Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

Bleibt halt dabei. Ihr glaubt an den Zufall, dass ein Tornado über einen Schrottplatz fegt und dabei eine flugfähige Boing 747 zusammensetzt. Wenn für euch "Realisten" das okay ist, bitte, ich glaube an sowas jedenfalls ganz sicher nicht.

Die Schöpfungsgeschichte widerspricht sich nicht. Die Menschen kamen am Schluß und aus.

Du willst mir das Nichts aus einem Film heraus, den Menschen gemacht haben, erklären? Von den Menschen, die nur verarbeiten, aber nicht neu ausdenken können? Sorry, das soll wohl ein Witz sein...

Dumm sollen wir bleiben? Wer sagt das? Warum soll ich mich selbst erniedrigen? Ich würde eher mal sagen, du lehnst dich zu weit aus dem Fenster..., ich schaue nur raus und sehe, dass es zu tief ist...

Ich bin es jedenfalls nicht, der am Ende seiner Tage da liegt und zweifeln muß..., und das wirst du, glaube mir, ich habe es schon zu oft erlebt..., die Bekehrung auf dem Sterbebett. Und da werden dich deine Aussagen von jetzt nicht mehr im geringsten interessieren noch helfen sie dir weiter. Vielleicht erkennen manche es erst am Ende, aber auch du wirst erkennen, dass all deine Worte hier im Grunde leer sind. Noch bist du jung, aber es wird so ein, glaube mir. Das hat nichts jetzt mit Hochmut oder so zu tun, ich habe es schon zu oft so gesehen und diese Menschen waren teils noch ungläubiger als du..., vielleicht muß es so sein...

Was für einen Sinn das jüngste Gericht hat? Überleg dir mal, was für einen Sinn ein irdisches Gericht hat, vielleicht kommst du dann drauf...
 
Wenn man kurz vom Sterben liegt dann hat man Angst das es jetzt aus ist.
Man will glauben das danach was ist sonst würde man verzweifeln.Das macht das was man als junger Mensch gesagt hat nicht wahrer oder unwahrer.Wenn man selber betroffen ist sieht man die Dinge anders.Würde
man jemals einen Richter einsetzen der vom Fall selbst betroffen ist.Wenn man das tun würde säßen jetzt viele unschuldige hinter Gittern .Gefühle trüben den Verstand bestes Beispiel die Liebe.

Und was bitte kann an der Schöpfung Zufall sein.Man muss nur alles ins Rollen bringen .Es beginnt immer mit kleinen Veränderungen der Pflanzen und Tiere.Das zieht sich alles über millionen Generationen hin.Wenn mann z.B. Hühnern wenig zu futtern gibt ihr ,ganzes Leben dann werden deren Nachkommen etwas kleiner sein und weniger Nahrung benötigen.Das einzige unerklärliche ist die Entstehung von Leben und die Entstehung des Universums.Doch das hat eher mit unseren auf 4 Dimensionen beschränkten Verstand als mit einem Schöpfergott zu tun.
 
Ein leeres Glas füllt sich nicht von selbst,es braucht einen Ausfüller.
 
kiffi schrieb:
Und was bitte kann an der Schöpfung Zufall sein.Man muss nur alles ins Rollen bringen .Es beginnt immer mit kleinen Veränderungen der Pflanzen und Tiere.Das zieht sich alles über millionen Generationen hin. Wenn mann z.B. Hühnern wenig zu futtern gibt ihr ,ganzes Leben dann werden deren Nachkommen etwas kleiner sein und weniger Nahrung benötigen.

Schwachsinn. Evolution ist Zufall und kann nicht durch "füttern" hingebogen werden. Es werden zufälig ein paar Hühner geboren, die weniger Nahrung brauchen, sie überleben eher, pflanzen sich fort und so entsteht quasi die neue Rasse.

Und es muß nur ins Rollen gebracht werden? Klar, nur von wem? Und es ist ja sicherlich so einfach unsere Welt und Lebewesen ins Rollen zu bringen..., hey, bau mir mal ein Lebewesen, wir Menschen sind schließlich die intelligentesten Geschöpfe der Erde. Du mußt es nur ins Rollen bringen, na los..., ach..., das konnte nur der Zufall...? Boh, was muß das wohl für einer großer Zufall gewesen sein..., aus dem Nichts Leben erschaffen..., der größte Zufall aller Zeiten... :lol:

Und daher stimmt es schon: Es war kein Zufall...
 
frames60 schrieb:
Bleibt halt dabei. Ihr glaubt an den Zufall, dass ein Tornado über einen Schrottplatz fegt und dabei eine flugfähige Boing 747 zusammensetzt. Wenn für euch "Realisten" das okay ist, bitte, ich glaube an sowas jedenfalls ganz sicher nicht.

Dein Problem ist, daß Du recht eng denkst. Ich bin selber net ganz gut in Mathematik, aber wenn der Tornado mehrer Milliarden Jahre Zeit hat, und pro Jahr mehrere Millionen Versuche, ist das nicht mehr so unwahrscheinlich.

frames60 schrieb:
Die Schöpfungsgeschichte widerspricht sich nicht. Die Menschen kamen am Schluß und aus.


www.bibel-online.net

-1 Buch Mose 1

Wird die Erde in 6 Tagen aufgebaut. Alles schön hintereinander.

und nun das:

-1.Mose 2, 4b-19-
So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute; aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land. Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so cward der Mensch ein lebendiges Wesen.
-

Jetzt sagst Du bestimmt, daß dies eine Metapher ist...

frames60 schrieb:
Du willst mir das Nichts aus einem Film heraus, den Menschen gemacht haben, erklären? Von den Menschen, die nur verarbeiten, aber nicht neu ausdenken können? Sorry, das soll wohl ein Witz sein...

??? Was redest Du für einen Schmarrn, das war ein Beispiel. Die Bibel wurde auch von Menschen erschaffen, und der Gottesglaube auch.
Wenn Du nicht verstehst was ich meine dann sage das doch. Hast Du das jetzt begriffen mit der Ursituation, in dem alles sein kann, weil alle Möglichkeiten offen sind oder nicht? Mein Beispiel hat überhaupt nichts mit
dem Film zu tun. In übrigen erschaffen wir Menschen ständig neues. Zum Beispiel Computerspiele.

Du erniedrigst Dich selber, weil Du die ganze Zeit sagst, daß die Menschen nix sind, und Gott alles.

frames60 schrieb:
Ich bin es jedenfalls nicht, der am Ende seiner Tage da liegt und zweifeln muß..., und das wirst du, glaube mir, ich habe es schon zu oft erlebt..., die Bekehrung auf dem Sterbebett.
*schnipp*
Das hat nichts jetzt mit Hochmut oder so zu tun, ich habe es schon zu oft so gesehen und diese Menschen waren teils noch ungläubiger als du..., vielleicht muß es so sein...

Erstens ist es verdammt arrogant der Mehrheit der Menschheit vorzuwerfen, daß sie das falsche Glauben, und zweitens scheinst Du dein Leben an den Tod zu orientieren. Bekehrung am Sterbebett.. pha! Die Leute sind verzweifelt, und kennen nichts anderes. Und die Pfaffen drängen sich auf. Da hat Kiffi absolut recht!

frames60 schrieb:
Was für einen Sinn das jüngste Gericht hat? Überleg dir mal, was für einen Sinn ein irdisches Gericht hat, vielleicht kommst du dann drauf...

Ein Irdisches Gericht macht diesen Sinn, daß die Menschen sich an die Regeln im Leben halten, daß eine Gewisse Ordnung eingehalten wird.
Wenn man Tod ist, macht ein Gericht keinen Sinn. Denn da ist man schon tod. Und das Leid verschwindet nicht einfach so, es ist bereits geschehen. Also ein Vergewaltigter Mann wird seinen Schmerz nicht Rückgängig machen.

Und was die Evolution angeht, ich glaub DU hast keine Ahnung von der Evolutionstheorie. Kiffi hat das sehr gut beschrieben. Das ist die Evolution. Die Sonne wird schwächer, und nach Generationen gibt es Lebewesen die größere Augen haben, um das schwächere Licht trotzdem aufzunehmen. Das ist nicht einfach so "Zufall". Sondern anpassung.

Und der Ursprung.. Tja der war eine Reaktion ein Unendlicher Kreislauf von Energieaustausch, so wie eine Blume die aufblüht und verblüht und aus sich selbst heraus wieder aufblüht. Das Bild des Wurmloches bei DS9 ist da ganz nett. :)

Vielleicht braucht ein leeres Glas etwas zum auffüllen, aber wer das GESAMTE UNIVERSUM mit einem Leeren Glas vergleicht...

/ajk
 
Die Blume blüht zwar von neuem aus sich herraus aber die Blume hat sich nicht selbst erschaffen.
Da ist der Punkt ,ich vergleiche das Glas nicht mit dem Universum,denn das Universum ist schon Existent,das davor,das Nichts ist das leere Glas und wie Frames schon sagte aus dem Nichts kommt nichts,deine Formwandler sind schon existent.
 
frames60 - Tut mir leid wenn Du solche Ereignisse schon als Leben nach dem Tod wahrnimmst... :) Wie verzweifelt muss man eigentlich sein, wenn man sich an solche Berichte klammern muss. :) Na ja, wenn Du das brauchst...

