Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

frames60 schrieb:
silence schrieb:
frames60 schrieb:
Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Naja, dann frag ich mich aber wo Gott oder "diese Macht" her kommt? Wer oder was hat ihn/es erschaffen?

Das ist doch des Rätsels Lösung... :rolleyes:

@Jubei
Natürlich gibt es die Ewigkeit..., etwas kann ewig gehen..., aber anfangen muß es auch irgendwann..., nur enden nicht mehr...

Nimm einen Kreis, in dem ein Ball rollt: Er wird ewig rollen können ohne je ein Ende zu finden..., aber irgendwann einmal muß er in diesen Kreis gekommen sein...

Mit Ewigkeit meine ich auch, dass es bestimmte Dinge schon immer gibt...dass heisst eine Unendlichkeit in beide Richtungen. Die Frage ist halt muss es tatsächlich für alles einen Anfang geben?
 
Jubei schrieb:
frames60 schrieb:
silence schrieb:
frames60 schrieb:
Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Naja, dann frag ich mich aber wo Gott oder "diese Macht" her kommt? Wer oder was hat ihn/es erschaffen?

Das ist doch des Rätsels Lösung... :rolleyes:

@Jubei
Natürlich gibt es die Ewigkeit..., etwas kann ewig gehen..., aber anfangen muß es auch irgendwann..., nur enden nicht mehr...

Nimm einen Kreis, in dem ein Ball rollt: Er wird ewig rollen können ohne je ein Ende zu finden..., aber irgendwann einmal muß er in diesen Kreis gekommen sein...

Mit Ewigkeit meine ich auch, dass es bestimmte Dinge schon immer gibt...dass heisst eine Unendlichkeit in beide Richtungen. Die Frage ist halt muss es tatsächlich für alles einen Anfang geben?

Nicht für alles, aber das ist für uns ja unrelevant, da es bei uns einen Anfang gab...
 
Als Katholik finde ich es auch ganz normal jeden Freitag kein Fleisch zu essen.
 
Hat jemand gestern abend zufällig BBC Exklusiv "Begegnung mit dem Tod" gesehen...? War eine sehr interessante Sendung..., wer es gesehen hat dürfte jetzt zumindest nicht mehr davon ausgehen, nach dem Tod sei alles vorbei...
 
Wenn es tasächlich einen Gott gibt (was ich nicht glaube),ist er ein Sadist.
"God hates us all",wie Slayer so sagen.
Ich lehne generell alle Religionen ab,nur auf das Christentum (nicht!! auf spezifische Personen) hat sich bei mir ein regelrchter Hass entwickelt,weil ich damit eben am häufigsten konfrontiert werde.
Mir ist das Grundprinzip des Satanismus um einiges lieber.Ich weiß,jetzt denken wohl alle,ich schleiche nachts auf Friedhöfen rum etc. Allen,die das denken sei gesagt,daß ihr keine Ahnung habt.Sicherlich neigen viele dazu,die Grundgedanken völlig falsch zu interpretieren (Beispiel : Norwegen zu Beginn der 90er) . Es geht vielmehr um den eigenen Indivdualismus und die damit verbundene Unabhängigkeit von irgendwelchen Götzenfiguren wie ein Kreuz mit einem halbnackten,dürren Mann dran.
"Lieber mit Satan in der Hölle regieren,als Gott im Himmel zu dienen !"
Der Satz ist vielschichtiger,als man denkt...
 
frames60 schrieb:
Jubei schrieb:
frames60 schrieb:
silence schrieb:
frames60 schrieb:
Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Naja, dann frag ich mich aber wo Gott oder "diese Macht" her kommt? Wer oder was hat ihn/es erschaffen?

Das ist doch des Rätsels Lösung... :rolleyes:

@Jubei
Natürlich gibt es die Ewigkeit..., etwas kann ewig gehen..., aber anfangen muß es auch irgendwann..., nur enden nicht mehr...

Nimm einen Kreis, in dem ein Ball rollt: Er wird ewig rollen können ohne je ein Ende zu finden..., aber irgendwann einmal muß er in diesen Kreis gekommen sein...

