Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

/ajk schrieb:
Das Christentum lässt die Menschen in einer ewigen unmündigkeit, der Gottvater wacht über sie, und nimmt ihnen alle entscheidungen ab, und so weiter.. Das ist für mich schrecklich.

Wirklich? So ist es vielleihct im erz-konservativen Dorf-Katholizismus, aber, wenn ich nochmal Jesus zitieren darf, der sagte, "Denkt um", dann ist dein Argument nicht haltbar. Ok, vielleihct kennst du dich nicht sehr mit christilicher Religion aus, wie mir scheint, und siehst nur das Negative - aber Christentum ist viel mehr als das, was der Pfarrer der Schäfchengemeinde in der Kirche predigt.. und wenn du wirklich glaubst, das Christentum erziehe die Menschen zu dummen, stumpfsinnigen Gläubigen, die frömmelnd auf die Erlösung im Jenseits warten, siehst du das zu einseitig. Kauf dir mal ein paar Bücher von Landesbischof Friedrich, zum Beispiel, oder lies Schweitzers Buch "Das Christentum und die Weltreligionen", wenn du dir mal ein anderes, nicht so negatives Bild über das Christentum gönnen willst :)
Weil wie sagte schon Schaf_2001 so passend in seinem Anleitungsfaden für Diskussionen - man muss über das, was man kritisiert, ganzheitlich Bescheid wissen, nur das Negative anzuprangern (das es sicher im Christentum gibt, keine Frage) reicht nicht :)


Und um meine Kritik kurz zu fassen, das hat jemand anders seht gut geschreiben:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4361733&forum_id=48198

Wer sich die Mühe macht das zu lesen, wird mit Wissen belohnt.

Wissen.. naja, eher mit einer Sichtweise, der es an Sachverstand mangelt.. allein der zitierte und interpretierte Teil aus der Bergpredigt, in dem der Autor jedes Wort, jedes Gleichnis von Jesus wortwörtlich nimmt und daraus eine "Gebrauchsanleitung" für zukünftige Fundamentalisten belegen will, wirkt wenig glaubhaft...


/ajk[/quote]
 
hoi Son Goku. :)

Es ist lustich hier zu schreibe nicht wahr?
Welcher Sekte hängst Du eigendlich an?

Das Leben ist ein ewiger Kreislauf.
Es gibt kein Anfang und kein Ende für das alles.
Weil es dem Sinn des Lebens widerspricht.

Ich brauch nicht zu glauben, weil ich wissen will.

Und die Jesus Freaks sollten mal seine Worte durchlesen.

zum Beispiel diese:

"Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf
die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das
Schwert."
MATHÄUS 10,34f

"Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem
aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat."
LUKAS 19,26

"Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau,
Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein
Jünger sein."
LUKAS 14,26

"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie
herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir! "
LUKAS 19,27
--

Der liebe Jesus.. *lach*

Ich brauche keinen Gott um in Freude auszubrechen, ich hab schon hier genug zum Lachen.


Ich denke, daß die Welt die Polarität braucht. Die Unterschiede, so wie einen Plus und einen Minuspol. Diese Pole bedingen sich. Ohne "+" gäbe es kein "-".
Deswegen kann es auch keinen "Anfang" gegeben haben, sondern nur eine wiederholung der ewigen Wiederholung. Das Wachstum und gedeihen der Materie und des Denkens, dann der Zerfall, dann das Wachstum, dann der Zerfall, dann Wachstum..
So wie bei den Bäumen/Pflanzen, bei den Menschen, bei den Galaxien mit ihren Schwarzen Löchern die wohl alles zusammenziehen , und vielleicht irgendwann ?explodieren? und somit einen "urknall" produzieren?

Wenn _alles_ was man sieht periodisch ist, warum ist dann das für Christen so wichtige nicht auch periodisch?

Deine Worte sind seltsam und ohne richtige Bedeutung für mich.
Da wird von Freude gequatscht, die man bekommt.
In übrigen zählt der Brüderlichkeitsspruch und Freundlichkeit nur für die die Jesus folgen. Alle anderen sind zum Abschuß freigegeben. Und so hat sich das Christentum ausgebreitet.

