Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

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Whataboutism der übelsten und geschmacklosesten Sorte. Nicht genug, dass ein Mann auf offener Strasse abgestochen und geköpft wird und die Führer der ararbischen Liga sich nicht einmal mehr zu den bisher üblichen, heuchlerischen Betroffenheitsbeteuerungen herablassen, ruft der irre Mann am Bosporus sogar noch zum Boykott französischer Waren auf wegen der Karikaturen ihres "Propheten" und die arabische Liga folgt ihm bereitwilligst.

Ich meine hier schon leichte Unterschiede in der Tragweite ausmachen zu können.
 
Whataboutism der übelsten und geschmacklosesten Sorte. Nicht genug, dass ein Mann auf offener Strasse abgestochen und geköpft wird und die Führer der ararbischen Liga sich nicht einmal mehr zu den bisher üblichen, heuchlerischen Betroffenheitsbeteuerungen herablassen, ruft der irre Mann am Bosporus sogar noch zum Boykott französischer Waren auf wegen der Karikaturen ihres "Propheten" und die arabische Liga folgt ihm bereitwilligst.

Ich meine hier schon leichte Unterschiede in der Tragweite ausmachen zu können.
Ich bezog mich auf den Beitrag von CaptainN. Ich hab den Beitrag davor schlichtweg nicht gelesen.
Ich hab auch noch nie den Islam verteidigt, allein für die Schächtung von Tieren ist der bei komplett durch. Ähnlich beim Judentum. Tierquälerei im Namen der Religion und vom Staat geschützt.
Hab selbst schon ein Referat über die Mohammed Karikaturen in der Schule gehalten, inklusive zeigen der Karikaturen.

Religiöse Gefühle sind für mich nicht heilig. Wer sich gekränkt fühlt wegen seiner liebsten Fantasygeschichte...
 
Ich bezog mich auf den Beitrag von CaptainN. Ich hab den Beitrag davor schlichtweg nicht gelesen.
Ich hab auch noch nie den Islam verteidigt, allein für die Schächtung von Tieren ist der bei komplett durch. Ähnlich beim Judentum. Tierquälerei im Namen der Religion und vom Staat geschützt.
Hab selbst schon ein Referat über die Mohammed Karikaturen in der Schule gehalten, inklusive zeigen der Karikaturen.

Religiöse Gefühle sind für mich nicht heilig. Wer sich gekränkt fühlt wegen seiner liebsten Fantasygeschichte...
Dann nix für ungut. Da unmittelbar von CaptainNs Post der Köpfungsmord thematisiert wurde, musste ich davon ausgehen, du hättest diesen auch gelesen und in diesem Kontext wirkte die Story über den Staatsanwalt halt deplatziert.
 
Whataboutism der übelsten und geschmacklosesten Sorte. Nicht genug, dass ein Mann auf offener Strasse abgestochen und geköpft wird und die Führer der ararbischen Liga sich nicht einmal mehr zu den bisher üblichen, heuchlerischen Betroffenheitsbeteuerungen herablassen, ruft der irre Mann am Bosporus sogar noch zum Boykott französischer Waren auf wegen der Karikaturen ihres "Propheten" und die arabische Liga folgt ihm bereitwilligst.

Ich meine hier schon leichte Unterschiede in der Tragweite ausmachen zu können.

Naja, so halb, der Irre vom Bosporus ruft dazu auf um Stimmung gegen Frankreich zu machen weil die im Konflikt um Bergkarabach und in Lybien "stören" und gegen die Türkei Stellung bezogen haben. Dem gehts nicht um Religion.
 
Passend dazu
Man darf ja nicht mehr, wie in guten alten Zeiten üblich, seine Frau schlagen, natürlich darf man nicht einmal mehr Kinder schlagen, selbst wenn es die eigenen sind, unsere Gesellschaft verroht immer mehr ohne Gottes Güte :tears:
 
Zuletzt bearbeitet:
n5bl1fvq8sw51.jpg
 


Zur ersten Sprechblase: "created man and woman with original sin" --> der Genesisbericht zeigt eher, das Gott dem Menschen die Freiheit zur Sünde gegeben hat.
Zur zweiten Sprechblase: Die alttestamentarischen Berichte vom Zorn Gottes entsprechen (religionshistorisch gelesen) dem antiken Gottes-/Götterbild vom zornigen und vor allem an Bedingungen geknüpften Gott.
Zur vierten Sprechblase: Der neutestamentarische Bericht und seine urchristliche Ausformung ist doch aus religionshistorischer Sicht gerade aufgrund dieser Differenz zum ansonsten vertretenen antiken Gottesverständnis revolutionär gewesen: Gott tritt hier nicht mehr als Sünde bestrafender Vater auf, sondern als ohne Bedingung liebender und sich selbst bzw. seinen Sohn opfernder und vergebender "Abba" [wichtiger Unterschied zum später in der Vulgata übernommenen "pater", ersteres hat eher liebevolle Implikationen, so wie "Papa" oder "Mama", zweiter Begriff ist historisch zur Zeit der Enstehung der Vulgata ein vor allem auch rechtlicher Begriff für den Hausvater, dem es auch gestattet ist, im eigenen Haushalt zu töten etc.] auf.
Ich versteh also den Witz der Karikatur; nur ist sie - und das hier nur in aller Kürze - theologisch und religionshistorisch nicht gerade gelungen. Insgesamt sollte man die Bibel meines Erachtens - ob nun aus persönlich-religiösen Gründen, aus persönlichem oder aus wissenschaftlichem Interesse - keineswegs chronologisch oder in einem solchen Zusammenhang lesen, wie es diese Karikatur tut.
 
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