Mit Ewigkeit meine ich auch, dass es bestimmte Dinge schon immer gibt...dass heisst eine Unendlichkeit in beide Richtungen. Die Frage ist halt muss es tatsächlich für alles einen Anfang geben?

Nicht für alles, aber das ist für uns ja unrelevant, da es bei uns einen Anfang gab...

Ach, da bist Du wohl doch der Dogmatiker..."es ist so weil es so ist"...eine ziemlich differenzierte Herangehensweise :)
 
Mordred schrieb:
Wenn es tasächlich einen Gott gibt (was ich nicht glaube),ist er ein Sadist.
"God hates us all",wie Slayer so sagen.
Ich lehne generell alle Religionen ab,nur auf das Christentum (nicht!! auf spezifische Personen) hat sich bei mir ein regelrchter Hass entwickelt,weil ich damit eben am häufigsten konfrontiert werde.
Mir ist das Grundprinzip des Satanismus um einiges lieber.Ich weiß,jetzt denken wohl alle,ich schleiche nachts auf Friedhöfen rum etc. Allen,die das denken sei gesagt,daß ihr keine Ahnung habt.Sicherlich neigen viele dazu,die Grundgedanken völlig falsch zu interpretieren (Beispiel : Norwegen zu Beginn der 90er) . Es geht vielmehr um den eigenen Indivdualismus und die damit verbundene Unabhängigkeit von irgendwelchen Götzenfiguren wie ein Kreuz mit einem halbnackten,dürren Mann dran.
"Lieber mit Satan in der Hölle regieren,als Gott im Himmel zu dienen !"
Der Satz ist vielschichtiger,als man denkt...

Genau..., das perfekte Beispiel. Man muß sich vor nichts verantworten, kann machen was immer man will ohne je Rechenschaft ablegen zu müssen und hört auf irgendwelchen idiotischen Sätze ("God hates us all", so was dummes) die ein Mensch mal gesagt hat. Toll, Goethe hat auch prima Sachen geschrieben, wer aber seinen Lebenslauf kennt, weiß, dass er selbst sich nicht im gerinsten daran gehalten hat. Auf sowas soll ich dann hören? Und der letzte Satz ist allein deshalb schon mal grottenfalsch, da er in keinster Weise mit irgendwas übereinstimmt, was das Christentum (die Bibel) sagt oder meint.

@Jubei
Es ist so weil es so ist? Na ja, ich denke kaum, das du über alles den Sinn erklären kannst oder es je begreifen wirst..., es ist also so wie es ist..., egal ob du es kapierst oder nicht...
Ein Auto fährt, egal ob du verstehst warum oder weshalb..., es fährt und wenn du verstanden hast, warum es fährt, fährt es immer noch...
 
Du kannst ein Auto aber erst dazu bringen zu fahren wenn es jemand
gebaut hat und du den Wagen startest.Es ist ja auch nicht so das Autos
unerklärliche Dinge sind die einfach existieren und da man keine Erklärung
hat einfach sagt Gott hat sie erschaffen.Es gibt auch keinen Masterplan die
Dinge fangen simpel an und werden erst im Nachhinein immer Komplizierter.Es kommt auch darrauf an was man unter Gott versteht
wenn man mit Gott die möglichkeit meint das Dinge überhaupt beginnen
können zum Beispiel der Urknall dann finde ich das es Gott gibt.Nur stellt
sich die Frage wie diese möglichkeit entstanden ist .Also ich bleib lieber
unwissend als das ich an Gott glaube oder glauben kann.Selbst wenn es
ihn gibt kann ich nicht daran glauben weil mein in nur 5Dimensionen begrenzter Verstand das nicht erfassen könnte oder es gibt in nicht und
ich habe an keine Theorie geglaubt
 