/ajk

/ajk
 
Son goku schrieb:
Erst wollte ich ja nicht mehr schreiben,denn was ist das Result des ganzen?
Nichts.....nur Zorn( ;) ) dem Gegenüber.
Eines steht fest die Existenz Gottes sowie die nicht Existenz Gottes ist nicht zu beweisen,was zählt ist der Glaube(Jesus:Fragende sind IHM lieber als wissende!)Und es ist bestimmt auch nicht in Gottes Sinn,das wir hier herrausfinden ob es ihn nun gibt oder nicht.
Der Sinn des Lebens ist eigentlich ganz einfach:Das MITEINANDER.
Doch ein Gottloser,hat Hoffnung auf nichts,sein leben ist Zufall ,so leicht machen es sich manche halt nicht.

-Was mir leicht ist-ist euch schwer.
Was euch leicht ist-ist mir schwer.
Wie schwer ist es,
euch das Einfachste verständlich zu machen.

JEDE BEWEGUNG KANN BILD DER SCHÖPFUNG WERDEN.

-Der Stoss löst an einem Punkte Bewegung aus:
Die Bewegung beginnt an einem Punkt,am Punkt des Ursprungs,
und kehrt zu ihm zurück.
Alles wird in Bewegung gesetzt und alles kehrt zurück.
Das Gesetz des Menschen ist anders.
Das Wissen liess ihn ein wenig abweichen
und dieses wenige genügte,um alles zu verderben.

Kehrt der Mensch zurück zu IHM,
dem Ursprung aller Bewegung,
so ist der Name der Bewegung,
der Name jeder Bewegung:Erlösung.

KEHRT DIE BEWEGUNG ZUM URSPRUNG ZURÜCK,
SO WIRD IM MENSCHEN DIE FREUDE GEBOREN.

Selbst der niederträchtigste Mensch ist Mensch,
weil er geben kann.
Ein einziger Augenblick-zu früh oder zu spät-
das ist der Apfel des Wissens.
Er war nicht zum Essen da,
der Mensch aber hat ihn gegessen
und hat das göttliche Wissen für sich behalten.
Der Fehler ist nicht im Apfel;
nur ihn zu essen war verboten.
Dies ist BILD für alles Menschliche,
denn sieh-der ver´botene Apfel verführt,
zu nehmen und nicht zu geben.
Geben ist alles.
NICHT DAS WISSEN IST FEHLER-DAS BEHALTEN.

Wenn es gegeben wird,ist auch das Wissen Segen.
Alles,was gegeben wird,ist Segen,
doch geben können wir nur durch IHN.
Werden wir eins mit dem Ursprung,so ist das Freude.
DIE WAHRE BEWEGUNG ENTSTEHT IN IHM
UND KEHRT ZU IHM ZURÜCK.

Friss das ajk.....!

naja, sowas ist dann doch der beste Beweis für /ajks Thesen.. aber glaub mit, /ajk, nicht alle Christen sind so ^^
 
/ajk schrieb:
In übrigen zählt der Brüderlichkeitsspruch und Freundlichkeit nur für die die Jesus folgen. Alle anderen sind zum Abschuß freigegeben. Und so hat sich das Christentum ausgebreitet.

/ajk

Jo, das ist falsch.. kennst du die Geschichte vom Samariter? Der beste Beweis, dass das Gebot der Nächstenliebe, also das Gebot, dem Nächsten etwas Gutes, Liebes zu tun, sich auf ALLE bezieht, egal, welche Nationalität/Hautfarbe/Religion.
 
Nein, das stimmt nicht mit Jesus und so. Der war genauso verschroben wie alle anderen.

In übrigen war Jesus ein Jüdischer Revolutionär, und was der Paulus (jaja der Saulus) alles erfunden hat damit sie den Jesus zum Helden hochstillisieren können..

Und glaub ruhig, 90% der Christen sind so.

Es geht nur darum auf der richtigen Seite zu sein. Und das ist traurig.

/ajk
 
/ajk schrieb:
Nein, das stimmt nicht mit Jesus und so. Der war genauso verschroben wie alle anderen.

In übrigen war Jesus ein Jüdischer Revolutionär, und was der Paulus (jaja der Saulus) alles erfunden hat damit sie den Jesus zum Helden hochstillisieren können..

Und glaub ruhig, 90% der Christen sind so.

Es geht nur darum auf der richtigen Seite zu sein. Und das ist traurig.

