Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

Oh Avi, da muss ich dann doch ein wenig mehr ausholen:

Jesus, der als Jude unter dem mosaischen Gesetz stand, beobachtete den Sabbat, wie Gottes Wort (nicht die Pharisäer) es gebot. Er wusste, dass es erlaubt war, am Sabbat etwas Vortreffliches zu tun (Mat 12:12). Doch in den inspirierten Christlichen Schriften heißt es, daß „Christus . . . das Ende des GESETZES“ ist (Rö 10:4), weshalb Christen „von dem GESETZ entbunden“ sind (Rö 7:6). Weder Jesus noch seine Jünger machten einen Unterschied zwischen sogenannten Moral- und Zeremonialgesetzen. Sie zitierten sowohl die Zehn Gebote als auch das übrige Gesetz und betrachteten beides für die, die unter dem mosaischen Gesetz standen, als gleich bindend (Mat 5:21-48; 22:37-40; Rö 13:8-10; Jak 2:10, 11). In der Bibel wird unmissverständlich gesagt, dass Christi Opfer „das aus Verordnungen bestehende GESETZ [aufhob]“ und dass Gott „die gegen uns lautende handschriftliche Urkunde, die aus Verordnungen bestand . . ., ausgelöscht [hat]; und ER hat sie aus dem Weg geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt wurde.“ Das ganze mosaische Gesetz wurde ‘aufgehoben’, „ausgelöscht“, „aus dem Weg geräumt“ (Eph 2:13-15; Kol 2:13, 14). Demzufolge wurde das gesamte System von Sabbaten, ob Tage oder Jahre, durch das Opfer Christi Jesu mit dem übrigen Teil des mosaischen Gesetzes abgeschafft. Das erklärt, warum Christen ohne Angst, gerichtet zu werden, ‘einen Tag wie alle anderen’ betrachten können, sei es ein Sabbat oder ein anderer Tag (Rö 14:4-6; Kol 2:16). Paulus äußerte sich über diejenigen, die peinlich genau „Tage und Monate und Zeitabschnitte und Jahre“ beobachteten, wie folgt: „Ich fürchte für euch, dass ich mich euretwegen irgendwie zwecklos abgemüht habe“ (Gal 4:10, 11).

Nach Jesu Tod geboten seine Apostel zu keiner Zeit die Beobachtung des Sabbats. Weder in Apostelgeschichte 15:28, 29 noch später wird der Sabbat als christliches Erfordernis aufgeführt. Auch führten sie keinen neuen Sabbat oder „Tag des Herrn“ ein. Obgleich Jesus an dem Tag auferweckt wurde, der heute Sonntag genannt wird, gibt es in der Bibel keinen Hinweis darauf, daß man dieses Tages seiner Auferstehung als eines „neuen“ Sabbats oder in einer anderen Weise gedenken sollte. Einige berufen sich auf 1. Korinther 16:2 und Apostelgeschichte 20:7 als Grundlage für die Beobachtung des Sonntags als Sabbat. Aus dem ersten Text geht jedoch lediglich hervor, dass Paulus Christen anwies, an jedem ersten Tag der Woche bei sich zu Hause einen gewissen Betrag für ihre bedürftigen Brüder in Jerusalem beiseite zu legen. Das Geld sollte nicht an der Versammlungsstätte abgegeben, sondern bis zur Ankunft des Paulus aufbewahrt werden. Was den zweiten Text betrifft, versteht es sich von selbst, dass sich Paulus mit den Brüdern in Troas am ersten Tag der Woche traf, weil er gleich am nächsten Tag abreiste.

Aus dem Vorangegangenen ist klar zu ersehen, dass das buchstäbliche Beobachten der Sabbattage und -jahre nicht zum Christentum des 1. Jahrhunderts gehörte. Erst 321 u. Z. ordnete Konstantin an, dass für alle, außer den Landwirten, der Sonntag (lat.: dies Solis, ein alter Titel, der mit der Astrologie und der Sonnenanbetung in Zusammenhang steht, nicht Sabbatum [Sabbat] oder dies Domini [Tag des Herrn]) ein Tag der Ruhe sein sollte.

Und warum hält sich niemand an den Ursprung der Bibelgeschichte? Warum gehen heute noch viele Christen am Sonntag in die Kirche? Der christliche Glaube, die Bibel und all die Schriften und Auslegungen, sind ja noch undurchsichtiger und komplizierter zu verstehen als jede Wissenschaft, sagtest du doch das es die einfachen Dinge sind, die zählen.

