Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

Jubei schrieb:
frames60 - so sehr ich Deine Beiträge wirklich schätze, bin ich nicht Deiner Auffassung was Religion betrifft. Warum soll es etwas nach dem Tod geben? Die Aussage der von Dir angesprochenen Frau ist kein Beweis und erst recht kein wissenschaftlicher. Diese Begebenheit legt höchstens eine Vermutung nahe, dass es ein Jenseits gibt, aber mehr wohl auch nicht...

Gut..., und wenn es ein Jenseits gibt (und das muß es geben oder wie sonst kann die Frau die Turnschuhe gesehen haben?), dann gibt es doch schon mal was, was man momentan nicht sehen kann oder? Und warum sollte es dann auch keinen Gott geben? Glaubst du man "schwebt" dann einfach so für den Rest der Zeit durch die Gegend...?

Und warum es etwas nach dem Tod geben sollte? Hmmm..., vielleicht der Gerechtigkeit Willen? Adolf Hitler und Mutter Thereasa verschwinden also gerade so einfach beide ins Nichts..., egal was sie getan haben...

Und ihr glaubt doch nicht auch wirklich, dass alles Leben etc. eine Verkettung von Zufällen ist? Verdammt großer Zufall, hmmm...? Statistisch gesehen ungefähr so groß, wie wenn ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz fegt und dabei eine flugtüchtige Boing 747 zusammenbaut...

Warum hat man ein Gewissen? Seltsamerweise, Tiere haben das nicht so..., zum Überleben kann es also kaum wirklich nötig sein...

Warum werden wir nicht alle Verbrecher, kann man viel Geld mit machen?
 
frames60 schrieb:
Jubei schrieb:
frames60 - so sehr ich Deine Beiträge wirklich schätze, bin ich nicht Deiner Auffassung was Religion betrifft. Warum soll es etwas nach dem Tod geben? Die Aussage der von Dir angesprochenen Frau ist kein Beweis und erst recht kein wissenschaftlicher. Diese Begebenheit legt höchstens eine Vermutung nahe, dass es ein Jenseits gibt, aber mehr wohl auch nicht...

Gut..., und wenn es ein Jenseits gibt (und das muß es geben oder wie sonst kann die Frau die Turnschuhe gesehen haben?), dann gibt es doch schon mal was, was man momentan nicht sehen kann oder? Und warum sollte es dann auch keinen Gott geben? Glaubst du man "schwebt" dann einfach so für den Rest der Zeit durch die Gegend...?

Und warum es etwas nach dem Tod geben sollte? Hmmm..., vielleicht der Gerechtigkeit Willen? Adolf Hitler und Mutter Thereasa verschwinden also gerade so einfach beide ins Nichts..., egal was sie getan haben...

Und ihr glaubt doch nicht auch wirklich, dass alles Leben etc. eine Verkettung von Zufällen ist? Verdammt großer Zufall, hmmm...? Statistisch gesehen ungefähr so groß, wie wenn ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz fegt und dabei eine flugtüchtige Boing 747 zusammenbaut...

Warum hat man ein Gewissen? Seltsamerweise, Tiere haben das nicht so..., zum Überleben kann es also kaum wirklich nötig sein...

Warum werden wir nicht alle Verbrecher, kann man viel Geld mit machen?

Sagen wir mal ich würde den Zustand dieser Frau als deliriumartig beschreiben...nicht mehr und nicht weniger.

Zufall? Ich weiss nicht ob man das so nennen kann. Ich kann mir jedoch kaum eine Art Masterplan hinter unser Realität vorstellen...laufen wir nicht dabei Gefahr "Den Erschaffer" zu vermenschlichen?

Warum hat man ein Gewissen? Warum haben Babies so einen niedlichen runden Kopf und schauen einen mit diesen putzigen grossen Augen an? Damit wir ihre Schutzbedürftigkeit erkennen und sie schützen. Im Gegensatz zu vielen anderen Tieren ist der Mensch nach seiner Geburt auf seine Eltern angewiesen und praktisch hilflos. Außerdem ist der Mensch ein Herdentier gewesen, also muss natürlich gewährleistet sein, dass er sich nicht gegen seine Artgenossen wendet oder vielleicht sogar noch frisst...Man kann diese Verhaltensweisen auf Instinkte zurückführen. Unser Gehirn erlaubt es uns nun über uns nachzudenken oder sogar komplexe Denkweisen an den Tag zu legen wie Schuld oder Gewissen. Ich persönlich würde sagen, dass es evolutionär bedingt ist...einige Tiere können unter Wasser atmen wir können komplexe Methoden entwickeln uns einerseits Nahrung zu beschaffen und uns andererseits zu vernichten.

Wenn Du Dir mal das Universum ansiehst, soweit wir es kennen und verstehen und machst Dir eine Vorstellung von dem Raum, dann ist es schon seltsam, dass wir im Universum weit und breit bisher die einzigen sind die komplexes Leben bieten. Und wenn Du Dir mal die Gefahren ansiehst die im Universum auf uns warten, dann hängt doch die Existenz der Erde so wir wir sie kennen an einem ziemlich dünnen Faden. Welcher Masterplan würde denn soetwas vorgesehen haben?

Verbrechen. Zum einen ist es eine Frage der Erziehung und der Werte, die der Person mitgegeben werden würde ich sagen, irgendwann entwickelt sich aus diesen anerzogenen Werten ein eigenständiges Verhalten. Natürlich spielt auch Erfahrung eine grosse Rolle.
 
boaah... was bin ich nciht ein frommer held :king1: ;)
gestern war ja zuerst grillen angesagt! ham das aber sausen lassen und sich in die stadt gefahren! dann im Mäces die an diesem Tag wichtigste Frage : "WAS ESSE ICH?!" :confused3:
BigMäc, Chicken mc Nugget, McMucho, Cheeseburger, RoyalTS ... ??
Ich war nervös, meine Hände zuckten, schweiß auf meiner Stirn! :eek4:
ich ging mutig zur MäcesFrau um meine Bestellung abzugeben, ein schlechtes Gewissen hatte ich schon. ich machte den mund auf ....