/ajk

Ahm.. das mit dem Samariter hatte gerade den Sinn, dir zu zeigen, dass du dich in dem Punkt irrst - und du sagst mir einfach, nö, du hast recht, Jesus war "verschroben"? Sorry, deinen Argumenten kann ich nicht ganz folgen..
..
Im übrigen.. es gab da mal so einen Admin, der nannte sich Inuyasha, und selbiger studierte, wenn ich mich nicht irre, Theologie..
Inu, sag du mal was dazu, du kennst dich mit der ganzen Sache wohl am besten aus :)
 
--
"Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf
die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das
Schwert."
MATHÄUS 10,34f

"Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem
aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat."
LUKAS 19,26

"Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau,
Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein
Jünger sein."
LUKAS 14,26

"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie
herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir! "
LUKAS 19,27

--

Mit Iny hab ich auch schon mal gesprochen.
Er müsste am besten wissen wie sehr sich da Zeuch widerspricht.

Trotzdem ist es schön, wenn man sich an den guten Seiten des Christentums erfreut und die guten Regeln für sein Leben befolgen will und danach lebt. :)

Das verdient hochachtung.

/ajk
 
frames60 schrieb:
@Kotanji
@Schaf_2002
Interessant, wie du Sachen guten Gewissens als Zufall abstempeln kannst, wenn es in dein Konzept passt..., und es stört dich nicht einmal... *nichtbösegemeint*
Und klar ist das ganze 2000 Jahre her..., na und? Ich behaupte jetzt auch mal, der Zweite Weltkrieg ist alles nur erfunden und eine einzige große Täuschung, ich war nämlich nicht dabei und alles andere kann gefälscht sein..., so, was jetzt?
Die Existenz Jeusus (Gottes Sohn) ist geschichtlich bewissen. Und ich sage es mal so: Was hat der Glauben an Gott für einen Wert, wenn er bewiesen ist? Keinen mehr..., dann ist es nämlich kein Glaube mehr, sondern wissen und wie soll sich der Mensch dann richtig verhalten...? Jetzt hast du deine freie Entscheidung (glaubst nicht an Gott), wüßtest du seine Existenz, was bliebe dir dann noch übrig? Jeder Mensch ist frei in seinem Glauben und Handeln, auch eine Lehre Jesu...

Und ich denke, das Böse und Gut etc. nicht nur in unseren Köpfen ist, dürfte keine Frage sein. Oder ist jemand, der kleine Kinder vergewaltigt und umbringt auf einer Ebene mit z.B. Mutter Theresa...? Und ja, es muß Konsequenzen haben, sonst bräuchten wir nämlich gar nicht zu leben..., und es gibt auch ein Naturgesetz: ALLES was passsiert, hat eine Konsequenz..., aber dieses Gesetz wenden wir lieber nur da an, wo es uns passt, aber nicht tiefer, gelle...? ;)

Was heisst, interessant wie ich sie guten Wissens als Zufall abstempeln kann wenn es in mein Konzept passt? es ist nur meiner Meinung nach wesentlich wahrscheinlicher, wenn man beddenkt was alles aus Zufall enstanden ist. In der Evolution ist zum Beispiel alles durch Zufall enstanden.
Und nebenbei demerkt, weil du sagst man müsse Gott nicht beweisen, wenn ich nicht ganz falsch liege warst du derjenige der behauptet hat, Gott sei geschichtlich bewiesen und ich habe lediglich gefragt wie du darauf kommst.
Das Ganze an Gott glauben oder nicht glauben hat auch nichts mit einfacher machen oder nciht einfacher machen zu tun. Ich glaube nicht, dass ich einen vollkommen freien Willen habe, nur weil ich die Existenz eines Gottes abstreite. Ich glaube viel eher der Mensch hat nur einen ganz, ganz eingeengten freien Willen. Der Großteil unserer Handlungen und unserer Persönlichkeit ist determiniert(durch die Umwelt und durch die Gene).
Was die gut und böse Frage angeht, denkst du glaube ich ein wenig eingeengt. es wäre doch durchaus möglich, dass jemand der vergewaltigt und mordet mit Mutter Theresa auf einer Ebene steht, weil es einfach kein Gut und Böse gibt. Ist das so schwer für dich vorzustellen?
 