Ich lese bisher leider nur Widersprüche.
 
Und schon wieder sagst du Fakten, obwohl die Evolutionstheorie genau das ist: Eine Theorie! Kein Fakt!

Definition Wissenschaftliche Theorie:

Eine wissenschaftliche Theorie ist eine Erklärung für einen Aspekt der natürlichen Welt, der nach der wissenschaftlichen Methode wiederholt getestet und verifiziert werden kann, wobei anerkannte Protokolle der Beobachtung, Messung und Auswertung der Ergebnisse verwendet werden.

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2009 kam in einem New-Scientist-Artikel der Evolutionswissenschaftler Eric Bapteste zu Wort: „Wir haben keinen einzigen Beweis dafür, dass es den evolutionären Stammbaum wirklich gibt.“ In demselben Artikel wird der Evolutionsbiologe Michael Rose zitiert: „Der Baum des Lebens wird gerade stillschweigend begraben, das wissen wir alle. Was noch nicht überall durchgedrungen ist: Wir müssen unser Verständnis der Biologie ganz neu definieren

Ach, eines dieser aus dem Kontext gerissenen Zitate die Leute wie du für solche Diskussionen "auf Schnellwahl" haben.
Hast du dir mal den ganzen Artikel durchgelesen?
 
Und warum hält sich niemand an den Ursprung der Bibelgeschichte? Warum gehen heute noch viele Christen am Sonntag in die Kirche? Der christliche Glaube, die Bibel und all die Schriften und Auslegungen, sind ja noch undurchsichtiger und komplizierter zu verstehen als jede Wissenschaft, sagtest du doch das es die einfachen Dinge sind, die zählen.

Ich lese bisher leider nur Widersprüche.

Wo siehst du Widersprüche? Nach dem Tod der Apostel wurde die wahre Anbetung durch ein Möchtegernchristentum verdorben, das sich zusehends in vielen Formen herausbildete. Jesus verriet in weiser Voraussicht eine Möglichkeit, wie man diese falschen Formen des Christentums vom wahren Christentum unterscheiden kann. Auf die Warnung: „Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe“ folgte der Rat „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Matthäus 7:15-23)

Definition Wissenschaftliche Theorie:





Ach, eines dieser aus dem Kontest gerissenen Zitate die Leute wie du für solche Diskussionen "auf Schnellwahl" haben.
Hast du dir mal den ganzen Artikel durchgelesen?
Ich wollte nur damit feststellen, dass sich selbst die Evolutionswissenschaftler untereinander nicht einig sind. Mehr nicht!
 
Wo siehst du Widersprüche? Nach dem Tod der Apostel wurde die wahre Anbetung durch ein Möchtegernchristentum verdorben, das sich zusehends in vielen Formen herausbildete. Jesus verriet in weiser Voraussicht eine Möglichkeit, wie man diese falschen Formen des Christentums vom wahren Christentum unterscheiden kann. Auf die Warnung: „Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe“ folgte der Rat „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Matthäus 7:15-23)

Der Widerspruch ist, dass es viele Formen des Christentums gibt. Es gibt auch viele Formen der Wissenschaft. Das eine kritisierst du, dass andere tolerierst du. Warum?

Ich wollte nur damit feststellen, dass sich selbst die Evolutionswissenschaftler untereinander nicht einig sind. Mehr nicht!
 
Solange die Wissenschaft keine Erklärung liefern kann, wie sich aus einem unendlich kleinen Punkt unendliche Massen an Materie über Milliarden von Lichtjahre ausbreiten konnten oder für die Ursache der Evolution bleibt zumindest genügend Raum, um die theoretische Möglichkeit der Existenz Gottes nicht völlig kategorisch verneinen zu können.

Mich persönlich interessiert Religion auch nicht und ich brauch weder die moralische Scheinheiligkeit der katholischen Kirche noch den Koran mit seinen hunderten Gewaltsuren, aber die Behauptung, dass alle Geheimnisse des Universums jedenfalls wissenschaftlich erklärbar seien, ist eben längst nicht verifiziert.