"ein.... ein... McFlurry Erdbeer bitte"

ich habs geschafft, kein fleisch gegessen, ich bin "King Sin" :hehehe4:

juhuuu :grin3:
 
SilentSin schrieb:
boaah... was bin ich nciht ein frommer held :king1: ;)
gestern war ja zuerst grillen angesagt! ham das aber sausen lassen und sich in die stadt gefahren! dann im Mäces die an diesem Tag wichtigste Frage : "WAS ESSE ICH?!" :confused3:
BigMäc, Chicken mc Nugget, McMucho, Cheeseburger, RoyalTS ... ??
Ich war nervös, meine Hände zuckten, schweiß auf meiner Stirn! :eek4:
ich ging mutig zur MäcesFrau um meine Bestellung abzugeben, ein schlechtes Gewissen hatte ich schon. ich machte den mund auf ....

"ein.... ein... McFlurry Erdbeer bitte"

ich habs geschafft, kein fleisch gegessen, ich bin "King Sin" :hehehe4:

juhuuu :grin3:

Oh, fast hätte ich es vergessen zu erwähnen, aber ich hab gestern auch kein Fleisch zu mir genommen. Eigentlich eher unbewusst. Ich hatte gestern eigentlich nur 2 Müsli und ein paar Brote mit Marmelade. Das kommt aber eher daher, dass in den letzten Jahren sowieso immer weniger Fleisch esse, als früher. Manchmal kommts sogar vor, dass ich ne ganze Woche oder so kein Fleisch esse. Ist aber eher die Außnahme.
 
Ich habe auch keinen Bissen Fleisch zu mir genommen!
Nur Kartoffelsalat (ohne WÜRSTCHEn und ohne FLEISCHWURST) und abends dann nochmal anderen Salat und Kräuterbaguette.
:)
 
Jubei schrieb:
Verbrechen. Zum einen ist es eine Frage der Erziehung und der Werte, die der Person mitgegeben werden würde ich sagen, irgendwann entwickelt sich aus diesen anerzogenen Werten ein eigenständiges Verhalten. Natürlich spielt auch Erfahrung eine grosse Rolle.

Diesem Standpunkt kann ich vollkommen zustimmen. Denn jedem der über das Thema ernsthaft nachdenkt, stellt sich wohl früher oder später die Frage, was eigentlich Moral ist. Aus rein rationaler Sicht kann es sich (meiner Meinung nach) nur so darstellen, dass das was man landläufig als Moral bezeichnet lediglich etwas ist, welches aus einer Mixtur aus diversen Zufällen, Lebensumständen und sozialem Umfeld entsteht. Es gibt natürlich gewisse Grundsätze (nicht töten etc.), wer möchte soll sie ethisch oder moralisch nennen, die allen Menschen gemein sind, aber wie Jubei schon ganz richtig sagte, lässt sich das Groß dieser "Grundsätze" auf biologische Gegebenheiten in den Ursprüngen der Menschheit zurückführen.
Als wunderbares Beispiel für die Formbarkeit des menschlichen Geistes lassen sich die Anschläge auf das World Trade Center heranziehen.Annähernd jeder Mensch in der westlichen Welt wird das, was dort geschehen ist, als Akt der Grausamkeit und moralisch absolut verwerflcih ansehen. Aber die Menschen, die die Flugzeuge gekapert haben, sahen ihre Tat mit Sicherheit nicht als moralisch verwerflich an, eher wahrscheinlich ist dass sie ihr Vorgehen für das einzig moralisch Richtige hielten. Und all dies nur aufgrund ihrer Erziehung, Lebensumstände etc. Und das sollte jemandem, der allgemeine moralische Grundsätze für gegeben hält doch durchaus zu denken geben. Mal ganz abgesehen von der Frage, ob die in der westlichen Welt vorherschenden Grundsätze und Ideale auch wirklich die "ultimativ Richtigen" sind.

MfG Stefan
 
Ach, mal wieder die Fleisch-Geschichte....

Jeder soll essen was er will! Und solange in Maßen gegessen wird - sehe ich keine Probleme. Wieso sollte der Mensch kein Fleisch essen? Und wieso müssen die Vegis immer denken, dass sie eine bessere Moralvorstellung haben als andere?

Die Natur ist grausam und deswegen hack ich jetzt nem Huhn den Kopf ab, nehm es aus, steck es auf nen Spieß und brat es über dem Feuer! Das ist IMHO ganz normal! Das wird schon seit tausenden Jahren so gemacht - heute eingeschlossen.

Einzige Voraussetung: Die Tiere müssen ordentlich leben! Bei den heutigen Zuständen kann ich Vegetarier verstehen. Und zugegeben - deswegen ess ich auch sehr wenig Fleisch von dem ich weiss, wo es herkommt.

Ich zieh´ mir jetzt ne fette Blutwurst rein, danach Tartar und zum Abschluss genehmige ich mir noch einen Becher warmes Rinderblut. :D


by
Phoenix
 
Ihr wisst ja das man nur für einen Tag auf Fleisch verzichten soll oder?
Sowas wir ich ziehe mir jetzt ne Bratwurst rein könnt ihr euch sparen weil ich jetzt auch wieder in den Genuss des Fleisches komme. :D
 
Jubei schrieb:
Wenn Du Dir mal das Universum ansiehst, soweit wir es kennen und verstehen und machst Dir eine Vorstellung von dem Raum, dann ist es schon seltsam, dass wir im Universum weit und breit bisher die einzigen sind die komplexes Leben bieten. Und wenn Du Dir mal die Gefahren ansiehst die im Universum auf uns warten, dann hängt doch die Existenz der Erde so wir wir sie kennen an einem ziemlich dünnen Faden. Welcher Masterplan würde denn soetwas vorgesehen haben?

Vielleicht der Masterplan, der die Menscheit und die Erde zu etwas einzigartigem macht..., in der Bibel steht auch nichts von Aliens... :wink:

Sieh es mal so: Ein Teppich von hinten gesehen ist auch nur ein großes Gewirr aus Fäden ohne Sinn..., wenn man den Teppich aber umdreht sieht man die schönsten Muster..., und er ist auch nicht "zufällig" entstanden...

Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...
 
frames60 schrieb:
Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Naja, dann frag ich mich aber wo Gott oder "diese Macht" her kommt? Wer oder was hat ihn/es erschaffen?
 
frames60 schrieb:
Jubei schrieb:
Wenn Du Dir mal das Universum ansiehst, soweit wir es kennen und verstehen und machst Dir eine Vorstellung von dem Raum, dann ist es schon seltsam, dass wir im Universum weit und breit bisher die einzigen sind die komplexes Leben bieten. Und wenn Du Dir mal die Gefahren ansiehst die im Universum auf uns warten, dann hängt doch die Existenz der Erde so wir wir sie kennen an einem ziemlich dünnen Faden. Welcher Masterplan würde denn soetwas vorgesehen haben?