Dazu wollte ich schreiben das Gott jetzt keine Art Richter sein kann.Wer
soll den sagen was richtig und was falsch ist die Menschen denken nicht
alle gleich und sollen die bestraft werden nur weil sie andere Dinge für richtig halten als die die in der Bibel stehn.Die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben.Ich hab jedenfalls keine Angst das Gott mich für meine Sünden bestraft.Ich hätte höchstens Angst das die Gesellschaft mich
dafür bestraft
 
frames60 schrieb:
Mordred schrieb:
Wenn es tasächlich einen Gott gibt (was ich nicht glaube),ist er ein Sadist.
"God hates us all",wie Slayer so sagen.
Ich lehne generell alle Religionen ab,nur auf das Christentum (nicht!! auf spezifische Personen) hat sich bei mir ein regelrchter Hass entwickelt,weil ich damit eben am häufigsten konfrontiert werde.
Mir ist das Grundprinzip des Satanismus um einiges lieber.Ich weiß,jetzt denken wohl alle,ich schleiche nachts auf Friedhöfen rum etc. Allen,die das denken sei gesagt,daß ihr keine Ahnung habt.Sicherlich neigen viele dazu,die Grundgedanken völlig falsch zu interpretieren (Beispiel : Norwegen zu Beginn der 90er) . Es geht vielmehr um den eigenen Indivdualismus und die damit verbundene Unabhängigkeit von irgendwelchen Götzenfiguren wie ein Kreuz mit einem halbnackten,dürren Mann dran.
"Lieber mit Satan in der Hölle regieren,als Gott im Himmel zu dienen !"
Der Satz ist vielschichtiger,als man denkt...

Genau..., das perfekte Beispiel. Man muß sich vor nichts verantworten, kann machen was immer man will ohne je Rechenschaft ablegen zu müssen und hört auf irgendwelchen idiotischen Sätze ("God hates us all", so was dummes) die ein Mensch mal gesagt hat. Toll, Goethe hat auch prima Sachen geschrieben, wer aber seinen Lebenslauf kennt, weiß, dass er selbst sich nicht im gerinsten daran gehalten hat. Auf sowas soll ich dann hören? Und der letzte Satz ist allein deshalb schon mal grottenfalsch, da er in keinster Weise mit irgendwas übereinstimmt, was das Christentum (die Bibel) sagt oder meint.

@Jubei
Es ist so weil es so ist? Na ja, ich denke kaum, das du über alles den Sinn erklären kannst oder es je begreifen wirst..., es ist also so wie es ist..., egal ob du es kapierst oder nicht...
Ein Auto fährt, egal ob du verstehst warum oder weshalb..., es fährt und wenn du verstanden hast, warum es fährt, fährt es immer noch...

Schon mal was von Totschlagargumenten gehört?...wie kann man nur so argumentieren? :) Es stimmt...ich kann nicht alles rational erklären, falls es das ist, was Du sagen wolltest, aber ermächtigt Dich dies gleich von Gott zu sprechen und andere als "naiv" abzustempeln? Ein Auto ist real...bei Gott habe ich so meine Zweifel ;) "kapieren" meint "verstehen"...Du meinst jedoch "glauben"...und glauben hat dann wohl wenig mit hinterfragen zu tun, sondern viel mehr mit dem bedingungslosen Akzeptieren einer Ideologie.
 
spike schrieb:
Doch kannst du.


Denn sobald die Dinge - die du für unerklärlich hältst - erklärbar sind, hast du verloren.

Das ganze Universum basiert auf Naturgesetzen, sei es nun Biologie, Physik oder Chemie. Der Mensch versteht noch nicht alles, aber er kommt täglich einen kleinen Schritt näher.


:) Heidentum vor! :)

http://www.geocities.com/odinicde/mimir/mimir02.html

--
Dualistisches und ganzheitliches Denken

Das Heidentum dagegen denkt holistisch (griech. holos = ganz) oder ganzheitlich. Es wusste immer schon um die Einheit von Geist und Materie, die in christlicher Zeit verleugnet und auch von der Wissenschaft verdrängt wurde. Deshalb sind natürliche Erklärbarkeit und Heiligkeit kein Widerspruch. Naturreligion ist kein Wunderglaube. Als Bauern wussten unsere Vorfahren, dass Korn aus Samen und nicht auf "übernatürliche" Weise aus dem Schoß der Erdgöttin wächst aber genau das, das natürliche Werden, ist das "Wunder der Natur", das Mutter Erde bewirkt, und genau das ist uns heilig.


