Help Kein bis wenig Spass mit AAA singleplayer Spielen

Wenn ich mir zum Beispiel die männlichen Charaktere aus verschiedenen AAA Spielen anschaue, so sehen sie meistens wie Drake aus Uncharted...

Meiner Meinung nach, haben die großen Firmen nicht mehr großer Spielraum bei den fetten Titeln. Jeder will auf Nummer sicher gehen und auf keinen Fall Geld verlieren, weil eine neue Idee nicht zündet...

Kann ich irgendwie auch verstehen, aber auch der nächste Held, der die Welt rettet, wird irgendwann langweilig und man hat es schon tausend mal gesehen...

Übrigens spiele ich 70:30 Indies:AAA Mittlerweile...
 
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Die AAA Games müssen bestimmte Dinge erfüllen, um für die Masse tauglich zu sein. Du scheinst eher nach interessanten neuen Ideen zu suchen, sei es bei Stil, Storytelling oder Gameplay. Meistens erfüllen klerinere Produktionen das eher, sie können riskanter sein. Aber ein bisschen Hoffnung sehe ich auch bei den größeren Titeln, wenn ich zum Beispiel sehe, dass man eine der neuen AAA-Krankheiten, diesen Fokus, der dir alles in der Umgebung anzeigt, auch endlich einfach mal ausstellen kann (Shadow of the Tomb Raider) oder man noch selbst erkunden darf anstatt nur Questmarkern hinterherzuhecheln (Assassin's Creed Odyssey). Letzteres Spiel ist aber auch ein guter Beispiel für ein AAA-Game, was ich mir erst viel später geben werde: Habe den Vorgänger noch nicht mal durch, der neue Teil ist super, aber kaufe mir den vor Durchspielen von Origins ganz bestimmt nicht. Vielleicht musst du dich also auch einfach mehr prüfen bei neuen Games.

Ansonsten gibt es ja so eine große Vielfalt, dass zu bestimmt fündig wirst. Tipp für Dich: Der Indie-Thread! Cross Code, Hollow Knight, Dead Cells, Hyper Light Drifter, Furi usw. alle schon gespielt? Misch solche Titel mit großen AAA-Spielen, dann bleibt es frischer! :) Bei den AA-Titeln kann ich Dir Prey, Dishonored, Mario vs. Rabbids, auch das neue Valkyria Chronicles empfehlen, oder schau dir mal ein paar ältere "andere" AAA-Games an, wie Deus Ex, Metro oder Bioshock :) Du spielst nicht so viele JRPGs, oder? Da gäbe es auch einiges.
 
Geht mir nicht bei AAA so sondern bei den mittlerweile riesigen open world Spielen. An sich finde ich open world toll, bloß für die Mammut-Maps dort fehlt mir mittlerweile die Ausdauer. Assassins Creed waren mal 15-20h Spiele, seit AC3 erschlägt mich der Umfang.
Zum Glück gibt es auf allen Konsolen auch ein weitreichendes Spektrum kleiner Produktionen mit kompakten und spannenden Spieleideen. Die meiste Zeit verbringe ich dann eben damit.
 
Bei Dead Cells habe mittlerweile um die 50 Sunden reingepulvert. Mario vs. rabidds auch ca.15-20, wenn auch das nicht ganz mein Spiel gewesen ist.

The Next Penelope und Transistor habe ich derzeit anvisiert. Jrpgs nicht ganz, bin aber nicht abgeneigt.
 
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Wenn ich mir zum Beispiel die männlichen Charaktere aus verschiedenen AAA Spielen anschaue, so sehen sie meistens wie Drake aus Uncharted...

Nunja wir hatten einen fetten May Payne (3). Die Assasins Creed Typen oder GoW passen auch nicht in das Schema. Also ich finde was Charakterdesign angeht gibt es schon sehr viel Abwechslung. Man will ja auch nicht irgendein Idiot spielen.
 