Vielleicht der Masterplan, der die Menscheit und die Erde zu etwas einzigartigem macht..., in der Bibel steht auch nichts von Aliens... :wink:

Sieh es mal so: Ein Teppich von hinten gesehen ist auch nur ein großes Gewirr aus Fäden ohne Sinn..., wenn man den Teppich aber umdreht sieht man die schönsten Muster..., und er ist auch nicht "zufällig" entstanden...

Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Nach unserer Vorstellungskraft hat alles was uns bekannt ist einen Ursprung, aber was wenn unsere Sinne und unser Verständnis von Natur aus nicht ausreicht zu verstehen, dass es die Ewigkeit tatsächlich gibt?
 
silence schrieb:
frames60 schrieb:
Und egal wie man es nimmt: Irgendwann, irgendwo muß es einen Anfang von allem gegeben haben. Und das geht nur mit einer Macht, die wir uns nicht vorstellen können..., aus nichts kommt nichts und schon gar nicht so was komplexes und detailliertes wie das Leben...

Naja, dann frag ich mich aber wo Gott oder "diese Macht" her kommt? Wer oder was hat ihn/es erschaffen?

Das ist doch des Rätsels Lösung... :rolleyes:

@Jubei
Natürlich gibt es die Ewigkeit..., etwas kann ewig gehen..., aber anfangen muß es auch irgendwann..., nur enden nicht mehr...

Nimm einen Kreis, in dem ein Ball rollt: Er wird ewig rollen können ohne je ein Ende zu finden..., aber irgendwann einmal muß er in diesen Kreis gekommen sein...
 
Geile Gesprächsthemen. Ich hoffe das jemand dies überhaupt liest, ich schreibe viel.


Ich war mal religiös. Sogar Christlich. Bis ich angefangen habe nachzudenken.
Heutzutage wird vieles einfach übernommen. Aber es wird vergessen, wie die heutigen Religionen überhaupt entstanden sind.
Das erste was mir ins Auge viel, ist die Brutalität mit der sich das Christentum ausgebreitet hat. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen den Sprüchen den die Priester ausgesprochen haben, und dem was tatsächlich geschah.
Einige Fragen: Warum mussten die Menschen gezwungen werden zum Christentum zu kommen, wenn doch das Christentum als offensichtliche Warheit und Weisheit daherkommt?
Wo ist die Demut und Brüderlicheit während der Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Judenverbrennungen, Indianer"taufungen" Sachsenschlächterei und so weiter hin?
Warum wurde Gold gesammelt für die Kirchen? Wozu diese Prachtbauten und Armeen?

Es war für mich pervers und wiederspruchsvoll. Und je mehr ich mich mit der Geschichte beschäftigte, desto mehr erkannte ich was das Christentum eigendlich ist. Eine Marketingaktion. Oder einfach eine Sekte. Sexistisch, machtgierig, beschränkend, fesselnd.
Jesus, egal ob es ihn gab oder nicht, hat von seinen Sprüchen sehr wenig gemeinsam mit dem Christentum heutzutage. Es fing ja schon damals an, als Kaiser Konstantin das Christentum annahm, und zur Staatsreligion des Römischen Reiches machte. Man sollte bedenken, davor war das Christentum eine gejagte Sekte, und plötzlich wurde es voller Macht.

Die Bibel wiederspricht sich. Es gibt Forschungen darüber, dass es auch ein Evangelium von Maria gab. Das Magdalena keine Hure war, sondern eie Pristerin der Magdalenen, einer Göttin. In der Bibel soll stehen, dass Jesus der erstgeborene ist, und erstgeborene haben Geschwister, wo sind die hin? Und überhaupt, vieles von dem was in der Bibel steht wurde erst einige Hundert jahre später aufgeschrieben. Und ich frage mal wer kann schon eindeutig und fehlerlos das aufschreiben was 1903 passiert ist?
Schon 300 nach Christus durften Frauen nicht Singen in den Kirchen, und so weiter. Und die Bibel wurde öfters umgeschrieben, zusammengesetzt, und Jahrhundertelang hatte Die Kirche die einzige Macht über die Schriften. Einen großen Teil des Altertums wissen wir nur aus Abschriften in den Klöstern. Was davon stimmt? Was wurde gefälscht?


Das Christentum hat einige geniale Logikfallen, und viele Menschen sind noch in der Kirche aus Angst. Aus Angst vor der Sünde, vor der Hölle, vor der Strafe Gottes. Darauf basiert einiges. Deswegen auch die Angst vor dem Armageddon, oder der "letzte Kampf" der Christenheit oder so. Es scheint in den VSA auch eine "Christliche Rechte" geben die denken, dass Israel die Heimstatt des Gottes ist und es dort zum letzten Kampf
kommt. Rumsfeld und andere sprechen ja oft von Gott und der Heiligen Mission.

Auch die Angst vor dem Teufel wurde genutzt.
Der Gehörnte war und ist der Geist des Lebens. Der Lust, des Waldes. Er ist die manifestation für die inneren Kräfte in den Menschen, für die Paarung und die Freude. Das der Teufel verteufelt wurde zeigt die wahren Beweggründe der Priester, die Männer waren und eigendlich keinen Sex haben sollten. (Die Babyleichen in den Katakomben von Klöstern sprechen aber eine andere Sprache)

Den Menschen wurde eingeredet, dass die natürlichen "Triebe" des Teufels sind. Die Lust und die Freude, der müssiggang. Da diese "Triebe"
aber in jedem Lebewesen sind, dachten die Menschen, dass sie Sündig seien. Und dass der Teufel sie verführt. Lange Zeit war die Frau "des Teufels" weil sie Männer erregte. Dann gingen alle zur Beichte und entlasteten sich von den Sünden. Damit gab es noch ein Werkzeug. Das der Beichte. So konnten Menschen angespornt werden Dinge zu tun, die sie vielleicht nicht tun würden, aber da man zur Beichte gehen konnte und dadurch entlastet ist von der Sünde, konnte man immer wieder etwas "böses" tun. Und die Priester haben gleichzeitig Informationen bekommen und konnten im Hintergrund Ränke schmieden.