Einklang mit der Wissenschaft

Deshalb steht das Heidentum nicht im Widerspruch zur Wissenschaft. Weil wir die Natur nicht "übernatürlich" erklären, sondern so, wie sie wirklich ist, als göttlich und heilig erachten, stellen wissenschaftliche Erkenntnisse unser Weltbild nicht in Frage. Im Gegenteil. Die Evolutionsbiologie z.B., die viele Christen nicht akzeptieren wollen, ist eine großartige Bestätigung unserer Religion: Sie beweist, dass wir aus der Natur stammen und ein Teil von ihr sind, daß also die Natur genau das ist, was die Philosophen den "Grund des Seins" nennen, den alle Religionen als das Göttliche und Heilige verehren.
--

:)

/ajk
 
Juhuuu....

Mordred schrieb:
Wenn es tasächlich einen Gott gibt (was ich nicht glaube),ist er ein Sadist.
"God hates us all",wie Slayer so sagen.
Ich lehne generell alle Religionen ab,nur auf das Christentum (nicht!! auf spezifische Personen) hat sich bei mir ein regelrchter Hass entwickelt,weil ich damit eben am häufigsten konfrontiert werde.
Mir ist das Grundprinzip des Satanismus um einiges lieber.Ich weiß,jetzt denken wohl alle,ich schleiche nachts auf Friedhöfen rum etc. Allen,die das denken sei gesagt,daß ihr keine Ahnung habt.Sicherlich neigen viele dazu,die Grundgedanken völlig falsch zu interpretieren (Beispiel : Norwegen zu Beginn der 90er) . Es geht vielmehr um den eigenen Indivdualismus und die damit verbundene Unabhängigkeit von irgendwelchen Götzenfiguren wie ein Kreuz mit einem halbnackten,dürren Mann dran.
"Lieber mit Satan in der Hölle regieren,als Gott im Himmel zu dienen !"
Der Satz ist vielschichtiger,als man denkt...

Das ist unlogisch. Wenn Dunicht an Gott glaubst, dann kannst Du nicht an Satan glauben, denn der Satan ist eine Erfindung der Kirche.
Das was mit Satan überspielt wurde, war der gehörnte Gott, der Grüne Mann, Waldgott, der Gott der Wildnis, der Lust, der Stärke und so weiter. :)
Das Christentum versucht die Menschen zu versklaven. Das stimmt. Und man selbst sollte sein einziger Richter sein. Dazu gehört aber auch eine innere Stärke die man entwicklen sollte.

frames60 schrieb:
Genau..., das perfekte Beispiel. Man muß sich vor nichts verantworten, kann machen was immer man will ohne je Rechenschaft ablegen zu müssen und hört auf irgendwelchen idiotischen Sätze ("God hates us all", so was dummes) die ein Mensch mal gesagt hat. Toll, Goethe hat auch prima Sachen geschrieben, wer aber seinen Lebenslauf kennt, weiß, dass er selbst sich nicht im gerinsten daran gehalten hat. Auf sowas soll ich dann hören? Und der letzte Satz ist allein deshalb schon mal grottenfalsch, da er in keinster Weise mit irgendwas übereinstimmt, was das Christentum (die Bibel) sagt oder meint.