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...nein darum ging es mir nicht. Vielmehr wollte ich damit sagen, dass sogar beim dem Typus die Fantasie fehlt...
 
Ist bei mir genau umgekehrt. Ich lege diese ganzen Indiegames relativ schnell bei Seite da die erste Euphorie immer schnell vorbei ist. Triple A hält mich viel länger bei Laune auch wenn ich viel wählerischer geworden bin und nicht mehr alles zocke.
 
Mir ist egal, ob etwas Indie oder als AAA gehandelt wird, sondern, ob das Spiel mir Spaß macht.

Die letzten AAA-Spiele waren Zelda, Horizon, AC Origins, Mario, God of War und momentan AC Odyssey und DQ 11 ... gehöre auch zu den älteren hier und hatte bzw. mit den Spielen sehr viel Spaß ?!

Jedes hat andere Stärken und Schwächen, aber sind exzellent.

Ach ja: kann Moonlighter als Indie sehr empfehlen .... so nebenbei ?!
 
Habe mittlerweile auch nicht mehr Zeit und Lust auf die ganzen AAA Games, insbesondere wenn sie Open World sind. Das kommt mir dann immer zu schnell wie Arbeit vor.

Beschäftige mich dafür umso mehr mit Indie und AA Games :D
 
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Ich hab noch immer Spaß am Zocken mit meinen 39 Lenzen aber gelegentlich auch solche Phasen und dazu kommt bei vielen Games eine zu hoch gesteckte Erwartungshaltung die sich irgendwie nicht erfüllt, wenn letztendlich been here done that greift...in letzter Zeit ist das häufiger aufgetreten und dann macht sich Ermüdung breit. Abwechslung bieten dann immer kleine verrückte Indie Games oder Geheimtipps die unter dem Radar vieler laufen. Die fachen das Feuer dann wieder an. Was ich aber absolut meide sind die jährlichen Updates und Serien die gemolken werden bis zum geht nicht mehr. Letztendlich kann man aber sagen die Auswahl ist größer denn jeh man muss sich nur gelegentlich mal aufrappeln und abseits des ausgelatschten Weges suchen. ;)
 
Kann ich so nicht bestätigen, klar es gibt Phasen wo man mal wieder übertrieben hat und deswegen, ganz natürlich, etwas abgestumpfter auf das jeweilige Spiel reagiert.
Bei mir kommt es sehr viel auf die jeweilige Stimmung an, zb. Immer die ersten 3-5h nach dem Aufstehen.
Zu diesem Zeitpunkt kann ich mich immer besonders Sorgenfrei in Games stürzen, da machts mir am meisten Spass.
Ich denke das, wie schon mal erwähnt, die Erwartungshaltung an ein Spiel viel vom SSpielspass blockieren kann, deswegen versuche ich bei Spielen die mich interessieren so wenig wie möglich im Vorfeld zu erfahren.
Nur so kann ich mich auch wirklich absolut unvoreingenommen darauf einlassen, und keine falschen Erwartungen bedeutet auch keine Enttäuschung 8).
Bin mittlerweile 43 und habe seit über 30 Jahren nahezu ungebrochen Spaß an Videospielen.
 
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Bei mir ist es so, dass mich mittlerweile ausgefallenere, beziehungsweise einfach mal weniger berührte Konzepte viel mehr ansprechen als die, die man in AAA zu Gesicht bekommt.

Mit roguelikes kann ich derzeit zum Beispiel viel mehr etwas anfangen als es der Fall mit einem Assasins Creed oder Tomb Raider ist.

Dennoch habe ich das letzte Zelda sehr genossen und ich glaube irgendwie, dass ich den Spass auch bei God of War haben werde..., nur muss ich mich komischerweise mehr selbstüberzeugen in letzter Zeit bei diesen Spielen.