Ich sage keinesfalls, dass wir je alle Wissenslücken schliessen werden. Es ist ja auch nicht notwenig für unsere Existenz. Es ist ja schön wenn Du so versessen auf die Beantwortung der Frage bist, was denn nun der Ursprung ist. Vielleicht wird sich diese Frage nie klären lassen. Aber nur weil wir einen Sachverhalt nicht nachvollziehen können, heisst das doch bitte noch lange nicht, dass wir das Ereignis einem Gott zuschreiben müsen. Warum denn? Es gibt einfach keinen Grund dafür. Fest steht nur eines...wir wissen es nicht.

Was hat Unvermögen mit Gott zu tun? Dein Beispiel ist irgendwie zusammenhangslos...

Ich sage keinesfalls, dass wir jemals alles wissen werden. Aber wir werden sicherlich noch viel mehr lernen und unserer Kompendium des Wissens um einiges erweitern.

Meine Weltsicht hat einen entscheidenden Unterschied. Ich glaube weder an Gott noch an irgendwelche Engel etc. Das einzige worauf man zählen kann, ist in erster Linie man selbst, bzw. in gewisser Weise seine Mitmenschen. Nehmen wir mal als Beispiel die Bibel. Die soll ja nun Gottes Wort lehren. Wie ich schon oben gezeigt habe, ist jedes Lebewesen den Regeln der Evolution unterworfen. Und gerade der Mensch, dem Du so besondere Eigenschaften zuschreiben möchtest wie Fähigkeit zur Liebe etc. ist fähig ganze Völkerstämme auszulöschen. Nichts auf dieser Welt handelt nach biblischen Prinzipien. :) Ich sage ja nicht unbedingt, dass dies auch gut ist, deswegen ja auch mein Gefasel von Ethik. Aber wenigstens behaupte ich nicht, dass es sich um göttliches Gefasel handelt.

Ich kann ja nicht mal abstreiten, dass es einen Gott gibt. Aber ich kann sagen, dass nichts auf seine Existenz hindeutet. Daher finde ich auch einen Glauben an ihn überflüssig...ja ich sehe "immer mehr das Bild von Menschen ohne Gott" Was sollte ich auch sonst sehen? :)

Natürlich ziehen sich die Christen immer mehr zurück in ihren Erklärungen was die "Schöpfungsgeschichte" angeht. :) Sie wird halt immer wissenschaftlicher interpretiert, damit das ganze nicht mehr all zu peinlich aussieht...willst Du mir jetzt bitte erzählen, dass die Welt in ein paar Tagen erschaffen wurde? :) Wie naiv muss man eigentlich sein... Versuch doch nur mal für eine Zeit lang die Welt zu sehen wie sie ist...hart und ungerecht :)

Du gehst nicht auf seine Argumente ein, weil er nicht auf Deine eingeht? Machst Du Dir jetzt anderer Leute Schwächen zu eigen? :)

30 Seiten? Das einzige was Du vorgebracht ist der Fakt, dass Du eine Welt ohne oberste moralische Instanz nicht akzeptieren kannst. :) Leider ist diese Welt sehr real...warum hält sich denn Gott aus unserem Leben völlig heraus? Ist unsere Welt die Hölle? :)
 
Es gibt eben doch Hinweiße!
Und Frames(?) und ich glauben auch an keine Moralische Instanz,das ist auch nur Menschliches Konstrukt,Moral,Guten Vorsätze...wir glauben an einen allmächtigen,allwissendes Wesen das unser Schöpfer ist und wir hier auf der Erde einen Gewissen Sinn erfüllen.

Deine Aufgabe ist nicht,die Zeit zu meistern,
sondern über sie hinauszugelangen.
Du kannst aus einer Stunde nicht zwei machen.
Gelangst du über die Zeit hinaus-nur einen Augenblick-
so siehst du die Sieben Tore zugleich.
Näherst du dich der Kugel von aussen,
so erblickst du nur eines allein.
Von innen aber siehst du die Sieben Tore zugleich.
Die Kugel dreht sich-jede Kugel dreht sich,
daraus entsteht ihre Kugelform.
Jede Form gestaltet sich
nach dem Gesetz ihrer Bewegung.
Die Kugel dreht sich-du aber nicht.

Der VATER ist unbewegt in der Mitte der großen Kugel.
Alles ist in Bewegung-ER aber nicht.
ER hat den Menschen nach SEINEM Bilde erschaffen;
ER hat ihm die kleine Kugel anvertraut.
(mit bitterem Tonfall)
-Gut hat der Mensch sie zugerichtet!
Er läuft ja nur auf ihrer Oberfläche herum,
und so gelangt er nirgends hin.

Vielleicht ist das Folgende auch in Frames Sinne bezogen auf das Wissen.
Gebt gut acht:
Mit dem Kopf sollt ihr keine Pläne schmieden,
mit dem Kopf führt Pläne aus!
Der PLAN ist beim VATER.Jeder PLAN.

Du aber planst das Auszuführende mit dem Kopf
und lässt die Zeit
vorzeitig auf das Auszuführende los.
Der Kopf und die Zeit sind eins.
Zerbrich dir nicht den Kopf!
Der PLAN schwebt über der Zeit.
 
Es gibt da so eine Sache. Nehmen wir mal an, daß die Welt von Gott geschaffen wurde.

Wozu!? Wir stehen vor der gleichen Frage. Und Wie!?
Wieder die gleiche Frage, nur verschoben um eine Instanz.

Ich glaube weder an Gott noch an irgendwelche Pläne. Wozu sollte es Pläne geben? Ein Plan hat einen Grund. Welchen?

Und Pläne sind eine Menschliche Denkweise. Auch, daß es einen Erschaffer geben muß, ist eine Menschliche Denkweise.

Und zur Blume. Das war ein schlechter Versuch das zu "erklären".
Vielleicht ist das Universum ein riesiges Peetium Mobile, also so ein Gerät, daß ohne Energieverlust immer weiter funzt.
Und komm mir jetzt nicht damit, daß irgendjemand dieses Gerät bauen müsste.

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, dann war er auserhalb des Universums. Dann stellt sich die Frage wie ist Gott entstanden?
Und wenn man mir dann sagt, daß Gott ewig ist, und schon immer da war, dann unterscheidet sich die Argumentation fast gar nicht von _meiner_ daß das Universum vielleicht eine Unendliche Energiekonzentration ist.
Ob ich sage:
Das Universum gab es schon immer, und es schöpft aus sich selber,
oder sage, daß Gott schon immer da war.
WO IST DA DER UNTERSCHIED? Nur weil wir uns etwas unendliches nicht vorstellen können, heißt es nicht das dies nicht da sein kann. Und ein Unendliches Universum ist weniger unwahrscheinlich als ein Unendlicher Gott, der das Universum erschafft und sich aufregt, daß die Menschen nicht an ihn glauben. *lach*

Ich mein, stellt euch mal vor. Gott ist größer als jeder Berg. Gott ist größer als die Sonne, als die Galaxis, als alle Galaxien, als das Universum.... Und er regt sich darüber auf, wenn eine Frau vor der Ehe sex hat? Oder das irgendwelche futzelkleine Kohlenstoffhaufen, die sich ständig selbst auslöschen wollen sich nicht vor ihm in den Staub werfen?

Weist Du wie scheißegal es mir ist, wenn sich irgendwelche Hausstaubmilben vor mir in den Staub werfen? *gg* (Tolles Wortspiel ^_^)
Und die Hausstaubmilben sind millionenfach größer als die Menschen im Vergleich zur Milchstraße.

Was ist so schlimm daran, daß es keinen Obergott gibt, daß es keine absoluten Regeln gibt? WIR machen die Regeln, WIR sind verantwortlich dafür, daß es in unserer Gesellschaft gut geht. Das ist doch TOLL! Wir haben die Macht! Und wir sollten sie nicht so einsetzen wie all die Gottgläubigen vor uns. Denn das Ergebniss sehen wir ja heute.

/ajk
 
Warum die Schöpfung,Warum der Plan,welcher Plan...keine Ahnung,woher soll ich das Wissen,ich kann es nur erahnen,der ganze Plan wird immer undurchschaubar sein.
Ich glaube an folgendes:

Es gibt eine Erschaffene Welt und eine Erschaffende Welt und jede Welt ist in Stuffen unterteilt:
ERSCHAFFENE WELT

I.MINERAL-->Wahrheit,Zahl,Gesetz

II.PFLANZE--> Strömende Liebe,Wachstum

III.TIER--> Rhytmus,Bewegung,Harmonie


Und Genau in der Mitte als die IV der MENSCH-->das Erkennen,
das Wort,
Verbindung
Der Mensch als Brücke zwischen der Erschaffenen und der Erschaffenden Welt.

ERSCHAFFENDE WELT:

V.ENGEL-->Friede,Stille.

VI.SERAPH-->Reine Freude,Macht,

VII.ER
 
Ich gebe es auf. /aik, ließ dir dein Zitat aus -1.Mose 2, 4b-19- nochmal genau durch, vielleicht merkst du dann, dass es sehr wohl genau stimmt.