Woher willst Du wissen das daß was in der Bibel steht nicht auch von einem Menschen stammt? Weil in der Bibel steht das die Bibel von Gott ist?
Außerdem warum denkst Du das ein Mensch nicht fähig ist gut und weise zu entscheiden? Merkst Du wie Menschenfeindlich die Kirche ist? "Das kannst Du nicht selber entscheiden, das kann nur Gott". ICH entscheide was gut und Böse ist, ICH entscheide was ich tue und lasse. Und ich habe eine höhere Moral als all die vielen Priester und auch der Gott der in der Bibel die Menschen zu Morden aufhetzt. Vorallem weis ich aus der Geschichte das die Menschen ermordet wurden weil sie die Wahrheit Gottes nicht hören wollten.

frames60 schrieb:
@Jubei
Es ist so weil es so ist? Na ja, ich denke kaum, das du über alles den Sinn erklären kannst oder es je begreifen wirst..., es ist also so wie es ist..., egal ob du es kapierst oder nicht...
Ein Auto fährt, egal ob du verstehst warum oder weshalb..., es fährt und wenn du verstanden hast, warum es fährt, fährt es immer noch...

Es ist so. Das stimmt. Hat aber gar nichts mit dem Christlichen Gott zu tun. Es war so schon bevor es die ersten Christen gab. Schon vor Moses.
Aber eine Diskussion zwischen Jubei und Dir.. Das wird interessant.

/ajk
 
Jubei schrieb:
Schon mal was von Totschlagargumenten gehört?...wie kann man nur so argumentieren? :) Es stimmt...ich kann nicht alles rational erklären, falls es das ist, was Du sagen wolltest, aber ermächtigt Dich dies gleich von Gott zu sprechen und andere als "naiv" abzustempeln? Ein Auto ist real...bei Gott habe ich so meine Zweifel ;) "kapieren" meint "verstehen"...Du meinst jedoch "glauben"...und glauben hat dann wohl wenig mit hinterfragen zu tun, sondern viel mehr mit dem bedingungslosen Akzeptieren einer Ideologie.

Eine Ideologie basiert rein auf irdischen Zielen und von Menschen ausgedachten Werten (á la Kommunismus oder Nationalsozialismus), hat mit Religion aber rein gar nichts zu tun. Du wirst in keiner Ideologie etwas über das Leben nach dem Tode finden, weil eine Ideologie mit einem Gott nichts anfangen kann, schließlich sollen ihre Lehren ja die Menschen überzeugen..., nur um dieses Mißverständnis auszuschließen... ;)

Natürlich muß man an Gott glauben, bzw. an das, was seine Existenz beweisen würde, wenn es wahr ist. Ich sehe die Sache aber so: Das Leben, die Erde, das ganze Universum sind so komplex und funktionieren so perfekt, dass kann unmöglich irgendein Zufall sein, der das alles so hingebogen hätte. Nicht nur, das auch dem Nichts urplötzlich irgendwas entstanden ist, allein die Tatsache, wie das Leben entstanden ist, ist eigentlich unmöglich. Gib Wissenschaftlern Wasser, Elektrizität, Sauerstoff, Steine und sonstige Mineralien und sie werden dir trotzdem kein Leben erschaffen können...

Du glaubst nur an das, was du siehst. Die Liebe, sie siehst du nicht und trotzdem ist sie da. Hormone sagen jetzt die Wissenschaftler. Das mag zu einer gewissen Weise auch zutreffen. Aber warum ist das eine Mädchen für dich der Himmel auf Erden, während ein anderer sie für eine blöde Dup hält? Alle Menschen haben die selben Hormone..., und weise die "Sache" Liebe mal irgendwie wissenschaftlich nach..., und trotzdem gibt es sie, ohne sie zu sehen oder zu hören...

Der Mensch wird wissenschaftlich immer mehr entdecken, doch mit jeder neuen Entdeckung und jeder neuen Theorie kommen wieder neue Fragen und Rätsel auf..., und egal was auch immer entdeckt worden ist, die Existenz Gottes konnte noch nie dadurch widerlegt werden..., es steht also jedem frei, an ihn zu glaube oder nicht, ich für meinen Teil halte die Seite, die ihn "beweist" für gewichtiger...