Ich glaube einfach, dass ich mehr frische Konzepte brauche und keine riesige Spiele, wo ich schon alles zig Mal in einer anderen Form schon gesehen/gespielt habe :)
 
Das Problem mit AAA Spielen heutzutage ist einfach dass sie für jedermann spielbar sein sollen und deswegen erstmal oft schwer zugänglich sind Ganz einfach weil der Fokus verloren geht. Sprich, man muss erstmal heraus finden wie man ein Spiel für einen selber am Besten spielt. Also was von all den Möglichkeiten macht mir Spaß, welche Vorgehensweise liegt mir am Besten etc.

Früher (und auch jetzt noch bei kleineren Indie-Spielen) ist das viel einfacher. Nach 30 Minuten weiß man ob das Spiel einfach liegt oder nicht.

Finds ab und zu auch ein bisschen mühsam mich erstmal in ein Spiel reinzufinden, aber das ist halt heute so. Hat auch seine guten Seiten.
 
Ich bin ja auch schon über 40 und hab so gut wie alles gesehen.
Was frisches bietet mir Vr.
Aber ich würde mich trotzdem immer noch total auf FarCry 6...... Und Fallout 5....... freuen.
Ich mag die Spielereie einfache.
Ein Dragon Quest kenn ich in und auswendig und trotzdem hab ich mir Teil 11 gekauft.
Weil die einfach Spass machen.Da brauch ich nichts frisches oder neue Elemente.
Ein Diablo würde ich auch noch in 10 Jahren zocken.
Aber es gibt natürlich Phasen wo ich Wochen nicht zocke und nur Serien gucke.
Das ist meine erholungszeit vom zocken ?
 
Kann ich nicht bestätigen.
Ich habe heutzutage noch genau soviele lust auf AAA titeln.
Egal ob AAA,AA oder "indie" , Sie müssen einfach nur Fun machen.

Der einzige unterschied zu früher sehe ich bei mir , ich spiele ein spiel nicht mehr mehrmals durch.
Ich lenke meine aufmerksamkeit idr. nach dem durchspielen aufs nächste spiel.
Was aber auch dem umstand zu verdanken ist dass ich im gegensatz zu früher (Schulzeit) geld verdiene und mir soweit alles leisten kann.
 
Für große Triple A - Games braucht man Zeit und auch einen Kopf dafür. Das hat man als erwachsener Mensch nicht immer, weshalb kleinere oder vertraute Spiele besser sind. Ich bin momentan immer noch an DQ11 dran, und obwohl es relativ locker von der Hand geht, muss ich mich oft überwinden da ran zu gehen. Das ist bei älteren Games oder z.b. Rennspielen bei mir nicht so. Die gehen immer.
 
Geht mir nicht bei AAA so sondern bei den mittlerweile riesigen open world Spielen. An sich finde ich open world toll, bloß für die Mammut-Maps dort fehlt mir mittlerweile die Ausdauer. Assassins Creed waren mal 15-20h Spiele, seit AC3 erschlägt mich der Umfang.
Zum Glück gibt es auf allen Konsolen auch ein weitreichendes Spektrum kleiner Produktionen mit kompakten und spannenden Spieleideen. Die meiste Zeit verbringe ich dann eben damit.
Hm... ja da ist was dran. Per se mag ich das alles auch... aber wie viel zeit das in anspruch nimmt... schlimm. Sammelaufgaben absolvier ich aus prinzip schon nie vollständig und dann hab ich das gefühl was zu verpassen... total nervig aufgezwungen fühlt sich das alles an... und jedes open world hat das... und dann gibts noch erfolge... was ja fast das gleiche ist. Aber die hab ich ja zu beginn immer schon ignoriert.

Und dann gibts leute, die vor allem letzteres streng erledigen... ka ist für mich kein spaß mehr und nur zeitverschwendung... würde auch zu viel andere spiele verpassen, wenn ich diesen phantomen hinterherjage...

@finley also drake ist der hauptgrund, warum ich uncharted nie anfassen werde... der typ is mir soooo unsympathisch xD

@Avi is back :puppy: aber... seit wann bist du erwachsen? :v:
 
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