House of the Dragon - Fire and Blood (Game of Thrones Prequel)

TheSeaSnake

L99: LIMIT BREAKER
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HBO hat ein Targaryen Prequel bestellt

House_of_the_Dragon.jpg


Die Rede ist von "300 Jahren vor Got", also wird man tatsächlich mit Aegon anfangen. Miguel Sapochnik (Regie bei z.B. Long Night, The Bells, Battle of Bastards, Hardhome) als Showrunner klingt auch vielversprechend.

Buch 1 von Fire and Blood erschien letztes Jahr und deckt die ersten 150 Jahre der Targaryen ab. Liest sich wie ein sehr unterhaltsames Geschichtsbuch und kann ich nur jedem Fan empfehlen.
Allein die Maegor Story wird episch düster in der Serie.

Ich persönlich hoffe auf ein ähnliches Vorgehen wie bei The Crown. Alle paar Staffeln nen kleinen Jump von ein paar Jahrzehnten mit neuen Cast.


 
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Finde das von der Idee sehr passend. So haben normale GoT-Serienfans ihre Drachen und die bekannten Häuser.
 
Sehr gut.

Wobei ich mir noch mehr gewünscht hätte, wen man den raise und fall von Valyria selbst thematisiert hätte
 
weil the long night ne dumme idee ist wenn man bedenkt was aus den ww in der serie geworden ist... freu mich auf die serie, hoffe das endlich talentierte writer ran dürfen.
 
Als Thread-Ersteller geht das auch freundlicher ...

Zur Serie: Hoffentlich zeigen sie Summerhall. 'Born amidst salt and smoke'. Rhaegar war die wahre Nummer Eins!!
 
Die Velaryons sind jeweils auch als ähnlich wie die Targaryens beschrieben. Die Wahl ist also sehr absurd.
Ich bin bei derartigen inklusiven Castings durchaus aufgeschlossen, aber die Vorlage gibt dies in diesem Falle tatsächlich nicht wirklich her.

z. B. wäre dies bei dem Roman, welchen ich gerade erneut wieder einmal lese (früher in meiner Jugend mehrmals auf deutsch, nun in der englischen Originalfassung) - nämlich "Imajica" von Clive Barker - weitaus angebrachter (leider ist hier wohl keine Verfilmung oder eher besser Serie in der Pipeline). So könnte man eine der Nebenfiguren nicht nur mit einem oder einer Schwarzen besetzen, nein man könnte sogar ob der Ambivalenz dieses Charakters diesen sogar gleichzeitig von mehreren Schauspielern von quasi jedem beliebigen Kulturkreis besetzen lassen, je nachdem von wem er/sie/es gerade gesehen wird, da der Charakter im wortwörtlichen Sinne nicht nur genderfluid sondern auch "rassenfluid" und sogar "spezienfluid" ist. Aber nicht viele literarische Vorlagen geben so etwas her, und ASOIAF oder House of Dragon sicherlich auch nicht. Allgemein ist der "Kampf der Geschlechter" bei Imajica dort sogar storyrelevant bzw. thematisch nicht nur in diesem Sinne ebenfalls wieder brandaktuell.

Aber bei House of the Dragon mit seinen recht exakten Beschreibungen der Charaktere dürfte dies eher weniger gut funktionieren, da müsste man schon eine sehr gute Erklärung bringen.
 
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Die Velaryons sind jeweils auch als ähnlich wie die Targaryens beschrieben. Die Wahl ist also sehr absurd.
GRRM ist wohl mehr involviert in der Serie, da wird er schon sein ok gegeben haben.
Über die Mutter der Seasnake wissen wir nix, da wird die wahrscheinlich eine von den Summer Islands sein.
So oder so ist es mir bei der Seasnake egal, der Darsteller muss halt auch die "Coolness" rüberbringen bei im Roman.
 
GRRM ist wohl mehr involviert in der Serie, da wird er schon sein ok gegeben haben.
Über die Mutter der Seasnake wissen wir nix, da wird die wahrscheinlich eine von den Summer Islands sein.
So oder so ist es mir bei der Seasnake egal, der Darsteller muss halt auch die "Coolness" rüberbringen bei im Roman.

Auch wenn GRRM sein Okay gibt, heißt das nicht, dass die Besetzung passt.

Ich bin bei derartigen inklusiven Castings durchaus aufgeschlossen, aber die Vorlage gibt dies in diesem Falle tatsächlich nicht wirklich her.

z. B. wäre dies bei dem Roman, welchen ich gerade erneut wieder einmal lese (früher in meiner Jugend mehrmals auf deutsch, nun in der englischen Originalfassung) - nämlich "Imajica" von Clive Barker - weitaus angebrachter (leider ist hier wohl keine Verfilmung oder eher besser Serie in der Pipeline). So könnte man eine der Nebenfiguren nicht nur mit einem oder einer Schwarzen besetzen, nein man könnte sogar ob der Ambivalenz dieses Charakters diesen sogar gleichzeitig von mehreren Schauspielern von quasi jedem beliebigen Kulturkreis besetzen lassen, je nachdem von wem er/sie/es gerade gesehen wird, da der Charakter im wortwörtlichen Sinne nicht nur genderfluid sondern auch "rassenfluid" und sogar "spezienfluid" ist. Aber nicht viele literarische Vorlagen geben so etwas her, und ASOIAF oder House of Dragon sicherlich auch nicht. Allgemein ist der "Kampf der Geschlechter" bei Imajica dort sogar storyrelevant bzw. thematisch nicht nur in diesem Sinne ebenfalls wieder brandaktuell.

Aber bei House of the Dragon mit seinen recht exakten Beschreibungen der Charaktere dürfte dies eher weniger gut funktionieren, da müsste man schon eine sehr gute Erklärung bringen.

Allgemein bin ich der Meinung, dass das Casting zu der Charakterbeschreibung in der Vorlage passen muss. Aus irgendeinem Grund wählt man ja einen bestimmten Schauspieler, eine bestimmte Schauspielerin um einen Charakter darzustellen. Das mag teilweise gewisse Freiheiten hergeben, je nachdem wie die Charaktere beschrieben sind und wie nicht und kann, wie in deinem Beispiel, durchaus auch ein Stilmittel sein. Sobald aber die Beschreibung klar ist, wird es absurd, wenn man zu weit von der Vorlage abweicht. Und hier ist die Vorlage im Buch das Gegenteil dessen, was nun letztlich gecastet wurde. Da kann es auch gar keine passende Erklärung geben, imo. Noch nicht mal die Erklärung, dass man weiß nicht wie er aussieht. Denn das Aussehen der verschiedenen Häuser ist so klar beschrieben und Abweichungen von dieser Norm bei einigen Charakteren werden auch thematisiert.
 
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Und die Ausschlachtung a la Star Wars beginnt. Ich werde mir von den Spin-offs keine einzige anschauen.

Ich fand ja das Mysterium und den dezenten Horror um die White Walker am interessantesten. Aber wir wissen ja alle wie das geendet ist...
Die ganzen Intrigen und politischen wie menschlichen Ränkespiele habe ich halt mitgenommen (auch wenn es bis einschließlich der fünften Staffel natürlich sehr gut war und eigentlich auch im Vordergrund stand).

Meine Hoffnungen liegen daher auf der neuen Der Herr der Ringe-Serie. Ist für mich auch einfach das bessere Fantasyuniversum (ist aber natürlich Geschmackssache).

Habe noch mal überlegt:
Eine zynisches und etwas dreckiges Spin-off über die Bruderschaft wäre ich wohl doch nicht abgeneigt. Aber dazu müsste man wohl die Komfortzone verlassen ;)
 
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