Dann fing ich an mich mit ursprünglicheren Dingen zu beschäftigen. Überall auf der Welt gab es Völker, die die Natur "anbeteten". Ob die Indianer, oder die Inuits, oder der Shintoismus in Japan, oder die Sibirischen Völker oder oder oder. Ich fragte mich, warum überall diese Denkweisen entstanden sind, und "nur" das Judentum, der Islam und das Christentum sagen, dass es nur einen Gott gibt. Ich fand es auch etwas vermessen zu urteilen, dass all die anderen Menschen, die noch nie etwas von Gott gehört haben, in der Hölle landeten.
Dan kamen die Kelten. Im "Keltentum" wurde der Frühling gefeiert. Der Maibaum war ein Symbol dafür, dass die Natur befruchtet wurde. Die Natur ist wieder auferstanden. (Passend dazu wurde vom Christentum eingetragen, dass Jesus aus dem Grab auferstanden ist)
Dann wurde auch Weihnachten gefeiert. (1 Frage, was hat der Weihnachtsbaum mit er Geburt Christi zu tun? Richtig, gar nichts!) Der Baum ist ein Hinweis auf den Wald, auf den Grünen Mann, den Gehörnten... Es ist die Feier auf das Leben, trotz des Winters.
Auch ist der Zeitpunkt, also am 24 ungefähr im Zeitraum drinne an dem die Sonne am Scheitelpunkt steht und (bedingt durch die Achsenneigung der Erde) wieder anfängt sich der Erde zu nähern. (Naja eigendlich nähert sich die Erde der Sonne, aber wir sehen das ja alles subjektiv)
Die Sonne kehrt zurück, der Sohn der Mutter wird wiedergeboren, Baldur kommt aus der Hel zurück.
Dann gibt es noch Allerheiligen, Halloween. Die Nacht in der die anderen Welten ganz nahe sind. Was dahinter steckt weis ich noch nicht, da bin ich noch zu unbedarft. Aber bin ja dabei.

Interessant ist auch, das diese "Naturvölker" den Tod nicht wegschoben. Enkel soll "kleiner Ahn" bedeuten. Es gab auch die Denkweise, dass es nicht "Gut und Böse" gibt, sondern das beides ein Teil des ganzen ist. Und "Angemessenes Verhalten und unangemessenes Verhalten". Tod ist nicht böse, und auch nicht zum fürchten, sondern ein Schritt weiter. Eine Geburt in eine "andere Welt". Seltsamerweise gibt es überall auf der Welt Schamanen und Traditionen die darauf hinweisen.

Also all diese Feiern die es im Christentum gibt, stammen schon von früher. Das hat mich sehr erstaunt. (*g* und erinnerte mich an MS die auch alles kopieren und dann als ihre eigene Idee verkaufen)

Dornenkrone. Weißdorn wurde verflochten und einem Menschen auf den Kopf gesetzt, dieser Mensch wurde auf ein Kreuz gebunden und durch das Dorf getragen. Es soll ein alter Keltischer Brauch sein. Das Weißdorn war ein Schützer, an der Grenze der Dörfer, als Zaun zur Wilden Natur, und vielleicht zu mehr. Hexen heissen auch Hagazussen, und einige meinen, das dies Zaunreiterin bedeutet. Es gab auch die Gnostiker, die nicht daran glaubten, dass Jesus gekreuzigt wurde. Was ist mit ihnen passiert? Sie sind von den Katholiken ermordet worden. Ausgerottet. Sie lebten im Westlichen Teil Frankreichs, bis runter zu den Pyrenaen. (na die Berge zwischen Spanien und Frankreich)

Dann das Kreuz. Das Kreuz an sich soll die verschiedenen Kräfte die ineinander greifen symbolisieren. Das längliche Kreuz, wie es im Christentum verwendet wird, soll einen Menschen symbolisieren, der mit ausgebreiteten Armen dasteht, offenherzig. Die Art wie Jesus hängt, entspricht teilwiese einem Ypsilon. Mit dem Kopf zwischen den Armen. Das soll einen Menschen symbolisieren, der die Arme in den Himmel Streckt und sich den Kräften der Welt zuwendet, sich den Himmel anschaut, die Sterne bewundert, Erfreut ist, und so weiter. Und im Christentum wurde das Zeichen des Offenherzigen Menschen mit einem Menschen vernagelt der Seine Arme nach oben gewendet hat. Für mich ist es eine Vergewaltigung dieser Zeichen. Angenagelt und nicht freiwillig nach oben gewendet die Arme, überall Blutend. *grusel*
Das spricht nicht für einen Liebenden Gott, sondern für einen Sadisten.
Aber die Krähen werden auch ihn holen.

Gott. Das Wort soll aus dem Germanischen kommen und Alles heissen. Es soll _das_ Goth heissen, und nicht der Gott. Wahrscheinlich hiessen die Götter auch nicht Götter. Vielleicht Heilige.

Ursprung. Warum kann sich niemand vorstellen, dass alles aus sich selbst entstanden ist? Ich glaub kaum, dass es eine Wesenheit war, schon gar nicht ein Männlicher Gott der aussieht wie ein Mensch, und sich darüber aufregt wenn eine Frau mit einem Mann schläft ohne verheiratet zu sein!
Viele kennen diese Keltischen Muster, diese Knoten und verwobene dingens. Auch die Germanen hatten dies. (Einige Archäologen meinen, dass diese Stämme nie getrennt zu betrachten sind) Bei den Germanen waren es die Wurzeln des Weltenbaumes, und die ganzen verwobenen dingens könnte man als ein Schicksalsgewebe sehen, ein Gewebe von allem was exisitert und exisiteren kann, von allen Möglichkeiten.
Meine Meinung ist, dass alles existiert weil es exisiteren kann und will. So wie ein gesunder Mensch etwas im Leben tun will, so will sich das Leben auch in dieser Welt und auf diese Art zeigen. Und wenn es eine Blüte ist, die perfekt symmetrisch ist und wundervoll ausschaut, ganz ohne 3dMark2000 *g*
Es gibt da so einen Spruch, das die Menschen existieren, damit irgendwer die Schönheit des Universums bewundert. :)

alles in allem ist das Christentum ursprünglich eher _eine_ Möglichkeit gewesen das wesen der Welt zu entdecken und Menschen nahezubringen die es selbst nicht sehen.
Das Christentum existiert heute noch, weil die Oberschicht von dieser Denkweise profitiert. Die Menschen werden unten gehalten, "im Jenseits wird es dir besser gehen" und die Gläubigen Menschen werden im ewigen Teufelskreis von Sünde und Vergebung gehalten, wärend andere sie einfach ausrauben. "Halt die andere Backe hin"

Und Jesus sehe ich eher in einer Stufe mit Konfuzius der dann später instrumentalisiert wurde.
So viel ich weis soll Jesus gesagt haben, das jeder Mensch sein eigener Palast ist, seine eigene Kirche. Dies widerspricht der Auffassung von der Kirche das nur die Kirche als Mittlerin zu Gott steht, und der Papst (oder auch eben nicht der Papst bei anderen Christlichen Richtungen) der Stellvertreter auf der Erde ist. Und warum? Weil es der Kirche Macht gibt über die Köpfe der Menschen.