@Jubei
Ich bin nicht verzweifelt. Diejenigen, die verzweifelt sein werden, seid ihr. Ich weiß ihr glaubt das jetzt nicht, aber es ist so. Ich habe schon zuviele gesehen wie euch. Es ist eine menschliche Eigenart, immer alles besser wissen zu wollen und nicht auf jemanden zu hören oder zu glauben. Du und /aik, ihr habt keine Ahnung von Gott, der Bibel und dem Christentum. Das ist so. Sonst würdest du auch nicht fragen warum Gott sich aus allem raushält. Wenn du das fragst, hast du nichts, aber auch gar nichts verstanden. Und damit ist es auch Schwachsinn, nochmal 30 Seiten weiter zu machen, wenn du es eh nicht verstehst. Und wenn ich etwas sage, gehst du darauf auch nicht sonderlich darauf ein, sondern tust es nur ab und fertig. Warum gehst du nicht tiefer drauf ein? Warum erklärst du es mir nicht? Du weichst meinen Argumenten aus und kannst nichts dazu sagen (...und ewig grüßt das Murmeltier..., gelle...).

Aber ich denke, ich hör jetzt auf hier, es ist sinnlos. Ihr wollt nicht und fertig. Ihr habt keine Erklärungen, ihr tut die Bibel als Buch ab, das eh nicht stimmt und vertraut lieber auf 100% menschliche Sachen.

Und ob diese reale Welt ohne Gott existiert werden wir ja sehen. Du Jubei kannst es mir nicht erklären, denn nach deiner Ansicht gäbe es so die Welt gar nicht. Kannst ja mal ein leeres Glas irgendwo hinstellen und warten, dass ein Lebewesen raus kommt. Und ich denke auch, ich habe alle Argumente /aiks in dieser Diskussion oft genug aufgegriffen umd sie jedes mal aufs neue rauszukramen. Du kannst Gott nicht widerlegen, willst mir aber klar machen, dass es ihn nicht gibt? Ihr glaubt halt lieber an den großen Zufall, er passt euch besser, bitte.

@aik nochmal:
Das Beispiel bezog sich auf einen Wirbelsturm einmal über einen Schrottplatz. Das war der Zufall, der die Erde und Leben enstehen ließ. Nicht über mehrere Millionen Jahre hinweg. Und auch du hast noch immer nichts verstanden und setzt Gott immer noch komplett mit der Kirche gleich. Das ist Schwachsinn.

Nur eines ist sicher: Wir werden irgendwann wissen, wer Recht hatte.

Ende der Diskussion meinerseits.
 
Wann denn genau? Wann werden wir denn verzweifeln? Alles was uns verzweifeln lassen könnte, ist irdischer Natur. :)

"Ich habe schon zuviele gesehen wie euch." :) Tut mir leid, dass mit Abstand der witzigste Satz überhaupt. Hört sich irgendwie nach Stammtischrede an...

frames60 wann wirst Du endlich aus Deinem Dornröschenschlaf erwachen? Am Anfang hat man gesagt Gott ist im Himmel. Warum weil man nicht fliegen konnte. Jetzt erzählt man, "äh, Himmel, damit ist natürlich was ganz anderes gemeint. :) Um so mehr man dem Zweifel nachgeht verflüchtigt er sich irgendwann in dem Begriff "Gott ist alles" :) Wohin soll denn Dein Gott noch zurückweichen? :)

"ihr tut die Bibel als Buch ab, das eh nicht stimmt und vertraut lieber auf 100% menschliche Sachen." Also sagen wir mal so wir wissen, dass die Bibel eine 100% menschliche Sache ist. Spricht ja auch nichts dagegen.

Kommen wir mal zu dem interessanten Teil:

"Und ob diese reale Welt ohne Gott existiert werden wir ja sehen. Du Jubei kannst es mir nicht erklären, denn nach deiner Ansicht gäbe es so die Welt gar nicht." ???

Meine Ansicht? Meine Ansicht ist schlicht und einfach. Ich weiss es nicht. Ich muss aber auch nicht anfangen mir etwas auszuspinnen, wenn ich weiss dass dies zu nichts führt.

"Kannst ja mal ein leeres Glas irgendwo hinstellen und warten, dass ein Lebewesen raus kommt." Unser Sonnensystem und auch unser Planet ist kein Glas Wasser. Es gibt unzählige Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass sich auf der Erde Leben entwickelt hat bzw. noch heut Leben hält. Und das interessante darin ist, alle diese Faktoren sind materieller Natur.

"Und ich denke auch, ich habe alle Argumente /aiks in dieser Diskussion oft genug aufgegriffen umd sie jedes mal aufs neue rauszukramen."

und zur Erinnerung: "Er geht nicht auf alle meine Argumente ein, also ich auch nicht auf alle sein." und schon wieder ein schöner Widerspruch. :)

"Du kannst Gott nicht widerlegen, willst mir aber klar machen, dass es ihn nicht gibt?" Ja, ich möchte verstehen, was Dich so von seiner Existenz überzeugt besonders in Bezug auf die Bibel. Denn darin sehe ich nicht viel göttliches...

Ihr glaubt halt lieber an den großen Zufall, er passt euch besser, bitte.

"Zufall" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck...vielleicht eine gewisse "Ewigkeit" (wie /ajk sie beschrieben hat) aber wie gesagt, das ist absolut Spekulation.

Ich sage, ich weiss es nicht. Du sagst es war Gott. Der Unterschied ist doch klar. Ich glaube bestimmte Dinge nicht blind.
 
frames60 schrieb:
Ich gebe es auf. /aik, ließ dir dein Zitat aus -1.Mose 2, 4b-19- nochmal genau durch, vielleicht merkst du dann, dass es sehr wohl genau stimmt.

Erklär es mir. In übrigen geht es noch weiter, nur hab ich keine Lust für die anderen die Hausaufgaben zu machen. Das Buch wiederspricht sich vorne und hinten. (Licht vor der Sonne geschaffen...)

frames60 schrieb:
@Jubei
Ich bin nicht verzweifelt. Diejenigen, die verzweifelt sein werden, seid ihr. Ich weiß ihr glaubt das jetzt nicht, aber es ist so. Ich habe schon zuviele gesehen wie euch. Es ist eine menschliche Eigenart, immer alles besser wissen zu wollen und nicht auf jemanden zu hören oder zu glauben. Du und /aik, ihr habt keine Ahnung von Gott, der Bibel und dem Christentum. Das ist so.

Ich hab schon viele wie Dich kennengelernt. Haben Angst vor der Welt ohne einen Vater der alles überwacht. Es ist eine Art nie Erwachsen sein wollen. Ewige Bewachung, immer jemand oben der aufpasst.


frames60 schrieb:
Sonst würdest du auch nicht fragen warum Gott sich aus allem raushält. Wenn du das fragst, hast du nichts, aber auch gar nichts verstanden. Und damit ist es auch Schwachsinn, nochmal 30 Seiten weiter zu machen, wenn du es eh nicht verstehst.

Warum hält sich Dein Gott aus allem raus? Warum sollte es ihn geben? Warum schafft er etwas und beschwert sich dann, daß die Schöpfung nicht das tut was er will. Und was das alles für einen Sinn hat, hast Du immer noch nicht beantwortet.

frames60 schrieb:
Und wenn ich etwas sage, gehst du darauf auch nicht sonderlich darauf ein, sondern tust es nur ab und fertig. Warum gehst du nicht tiefer drauf ein? Warum erklärst du es mir nicht? Du weichst meinen Argumenten aus und kannst nichts dazu sagen (...und ewig grüßt das Murmeltier..., gelle...)

Du erklärst alles mit Gott. Was weiter? Warum? Gott weiß es allein. Weshalb? Das weis nur Gott. Du hast gar keine Antworten. Wenn ich sage, es ist das Universum, es existiert einfach. Und wir werden immer mehr herausfinden wie es funktioniert. Ich sage nicht einfach, "Gott weis alles, ich nix" ich bin der Meinung, daß wir selber schauen sollten was auf der Welt abläuft, und das vieles einfach erfunden wurde damit die Menschen unmündig bleiben.

frames60 schrieb:
Aber ich denke, ich hör jetzt auf hier, es ist sinnlos. Ihr wollt nicht und fertig. Ihr habt keine Erklärungen, ihr tut die Bibel als Buch ab, das eh nicht stimmt und vertraut lieber auf 100% menschliche Sachen.

Die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Sie ist einfach nur ein Buch. Ich vertraue mehr auf Menschen, die auf sich selber Vertrauen, und nicht irgendwie auf irgendwelche Geister.

frames60 schrieb:
Und ob diese reale Welt ohne Gott existiert werden wir ja sehen. Du Jubei kannst es mir nicht erklären, denn nach deiner Ansicht gäbe es so die Welt gar nicht. Kannst ja mal ein leeres Glas irgendwo hinstellen und warten, dass ein Lebewesen raus kommt. Und ich denke auch, ich habe alle Argumente /aiks in dieser Diskussion oft genug aufgegriffen umd sie jedes mal aufs neue rauszukramen. Du kannst Gott nicht widerlegen, willst mir aber klar machen, dass es ihn nicht gibt? Ihr glaubt halt lieber an den großen Zufall, er passt euch besser, bitte.

frames60 schrieb:
@aik nochmal:
Das Beispiel bezog sich auf einen Wirbelsturm einmal über einen Schrottplatz. Das war der Zufall, der die Erde und Leben enstehen ließ. Nicht über mehrere Millionen Jahre hinweg. Und auch du hast noch immer nichts verstanden und setzt Gott immer noch komplett mit der Kirche gleich. Das ist Schwachsinn.

