ich traue dem Thread keine lange Lebenszeit zu. Sobald Religion ins Spiel kommt, drehen einige durch.
 
Solange jeder seine Religion für sich behält und es nieman versucht aufzuzwingen sehe ich da kein Problem. Jede Religion ist für sich gut und keine ist für sich schlecht. Wenn jeder das so sieht, solte es keine Probleme geben. Es solte vieleicht vermieden werden auf eine Religion näher einzugen.

Im Endeffekt gibts es keinen Menschen der an nichts glaubt. An irgendwas glaubt man immer und sei es, dass das Leben eben keinen Sinn ergibt. Ich persönlich kann Leute die sich keine Gedanken über den Ursprung des Lebens, Religion usw. machen nur beneiden. Das sind nämlich genau die Leute die deutlich unbekümmerter und positiver durchs Leben gehen. Klar gibt es auch Ausnahmen aber in der Regel geht es den Leuten die sich besondern intensiv mit diesen Frage beschäftigen auch am schlechtesten. Man sucht eben eine Erklärung und einen Ausweg aus dem Leid des Alltags und dafür eignen sich Religionen ja besonders gut. Und für Moral bedarf es doch keine Religion. Haben denn etwa alle Atheisten und Nihilisten keine Moral?

Klar geht es denen schlecht, die immer noch nach den sinn des Leben suchen. Aber es gibt auch viele leute die einen sinn für sich gefunden haben oder es zumindest glauben, dass sie es gefunden haben. Sei es egal was. Ich persönlich fühle mich rundum wohl in meinem Leben mit meiner Erkenntnis. Die Zauberwörter dafür heissen Geduld und Vertrauen. Mit Geduld und Vertrauen zu einer höheren Macht, kann man vieles erreichen wenn man es richtig einsetzt. Seit ich die richtige einstellung zum Leben gefunden habe, läuft in meinem Leben nahe zu alles perfekt. Es gibt zwar überall immer Höhen und Tiefen. Aber die Tiefen sind bei mir lang nicht mehr so tief wie die mal waren, aber dafür die Höhen um so höher;) Eben jeder soll für sich das richtige finden. Das es Atheisten und Nihilisten gibt, die auch Moral haben und denen es vieleicht gut geht, ist klar. Aber wären alle Menschen von anfang an Atheisten und Nihilisten gewesen, hätte es auf der Welt überhaupt keine Moral gegeben. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wie sich die Welt mit immer mehr Atheisten und Nihilisten und immer weniger Religöse Menschen entwickelt kann man ja heutzutagen in den Nachrichten gut beobachten;) Und da meine ich nicht die Nachrichten im Nah Ost, denn dort war die Situation schon immer so.
 
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Ich frage mich auch häufig, wieso ich eigentlich lebe. Wenn ich nicht religiös wäre, würde ich wahrscheinlich ziemlich depressiv werden. :neutral:

Tatsächlich, bei mir ist es genau umgekehrt. Für mich gibt es keinen EINEN Gott, WIR alle und alles um uns herum ist Gott, prinzipiel ist es mir aber irrelevant und desshalb würd ich mich als Agnostiker bezeichnen.

Was mir nicht passt sind sachen wie:"wenn du dieses oder jenes machst, bist/warst du böse und musst dafür büsen usw." da frag ich mich manchmal ist EUER Gott saddist? Mir kommts manchmal so vor. Die Menschen haben Gott geschaffen und damit "Richtig" und "Falsch" festgelegt und nicht umgekehrt und so kommt eine unterjochung durch Religion zustande.
 
@Sasa0603
Eben, wenn Glaube den Menschen hilft und ihnen ihr Leben aufwertet, dann ist das doch eine wunderbare Sache. Probleme gibts dann nur immer mit mangelnder Tolleranz und Missionierungsabsichten ^^
Das Thema Moral und Religion seh ich allerdings anders. In welchen Ländern soll es denn immer mehr Atheisten und Nihilisten geben? Auf einige wenige Ländern trifft dies vielleicht zu aber im großen Rest hat Religion doch weiterhin einen hohen Stellenwert. Und von welchen Nachrichten sprichst du? Man muss sich doch auch immer im klaren darüber sein, wieviele Verbrechen und Gewalttaten es mit einem religiösen Hintergrund gibt.


Tatsächlich, bei mir ist es genau umgekehrt. Für mich gibt es keinen EINEN Gott, WIR alle und alles um uns herum ist Gott, prinzipiel ist es mir aber irrelevant und desshalb würd ich mich als Agnostiker bezeichnen.

Was mir nicht passt sind sachen wie:"wenn du dieses oder jenes machst, bist/warst du böse und musst dafür büsen usw." da frag ich mich manchmal ist EUER Gott saddist? Mir kommts manchmal so vor. Die Menschen haben Gott geschaffen und damit "Richtig" und "Falsch" festgelegt und nicht umgekehrt und so kommt eine unterjochung durch Religion zustande.
Das Prinzip der Sünde find ich ebenfalls sehr zweifelhaft. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es keinen freien Willen gibt, ist diese Aufspaltung in gute und schlechte Taten recht merkwürdig. Einer von vielen Punkten die imo auch beim Buddhismus nicht ganz zusammenpassen ^^
 
@Sasa0603
Eben, wenn Glaube den Menschen hilft und ihnen ihr Leben aufwertet, dann ist das doch eine wunderbare Sache. Probleme gibts dann nur immer mit mangelnder Tolleranz und Missionierungsabsichten ^^
Das Thema Moral und Religion seh ich allerdings anders. In welchen Ländern soll es denn immer mehr Atheisten und Nihilisten geben? Auf einige wenige Ländern trifft dies vielleicht zu aber im großen Rest hat Religion doch weiterhin einen hohen Stellenwert. Und von welchen Nachrichten sprichst du? Man muss sich doch auch immer im klaren darüber sein, wieviele Verbrechen und Gewalttaten es mit einem religiösen Hintergrund gibt.