Es ist eine blosse Annahme, dass Evolution keinen Grund brauche, sondern einfach "passiert" so wie die elektromagnetische Kraft oder die Gravitation als Naturgesetze zusammen mit der Materien in den Raum geschleudert wurden und einfach so existieren, aber gerade unter wissenschaftlichen Aspekten ist eine Erklärung, die auf "Ist halt so" hinausläuft, wenig haltbar, denn Wirkung kann es nicht ohne Ursache geben.

Und genau deshalb hört die Wissenschaft auch nie auf diese Dinge zu erforschen, damit wir vielleicht irgendwann Antworten auf die Fragen bekommen.

Im Gegensatz zu Religionen die nichtmal damit beginnen wollen und sich lieber auf ein uraltes Buch verlassen.
 
Der Widerspruch ist, dass es viele Formen des Christentums gibt. Es gibt auch viele Formen der Wissenschaft. Das eine kritisierst du, dass andere tolerierst du. Warum?
Da hast du Recht. Es kann nicht viele Christentümer geben. Entweder gibt es das eine richtige Christentum oder es gibt das falsche!

Deshalb gibt es ja auch so viele Religionen:
Würden alle Religionen zu ein und demselben Gott führen, müsste sich eigentlich jede einzelne von ihnen mit aller Kraft dafür einsetzen, die Menschheit zu einen und damit den Frieden zu fördern. Man sieht ja: Es ist eher umgekehrt: Religionen waren immer wieder Ursache für Spannungen und Streit unter den Völkern:

Da sind die Kreuzzüge vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, in denen die Nationen der Christenheit gegen die muslimische Welt in den Krieg zogen. Im Europa des 17. Jahrhunderts kämpfte im Dreißigjährigen Krieg die katholische Liga gegen die protestantische Union. Auf dem indischen Subkontinent brachen 1947, gleich nachdem Großbritannien das Land in die Unabhängigkeit entlassen hatte, Zwistigkeiten zwischen Hindus und Muslimen aus. Und bis vor gar nicht langer Zeit kam es im langjährigen Nordirlandkonflikt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten. Der Nahe Osten kommt bis heute nicht zur Ruhe — Juden und Muslimen gelingt es einfach nicht, friedlich miteinander auszukommen. Aber ganz oben auf der Liste der Auseinandersetzungen muss der Zweite Weltkrieg genannt werden, in den Mitglieder aller Hauptreligionen verwickelt waren. Nicht selten standen sich dabei Angehörige derselben Religion auf dem Schlachtfeld gegenüber.

Die Religionen haben weder Frieden gebracht noch die Völker geeint. Sie wirkten vielmehr entzweiend. Auch haben sie die Menschen nicht zu Gott geführt, sondern zeichnen ein verwirrendes Bild von Gott und davon, was er von uns erwartet. Jeder, der Gott sucht, muss daher selbst sorgfältig abwägen, für welchen Weg er sich entscheiden will.

Josua, erklärte der Nation Israel: „Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Vorväter dienten, die jenseits des STROMES waren, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und meine Hausgenossen, wir werden Jehova dienen.“ Viele Jahre später forderte der Prophet Elia das Volk auf, eine ähnliche Entscheidung zu treffen: „Wie lange werdet ihr auf zwei verschiedenen Meinungen hinken? Wenn Jehova der wahre Gott ist, so folgt ihm nach; wenn es aber Baal [eine kanaanitische Gottheit] ist, so folgt ihm nach“ (Josua 24:15, 16; 1. Könige 18:21).
Diese und andere Bibeltexte machen klar, dass sich jeder ganz bewusst dafür interessieren sollte, welcher Religion/welchem Gott man folgen möchte!
 
Jeder, der Gott sucht, muss daher selbst sorgfältig abwägen, für welchen Weg er sich entscheiden will.

1. Frage: Und wenn man Gott nicht . . . suchen möchte?

Diese und andere Bibeltexte machen klar, dass sich jeder ganz bewusst dafür interessieren sollte, welcher Religion/welchem Gott man folgen möchte!

2. Frage: Ist dann auch Luzifer legitim?

Religionen waren immer wieder Ursache für Spannungen und Streit unter den Völkern.

3. Frage: Negiert das nicht deine Kernaussage?

Es ist meiner Meinung nach sinnfrei überhaupt eine Religion zu wählen. Die Wissenschaft versucht uns die Welt zu erklären, und jeder von uns kann Teil davon werden, indem wir selbst ein oder mehrere wissenschaftliche Fachgebiete studieren. In der Religion hat nur ein Religionsführer das Wort, und der Rest folgt ihm blind. Was also, so meine letzte Frage, erscheint nun sinnvoller?
 