Auch, die Miliarden Jahre lange Evolution vergleichst Du mit einem Wirbelsturm der _einmal_ über einen Schrottplatz fliegt? Ich will ja nichts sagen, aber ich glaube Du hast gar keine Ahnung von Wissenschaft und Technik, wie wärs wenn Du Dich mal informierst?

frames60 schrieb:
Nur eines ist sicher: Wir werden irgendwann wissen, wer Recht hatte.

Deine Überheblichkeit kannst Du Dir sparen.

frames60 schrieb:
Ende der Diskussion meinerseits.

von mir aus.

/ajk
 
So, ich hoffe ihr nehmt das mir nicht übel - aber nach einem Anfall von Nostalgie habe ich mich wieder eingeloggt und bisserl gesucht. Inzwischen ist viel passiert. Hoffendlich ist es den MODs nicht zu blöd wenn ich SO einen alten Thread raushole.

Rein zum Vergnügen, nehme ich mal meine Argumente auseinander die ich mit 22 Jahren gebracht habe. Inzwischen bin ich 37 Jahre alt und Familienvater.

Teil 1 der Rede gegen mich selbst.

Geile Gesprächsthemen. Ich hoffe das jemand dies überhaupt liest, ich schreibe viel.
Das hat sich nicht geändert, Alter.
(...)
Das erste was mir ins Auge viel, ist die Brutalität mit der sich das Christentum ausgebreitet hat. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen den Sprüchen den die Priester ausgesprochen haben, und dem was tatsächlich geschah.
Einige Fragen: Warum mussten die Menschen gezwungen werden zum Christentum zu kommen, wenn doch das Christentum als offensichtliche Warheit und Weisheit daherkommt?
Erstmal, prüfe Deine Quellen. Hass auf das Christentum gab es auch schon vor 300 Jahren. Besonders während der Reformationszeit gab es viel "Ach" und "Weh" wegen der Kirche und allem was sie jemals tat oder man sich einbildete dass sie es getan hätte.
Zweitens, kann kein Mensch zur Taufe gezwungen werden. Die Taufe ist dann automatisch ungültig.
Drittens, sind Menschen irrational, Wahrheit wird sehr oft nicht anerkannt und akzeptiert - es hat womöglich auch Ursachen in den gewachsenen Neuronenstrukturen in den Gehirnen der Menschen. Das man nicht zu viel Party machen sollte und nicht zu viel Saufen ist auch eine Wahrheit, die wird aber nicht immer berücksichtigt...
Wo ist die Demut und Brüderlicheit während der Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Judenverbrennungen, Indianer"taufungen" Sachsenschlächterei und so weiter hin?
Warum wurde Gold gesammelt für die Kirchen? Wozu diese Prachtbauten und Armeen?
Die Quellen prüfen. Kreuzzüge traten auf, nachdem über 600 Jahre lang ein Angriff auf Europäische Länder lief - von nichtchristen. Hexenverbrennungen waren eine seltene Sache und wurden unter anderem von der Inquisition bekämpft. Im Kirchenstaat gab es KEINE Hexenverbrennung, im katholischen Spanien und Portugal mit einer starken staatlichen Inquisition 2-5 Stück. Hexenverbrennungen kamen oft in Protestantischen oder Umkämpften gebieten vor - also in Zeiten von grosser Unruhe in der Gesellschaft, mit ausbrechendem Aberglauben aber auch im übertriebenen "Zurückkehren" zu Gesellschaftsstrukturen die man sich imaginierte.
Judenverbrennungen sind soweit nicht bekannt, ausser bei den Nazis.
Indianertaufungen(sic!) gab es selbstverständlich, Sitting Bull starb als getaufter Katholik. Es entspricht der Logik des Christentums die Menschen "zum Licht der Wahrheit" zu bringen und sie zu Taufen.
Gold würde für die Kirchen gesammelt um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Armeen hat die Kirche meistens nicht besessen - Söldnerheere aber schon. Dies hat viel mit dem Verständnis der Bischöfe und Fürsten im Mittelalter und der Renaissance zu tun - ein Bischof war auch für den Schutz seiner untergebenen verantwortlich und agierte innerhalb der Machtstruktur der Gesellschaft.
Ein Armutsgebot gibt es für Christen global nicht, Mönche sind eine gesonderte Gruppe die speziell ein Armutsgelübte (aber auch nicht alle) ablegen um Gott näher zu sein. Sie sehen die Materielle Welt als Hindernis für die Spirituelle Entwicklung zu Gott hin.
Es war für mich pervers und wiederspruchsvoll. Und je mehr ich mich mit der Geschichte beschäftigte, desto mehr erkannte ich was das Christentum eigendlich ist. Eine Marketingaktion. Oder einfach eine Sekte. Sexistisch, machtgierig, beschränkend, fesselnd.
Du hättest halt nicht einfach nur "Kriminalgeschichte des Christentums" lesen sollen. Der Autor ist nämlich weder Objektiv noch Ehrlich. Sehr oft lügt er in seinen Büchern. Ausserdem hättest Du Prüfen sollen ob Du nicht auf Nazi- und Kommunistenpropaganda hereinfällst. Letzteres sehr peinlich, du Patriot..
Jesus, egal ob es ihn gab oder nicht, hat von seinen Sprüchen sehr wenig gemeinsam mit dem Christentum heutzutage. Es fing ja schon damals an, als Kaiser Konstantin das Christentum annahm, und zur Staatsreligion des Römischen Reiches machte. Man sollte bedenken, davor war das Christentum eine gejagte Sekte, und plötzlich wurde es voller Macht.
Nachdem ich die "Sprüche" von Jesus mal genauer durchgelesen habe und angefangen habe nicht mehr nur Einseitige Quellen zu Rate zu ziehen sondern auch mal pro-christliche, jüdische, katholische, evangelische, freikirchlerische, baptistische und orthodoxe, ist meine Aussage von 2003 nicht haltbar. Jesus hat sehr oft sehr klare, harte und direkte Aussagen getätigt. Er hat verflucht und gedroht - unter anderem Menschen die Kinder misshandeln würden.
Kaiser Konstantin hat das Christentum nicht zur Staatsreligion gemacht. Lies genauer! Er hat das Christentum den anderen Religionen gleichgestellt bzw. ein "Toleranzedikt" erlassen.

Ende Teil 1 - Teil 2 kommt gleich danach.

/ajk
 
Wall of text - Teil 2:
Teil 2 - Rede gegen mich selbst.
Die Bibel wiederspricht sich. Es gibt Forschungen darüber, dass es auch ein Evangelium von Maria gab. Das Magdalena keine Hure war, sondern eie Pristerin der Magdalenen, einer Göttin. In der Bibel soll stehen, dass Jesus der erstgeborene ist, und erstgeborene haben Geschwister, wo sind die hin? Und überhaupt, vieles von dem was in der Bibel steht wurde erst einige Hundert jahre später aufgeschrieben. Und ich frage mal wer kann schon eindeutig und fehlerlos das aufschreiben was 1903 passiert ist?

Die Bibel widerspricht sich nicht. Inzwischen habe ich über ein Jahrzehnt daran studiert - es gab keine Priesterin der Magdalenin. Es gab einen Orden.
Es gibt auch "Forschungen darüber" das Jesus ein Arier war - Forschungen initialisiert von politischen Gruppen die ein bestimmtes Ziel haben und zu diesem Ziel gehört auch durch den Titel der Forschungen Marketing zu betreiben. Es heisst GAR NICHTS ob es Forschungen über irgendwas gab. Das sind leere Nullaussagen.

Das mit der Fehlerfreiheit ist interessant - tatsächlich hab ich das nachgeforscht und vieles herausgefunden. Erstens ist es wichtig zu hinterfragen auf welcher Basis man SELBST urteilt. Die Schriften und später die Bibel gab es im Altertum schon an tausenden Orten. Die Briefe wurden kopiert und verteilt bevor Rom überhaupt christlich war. Die späteren Bibeln gab es im gesamten Römischen Reich, als es noch Heidnisch war. Es ist eine gewagte Behauptung zu glauben dass nach der Christianisierung Roms, diese alle Bibeln und Briefe wieder eingezogen hatten und die Texte änderten. Wir sind nicht in der Sowjetunion der 40er Jahren mit Telephon, Auto und Telex. Von Rom aus eine Nachricht nach Ägypten zu senden dauerte Wochen. Es gab ständig Kriege und Kämpfe, selbst die Priester bekämpften sich in den Aussagen und speziell Ostrom war GANZ GANZ GANZ stark gegen Rom und hat eher den Untergang des eigenen Reiches in Kauf genommen anstatt sich Rom zu beugen.