Kotanji schrieb:
Son goku schrieb:
Erst wollte ich ja nicht mehr schreiben,denn was ist das Result des ganzen?
Nichts.....nur Zorn( ;) ) dem Gegenüber.
Eines steht fest die Existenz Gottes sowie die nicht Existenz Gottes ist nicht zu beweisen,was zählt ist der Glaube(Jesus:Fragende sind IHM lieber als wissende!)Und es ist bestimmt auch nicht in Gottes Sinn,das wir hier herrausfinden ob es ihn nun gibt oder nicht.
Der Sinn des Lebens ist eigentlich ganz einfach:Das MITEINANDER.
Doch ein Gottloser,hat Hoffnung auf nichts,sein leben ist Zufall ,so leicht machen es sich manche halt nicht.

-Was mir leicht ist-ist euch schwer.
Was euch leicht ist-ist mir schwer.
Wie schwer ist es,
euch das Einfachste verständlich zu machen.

JEDE BEWEGUNG KANN BILD DER SCHÖPFUNG WERDEN.

-Der Stoss löst an einem Punkte Bewegung aus:
Die Bewegung beginnt an einem Punkt,am Punkt des Ursprungs,
und kehrt zu ihm zurück.
Alles wird in Bewegung gesetzt und alles kehrt zurück.
Das Gesetz des Menschen ist anders.
Das Wissen liess ihn ein wenig abweichen
und dieses wenige genügte,um alles zu verderben.

Kehrt der Mensch zurück zu IHM,
dem Ursprung aller Bewegung,
so ist der Name der Bewegung,
der Name jeder Bewegung:Erlösung.

KEHRT DIE BEWEGUNG ZUM URSPRUNG ZURÜCK,
SO WIRD IM MENSCHEN DIE FREUDE GEBOREN.

Selbst der niederträchtigste Mensch ist Mensch,
weil er geben kann.
Ein einziger Augenblick-zu früh oder zu spät-
das ist der Apfel des Wissens.
Er war nicht zum Essen da,
der Mensch aber hat ihn gegessen
und hat das göttliche Wissen für sich behalten.
Der Fehler ist nicht im Apfel;
nur ihn zu essen war verboten.
Dies ist BILD für alles Menschliche,
denn sieh-der ver´botene Apfel verführt,
zu nehmen und nicht zu geben.
Geben ist alles.
NICHT DAS WISSEN IST FEHLER-DAS BEHALTEN.

Wenn es gegeben wird,ist auch das Wissen Segen.
Alles,was gegeben wird,ist Segen,
doch geben können wir nur durch IHN.
Werden wir eins mit dem Ursprung,so ist das Freude.
DIE WAHRE BEWEGUNG ENTSTEHT IN IHM
UND KEHRT ZU IHM ZURÜCK.

Friss das ajk.....!

naja, sowas ist dann doch der beste Beweis für /ajks Thesen.. aber glaub mit, /ajk, nicht alle Christen sind so ^^

:D :D :D Welch Wort hast du nicht verstanden,geschweige denn was davon entspricht nicht der Wahrheit?
Sagen nicht auch Eltern das ist mein Kind,kann es dann nicht Gott auch?
 
Jesus war und ist das was er lehrtenicht das wozuin der Mensch haben will!


-Der Siebente Himmel ist ebenso nahe,
wie die Erde hier unten,wo eure Füsse ruhn.
Dort ist Er(Jesus) König.
Er kommt nicht mehr zur Erde zurück.
Blendended Licht,einzige Wirklichkeit,
König,Ewig-Seiender.
SEIN Gewand ist weisses Feuer,
das bis zu IHM hochflammt.
Ihr seid Seine Diener.Dient ihm,
dem Glorreichen,dem Lichtseienden,dem Unschaubaren,
dem ewig Unglaublichen,dem einzig Glaubhaften!

-Ihr seid Seine Nachkommen,ihr alle!
IHR SEID:JESUS.
Ihr seid an seiner Statt,ihr tut,ihr lebt,ihr werdet.
Er ist der Ursprung,der Weg,die Wahrheit und das Leben.

Materie und Kraft,
Knochen und Mark,Haut und Sehenen:
Brennende Pein.Raum und Zeit.