Ich bin mein eigener Gott, und ich erfreue mich an Welten die andere Götter erfunden haben. Zum Beispiel Zelda oder Bladurs Gate.

Die Kirchen verlieren an Einfluss, weil sie nicht mehr Befehlen können und nicht Drohen, bzw die nimmt man nicht ernst. Vielleicht kommen die Menschen auf die Idee die Jahreszeiten zu feiern. Und die Natur an sich.

Ich schreib mal wieder zu viel. :)

/ajk
 
@/ajk
Immerhin hast du dir wirklich Gedanken darüber gemacht..., finde deinen Text nicht schlecht... :)

Aber: Jesus Christus ist vor 2000 Jahren auf die Erde gekommen, also das ist noch nicht so wirklich lange her. Davor gab es das alte Testament, das Christentum an sich ist also sehr alt..., älter als jede Naturreligion oder Ideologie..., und es existiert immer noch als "führende" Weltreligion...

Keine Ideologie oder sonstige "Religion" hat so lange durchgehalten, alle Zeiten überdauert..., irgendwas muß also wohl dahinter stecken...
Und die Oberschicht, die davon profitieren soll, sehe ich nicht..., und wenn es so gewesen wäre, alle Oberschichten wurden in der Geschichte der Menschheit von einer Revolution gestürzt, wenn es zuviel wurde...
Und die Bibel ist heute noch so wie vor hunderten Jahren, was alte Funde belegen..., es wurde nichts entfernt oder hinzugefügt...

Kennst du die Geschichte von Saulus? Der auszog, Jesus zu töten? Und als er ihm gegenüberstand wurde er alleine von der Erscheinung Jesu so überwältigt, dass er Christ wurde..., und zum Paulus...

Man kann immer nach schlechten Sachen suchen und sie auch finden..., so auch bei der Kirche...
Es gibt auch bei der Polizei schwarze Schafe, trotzdem wird sie ja nicht in ihrer Gesamtheit als Ordnungsmacht in Frage gestellt..., man kann ja auch mal die guten Seiten der Kirche suchen...

Und noch eines ist interessant: Jegliche Religion, die nicht mit dem Christentum in Berührung kam (egal ob Griechen, Ägypten, Germanen Maya oder sonstige Naturreligionen) haben mehrere Götter..., wie also sollte der Mensch so plötzlich ohne Grund auf die Idee gekommen sein, alles auf nur einen einzigen Gott zu vereinen...?

Die Zehn Gebote: Alles nur eine plötzliche Erfindung eines Menschen? Die Prophezeiungen der Bibel, alles Zufall? Die Gleichnisse Jesu, perfekt bis ins Detail, auch nur "menschlich"?

Wenn man die Geschichte zur Entstehung der Welt liest (sehr alt, Altes Testament): Macht man aus den Tagen ein paar Jahrmillionen, kommt das sehr genau an die heutige wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung der Erde und des Lebens auf der Erde nach..., wie konnte man damals so etwas ahnen? Zieht man im Vergleich andere Religionen oder Weltanschauungen zum Thema hinzu, wird man nur wenig haltbare Ideen oder Vorstellungen finden...

Und: Alle anderen Religionen basieren auf Vorstellungen von Priestern oder Propheten, nicht durch von Menschen aller Art und Klasse selbst erlebten Geschehnissen..., sie wurden einfach vorhergesagt, nicht erlebt...

Und zum Thema "Welten": Du genießt die Welten von Zelda oder Baldur´s Gate..., und wirst doch feststellen, dass sie so gesehen tot und leer sind..., und das wird auch zukünftige Hardware nicht ändern können...

Von der Auferstehung Christ haben hunderte Menschen Zeugnis abgelegt. Alles Lügner?

Und zum Kreuz: Es symbolisiert die Auferstehung, die Überwindung des Todes.

Es ist einfach zu sagen: Daran glaub ich nicht, alles Lüge und erfunden. Man muß sich in seinem Tun vor niemandem verantworten, kann leben wie es einem gefällt (das heißt nicht, das du es so machst).

Aber wer einmal ein bisschen nachdenkt muß doch zumindest auf einen Schluß kommen: Es muß irgendjemanden (etwas) geben, dass diese Welt in all ihrer Komplexität bis ins kleinste Detail erfunden hat...

Und ich für meinen Teil bin 100% davon überzeugt, dass es Gott und Jesus Christus gibt..., wenn man sich darauf einläßt kann man es auch spüren, aber dafür muß man sich halt wirklich darauf einlassen...
 
Du scheinst mir ja ein richtig braver Apostel zu sein, frames.

Es gibt zum Beispiel den Islam und das Judentum, dass vor dem Christentum da war und noch immer vorhanden ist.

Die Geschichte von Saulus. Du sagst es selbst. Es ist eine Geschichte. Keiner kann sagen, ob sie wahr, oder erfunden ist.

Nein, es ist schwerer an etwas nicht zu glauben, wenn so viele andere Menschen daran glauben. Es ist schwerer aus der Masse herauszutreten und seine eigene Meinung zu bilden.

Der oder Das, was hinter der Welt steckt ist folgendes: Schicksal, Zufall - nenn es wie du willst. Aber nicht Gott. DNA ist für das Leben verantwortlich. Entwicklung, Evolution ist für das Leben verantwortlich. Aber nicht Gott.