Fehlerlos muss die Bibel nur in den Aussagen von Jesus Christus sein. Und das ist sie. Es gab kleinere Schreibfehler die man entdeckt hatte - aber im Grossen und Ganzen spiegelt sich alles korrekt wieder. Sowohl in der Septuaginta als auch in anderen Versionen und Übersetzung. Jesus lebte ja nicht sonstwo, sondern in Judäa unter Rom. Er Predigte in Multikulturellen Städten die Griechisch, Latein, Hebräisch und Aramäisch sprachen.

Schon 300 nach Christus durften Frauen nicht Singen in den Kirchen, und so weiter. Und die Bibel wurde öfters umgeschrieben, zusammengesetzt, und Jahrhundertelang hatte Die Kirche die einzige Macht über die Schriften. Einen großen Teil des Altertums wissen wir nur aus Abschriften in den Klöstern. Was davon stimmt? Was wurde gefälscht?

Das Frauen 300 nach Christus nicht in den Kirchen singen dürften könnte man unter regionale Folklore kategorisieren. Ist das relevant? Vielleicht gab es Gründe die es inzwischen nicht mehr gibt. Die Bibel wurde nicht öfters umgeschrieben. Zusammengesetzt ja - darum heisst sie ja Bibel "das Buch der Bücher" - es ist eine Verbindung aus verschiedenen Schriften.
Da die Kirche die einzige Institution war die die Bibel und die Schriften überhaupt herausgab und zusammenfasste als es soweit war - wie kannst du das Kritisieren? Selbst aus völlig Nichtchristlicher Sicht ist es doch total bescheuert den Herausgeber eines Buches dafür zu kritisieren dass er sein Buch nicht "anders" herausgibt oder "mit mehr Text". (wer bist Du, kleiner Sch** das Du meinst der Kirche vorzuschreiben was sie tun soll?)
Wie viel vom Altertum von den Klöstern gerettet worden ist und nicht, ist eine mühsame und tragische Frage. Am meisten haben wohl die Klöster selbst darunter gelitten was alles verloren gegangen ist. Wir wissen vom Altertum ausschliesslich das was Klöster abgeschrieben haben. Sowohl Aristoteles als auch Cicero, Platon, Cäsar, Augustus, Plinius und co - alle von Christen gerettet die dieses Wissen in unruhigen Zeiten retten wollten. Die Bücherverbrennungen der erobernen Islamisten in anderen Teilen des früheren römischen Reiches alleine haben extrem viel vernichtet - Konstantinopel, Damaskus und Alexandria waren Hochburgen des Christentums damals.

Das Christentum hat einige geniale Logikfallen, und viele Menschen sind noch in der Kirche aus Angst. Aus Angst vor der Sünde, vor der Hölle, vor der Strafe Gottes. Darauf basiert einiges. Deswegen auch die Angst vor dem Armageddon, oder der "letzte Kampf" der Christenheit oder so. Es scheint in den VSA auch eine "Christliche Rechte" geben die denken, dass Israel die Heimstatt des Gottes ist und es dort zum letzten Kampf kommt. Rumsfeld und andere sprechen ja oft von Gott und der Heiligen Mission.
Dein Denken im Bezug auf die Logikfallen basiert auf einer Logikfalle Deinerseits. Du gehst davon aus das frühere Kulturen keine Sünde, keine Angst und keine Strafe kannten. Dies ist falsch. Nicht nur in Afrika gibt es den Begriff des "Tabu's" - Fehler die man begehen kann - mit dem Tode bestraft werden.
Die Sündigkeit ist eine Fehlfunktion im Menschen. Drogensucht, Alkoholsucht, Hochmut, Geldgier, Machtgier und Co zeigen sehr gut das Menschen _zu Fehlern Neigen_. Die alten Germanen hatten eine Heidenangst und viele Sünden die sie mit Tier- und Menschenopfern wieder gerade biegen wollten. Die Azteken, Inkas und Mayas auch. Das Verständnis dass man "die Götter besänftigen muss" ist international und vormodern.
Übrigens, "VSA" haben vor allem die Deutschfanatischen Nazis verwendet.. Peinlich Bursche..

Ende Wall of text - Teil 3 folgt. /ajk
 
Teil 3 - Wall of Text. :D

Auch die Angst vor dem Teufel wurde genutzt.
Der Gehörnte war und ist der Geist des Lebens. Der Lust, des Waldes. Er ist die manifestation für die inneren Kräfte in den Menschen, für die Paarung und die Freude. Das der Teufel verteufelt wurde zeigt die wahren Beweggründe der Priester, die Männer waren und eigendlich keinen Sex haben sollten. (Die Babyleichen in den Katakomben von Klöstern sprechen aber eine andere Sprache)

Die Anwesenheit des Bösen hast Du ja inzwischen schon gelernt. Ob der Teufel Hörner haben sollte oder nicht, ist irrelevant. Der Geist des Lebens ist Gott selbst und nicht "ein Gehörnter". Paarung und die "inneren Kräfte" sind kein Selbstzweck und funktionieren auch nicht so. Sexualität ist ein Teil des Menschlichen Lebens - ein elementarer für die Fortpflanzung, aber nicht der wichtigste (Bei den 10 Geboten kommt Ehebruch erst an 6 Stelle).
Die Priester haben nicht keinen Sex weil Sex böse ist, sondern sie opfern Sex für Gott - und sie opfern Sex Gott weil es eins der schönsten wichtigsten Dinge ist - die Lust und die Möglichkeit Nachwuchs zu haben. Mit 23 Jahren hast Du das noch nicht gewusst "/ajk", aber jetzt mit 37 weisst Du es ganz genau. Männer die für Gott auf Nachwuchs verzichten sind oberhammer - das muss man erstmal hinbekommen wollen und können. Ich könnte es nicht.
Den Menschen wurde eingeredet, dass die natürlichen "Triebe" des Teufels sind. Die Lust und die Freude, der müssiggang. Da diese "Triebe" aber in jedem Lebewesen sind, dachten die Menschen, dass sie Sündig seien. Und dass der Teufel sie verführt. Lange Zeit war die Frau "des Teufels" weil sie Männer erregte.

Lust und Freude können sich unterschiedlich Äussern. F** und W** ist nicht das einzige im Leben - für einen 22 Jahre alten Burschen natürlich nicht ganz klar. Aber wenn man seine Beziehung oder sein Weltbild auf diese Sache reduziert - scheitert man. Wie Du auch gescheiterst bist und wie Du auch siehst das sie bei allen anderen scheitert die es genauso tun. Zu den Trieben in den Lebewesen - Tiere haben keine Sexualität, sie haben ein regelmässiges Triebverhalten. Hündinnen sind alle 9 Monate mal läufig und können befruchtet werden. Ähnlich ist es bei anderen Tieren. Allein dies zeigt schon das die Ausrichtung des Lebens auf den sexuellen Akt falsch ist. Die Tierwelt ist es NICHT.
Dann gingen alle zur Beichte und entlasteten sich von den Sünden. Damit gab es noch ein Werkzeug. Das der Beichte. So konnten Menschen angespornt werden Dinge zu tun, die sie vielleicht nicht tun würden, aber da man zur Beichte gehen konnte und dadurch entlastet ist von der Sünde, konnte man immer wieder etwas "böses" tun. Und die Priester haben gleichzeitig Informationen bekommen und konnten im Hintergrund Ränke schmieden.

Die Beichte gilt nicht wenn Du es nicht ehrlich meinst. Wenn Du nicht bereust was Du getan hast und nicht bemühst aufzuhören (nicht immer einfach bei Gewohnheiten oder Süchten) ist die Beichte umsonst. Selbst wenn Du den Priester anlügst - was wieder eine Sünde wäre - Du selbst und Gott weisst ja das Du es nicht ehrlich meinst. Und falls Du darüber hinwegsehen willst - es gilt das Gebot dass man nicht Lügen soll, auch nicht zu sich selbst.
Ob Priester die Informationen genutzt haben, kann man diskutieren. Es gab jedenfalls viele die für das Beichtgeheimnis in den Tod gingen. Andererseits kann ich mir auch vorstellen das sie mit Heinrich gesoffen, herumgehurt, gekotzt und dann alles erzählt haben.

Dann fing ich an mich mit ursprünglicheren Dingen zu beschäftigen. Überall auf der Welt gab es Völker, die die Natur "anbeteten". Ob die Indianer, oder die Inuits, oder der Shintoismus in Japan, oder die Sibirischen Völker oder oder oder. Ich fragte mich, warum überall diese Denkweisen entstanden sind, und "nur" das Judentum, der Islam und das Christentum sagen, dass es nur einen Gott gibt.

Das ist ganz einfach. Menschen suchen Sinn - vor allem wenn sie Not erleben. Sie suchen nach Zeichen und Mustern um sich in der Welt festzuhalten. Dann wäre natürlich die Schönheit der Natur die inspiriert und beruhigt. Augustinus hätte dazu gesagt man solle die Schönheit fragen welche Schönheit hinter ihr stehe die sie so schön macht. Das Judentum ist nicht von alleine auf die Idee gekommen das es nur einen Gott gibt. Das hat ihnen Gott selbst gesagt. Und es hat mehrere Jahrhunderte gedauert bis die Juden das damals kapiert haben. Das Alte Testament beschreibt das "dauernde Scheitern" der Juden sehr gut. Selbst Salomon der grosse König verfiel anderen Göttern - wegen seinen Konkubinen und vielen Frauen.
Ich fand es auch etwas vermessen zu urteilen, dass all die anderen Menschen, die noch nie etwas von Gott gehört haben, in der Hölle landeten.