Wir sassen dort auf dem Stein
und unter dem Stein war Er.
Felsengruft.Aussen wuchs nichts.
Und Er dort innen.
Dem menschlichen Auge war der Leichnam verborgen.
Geheimnis.

Drei Tage ist die Zeit:
Vergangenheit,Gegenwart,Zukunft.

Sie ist vergangen.
Nach der Zukunft:Er.

Der Körper zerfällt nicht zu Staub.
Ein anderer Körper kommt,
und nur das Linnen,nur die Hülle bleibt;
der Tod bleibt nicht.WANDLUNG.
Nur die Schwingung ist anders.
Die leere Hülle zerreist,
Der Kern aber lebt-GIBT.

Der Dome Hallen hüten des Grablinnens Fasern.
Jeder Dom wird fallen.
Der Stein wurde zum Himmel erhoben
und Lebendes mit Füssen getreten.
Das ist nicht der Glaube den Er lehrte.
Der Stein wird zur Erde geworfen
und Lebendes wird erhöht.

Jeder Dom,in dem das Wort nur Kunde ist,ist Grab.
Nach der frohen Botschaft komme die Verwirklichung!
Käme sie nicht,so wär der Verkünder ein Betrüger.
 
Son goku schrieb:
Kotanji schrieb:
naja, sowas ist dann doch der beste Beweis für /ajks Thesen.. aber glaub mit, /ajk, nicht alle Christen sind so ^^

:D :D :D Welch Wort hast du nicht verstanden,geschweige denn was davon entspricht nicht der Wahrheit?
Sagen nicht auch Eltern das ist mein Kind,kann es dann nicht Gott auch?

Ahm, jo, ich geb zu, mir erschließt sich der Sinn dieses... Gedichts?:) nicht gleich auf den ersten Blick.. vielleihct könntest du das nochmal kurz paraphrasieren?
Und zu deiner Frage, ... weiß nich.. kommt drauf an, ob es Gott gibt.. aber ich glaub, um die Frage dreht sich ja eh das meiste hier :p
 
Ich weiß, das meine Texte lang sind. Aber es wäre doch toll, wenn sich jemand dafür interessieren würde.. :(

Ich hab mir so viel Mühe gegeben hinzuschreiben was "das Heidentum" sein soll, was der Frühling ist oder so. Nur leider liest das ja keiner.

Außerdem hab ich auch Jesus zitiert, und dort redet er etwas von "gegner erwürgen". Spricht so ein Lieber Mensch?

Und warum darf man Karfreitags keinen Fisch essen? hat mir immer noch koaner schlüssig beantwortet.

Und wozu braucht es einen Gott? Also einen mega Schöpfergott?
Lasst euch Zeit mit den Antworten.

Als Christlich Gläubiger ist man ewig unmündig. Die Letze Beurteilung liegt bei Gott. Man ist nicht selbst mündig, sondern achtet darauf dass man die Regeln Gottes einhält.
Ich orientiere mich nicht an irgendwelchen Regeln, sondern erschaffe meine eigenen. Und ich brauch keine Vorbilder im "guten Handeln", ich handle selber "gut".

/ajk
 
@/aik
Ich habe nirgendwo gesagt, die Naturvölker oder so wären dumm. Und zum ewigen Kreislauf: Das stimmt..., aber nur insoweit, dass es wohl kein Ende in dem Sinne gibt, wohl aber einen Anfang. Den muß es gegeben haben, denn wie gesagt, auch dem Nichts kommt Nichts. Du kannst dir einen Kreis basteln und ewig mit dem Finger seiner Spur folgen und wirst nie ein Ende geschweige denn einen Anfang finden..., aber basteln mußtest du den Kreis erst mal und damit hat es angefangen...

Die Bibelstellen die du zitiert hast sind in allererster Linie eine Mahnung Jesu an die Menschen, dass die ganze Sache nicht nur ein Witz ist und so aufgefasst wird.

Beispiel zu LUKAS 19,26:
Wer da hat - Jesus will sagen, wer die ihm anvertrauten Pfunde mit allem Fleiß braucht, wer sich's ernst sein lässt, mit seinen Kräften treulich zu dienen, dem wird gegeben werden, da wird Segen sein, dem wird der ewig reiche Gott seine Kräfte mehren und wird ihm sein Lebenswerk gelingen lassen. Wo Leben ist, da ist Wachstum und wo Wachstum ist, da gibt es Frucht. Es kann aber auch gehen, wie bei dem faulen Knecht im Gleichnis; ihm war nicht gut genug, was in seine Hände gelegt war, und über dem Schielen nach den andern, die er für bevorzugt hielt, versäumt er, was er hätte leisten können.