Das Prinzip der Sünde find ich ebenfalls sehr zweifelhaft. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es keinen freien Willen gibt, ist diese Aufspaltung in gute und schlechte Taten recht merkwürdig. Einer von vielen Punkten die imo auch beim Buddhismus nicht ganz zusammenpassen ^^

Menschen haben doch von grund auf im gegensatz zu Tieren einen Gewissen. Manchmal ist es aber trotzdem schwer zu sagen was gut und was böse ist. Es gibt eine Religion die im bezug dafür nur ein Gesetz braucht und kennt. Dieser Gesetz lautet "liebe deine nächsten wie dich selbst". Damit ist gemeint, dass du jeden so behandeln solst, wie du von jemand gern behandeln würdest. Für diese Religion reicht dieses eine Gesetzt, um richtig für diese Religion leben zu können. Eigentlich ist das gar nicht so schwer wenn man bedenkt. Und bei mir kann ich es bestätigen, dass wenn ich nach diesem gestzt versuche zu lebe, bei mir alles richtig läuft. Stellt euch vor wenn alle Menschen nach diesen eine Gesetzt leben würden. Menschen können doch hunderte von anderen sogar schwereren Gesetzte folgen, wieso dann nicht diesen?
 
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Menschen haben doch von grund auf im gegensatz zu Tieren einen Gewissen. Manchmal ist es aber trotzdem schwer zu sagen was gut und was böse ist. Es gibt eine Religion die im bezug dafür nur ein Gesätzt braucht und hat. Dieser Gesetz lautet "liebe deine nächsten wie dich selbst". Damit ist gemeint, dass du jeden so behandeln solst, wie du von jemand gern behandeln würdest. Für diese Religion reicht dieses eine Gesetzt, um richtig für diese Religion leben zu können. Eigentlich ist das gar nicht so schwer wenn man bedenkt. Und bei mir kann ich es bestätigen, dass wenn ich nach diesem gestzt versuche zu lebe, bei mir alles richtig läuft. Stellt euch vor wenn alle Menschen nach diesen eine Gesetzt leben würden. Menschen können doch hunderte von anderen sogar schwereren Gesetzte folgen, wieso dann nicht diesen?
Mir ging es darum, dass anstelle einer Religion es auch ein ganz normales Gestzbuch tut. Dem Menschen müssen halt Grenzen gesetzt werden und dazu braucht es letztendlich keine Religion.
Und warum nun Menschen nicht nach dem Prinzip der Nächstenliebe leben können ist wohl kaum genau zu erklären. Im Endeffekt ist der Körper eine Stimulus-Response Maschine die automatisch auf äußere Reize reagiert. Der Grund für das jeweilige Verhalten liegt also im Gehirn, respektieve dem genetischen Code und Konditionieren usw.
 
Mir ging es darum, dass anstelle einer Religion es auch ein ganz normales Gestzbuch tut. Dem Menschen müssen halt Grenzen gesetzt werden und dazu braucht es letztendlich keine Religion.
Und warum nun Menschen nicht nach dem Prinzip der Nächstenliebe leben können ist wohl kaum genau zu erklären. Im Endeffekt ist der Körper eine Stimulus-Response Maschine die automatisch auf äußere Reize reagiert. Der Grund für das jeweilige Verhalten liegt also im Gehirn, respektieve dem genetischen Code und Konditionieren usw.

Es gibt aber Menschen, die es wenigstens versuchen nach dem Prinzip der Nächstenliebe zu leben und die es dann auch meistens tun. Diese Menschen sind aber bestimmt keine Atheisten oder sowas. Um nach diesem Prinzp leben zu können, muss man jemand haben der über einem steht. Hat man das nicht, wie es bei einem Atheist der Fall ist, kann man nicht nach diesem Prinzip leben. Ausserdem wenn du meinst, dass es mehr Menschen gibt die nach einer Religion leben als Atheisten, liegst du meiner meinung nach Falsch. Oder zählst du auch leute wie Busch zu religösen Menschen. Ist etwa Bush ein gläubiger Krist nur weil er jeden Sonntag in der Kirche geht und behauptet an Got zu glauben. Es gibt viele Menschen die Behaupten die gesetze der Bibel zu beachten. Aber solange die nicht nach dem wichtigsten Gesetzt (das Prinzip der Nächstenliebe, das eigentlich jedes andere Gesetzt ersätzt) leben sind sie einfach Falsche Kristen. Mit solche Kristen wie Bush wird die Welt nicht besser sondern nur schlechter. Und meinst du das es ohne Religion überhaupt irgend ein normales Gesetzt es gegeben hätte. Die Religionen sind der Ursprung dieser Gesetzte nachdenen wir uns heute richten. Aber so viele gesetzt würde sich mit den einen Gesetzt der Nächstenliebe erübrigen. Das hat das Neue Testament in der Bibel deutlich vorgeszeigt.
 
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