Dies ist auch vermessen und darüber wurde sehr viel und lange nachgedacht. Offizielle Lehre der Kirche ist, dass Menschen auch ohne jemals von Jesus Christus und Gott zu hören - gut sein können und schon gar nicht zwingend in die Hölle kommen müssten.
Es ist auch vermessen zu urteilen WER den in die Hölle kommt - man weiss eigentlich nur von zwei Menschen dass sie in die Hölle gekommen sind, Judas und Kain. Und selbst das ist kein echtes Dogma.
Eine entgültige Antwort kann ich zu dem Punkt nicht geben, geb der Kirche noch einige Jahrhunderte. Bis dahin lerne den anderen Kram.
Dan kamen die Kelten. Im "Keltentum" wurde der Frühling gefeiert. Der Maibaum war ein Symbol dafür, dass die Natur befruchtet wurde. Die Natur ist wieder auferstanden. (Passend dazu wurde vom Christentum eingetragen, dass Jesus aus dem Grab auferstanden ist

Die Kulte haben die Wahrheit sensibel vorgespürt und vorgeahnt. Die Natur spiegelt ja die Wahrheit teilweise wieder - das Erkennen des Lebenszyklusses ist an sich trivial, das ist was für 7 Jährige. Daraus irgendwie eine grosse Mystische Erfahrung zu machen ist eher ein Witz.

Dann wurde auch Weihnachten gefeiert. (1 Frage, was hat der Weihnachtsbaum mit er Geburt Christi zu tun? Richtig, gar nichts!) Der Baum ist ein Hinweis auf den Wald, auf den Grünen Mann, den Gehörnten... Es ist die Feier auf das Leben, trotz des Winters.
Das hat damit zu tun das Bonifazius die Opferung eines Knabens vor der Donareiche mittels eines Hammers(!) verhindert hat und den Germanen dort den Immergrünen Tannenbaum als neuen Heiligen Baum übergab - nachdem er mit einer Axt gezeigt hat dass der ach so mächtige Donar machtlos ist.
Immergrün bedeutet ewiges Leben und das man KEINE KINDERSCHÄDEL MEHR MIT DEM HAMMER ZERSCHLAGEN MUSS wenn ein Vogel zum falschen Zeitpunkt auf deine Schulter kackt.

Auch ist der Zeitpunkt, also am 24 ungefähr im Zeitraum drinne an dem die Sonne am Scheitelpunkt steht und (bedingt durch die Achsenneigung der Erde) wieder anfängt sich der Erde zu nähern. (Naja eigendlich nähert sich die Erde der Sonne, aber wir sehen das ja alles subjektiv)
Jo, super. Basiswissen Sonnensystem. Heiden haben jeden Monat den Monat gefeiert. Selbst die Römer und Griechen. Sie glaubten der Mond, die Sonne und die Sterne seien lebendige Wesen mit einem Bewusstsein usw.. Juli wurde nach Julius Cäsar nachbenannt, August nach Augustus Cäser den ersten Kaiser (lateinisch Cäsar spricht man Käsar) usw..
Die Sonne kehrt zurück, der Sohn der Mutter wird wiedergeboren, Baldur kommt aus der Hel zurück.
Baldur ist eine Götterfigur die erstens - auf bescheuerte Weise in der Story stirbt und zweitens - erst nach Christ Geburt erfunden worden ist.
Dann gibt es noch Allerheiligen, Halloween. Die Nacht in der die anderen Welten ganz nahe sind. Was dahinter steckt weis ich noch nicht, da bin ich noch zu unbedarft. Aber bin ja dabei.

Dahinter steckt nix. Nur das wohlige gruseln mit denen man Mädchen ins Bett bekommt. Das weisst Du ja inzwischen auch. Mehr ist nichts dahinter. Allerheiligen ist der Gedenkabend für die Toten der eigenen Familie. Man gedenkt ihnen aus Liebe.
Halloween ist ein neues Fest um Kürbisse zu vekaufen. Wie Muttertag mit den Blumen.

Interessant ist auch, das diese "Naturvölker" den Tod nicht wegschoben. Enkel soll "kleiner Ahn" bedeuten. Es gab auch die Denkweise, dass es nicht "Gut und Böse" gibt, sondern das beides ein Teil des ganzen ist. Und "Angemessenes Verhalten und unangemessenes Verhalten". Tod ist nicht böse, und auch nicht zum fürchten, sondern ein Schritt weiter. Eine Geburt in eine "andere Welt". Seltsamerweise gibt es überall auf der Welt Schamanen und Traditionen die darauf hinweisen.

Und all diese Schamanischen Traditionen sind leicht nachzuvollziehen, durchschaubar, mit Hilfe von starken Drogen entstanden und führen auf die falsche Fährte. Bursche, du hast extrem viel Zeit damit verbraten Müll zu erforschen. Suchen wo es nichts zu finden gibt. Was glaubst Du eigentlich in einer "Indianischen" Kultur des 1600 Jahrhunderts zu finden dass nicht mal eine Schrift hatte, ganz zu schweigen vom Rad, Mathematik, Architektur und so weiter. Steinzeit beibt Steinzeit auch wenn Du Mutterkorn frisst. Der Tod ist sehr sehr sehr sehr Böse wenn beispielsweise dein Kind stirbt. Das ist mir zwar nicht passiert aber ich kann die Todesangst sehr gut nachvollziehen. Du spekulierst und wirfst Aspekte verschiedenster Kulturen und Zeitepochen in einen Topf, rührst ihn um und meinst jemand sollte diese Brühe schlucken.

Ende von Wall of Text Teil 3 - leider kommt noch Teil 4, wegen der 1000 Zeichen Begrenzung.

/ajk
 
Wall of Text Teil 4 ... wer es noch wissen will..


Also all diese Feiern die es im Christentum gibt, stammen schon von früher. Das hat mich sehr erstaunt. (*g* und erinnerte mich an MS die auch alles kopieren und dann als ihre eigene Idee verkaufen)
Wie gesagt, die Kulte waren zum Teil Ahnungen der Wahrheit. Aber es wurden auch Kulte im Nachhinein erfunden um das Christentum zu deskreditieren. Ostara gab es gar nicht als Göttin.
Um die Feiern geht es aber nicht, es geht um Jesus Christus. Die Feiern dienen als eingebettete Erinnerung für ihn. Die Feiern wurden behalten weil das Christentum eben NICHT Kulturen ausrottet und vernichtet, sondern sich einbettet. Nur die Blutrünstigen Kulte werden gestoppt so wie bei den grausamen Azteken die gerne Herzen rausrissen.
Dornenkrone. Weißdorn wurde verflochten und einem Menschen auf den Kopf gesetzt, dieser Mensch wurde auf ein Kreuz gebunden und durch das Dorf getragen. Es soll ein alter Keltischer Brauch sein. Das Weißdorn war ein Schützer, an der Grenze der Dörfer, als Zaun zur Wilden Natur, und vielleicht zu mehr.
Weisdorn ist eine Pflanze. Sie hat keine Nährstoffe für uns, schmeckt wahrscheinlich nach Hühnchen. Sie hat kein Bewusstsein, keinen Willen sondern ist ein Bicochemischer Prozess. Was irgendwelche Dummen Menschen vor vielen Jahrhunderten in ihrem Magischen Denken glaubten - ist vollkommen irrelevant. Das hat nichts mit Wahrheit zu tun. Zumal die Leutz in Israel keinen Weissdorn kannten sondern die Dornenkrone wurde benutzt um möglichst zu verletzen und zu demütigen.
Hexen heissen auch Hagazussen, und einige meinen, das dies Zaunreiterin bedeutet. Es gab auch die Gnostiker, die nicht daran glaubten, dass Jesus gekreuzigt wurde. Was ist mit ihnen passiert? Sie sind von den Katholiken ermordet worden. Ausgerottet. Sie lebten im Westlichen Teil Frankreichs, bis runter zu den Pyrenaen. (na die Berge zwischen Spanien und Frankreich)
Was soll jetzt der Nebensatz mit den Hagazussen? Was hat das mit dem Absatz davor und danach zu tun? Hast Du Fakt-diarröh?
Die Gnostiker waren vor allem Idioten die anderen das Geld aus der Tasche zogen. "seid arm, gibt uns unser geld". Scientology geht auch in die Richtung. Nur weil jemand im Krieg verloren hat ist er nicht automatisch GUT - siehe Nazideutschland.
Dann das Kreuz. Das Kreuz an sich soll die verschiedenen Kräfte die ineinander greifen symbolisieren.
Gnarf. Nur weil irgendwas irgendwie was symbolisieren soll (na und? Zahlt das meine Miete das es nun etwas symbolisiert??) Bedeutet es nicht das es DAS SUPERDING ist.
Das längliche Kreuz, wie es im Christentum verwendet wird, soll einen Menschen symbolisieren, der mit ausgebreiteten Armen dasteht, offenherzig. Die Art wie Jesus hängt, entspricht teilwiese einem Ypsilon.
Jesus ist Y'ps! Schlauberger. Und das Holz ist Holzig.. Was zum T**** hat das damit zu tun das man nicht Lügen, Stehlen und Morden soll?
Mit dem Kopf zwischen den Armen. Das soll einen Menschen symbolisieren, der die Arme in den Himmel Streckt und sich den Kräften der Welt zuwendet, sich den Himmel anschaut, die Sterne bewundert, Erfreut ist, und so weiter.
Dinge toll finden ist nicht die Essenz des Lebens. Höchstens für Teenies zwischen 13 und 21..
Und im Christentum wurde das Zeichen des Offenherzigen Menschen mit einem Menschen vernagelt der Seine Arme nach oben gewendet hat. Für mich ist es eine Vergewaltigung dieser Zeichen. Angenagelt und nicht freiwillig nach oben gewendet die Arme, überall Blutend. *grusel* Das spricht nicht für einen Liebenden Gott, sondern für einen Sadisten.
Njet. Gott selbst hat sich geopfert und er hat all das Leid und die Sünden die alle Menschen taten und tun werden in einem Augenblick selbst gefühlt und ertragen. Das ist das schreckliche daran. Jeden augenblick im KZ Ausschwitz - da war Gott dabei und hat es mitgefühlt. Das kann ich mir kaum vorstellen, so was ist unaushaltbar. Er zahlte mit seinen Blut die Blutsünden der Menschen - die Himmelschreienden Sünden der ganzen bösen, faulen, trägen, bescheuerten Menschen.
Ich liebe meine Kinder auch und zweige es darin dass ich eine Job mache der mich langweilt und ich mich mit scheiss leuten umgeben muss die mich langweilen und nerven. Und wenn die Mutter des Nachts fluchend zum 5 mal aufwacht weil das Baby quängelt und nicht schlafen kann - ist das auch Liebe obwohl die Mutter SICHER KEINE Liebe empfindet und es ganz schlimm findet wieder aufzuwachen.
Liebe ist kein Gefühl, Liebe ist TAT.
In übrigen reden wir nicht von "Fremdgehen" oder "100 Euro klauen". Wir reden von Folter an kleinen Kindern um die Eltern zum Sprechen zu bringen und so... Oder Kommunismus und Nazitum.
Wenn schon christliche Theologie kritisieren, dann sollte man an sie vorher kennen.
Gott. Das Wort soll aus dem Germanischen kommen und Alles heissen. Es soll _das_ Goth heissen, und nicht der Gott. Wahrscheinlich hiessen die Götter auch nicht Götter. Vielleicht Heilige.
Was für eine Dumme Herleitung. Gott ist ein Deutsches Wort das wir verwenden weil wir Deutsch sprechen. In anderen Sprachen wird ein anderes Wort verwendet. Das es Sprachwissenschaftlich schon vorher vorhanden war hat gar nichts damit zu tun ob es Gott gibt oder nicht.