Natürlich weiß auch niemand, was es außer der Bibel vielleicht noch für Schriften gab, aber die Existenz Jesu Christi ist geschichtlich bewiesen und auch wenn man früher die Menschen vielleicht leichter "reinlegen" konnte, auch dafür mußte man die Mittel haben..., und eine Auferstehung, die Erfüllung sämtlicher (schon vor Jesu bekannter) Propezeiungen und schließlich die Erscheinung des wiedergeborenen Jesu unter den Jüngern..., haltet ihr das alles für eine Lüge? Ich mit Sicherheit nicht..., aber da liegt das Problem, man muß immer zu einem gewissen Teil einfach glauben..., niemand von uns war dabei. Manche Leute leugnen auch den Holocaust..., und sie leugnen ihn immer noch, alle Bilder, alle Informationen wären gefälscht..., kannst du es ihnen beweisen? Niemand von uns war dabei und die wo dabei waren, könnten lügen..., ein krasses Beispiel, aber glauben gehört bei viel mehr Sachen dazu als man auf den ersten Blick annimmt...

Leuchtet der Mond auch, wenn niemand hinaufsieht...?
 
Man braucht keine Kirche, um gläubig zu sein.
Man braucht keine Religion, um ein guter Mensch zu sein.
Ein guter Katholik/Hindu/Mohammedaner/Buddhist usw. ist nicht automatisch ein guter Mensch.
JEDER braucht IRGEND ETWAS, an das er glauben kann. Und sei es nur so etwas wie "Glück" oder "Schicksal" oder was auch immer. Das liegt im Wesen des Menschen.
Ich wurde sehr religiös erzogen, wollte ich nur noch erwähnen.
 
Kringel schrieb:
Man braucht keine Kirche, um gläubig zu sein.
Man braucht keine Religion, um ein guter Mensch zu sein.
Ein guter Katholik/Hindu/Mohammedaner/Buddhist usw. ist nicht automatisch ein guter Mensch.
JEDER braucht IRGEND ETWAS, an das er glauben kann. Und sei es nur so etwas wie "Glück" oder "Schicksal" oder was auch immer. Das liegt im Wesen des Menschen.
Ich wurde sehr religiös erzogen, wollte ich nur noch erwähnen.

Sehr gut formuliert, Kringel. Genauso gehört sich das. Aufgeschlossen und tolerant.

Ich glaube an mich.
 
Einfach nur Arm nicht an Gott zu glauben. :hmpf:
 
spike schrieb:
Kringel schrieb:
Man braucht keine Kirche, um gläubig zu sein.
Man braucht keine Religion, um ein guter Mensch zu sein.
Ein guter Katholik/Hindu/Mohammedaner/Buddhist usw. ist nicht automatisch ein guter Mensch.
JEDER braucht IRGEND ETWAS, an das er glauben kann. Und sei es nur so etwas wie "Glück" oder "Schicksal" oder was auch immer. Das liegt im Wesen des Menschen.
Ich wurde sehr religiös erzogen, wollte ich nur noch erwähnen.

Sehr gut formuliert, Kringel. Genauso gehört sich das. Aufgeschlossen und tolerant.

Ich glaube an mich.

Gut. Das sollte jeder tun..., nur was machst du, wenn du mal nicht mehr weiter weißt? Dir keiner helfen kann?

Ich glaube, die größte "Krankheit" des mordernen Menschen ist, dass er alles für erklärbar hält und glaubt, alles alleine machen zu können. Nur dann, wenn plötzlich große Not herrscht wird gefragt, wie Gott sowas überhaupt zulassen kann und warum es einen selber so schwer trifft..., aber davor dankbar für das zu sein, was man hat, auf die Idee kommt keiner..., man hat ja alles selbst erreicht... :rolleyes:

Man braucht keine Religion um ein guter Mensch zu sein, da stimmt. Aber mal ehrlich, es gibt dann doch auch keinen Grund, einer zu sein?

Wer den Glauben nicht durch die Tür läßt, bei dem kommt er als Aberglaube durchs Fenster...
 