Und genau deshalb hört die Wissenschaft auch nie auf diese Dinge zu erforschen, damit wir vielleicht irgendwann Antworten auf die Fragen bekommen.

Im Gegensatz zu Religionen die nichtmal damit beginnen wollen und sich lieber auf ein uraltes Buch verlassen.
Das uralte Buch hat bevor die Menschen "Die Erde ist eine Scheibe" gerufen haben einige Wissenschaftliche Erkenntnisse aufgeschrieben:

- Führende Wissenschaftler vertraten lange Zeit die These das materielle Universum hätte keinen Anfang. Mittlerweile bezweifelt kaum jemand, dass das Universum einen Anfang hat. Die Bibel hat das schon immer gesagt (1. Mose 1:1).

- In alter Zeit glaubten viele, die Erde sei flach. Erst im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gingen griechische Wissenschaftler davon aus, sie sei eine Kugel. Der Bibelschreiber Jesaja hatte jedoch schon im 8. Jahrhundert v. u. Z. von dem „Kreis der Erde“ gesprochen. Er benutzte dafür ein Wort, das auch mit „Kugel“ wiedergegeben werden kann (Jesaja 40:22).

- Laut Aristoteles, einem griechischen Naturforscher des 4. Jahrhunderts v. u. Z., gab es Zerfall nur auf der Erde, während der Sternenhimmel weder der Veränderung noch dem Zerfall unterlag. Diese Ansicht existierte über viele Jahrhunderte. Im 19. Jahrhundert formulierten Wissenschaftler dann das Konzept der Entropie. Demnach würde Materie, egal ob im Himmel oder auf der Erde, zerfallen. Lord Kelvin, einer der Wissenschaftler, die dieses Konzept vorantrieben, fand dafür auch eine Bestätigung in der Bibel: „So wie ein Kleid werden sie alle zerfallen“ (Psalm 102:25, 26). Doch er war davon überzeugt, dass Gott den Zerfall seiner Schöpfung verhindern kann (Prediger 1:4).

- Aristoteles lehrte, die Gestirne wären an Kristallsphären befestigt, die bis ins Erdinnere miteinander verbunden sind. Erst im 18. Jahrhundert akzeptierten Wissenschaftler die Vorstellung, dass Sterne und Planeten wahrscheinlich an nichts hängen. Im Bibelbuch Hiob, das schon im 15. Jahrhundert v. u. Z. geschrieben wurde, kann man lesen: Der Schöpfer „hängt die Erde auf an nichts“ (Hiob 26:7).

- Das Gesetz im alten Israel schrieb vor, Menschen mit Aussatz von anderen zu isolieren. Erst im Mittelalter, als sich verheerende Seuchen ausbreiteten, wandten Ärzte dieses Prinzip an. Und noch heute ist Quarantäne ein wirksames Mittel (3. Mose, Kapitel 13 und 14).

- Bis ins späte 19. Jahrhundert war es unter Ärzten gang und gäbe, Leichen zu sezieren und lebende Patienten zu behandeln, ohne sich dazwischen die Hände zu waschen. Viele Patienten starben deswegen. Das Gesetz im alten Israel machte deutlich, dass jeder, der eine Leiche berührt, rituell unrein ist. Es schrieb sogar vor, in solchen Fällen Wasser für die Reinigung zu benutzen. Diese religiösen Vorschriften wirkten sich bestimmt vorteilhaft auf die Gesundheit aus (4. Mose 19:11, 19).

- Jedes Jahr sterben über eine halbe Million Kinder an den Folgen einer Durchfallerkrankung. Schuld daran sind meistens Abfälle, die nicht richtig entsorgt werden. Das Gesetz im alten Israel sah vor, dass Abfälle und menschliche Exkremente vergraben wurden, abseits von menschlichen Siedlungen (5. Mose 23:13).

- Gottes Gesetz erlaubte die Beschneidung eines männlichen Kindes erst nach acht Tagen (3. Mose 12:3). Bei Neugeborenen erreicht die Blutgerinnung erst nach einer Woche das optimale Maß. Deshalb wartete man damals über eine Woche mit der Beschneidung — ein guter Schutz in einer Zeit, in der es noch keine fortschrittliche medizinische Behandlung gab.

- Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der psychischen Verfassung und der körperlichen Gesundheit. So sollen sich Freude, Hoffnung, Dankbarkeit und die Bereitschaft zu vergeben positiv auf den Körper auswirken. Die Bibel sagt: „Ein Herz, das freudig ist, tut Gutes als Heiler, aber ein Geist, der niedergeschlagen ist, vertrocknet das Gebein“ (Sprüche 17:22).
 
1. Frage: Und wenn man Gott nicht . . . suchen möchte?



2. Frage: Ist dann auch Luzifer legitim?



3. Frage: Negiert das nicht deine Kernaussage?

Es ist meiner Meinung nach sinnfrei überhaupt eine Religion zu wählen. Die Wissenschaft versucht uns die Welt zu erklären, und jeder von uns kann Teil davon werden, indem wir selbst ein oder mehrere wissenschaftliche Fachgebiete studieren. In der Religion hat nur ein Religionsführer das Wort, und der Rest folgt ihm blind. Was also, so meine letzte Frage, erscheint nun sinnvoller?

1. Das steht jedem frei. Falls es ihn gibt, muss man dann allerdings mit den nachfolgenden Konsequenzen leben.

2. Natürlich! Nur wird er laut Bibeltext Jahwe unterliegen!

3. Warum?
 
Das uralte Buch hat bevor die Menschen "Die Erde ist eine Scheibe" gerufen haben einige Wissenschaftliche Erkenntnisse aufgeschrieben:

- Führende Wissenschaftler vertraten lange Zeit die These das materielle Universum hätte keinen Anfang. Mittlerweile bezweifelt kaum jemand, dass das Universum einen Anfang hat. Die Bibel hat das schon immer gesagt (1. Mose 1:1).

- In alter Zeit glaubten viele, die Erde sei flach. Erst im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gingen griechische Wissenschaftler davon aus, sie sei eine Kugel. Der Bibelschreiber Jesaja hatte jedoch schon im 8. Jahrhundert v. u. Z. von dem „Kreis der Erde“ gesprochen. Er benutzte dafür ein Wort, das auch mit „Kugel“ wiedergegeben werden kann (Jesaja 40:22).

- Laut Aristoteles, einem griechischen Naturforscher des 4. Jahrhunderts v. u. Z., gab es Zerfall nur auf der Erde, während der Sternenhimmel weder der Veränderung noch dem Zerfall unterlag. Diese Ansicht existierte über viele Jahrhunderte. Im 19. Jahrhundert formulierten Wissenschaftler dann das Konzept der Entropie. Demnach würde Materie, egal ob im Himmel oder auf der Erde, zerfallen. Lord Kelvin, einer der Wissenschaftler, die dieses Konzept vorantrieben, fand dafür auch eine Bestätigung in der Bibel: „So wie ein Kleid werden sie alle zerfallen“ (Psalm 102:25, 26). Doch er war davon überzeugt, dass Gott den Zerfall seiner Schöpfung verhindern kann (Prediger 1:4).

- Aristoteles lehrte, die Gestirne wären an Kristallsphären befestigt, die bis ins Erdinnere miteinander verbunden sind. Erst im 18. Jahrhundert akzeptierten Wissenschaftler die Vorstellung, dass Sterne und Planeten wahrscheinlich an nichts hängen. Im Bibelbuch Hiob, das schon im 15. Jahrhundert v. u. Z. geschrieben wurde, kann man lesen: Der Schöpfer „hängt die Erde auf an nichts“ (Hiob 26:7).

- Das Gesetz im alten Israel schrieb vor, Menschen mit Aussatz von anderen zu isolieren. Erst im Mittelalter, als sich verheerende Seuchen ausbreiteten, wandten Ärzte dieses Prinzip an. Und noch heute ist Quarantäne ein wirksames Mittel (3. Mose, Kapitel 13 und 14).

- Bis ins späte 19. Jahrhundert war es unter Ärzten gang und gäbe, Leichen zu sezieren und lebende Patienten zu behandeln, ohne sich dazwischen die Hände zu waschen. Viele Patienten starben deswegen. Das Gesetz im alten Israel machte deutlich, dass jeder, der eine Leiche berührt, rituell unrein ist. Es schrieb sogar vor, in solchen Fällen Wasser für die Reinigung zu benutzen. Diese religiösen Vorschriften wirkten sich bestimmt vorteilhaft auf die Gesundheit aus (4. Mose 19:11, 19).