Ende von Wall of Text Teil 4. Jetzt nur noch eins. Ich glaub ich habs nötig.. -.-'

/ajk
 
So, jetzt hoffentlich der letzte Teil. Es nervt.

Ursprung. Warum kann sich niemand vorstellen, dass alles aus sich selbst entstanden ist? Ich glaub kaum, dass es eine Wesenheit war, schon gar nicht ein Männlicher Gott der aussieht wie ein Mensch, und sich darüber aufregt wenn eine Frau mit einem Mann schläft ohne verheiratet zu sein!
Man kann sich nicht vorstellen dass alles aus sich selbst entstanden ist weil das unlogisch ist. Die Welt ist nicht unlogisch.
Gott sieht auch nicht aus wie ein Mensch, sondern hat die Menschen nach seinem Ebenbild gemacht - der Mensch sieht ähnlich aus wie Gott. Jesus ist nicht so wie Gott aussieht, sondern wie Gott sich für uns Sichtbar gemacht hat, damit wir Trottel ihn besser begreifen.
Und er regt sich nicht auf darüber das Menschen sich mit anderen Menschen paaren - sondern das sie ihre ewige Liebe und ihr ewiges Liebes- und Treueversprechen brechen. Weil er die Liebe ist und mit "ewiger Liebe" auch EWIGE LIEBE meint. Das ist ja auch das schönste.
Viele kennen diese Keltischen Muster, diese Knoten und verwobene dingens. Auch die Germanen hatten dies. (Einige Archäologen meinen, dass diese Stämme nie getrennt zu betrachten sind) Bei den Germanen waren es die Wurzeln des Weltenbaumes, und die ganzen verwobenen dingens könnte man als ein Schicksalsgewebe sehen, ein Gewebe von allem was exisitert und exisiteren kann, von allen Möglichkeiten.
Ja nu und wenn du ein einen PC zusammenbaust, dann das LAN Kabel ausrollst und dann fallen lässt - hat es interessante und sehr mysteriöse Knoten. Das hat was mit der Oberflächenspannung des Plastiks zu tun, mit der Spannung des Kupfers innerhalb des Kabels, mit der Reibung der Oberfläche und mit dem mysteriösen Allesverknoter zu tun der dazu führt das ich dann eine Stunde lang alles wieder entwirren muss. Sehr oft passiert dies auch bei Kopfhörern mit Kabel.
Das hat übehaupt nix zu tun mit Gott, Christentum und co. Die fanden die Muster einfach schön und Mysteriös. Das ist ja auch was hübsches.
Was du da laberst ist eine Art Pseudopsychologie. Effekthascherei.
Meine Meinung ist, dass alles existiert weil es exisiteren kann und will. So wie ein gesunder Mensch etwas im Leben tun will, so will sich das Leben auch in dieser Welt und auf diese Art zeigen. Und wenn es eine Blüte ist, die perfekt symmetrisch ist und wundervoll ausschaut, ganz ohne 3dMark2000 *g* Es gibt da so einen Spruch, das die Menschen existieren, damit irgendwer die Schönheit des Universums bewundert.
Wie kommst Du auf die Idee das ein Stein existieren will? Das ist eine blödsinnige Grundlage fürs Leben.
"Das Leben" will gar nix. Du meinst die Natur, die Umwelt oder so? Das sind Mechanismen aus Chemie, Physik und Biologie. Dem Baum und der Pflanze ist es gleich das sie existiert.
Der Mensch existiert um die Schönheit zu bewundern und zu lieben. Die Schönheit ist Gott.
alles in allem ist das Christentum ursprünglich eher _eine_ Möglichkeit gewesen das wesen der Welt zu entdecken und Menschen nahezubringen die es selbst nicht sehen. Das Christentum existiert heute noch, weil die Oberschicht von dieser Denkweise profitiert. Die Menschen werden unten gehalten, "im Jenseits wird es dir besser gehen" und die Gläubigen Menschen werden im ewigen Teufelskreis von Sünde und Vergebung gehalten, wärend andere sie einfach ausrauben. "Halt die andere Backe hin"
Wat is das für eine Sozialistenscheisse die Du da von dir gibst. Das ist ein Welterklärmodell das aus Moskau stammt. Die Menschen werden nicht mit dem Christentum unten gehalten, sondern die Menschen werden durch das mangelnde durchsetzen des Christentums unten gehalten.
Im Christentum hat der Herrscher gerecht zu sein - wenn er es nicht ist darf und soll er bekämpft werden. Gesetze haben auch gerecht zu sein und wie Du es beim Scheidungsrecht kennst (ohne persönlich betroffen zu sein) - sind diese Gesetze massiv ungerecht.
Im Grunde müssten alle Priester gegen den heutigen Staat mit seiner massiven Steuerquälerei und den widersrüchlichen, willkürlichen und zum Teil Bösartigen Gesetzen aufstehen und eine Veränderung fordern.
Und Jesus sehe ich eher in einer Stufe mit Konfuzius der dann später instrumentalisiert wurde.
Das ist Unsinn und zeigt dass Du nicht richtig gelesen hast. Jesus hat von sich behauptet das er Gott ist. Das er der Urgrund des Seins ist. Das er die Wahrheit, der Weg und das Leben ist. Er war entweder Verrückt oder Gott. Und kein Verhaltenslehrer für kleine Chinesen. Konfuzius WAR ein Werkzeug um Leute zu unterdrücken - und ist es immer noch.
So viel ich weis soll Jesus gesagt haben, das jeder Mensch sein eigener Palast ist, seine eigene Kirche. Dies widerspricht der Auffassung von der Kirche das nur die Kirche als Mittlerin zu Gott steht, und der Papst (oder auch eben nicht der Papst bei anderen Christlichen Richtungen) der Stellvertreter auf der Erde ist. Und warum? Weil es der Kirche Macht gibt über die Köpfe der Menschen.
Gnarf. Wenn man das absichtlich nicht verstehen will, kann man das so auslegen. Jetzt wäre der Moment für eine schallende Ohrfeige.
Gott ist immateriell, Zeit- und Ortlos. Man kann Gott aus sich selbst ausschliessen und ohne ihn Leben. Leider überborden dann die Triebe, Gelüste und Emotionen und übernehmen die Kontrolle über das Bewusstsein. Menschen sind keine Rationalen Wesen, sie können diese benutzen. Tun sie aber oft nicht.
Die Kirche ist Mittlerin Gottes - klar, sie hat ja auch die Bibel zusammengestellt, die Sakramente verteilt und das Christentum überall auf der Welt propagiert. Auch in China vor 500 Jahren.