"Der letzte Satz ist grottenfalsch,weil er in keinster Weise mit der Bibel übereinstimmt." ? Schonmal auf die Idee gekommen,daß ich die Bibel nur als das sehe,was sie ist....Ein Propagandawerk mit netten Geschichten !
"God hates us all" ist für mich eben nur ein Spruch mit dem man immer Leute nerven kann,wie mir ja wieder bewiesen wurde.Stammt übrigens aus dem Song "Disciple" von Slayer...
Jener Spruch ist vielschichtiger als man denkt,da bleibe ich bei.
 
frames60 schrieb:
Gut. Das sollte jeder tun..., nur was machst du, wenn du mal nicht mehr weiter weißt? Dir keiner helfen kann?

Ok, dann kann ich also alle meine Probleme an Gott abwenden? Wird er mir helfen, wenn ich ihn darum bitte? Das hört sich ja alles schön und gut an. Werd ich gleich mal ausprobieren...

*diehändezusammengibtundbetet*

Hm...komisch...damit hab ich gar nicht gerechnet...aber...es hat nicht funktioniert. Gibts dafür nen Cheat?

Ich glaube, die größte "Krankheit" des mordernen Menschen ist, dass er alles für erklärbar hält und glaubt, alles alleine machen zu können. Nur dann, wenn plötzlich große Not herrscht wird gefragt, wie Gott sowas überhaupt zulassen kann und warum es einen selber so schwer trifft..., aber davor dankbar für das zu sein, was man hat, auf die Idee kommt keiner..., man hat ja alles selbst erreicht... :rolleyes:

Oh, dann hat also auch der liebe Gott mir bei meinen Schulprüfungen geholfen. Das hab ich nicht alles selbst erreicht. Mist, das hätte ich wissen müssen. Dann war also alles was ich gelernt habe umsonst, weil ja Gott sowieso alles gemacht hat. Verstehe....

Man braucht keine Religion um ein guter Mensch zu sein, da stimmt. Aber mal ehrlich, es gibt dann doch auch keinen Grund, einer zu sein?

Hab ich jemals behauptet ein guter Mensch zu sein?

Wer den Glauben nicht durch die Tür läßt, bei dem kommt er als Aberglaube durchs Fenster...

Sorry frames, aber das ist mit Abstand das dämlichste Sprichwort, das ich jemals gehört habe.
 
frames60 schrieb:
Jubei schrieb:
Schon mal was von Totschlagargumenten gehört?...wie kann man nur so argumentieren? :) Es stimmt...ich kann nicht alles rational erklären, falls es das ist, was Du sagen wolltest, aber ermächtigt Dich dies gleich von Gott zu sprechen und andere als "naiv" abzustempeln? Ein Auto ist real...bei Gott habe ich so meine Zweifel ;) "kapieren" meint "verstehen"...Du meinst jedoch "glauben"...und glauben hat dann wohl wenig mit hinterfragen zu tun, sondern viel mehr mit dem bedingungslosen Akzeptieren einer Ideologie.

Eine Ideologie basiert rein auf irdischen Zielen und von Menschen ausgedachten Werten (á la Kommunismus oder Nationalsozialismus), hat mit Religion aber rein gar nichts zu tun. Du wirst in keiner Ideologie etwas über das Leben nach dem Tode finden, weil eine Ideologie mit einem Gott nichts anfangen kann, schließlich sollen ihre Lehren ja die Menschen überzeugen..., nur um dieses Mißverständnis auszuschließen... ;)

Natürlich muß man an Gott glauben, bzw. an das, was seine Existenz beweisen würde, wenn es wahr ist. Ich sehe die Sache aber so: Das Leben, die Erde, das ganze Universum sind so komplex und funktionieren so perfekt, dass kann unmöglich irgendein Zufall sein, der das alles so hingebogen hätte. Nicht nur, das auch dem Nichts urplötzlich irgendwas entstanden ist, allein die Tatsache, wie das Leben entstanden ist, ist eigentlich unmöglich. Gib Wissenschaftlern Wasser, Elektrizität, Sauerstoff, Steine und sonstige Mineralien und sie werden dir trotzdem kein Leben erschaffen können...