Glaub was du willst, aber ich bin froh, dass ich meine eigene Meinung bilden konnte und nicht mehr der Masse hinterherlaufe.
 
frames60 schrieb:
@/ajk
Immerhin hast du dir wirklich Gedanken darüber gemacht..., finde deinen Text nicht schlecht... :)

Da gibt es noch viel mehr. Nimm den Text bitte nicht als Angriff auf Deine Gefühle und Religiösen Empfindungen, denn diese können echt sein, nur denke ich das es ohne dem Christentum genauso echt ist.
Bzw das Christentum gar nicht benötigt wird um diese Erfahrungen zu machen.

frames60 schrieb:
Aber: Jesus Christus ist vor 2000 Jahren auf die Erde gekommen, also das ist noch nicht so wirklich lange her. Davor gab es das alte Testament, das Christentum an sich ist also sehr alt..., älter als jede Naturreligion oder Ideologie..., und es existiert immer noch als "führende" Weltreligion...
Was war vor 1000 Jahren? Welche Kultur hatten die Inkas? Was war mit den Germanen? Wir wissen wenig über die Inkas, warum? Weil all ihre Schriften und Aufzeichnungen von Priestern verbrannt wurden. Sie kannten die "0". Genauso wie die Araber. Sie haben Kalender erschaffen die immer noch stimmen.
Christus bedeutet der gesalbte. Mehr nicht. Viele Christen sagen, dass das Alte Testament nicht für das Christentum gilt. Vorallem wenn man zitiert zu welchen Massenmorden die Juden aufgehetzt werden. Sie sollen die Frauen und Kinder abschlachten, und in öfen Verbrennen. Auserdem wissen wir nicht wie alt "das Keltentum" ist, weil sie ersten keine Schriften hatten (Schrift ist zu eindimensional um die Wahrheit der Welt aufzuschreiben) und zweitens viele Spuren zerstört wurden. Es gab den 30 Jährigen Krieg, es werden gewaltige Ruinen in Deutschland gefunden, und manche vergleichen sie mit Ruinen der Inkas und der in ägypten. (Beim Marsberg in Würzburg, der "Steinbruch")
Die ersten "Naturreligionen" sind so alt wie es Zeichnungen der Steinzeitmenschen in Höhlen gibt. Die Natur wird nicht angebetet wie man den Christlichen Gott anbetet, sondern sie wird mit dem Herzen wahrgenommen. Sie wird bewundert, erkannt und geachtet.
Auch die Kräfte die in der Natur walten werden wahrgenommen.

frames60 schrieb:
Keine Ideologie oder sonstige "Religion" hat so lange durchgehalten, alle Zeiten überdauert..., irgendwas muß also wohl dahinter stecken...
Und die Oberschicht, die davon profitieren soll, sehe ich nicht..., und wenn es so gewesen wäre, alle Oberschichten wurden in der Geschichte der Menschheit von einer Revolution gestürzt, wenn es zuviel wurde...
Und die Bibel ist heute noch so wie vor hunderten Jahren, was alte Funde belegen..., es wurde nichts entfernt oder hinzugefügt...
Die Oberschicht profitiert davon, das diese Religion die kleinen Leute klein lässt. àhnlich dem Kastentsystem in Indien. Die Indianer sollten anders Argumentiert haben, zum Beispiel hätten sie die Reichen getötet die einfach so ihren Wohlstand genossen, während andere verhungerten.
Die Kirche war schon immer oben drauf. Auch heute, wir leben immer noch in Kirchenstaaten. Samstag und Sonntag, Christliche Feiertage und so weiter.
Die Bibel wurde aber vor 800 Jahren erfunden und zusammengestellt. Von einer ganzheitlichen Bibel die in zusammengenommen Kontext entstanden ist, kann keine Rede sein. Sie wurde zusammengesetzt.
Auserdem gibt es alte Sumerische Texte die gefunden wurden, in dem die Rede ist vom König Babylons der mit ausgewählten Tieren nach einer Sinflut auf einem heiligen Berg landete. ...

frames60 schrieb:
Kennst du die Geschichte von Saulus? Der auszog, Jesus zu töten? Und als er ihm gegenüberstand wurde er alleine von der Erscheinung Jesu so überwältigt, dass er Christ wurde..., und zum Paulus...
Der gleiche Paulus dem man nachsagt dass er in Rom die ersten Gemeinden gegründet hat? Genau dem unterstellt man vieles verfälscht zu haben. So soll er ein Idiot gewesen sein, und vieles nicht begriffen haben. Zum Beispiel die Geschichte, dass Jesus einen toten auferstehen lies. Das soll die Umschreibung sein, dass ein Mensch in eine Esoterische Gruppe aufgenommen wurde, oder Eingeweiht. Wird noch heute so umschreiben. Auch Schamanen müssen sterben und wiedergebohren werden.

frames60 schrieb:
Man kann immer nach schlechten Sachen suchen und sie auch finden..., so auch bei der Kirche...
Es gibt auch bei der Polizei schwarze Schafe, trotzdem wird sie ja nicht in ihrer Gesamtheit als Ordnungsmacht in Frage gestellt..., man kann ja auch mal die guten Seiten der Kirche suchen...

Die Geschichte der Kirche ist aber ziemlich sehr von Gewalt gezeichnet. Allein die Ausbeitung. Wir hier in Deutschland kennen die Kirche nur, weil unsere Ahnen ermordet wurden. Die alten (Götter) Geister wurden vertrieben. Die Macht der Kirche basiert auf Gewalt. Das ist ja das traurige. Die Geschichte wurde aber von der Kirche geschönt, zensiert und versteckt. (Es ist ja nicht einmal sicher, dass es wirklich 2003 ist.)

frames60 schrieb:
Und noch eines ist interessant: Jegliche Religion, die nicht mit dem Christentum in Berührung kam (egal ob Griechen, Ägypten, Germanen Maya oder sonstige Naturreligionen) haben mehrere Götter..., wie also sollte der Mensch so plötzlich ohne Grund auf die Idee gekommen sein, alles auf nur einen einzigen Gott zu vereinen...?