Ich bin mein eigener Gott, und ich erfreue mich an Welten die andere Götter erfunden haben. Zum Beispiel Zelda oder Bladurs Gate.
Bist Du nicht, Du weisst nicht mal was Du vorgestern gegessen hast. Du hast keinen Plan über 90% der Dinge die DIR im Leben geschehen und gleitest irgendwie durch - mit Fleiss und Neugierde aber dennoch ist es eher wie das steuern eines Autos während eines Sturms mit Aquaplanning.

Die Kirchen verlieren an Einfluss, weil sie nicht mehr Befehlen können und nicht Drohen, bzw die nimmt man nicht ernst. Vielleicht kommen die Menschen auf die Idee die Jahreszeiten zu feiern. Und die Natur an sich.
Ich schreib mal wieder zu viel.
/ajk
Jahreszeiten feiern. Warum? Weil die Blumen blühen? Süss aber witzlos. Das ist was für 7 Jährige. Da funktioniert es. Blumen sind schön aber langweilig. Was willst Du daran feiern und wozu? Da kann man doch auch einfach saufen. Ist lustiger.

Nachwort:
Nachdem ich das ENDLICH beendet habe mit den X Wall of textes... Kurz ein Nachwort.

Grundsätzlich war das Problem die typische Antichristlich Tendenz in den Schulen und Bibliotheken, vom Fernsehen ganz zu schweigen. Die Gegenseite war auf klassisch Freiklichlerischer Ebene gebildet, die Argumentation funktioniert teilweise in den USA aber sonst wird es schwierig im dicht besiedelten Europa. Letztlich ist die Katholische Theologie weitaus tiefer und näher am vulgären urbanem Leben dem sich die gesamte Welt nähert. Die USA sind gross, flach und dünn besiedelt. Neue Gemeinden sind einfach zu gründen. Europa ist Jahrtausende Jahr alt, dicht besiedelt und hat 30 bis 40 Schichten an Geschichte und Ideen die herumwuselten. Man kann das Christentum nicht mittels Freikirchlerischer Logik in die Alte Welt tragen, dazu ist das Freikirchlerische zu seicht.
Und ja, ich bin Christ, glaube an Gott, meine Frau ist getauft, meine Kinder sind getauft und werden christlich erzogen. Wir gehen Sonntags in die Kirche (nicht immer) und beten oft zu Gott. Er hat uns schon viel geholfen und einiges Entwirrt. Wenn Gott will bekomme ich noch einen Sohn und nenne ihn mit zweiten Namen Heinrich Dann kann ich "Hallo Heinrich" sagen...

Ach ja, Frames60 hatte Recht. Ich nicht. Streit beendet.

/ajk - 2018
 
So, jetzt hoffentlich der letzte Teil. Es nervt.


Man kann sich nicht vorstellen dass alles aus sich selbst entstanden ist weil das unlogisch ist. Die Welt ist nicht unlogisch.
Gott sieht auch nicht aus wie ein Mensch, sondern hat die Menschen nach seinem Ebenbild gemacht - der Mensch sieht ähnlich aus wie Gott. Jesus ist nicht so wie Gott aussieht, sondern wie Gott sich für uns Sichtbar gemacht hat, damit wir Trottel ihn besser begreifen.
Und er regt sich nicht auf darüber das Menschen sich mit anderen Menschen paaren - sondern das sie ihre ewige Liebe und ihr ewiges Liebes- und Treueversprechen brechen. Weil er die Liebe ist und mit "ewiger Liebe" auch EWIGE LIEBE meint. Das ist ja auch das schönste.

Ja nu und wenn du ein einen PC zusammenbaust, dann das LAN Kabel ausrollst und dann fallen lässt - hat es interessante und sehr mysteriöse Knoten. Das hat was mit der Oberflächenspannung des Plastiks zu tun, mit der Spannung des Kupfers innerhalb des Kabels, mit der Reibung der Oberfläche und mit dem mysteriösen Allesverknoter zu tun der dazu führt das ich dann eine Stunde lang alles wieder entwirren muss. Sehr oft passiert dies auch bei Kopfhörern mit Kabel.
Das hat übehaupt nix zu tun mit Gott, Christentum und co. Die fanden die Muster einfach schön und Mysteriös. Das ist ja auch was hübsches.
Was du da laberst ist eine Art Pseudopsychologie. Effekthascherei.

Wie kommst Du auf die Idee das ein Stein existieren will? Das ist eine blödsinnige Grundlage fürs Leben.
"Das Leben" will gar nix. Du meinst die Natur, die Umwelt oder so? Das sind Mechanismen aus Chemie, Physik und Biologie. Dem Baum und der Pflanze ist es gleich das sie existiert.
Der Mensch existiert um die Schönheit zu bewundern und zu lieben. Die Schönheit ist Gott.

Wat is das für eine Sozialistenscheisse die Du da von dir gibst. Das ist ein Welterklärmodell das aus Moskau stammt. Die Menschen werden nicht mit dem Christentum unten gehalten, sondern die Menschen werden durch das mangelnde durchsetzen des Christentums unten gehalten.
Im Christentum hat der Herrscher gerecht zu sein - wenn er es nicht ist darf und soll er bekämpft werden. Gesetze haben auch gerecht zu sein und wie Du es beim Scheidungsrecht kennst (ohne persönlich betroffen zu sein) - sind diese Gesetze massiv ungerecht.
Im Grunde müssten alle Priester gegen den heutigen Staat mit seiner massiven Steuerquälerei und den widersrüchlichen, willkürlichen und zum Teil Bösartigen Gesetzen aufstehen und eine Veränderung fordern.

Das ist Unsinn und zeigt dass Du nicht richtig gelesen hast. Jesus hat von sich behauptet das er Gott ist. Das er der Urgrund des Seins ist. Das er die Wahrheit, der Weg und das Leben ist. Er war entweder Verrückt oder Gott. Und kein Verhaltenslehrer für kleine Chinesen. Konfuzius WAR ein Werkzeug um Leute zu unterdrücken - und ist es immer noch.

Gnarf. Wenn man das absichtlich nicht verstehen will, kann man das so auslegen. Jetzt wäre der Moment für eine schallende Ohrfeige.
Gott ist immateriell, Zeit- und Ortlos. Man kann Gott aus sich selbst ausschliessen und ohne ihn Leben. Leider überborden dann die Triebe, Gelüste und Emotionen und übernehmen die Kontrolle über das Bewusstsein. Menschen sind keine Rationalen Wesen, sie können diese benutzen. Tun sie aber oft nicht.
Die Kirche ist Mittlerin Gottes - klar, sie hat ja auch die Bibel zusammengestellt, die Sakramente verteilt und das Christentum überall auf der Welt propagiert. Auch in China vor 500 Jahren.


Bist Du nicht, Du weisst nicht mal was Du vorgestern gegessen hast. Du hast keinen Plan über 90% der Dinge die DIR im Leben geschehen und gleitest irgendwie durch - mit Fleiss und Neugierde aber dennoch ist es eher wie das steuern eines Autos während eines Sturms mit Aquaplanning.


Jahreszeiten feiern. Warum? Weil die Blumen blühen? Süss aber witzlos. Das ist was für 7 Jährige. Da funktioniert es. Blumen sind schön aber langweilig. Was willst Du daran feiern und wozu? Da kann man doch auch einfach saufen. Ist lustiger.

Nachwort:
Nachdem ich das ENDLICH beendet habe mit den X Wall of textes... Kurz ein Nachwort.

Grundsätzlich war das Problem die typische Antichristlich Tendenz in den Schulen und Bibliotheken, vom Fernsehen ganz zu schweigen. Die Gegenseite war auf klassisch Freiklichlerischer Ebene gebildet, die Argumentation funktioniert teilweise in den USA aber sonst wird es schwierig im dicht besiedelten Europa. Letztlich ist die Katholische Theologie weitaus tiefer und näher am vulgären urbanem Leben dem sich die gesamte Welt nähert. Die USA sind gross, flach und dünn besiedelt. Neue Gemeinden sind einfach zu gründen. Europa ist Jahrtausende Jahr alt, dicht besiedelt und hat 30 bis 40 Schichten an Geschichte und Ideen die herumwuselten. Man kann das Christentum nicht mittels Freikirchlerischer Logik in die Alte Welt tragen, dazu ist das Freikirchlerische zu seicht.
Und ja, ich bin Christ, glaube an Gott, meine Frau ist getauft, meine Kinder sind getauft und werden christlich erzogen. Wir gehen Sonntags in die Kirche (nicht immer) und beten oft zu Gott. Er hat uns schon viel geholfen und einiges Entwirrt. Wenn Gott will bekomme ich noch einen Sohn und nenne ihn mit zweiten Namen Heinrich Dann kann ich "Hallo Heinrich" sagen...

Ach ja, Frames60 hatte Recht. Ich nicht. Streit beendet.

/ajk - 2018

Boah. /ajk. Dich gibt es auch noch? Lange nicht gesehen. Müssen uns mal wieder auf dem Pilatus treffen und ein Bierchen trinken.
 
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