Du glaubst nur an das, was du siehst. Die Liebe, sie siehst du nicht und trotzdem ist sie da. Hormone sagen jetzt die Wissenschaftler. Das mag zu einer gewissen Weise auch zutreffen. Aber warum ist das eine Mädchen für dich der Himmel auf Erden, während ein anderer sie für eine blöde Dup hält? Alle Menschen haben die selben Hormone..., und weise die "Sache" Liebe mal irgendwie wissenschaftlich nach..., und trotzdem gibt es sie, ohne sie zu sehen oder zu hören...

Der Mensch wird wissenschaftlich immer mehr entdecken, doch mit jeder neuen Entdeckung und jeder neuen Theorie kommen wieder neue Fragen und Rätsel auf..., und egal was auch immer entdeckt worden ist, die Existenz Gottes konnte noch nie dadurch widerlegt werden..., es steht also jedem frei, an ihn zu glaube oder nicht, ich für meinen Teil halte die Seite, die ihn "beweist" für gewichtiger...

Natürlich weiß auch niemand, was es außer der Bibel vielleicht noch für Schriften gab, aber die Existenz Jesu Christi ist geschichtlich bewiesen und auch wenn man früher die Menschen vielleicht leichter "reinlegen" konnte, auch dafür mußte man die Mittel haben..., und eine Auferstehung, die Erfüllung sämtlicher (schon vor Jesu bekannter) Propezeiungen und schließlich die Erscheinung des wiedergeborenen Jesu unter den Jüngern..., haltet ihr das alles für eine Lüge? Ich mit Sicherheit nicht..., aber da liegt das Problem, man muß immer zu einem gewissen Teil einfach glauben..., niemand von uns war dabei. Manche Leute leugnen auch den Holocaust..., und sie leugnen ihn immer noch, alle Bilder, alle Informationen wären gefälscht..., kannst du es ihnen beweisen? Niemand von uns war dabei und die wo dabei waren, könnten lügen..., ein krasses Beispiel, aber glauben gehört bei viel mehr Sachen dazu als man auf den ersten Blick annimmt...

Leuchtet der Mond auch, wenn niemand hinaufsieht...?

Da die Diskussion in die Lächerlichkeit abdriftet und ich Dir Deinen Gott nicht absprechen darf, werde ich mal versuchen mich kurz zu fassen.

Das woran Du glaubst ist von Menschen überliefert. Genau da wo es entscheidend wird, wo die Metaphysik beginnt, da hört die Beweisführung abrupt auf und die Legenden beginnen...und für mich ist jede Religion nichts weiter eine Ideologie...ein Weltbild geschaffen von Menschen, dem sich alles unterzuordnen hat und das möglichst nicht angezweifelt werden soll.

Entstehung des Lebens ist ist aber nun mal nicht unmöglich. Nur weil alles so erstaunlich komplex und vielseitig wirkt hat das doch nichts mit Gott zu tun...das mit dem Mädchen hat vielerlei Gründe...das Aussehen z.B. die Symmetrie des Gesichts, der Geruch etc...geht alles irgendwo auf die Natur des Menschen zurück.

Die Wahrheit ist doch, dass wir tagtäglich einen Schritt weiter sind auf dem Weg uns die Welt völlig ohne Gott zu erklären und so weichen auch die religiösen "Erklärungen" immer weiter zurück. Und die neu auftretenden Fragen ebnen uns nur den Weg dies weiter fortzuführen... es stimmt es steht jedem frei an Gott zu glauben...

Ich will garnicht abstreiten das Jesus gelebt hat, das mag auch historisch belegt sein, aber was hat das mit seiner Göttlichkeit zu tun?

Und nochmal zum mitschreiben...der Mond ist real, das Auto ist real und selbst der Holocaust war leider real. Der Holocaust ist auch nachgewiesen worden. Aber was hat das mit Gott zu tun?

Ich sage ja, wir können uns die Welt immer besser erklären ohne in die Welten der Metaphysik abzudriften und das werden wir auch weiterhin tun.
 
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