- Jedes Jahr sterben über eine halbe Million Kinder an den Folgen einer Durchfallerkrankung. Schuld daran sind meistens Abfälle, die nicht richtig entsorgt werden. Das Gesetz im alten Israel sah vor, dass Abfälle und menschliche Exkremente vergraben wurden, abseits von menschlichen Siedlungen (5. Mose 23:13).

- Gottes Gesetz erlaubte die Beschneidung eines männlichen Kindes erst nach acht Tagen (3. Mose 12:3). Bei Neugeborenen erreicht die Blutgerinnung erst nach einer Woche das optimale Maß. Deshalb wartete man damals über eine Woche mit der Beschneidung — ein guter Schutz in einer Zeit, in der es noch keine fortschrittliche medizinische Behandlung gab.

- Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der psychischen Verfassung und der körperlichen Gesundheit. So sollen sich Freude, Hoffnung, Dankbarkeit und die Bereitschaft zu vergeben positiv auf den Körper auswirken. Die Bibel sagt: „Ein Herz, das freudig ist, tut Gutes als Heiler, aber ein Geist, der niedergeschlagen ist, vertrocknet das Gebein“ (Sprüche 17:22).

Wow, ein paar Leute haben vor 2000 Jahren ein paar Beobachtungen gemacht und Vermutungen geäußert und offensichtliche Schlüsse gezogen und sie als Prohezeihungen etc. getarnt in ein Buch geschrieben.

Was genau willst du uns damit sagen?
 
Bei diesen schwammigen Formulierungen lässt sich bestimmt auch ein Zitat für die Zeitdilatation und Blaubeerkuchen finden.
 
Bei diesen schwammigen Formulierungen lässt sich bestimmt auch ein Zitat für die Zeitdilatation und Blaubeerkuchen finden.
Die Texte sind ziemlich klar formuliert. Kann man in jeder Online-Bibel nachlesen!

Wow, ein paar Leute haben vor 2000 Jahren ein paar Beobachtungen gemacht und Vermutungen geäußert und offensichtliche Schlüsse gezogen und sie als Prohezeihungen etc. getarnt in ein Buch geschrieben.

Was genau willst du uns damit sagen?
Das die Bibel wissenschaftlich korrekt ist!
 
1. Das steht jedem frei. Falls es ihn gibt, muss man dann allerdings mit den nachfolgenden Konsequenzen leben.

2. Natürlich! Nur wird er laut Bibeltext Jahwe unterliegen!

3. Warum?

1. Was für Konsequenzen?

2. In der Apokalypse? Ich denke diese werde ich nicht mehr erleben, folglich würde es keinen Unterschied machen, würde ich nun dem Lichtbringer Satan (Shaytaan bei den Muslimen) dienen oder nicht.

3. Weil man keine Religion braucht, ob man nun an einen Gott glauben möchte oder nicht. Selbst die Bibel, bzw die Schriftrollen, sagten dies aus:
Da Gott eine Person ist, können wir ihn kennenlernen und ihm näherkommen (Jakobus 4:8). Die Wahrheit über Gott schützt uns davor, bei der Anbetung etwas verkehrt zu machen, zum Beispiel leblose Bilder oder andere Gegenstände anzubeten. In 1. Johannes 5:21 steht die Warnung: „Kindlein, hütet euch vor Götzen.“

Golden_calf_weltchronik.png


Oben zu sehen, das kirchliche Götzenbild des heiligen Kalbes. Alles was mit der Kirche zu tun hat, ist folglich falsch. Deswegen sind Religionen vollkommen unbedeutend für einen Glauben.
 
Die Texte sind ziemlich klar formuliert. Kann man in jeder Online-Bibel nachlesen!

So klar, dass man immer im Nachhinein auf die Suche gehen musste, ob sich in der Bibel eine Textpassage findet, die man so interpretieren kann, dass es irgendwie auf neue Erkenntnisse der Wissenschaft anwendbar ist. Was für eine klare Formulierung. Hätte Kopernikus ja nur auf diese klaren Formulierungen hingedeutet.

Wo finde ich jetzt die Passage mit der Zeitdilatation?
 
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