Neues aus der Welt der Wissenschaft
Ich habe gerade in der Suchmaschine nach etwas Vergleichbares gesucht, und nichts gefunden. Gut, dann erstelle ich eben diesen Thread, in welchen wir neuste Erkenntnisse in der Wissenschaft vorstellen, und besprechen können. Das Spannende an der Wissenschaft ist immer, wenn Erkenntnisse revidiert oder überdacht werden müssen, so wie auch im folgenden, sehr spannenden Fall:
Ich habe gerade in der Suchmaschine nach etwas Vergleichbares gesucht, und nichts gefunden. Gut, dann erstelle ich eben diesen Thread, in welchen wir neuste Erkenntnisse in der Wissenschaft vorstellen, und besprechen können. Das Spannende an der Wissenschaft ist immer, wenn Erkenntnisse revidiert oder überdacht werden müssen, so wie auch im folgenden, sehr spannenden Fall:
Homo luzonensis: Forscher entdecken neue Menschengattung auf Philippinen
Forscher haben einen bemerkenswerten Fund auf der Insel Luzon gemacht. Sie haben eine neue, bislang unbekannte menschliche Spezies entdeckt. Sie ist rund 50.000 Jahre alt.
rp-online.de
Seine Finger- und Zehenknochen seien zudem stark gekrümmt gewesen. Den Forschern zufolge ein Hinweis darauf, dass er viel kletterte, wie es vor allem Arten taten, die deutlich früher lebten. Die Anthropologen glauben aber nicht, dass der Homo luzonensis in Bäumen lebte. Sie gehen davon aus, dass er aufrecht ging.
Wie der Homo luzonensis auf die Insel gelangte, ist unklar. Dafür hätte er Forschern zufolge eine "erhebliche Strecke" auf dem Meer zurücklegen müssen. Auch wer seine Vorfahren waren, muss noch erforscht werden. Versuche, den Knochen DNA zu entnehmen, misslangen bisher.
2004 waren auf der indonesischen Insel Flores die Knochen des Homo floresiensis ausgegraben worden - wegen seiner Größe später "Hobbit" genannt. Forscher gehen davon aus, dass die "Hobbits" auf Flores vom Rest der Welt abgeschnitten waren und eine tausende von Jahren währende Schrumpfung durchlebten. Ihre Größe passte sich der Verfügbarkeit von Nahrung auf der Insel an. Auch der Homo luzonensis sei nur etwa vier Fuß (etwa 120 Zentimeter) groß gewesen, schreiben die Forscher in "Nature".
Die Evolution ist in meinen Augen eines der interessantesten Aspekte der Wissenschaft. Diese zu rekonstruieren ist auch nicht immer einfach, weshalb es viele Theorien über die Ausbreitung und Entwicklung gibt. Umstritten ist auch die sogenannte "Wasseraffen - Theorie", wonach der Mensch eine geraume Zeit im Wasser lebend sein Haarkleid verlor. Vielleicht, so nun meine Theorie, hat er nicht im, sondern auf dem Wasser leben und überleben gelernt, und konnte so mit Hilfe von primitiven Schiffen und Flößen ferne Inseln besiedeln und sich dort weiterentwickeln? ?
In diesem Thread soll es jedoch nicht nur um Evolution, Biologie usw. gehen. Es gibt viele Spektren der Wissenschaft. Das Schwarze Loch hat seinen Platz schon in unserem Astronomie - Thread gefunden, weshalb ich hier noch kurz eine andere News posten möchte. Letzteres soll euch anregen auch etwas zu posten, was ihr gerade entdeckt habt und/oder besprechen möchtet.
Braune Zwerge könnten auch Super-Planeten sein
Braune Zwerge stehen von ihrer Größe her zwischen selbstleuchtenden Sternen und Gas-Planeten. Mit welchen sie stärker verwandt sind, ist bisher unklar, weil zu ihrer Entstehung noch viele Fragen offen sind. Astronomen der Universität Heidelberg sind der Antwort jetzt ein Stück näher gerückt. Sie entdeckten, dass der Stern Nu Ophiuchi in der Milchstraße von zwei Braunen Zwergen umkreist wird. Beobachtungsdaten legen nahe, dass diese Braunen Zwerge wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie der Stern aus einer Gas- und Staubscheibe entstanden sind. Damit wären zumindest diese Braunen Zwerge nicht als gescheiterte Sterne, sondern eher als Super-Planeten anzusehen. Braune Zwerge unterscheiden sich von Sternen dadurch, dass ihre Masse und Temperatur nicht ausreicht, damit dort eine Wasserstofffusion ablaufen kann.
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