Freut euch auf's Studieren, aber lasst euch auch gesagt sein, daß bei den meisten, die ich kenne, sich der Spieß umgedreht hat: guter Abi-Schnitt und große Mühen im Studium. Das liegt wohl größtenteils daran, daß man im Studium auf wissenschaftliche Arbeitsweise und gutes Hineindenken in die Sachproblematik angewiesen ist, gute Fragestellungen und Aufdeckung von Problemfeldern notwendig wird, genauso wie eigenständiges, selbständiges Arbeit und der souveräne Umgang mit Quellen, zudem auf astreinen sprachlichen Ausdruck großen Wert gelegt wird.
Naja,es gibt noch einen Unterschied unter den 1er Abiturienten.Manche
keulen und keulen und lernen alles und sind richtig fleißig.Ich denke damit kann man sicher auch einige qualifizierte Tätigkeiten betreiben.Man ist ja nicht automatisch ein praktischer Idiot,nur weil man viel lernt.
Nur dann gibt es halt auch jene Leute,die es auch wirklich drauf haben und trotzdem nicht ganz faul sind.Ganz wenige sind auch stinkfaul und sind trotzdem im zweistelligen Punkteberreich.
Ich denke trotzdem auswendig lernen muss man gewisse schon noch.Wenn ich mir da einige Naturwissenschaftswälzer in der Bibliothek angucke.Ich weiß gar nicht ob ich Dinge in gewisse Richtungen studieren will.
Sicher hat man während des Studiums oder den Semesterferien auch ewig Zeit gewisse Dinge zu lernen,wenn man nicht andauernd Party macht oder rumvögelt.In 5 oder 6 Jahren wiederholen sich sicher auch einige Sachen des öfteren.Trotzdem stelle ich mir das nicht so locker vor.
Es könnte höchstens besser als in der Schule laufen,weil man sich nur noch mit den Sachen beschäftigt,die einen interessieren.Andere befassen sich z.B. hobbymäßig mit Literatur und Philosophie.Oder Sie wollen alles über Geschichte wissen.Die eignen sich das nötige Wissen an,ohne das wirklich als lästige Pflicht aufzunehmen.Ich persönlich bin aber nicht so wirklich auf bestimmte Fächer fixiert,ich bin nicht begeistert von ganz bestimmten Themen.
Ich bin ein Allrounder,ich sehe in allen Schulfächern Sinn.Bisher habe ich nie irgendein Fach wirklich gehasst.Ich habe auch in allen Fächern mindestens Noten im 3er Bereich.Ich mache Naturwissenschaften gerne,ich hätte ruhig Chemie,Bio und Physik haben können.Ich bin nur etwas faul und geniese gerne meine Freistunden.In Gesellschafts- und Geisteswissenschaften war ich auch immer besser und Sprachen mache ich auch ganz gerne.
Nur fehlt halt die wirklich tiefe Interesse,ich will auch nicht zum Fachidioten werden.Daher weiß ich nicht ob ich studieren will.Ich glaube,ich könnte in vielen Studiengängen bestehen,nur müsste ich wohl mehr lernen oder würde es mehr als lernen empfinden und wahrscheinlich eher so Mittelmaß sein.
Das sehe ich ja an meinem WuN-Lehrer.Der ist genial in Deutsch und Philosophie,der hatte ein Studienschnitt von 1,6.Im Abitur soviel ich weiß nur so 3,4 bis 3,6.Und man merkt einfach,der ist ein Fachidiot.
Vielleicht mache ich so einen Mixstudiengang,indem man nichts wirklich richtig tief durchnimmt aber insgesamt mehr Überblick hat oder ich suche mir gleich eine Ausbildung.
Das ist ja alles so schwer.