Der Gott Jahwe ist der Stammesgott der Juden. Er ist einen Bund mit ihnen eingegangen. Es ist unsinn nur einen Gott zu haben. Schon gar nicht einen Männlichen. Das Leben der Menschen ist zu vielfältig, dass ein Gott dies wiederspielgeln kann. Es spricht eher gegen die Monotheistischen Religionen. So nach dem Motto, das sie sich geirrt haben. Mehrere Götter sind logisch. Es gibt auch verschiedene Arten zu exisiteren. Der Gleiche Gott kann nicht liebevoll und grausam sein, und auch noch lustvoll. Das nennt man Schizophrenie. :)
ABER was dahinter steckt ist etwas anderes. Auch die Druiden kannen den Leitsatz, alle Götter sind eins. Es war nur kein Gott sondern ein Prinzip. Im Tibetischen "der grosse Atem". Ein "grosses ganzes".
Dschingis Kahn soll der Auffassung gewesen sein, dass es eine grosse Warheit gibt, diese aber nicht von dem Menschlichen Geist erfassbar ist. Und auch nie versucht werden sollte. Das ist das was dahinter steckt. Nur wiederspricht es nicht den verschiedenen Geistern/Heiligen die dazwischen stehen. Ob Odin oder Tyr oder Mani und Tui (bei den Indianern bekannt als Mantu). Es gab die Dreieinigkeit von Odin Mani und Tui(Tyr). Und gibt sie immer noch. :)


frames60 schrieb:
Die Zehn Gebote: Alles nur eine plötzliche Erfindung eines Menschen? Die Prophezeiungen der Bibel, alles Zufall? Die Gleichnisse Jesu, perfekt bis ins Detail, auch nur "menschlich"?
Warum traust Du den Menschen diese Weisheit nicht zu? Glaubst Du etwas den Pfarrern das die Menschen Sündig und minderwertig sind? Ich weis nicht wie leicht Du beeindruckbar bist, aber "Du sollst Nicht töten" ist für mich nicht die ausgeburt der genialität, sondern eher selbstverständlich. Warum sollte sich ein Stamm ausrotten wollen?
Welche Prophezeihungen? Das die Welt untergehen wird? Das die Menschen stereiten werden? Die Bibel beinhaltet ihr eigenes Ende. Die Apokalypse, und mehr braucht es nicht hinzuweisen wie schrecklich die Christliche Religon ist, wenn man auf all die Zeiten hinweist in denen die Christen litten und ständig Angst hatten vor dem Weltuntergang.
Gleichnisse... Sind sie vielleicht so gut wie die von Konfuzius? Ich hab Animes Gesehen in denen ähnliches kluges ausgedrückt wird. Oder Filme. Das ist nicht etwas besonderes und einzigartiges. Das gab es überall auf der Welt. Es ist Allgemeinwissen. Aber die Christen haben viel getan um andere Kulturen auszulöschen, so wie bei den Kelten und Germanen, und Slaven und Iren und Indianern und Afrikanern und und und. :)

frames60 schrieb:
Wenn man die Geschichte zur Entstehung der Welt liest (sehr alt, Altes Testament): Macht man aus den Tagen ein paar Jahrmillionen, kommt das sehr genau an die heutige wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung der Erde und des Lebens auf der Erde nach..., wie konnte man damals so etwas ahnen? Zieht man im Vergleich andere Religionen oder Weltanschauungen zum Thema hinzu, wird man nur wenig haltbare Ideen oder Vorstellungen finden...
Wie man das Ahnen konnte? Es sind Weisheiten der Welten die in jedem Blatt und jedem Baum und jedem Stein sind. Auch die Germanen haben ihre Mythen, auch diese Stimmen. Auch die Indianer haben ihre Mythen.Das hat gar nichts mit einen Chrsitlichen Gott zu tun dem man Beichten sollte, dem man 3 mal am Tag zubeten sollte und so weiter.

Falls es Dich interessiert, hier eine Seite die dieses Thema behandelt:
http://www.geocities.com/odinicde/mimir/mimir04a.html


frames60 schrieb:
Und: Alle anderen Religionen basieren auf Vorstellungen von Priestern oder Propheten, nicht durch von Menschen aller Art und Klasse selbst erlebten Geschehnissen..., sie wurden einfach vorhergesagt, nicht erlebt...
Und wer war Jesus? Ein Prophet. Wer war Mohammed? Wer war Moses? Das ist ziemlich arrogant zu sagen das die anderen nicht auch schauen konnten. Die Schöpfung kann man jeden Tag schauen, schau Dir die jetzigen Tage an. Aus dem Tode erwächst neues. Dazu brauch ich nicht viel Kraut zu rauchen. Die Naturvölker leben im Jetzt und nicht irgendwann im Himmel. Was sollte man vorhersagen? Es kommt und geht, es vergeht und erwacht. So war es immer und so wird es immer bleiben. Im moment kommen die Naturvölker wieder. Nur sind die Naturvölker toleranter als die Christen, sie wissen das das Christentum _eine_ Art ist die Welt zu sehen, nur die Monotheistischen Religionen und pervertierte Gottesanbetungen tendieren dazu andere auszurotten.

frames60 schrieb:
Und zum Thema "Welten": Du genießt die Welten von Zelda oder Baldur´s Gate..., und wirst doch feststellen, dass sie so gesehen tot und leer sind..., und das wird auch zukünftige Hardware nicht ändern können...

Sie wurden mit Liebe gemacht. mit Mühe um eine Geschichte zu zeigen. Sie existieren in unseren Herzen. Wenn wir darüber reden gibt es sie. Wir reden darüber. Es gibt Zelda. Sie ist eine Prinzessin im Lande Hyrle.
Ein weiteres Beispiel für die eindimensionalität des Christentums. Es gibt mehr Welten als es Regentropfen gibt. Selbst Physiker und andere Wissenschaftler reden schon von Paralleluniversen, von "Zeithosen" und so weiter. Wir Menschen sind selber Schöpfer, wir erfinden. Oder auch aus dem grossen nichts will etwas entstehen und wir können etwas entstehen lassen, so wie die "Götter".

frames60 schrieb:
Von der Auferstehung Christ haben hunderte Menschen Zeugnis abgelegt. Alles Lügner?

Was? Wann? Wo? Von vor 2000 Jahren? Und du glaubst das? Ich kann auch alles in ein Buch schreiben. WO sind die Zeugenaussagen? Videoaufnahmen? Haben sie gesehen wie eine Leiche die schon anfing zu stinken aufstand und vor ihnen sprach? Hey Du, in Amerika gibt es Hundertausende die dir mit ihrem Leben bezeugen können von Aliens entführt worden sein.

frames60 schrieb:
Und zum Kreuz: Es symbolisiert die Auferstehung, die Überwindung des Todes.
Im Christentum. Bei den Naturvölkern gibt es keinen Tod. Dementsprechend muss man nichts überwinden. Das Kreuz als Zeichen gibt es länger als das Christentum.

frames60 schrieb:
Es ist einfach zu sagen: Daran glaub ich nicht, alles Lüge und erfunden. Man muß sich in seinem Tun vor niemandem verantworten, kann leben wie es einem gefällt (das heißt nicht, das du es so machst).
Sicher gibt es Menschen die Gewissenlos sind. Aber darunter sind auffallend viele Christen. Im Gegenteil, das Christentum impft den Menschen Angst vor Gott ein, und dadurch unterdrücken sich die Menschen selber. Wie ist es mit der Sexualität? In den gottesfürchtigen Zeiten gab es auffallend viel Perversität, die Kinder wurden gezüchtigt, unter anderem folgten daraus die zwei Weltkriege. (Herr Schreber)
In den VSA gibt es die heftigsten Pornos, absolut viel oberflächliches und krankes, trotz der hohen gläubigkeit. Das Christentum unterdrückt den Leib, weil er ihn als unrein ansieht. Das Christentum hat Angst vor dem Tier. Doch wir sind _auch_ Tiere. Wir wollen genauso scheissen und Pissen und rammeln wie andere Tiere. Und wenn man etwas unterdrückt, kommt es um so stärker wieder heraus.

frames60 schrieb:
Aber wer einmal ein bisschen nachdenkt muß doch zumindest auf einen Schluß kommen: Es muß irgendjemanden (etwas) geben, dass diese Welt in all ihrer Komplexität bis ins kleinste Detail erfunden hat...
Eben das ist doch so wiedersinnig. _warum_ sollte das jemand getan haben? Jetzt schreibst Du bestimmt, das die Antwort Gottes Geheimniss ist. Ich komme zu dem Schluss, das alles sich entwickelt weil es sich entwickeln kann. Ohne Hirarchischen Plan wie der der aus dem Maschinenzeitalter.
Am Anfang war das nichts. Oder das Alles. Ein Etwas was nichts war, aber alles sein könnte. (àhnlich einem leeren Blatt, auf dem könnte man Zeichnen oder schreiben...) Dann entstand aus dem etwas. Weil es entstehen konnte. Und daraus endstand mehr und mehr und mehr..
Die Natur hat ihre eigene Dynamik so wie die Kultur der Menschen, man kann ein bischen dazwischentun, aber grundlegend verändern kann man da nichts.

frames60 schrieb:
Und ich für meinen Teil bin 100% davon überzeugt, dass es Gott und Jesus Christus gibt..., wenn man sich darauf einläßt kann man es auch spüren, aber dafür muß man sich halt wirklich darauf einlassen...

Ich habe nicht vor an deiner überzeugung zu zweifeln. Ich verwende das Wort Gott nicht mehr, weil es mir zu platt ist. Es sind Töne die etwas bestimmtes ausdrücken, und sie drücken nicht das aus was man mit Gott meint.
Pass blos auf, das Du nicht Gott meinst aber einem Parasitendämon die Kraft gibst.
Vielleicht meinst Du diese schöne Kraft die man Spüren kann, die Erhabenheit die man fühlt, die Bindung zu allem. Das ist nicht nur mit dem Christlichen Gott mögllich. Auch ein Baum kann dieses Vermitteln, man muss sich nur damit beschäftigen.

/ajk
 
Na ja, wie ihr meint, ich will ja niemanden bekehren...

Ihr habt halt eure Ansichten, die ich wiederum für recht naiv und an den Haaren herbeigezogen halte oder die schlichtweg nicht stimmen...

Ich bin fest davon überzeugt, dass es Gott gibt und das es mit Sicherheit auch genug Dinge auf dieser Welt gibt, die der Mensch nie wird erklären können.

Ich habe nur einen Vorteil: Ich kann nichts verlieren im Gegensatz zu euch... ;)
 
frames60 schrieb:
Na ja, wie ihr meint, ich will ja niemanden bekehren...

Ihr habt halt eure Ansichten, die ich wiederum für recht naiv und an den Haaren herbeigezogen halte oder die schlichtweg nicht stimmen...

Ich bin fest davon überzeugt, dass es Gott gibt und das es mit Sicherheit auch genug Dinge auf dieser Welt gibt, die der Mensch nie wird erklären können.

Ich habe nur einen Vorteil: Ich kann nichts verlieren im Gegensatz zu euch... ;)

Doch kannst du.

Denn sobald die Dinge - die du für unerklärlich hältst - erklärbar sind, hast du verloren.

Das ganze Universum basiert auf Naturgesetzen, sei es nun Biologie, Physik oder Chemie. Der Mensch versteht noch nicht alles, aber er kommt täglich einen kleinen Schritt näher.
 
spike schrieb:
frames60 schrieb:
Na ja, wie ihr meint, ich will ja niemanden bekehren...

Ihr habt halt eure Ansichten, die ich wiederum für recht naiv und an den Haaren herbeigezogen halte oder die schlichtweg nicht stimmen...

Ich bin fest davon überzeugt, dass es Gott gibt und das es mit Sicherheit auch genug Dinge auf dieser Welt gibt, die der Mensch nie wird erklären können.

Ich habe nur einen Vorteil: Ich kann nichts verlieren im Gegensatz zu euch... ;)

Doch kannst du.

Denn sobald die Dinge - die du für unerklärlich hältst - erklärbar sind, hast du verloren.

Das ganze Universum basiert auf Naturgesetzen, sei es nun Biologie, Physik oder Chemie. Der Mensch versteht noch nicht alles, aber er kommt täglich einen kleinen Schritt näher.

Na dann bin ich ja mal gespannt. Ich habe nämlich nicht gesagt, was ich für unerklärlich halte..., und wenn du die aktuellen wissenschaftlichen Theorien etwas verfolgst, jede (potentielle) Antwort wirft auch neue Fragen auf..., denke nicht, dass ich da jemals in Verlegenheit kommen werde, das alles erklärbar ist..., zumindest nicht auf menschlicher Ebene...

Ihr könnt aber (und werdet es auch ;)) verlieren, irgendwann wenn ein Ereignis bevorsteht, dass ihr jetzt noch belächelt und plötzlich ist es da..., und ihr könnt ihm nicht entkommen... :p
 
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