Beispiel zu MATHÄUS 10,34f:
„Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10, 34f) Manche behaupten, dass Jesus hier nicht über die Menschen spricht, sondern über die Obrigkeiten. Wird der Vers jedoch im Zusammenhang der warnenden Voraussagen Jesu über die feindliche Aufnahme der Jünger (vgl. Lukas 12, 51 – nicht Friede, sondern Zwietracht) gesehen, kann er verstanden werden als Vorbereitung auf die Tatsache, dass das Evangelium und die, die es verkünden, abgelehnt werden: „Diese Voraussage bezieht sich auf Märtyrer, nicht auf Mörder.“

Beispiel zu LUKAS 14,26:
Das gottwidrige Wesen der Welt findet seine Verkörperung und Ausgestaltung in unserem Eigenleben. Das Dichten und Trachten des menschlichen, d. h. des ichsüchtigen Herzens, ist böse von Jugend auf. Von Adams Fall an gilt für alle Menschen das Wort aus Jes 53, 6: "Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg."
Und was sind wir doch für gespaltene Menschen! Auf der einen Seite müssen wir erfahren, dass auf diesem Weg so unendlich viel Betrübnis und Herzeleid entsteht, und auf der anderen Seite lieben wir dieses Eigenleben über alles. Eher erdulden wir Not und Unfrieden, als dass wir uns von der Ursache alles Übels, der ichsüchtigen Sündennatur trennen. Welch eine Tiefe des Sündenfalls wird hier offenbar!
Demgegenüber ist uns im Kreuz Christi die Tiefe des heiligen und gnädigen Gottesgerichts über die Todesmacht der Sünde geoffenbart. Georg Steinberger schreibt: 'Der Grundsatz des Kreuzes ist, den Menschen in seinem Wirken beiseite zu setzen und in seiner Natur zu richten.' Das Kreuz will und wird uns kein angenehmeres äußeres Dasein verschaffen. Wer das erhofft, lebt in der Verblendung. Das Kreuz ist das von Gott gesetzte unumstößliche Zeichen seiner erbarmenden Gnade, die letztendlich in der Unerbittlichkeit ihrer Forderung sich offenbart. Mt 16, 24 sagt uns: "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir."

Beispiel zu LUKAS 19,27:
Dieses Beispiel ist wahrscheinlich mehr auf das Ende aller Tage und auf das jüngste Gericht zurückzuführen, wenn Gott kommt und richten wird über alle Menschen.

Jedenfalls kannst du mir auch gerne einmal die Götter anderer Religionen nenne, die aus purer Nächstenliebe ihr Leben für die Menschen geopfert haben. Es sind alles nur Gestalten der damaligen Zeit (Germanen mit Odin, Vallhalla und am Ende der Kampf der Götter mit Ragnarök z.B., Zeus und Co. als "größeres" Abbild der Menschen usw.). An Jesus (Gott) muß man glauben, nicht seine Existenz beweisen, sonst hätte das ganze keinen Sinn mehr.

Noch eine Bibelstelle (Markus 15,34):

Als die sechste Stunde gekommen, ward Finsternis über das ganze Land hin - bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit gewaltiger Stimme: Eloï, Eloi, lema sabachtani. Das heisst übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich im Stich gelassen: Einige der Dabeistehenden hörten es und sagten: Sieh her, er ruft den Elija. Da lief einer, füllte einen Schwamm mit Essigwein, steckte ihn auf einen Rohrstock und wollte ihn tränken und sagte: Lasst, wir wollen doch sehen, ob Elija kommt, ihn herunterzuholen: Jesus aber liess einen gewaltigen Schrei und hauchte den Geist aus. Und der Vorhang des Tempels ward zerrissen - entzwei von oben bis unten. Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, ihn so - schreiend - den Geist aushauchen sah, sprach er: Wahrhaftig -dieser Mensch war Gottes Sohn!

Selbst der heidnische Hauptmann, der Jesus kreuzigen lies, erkannte seine Gottheit. Aber nur weil er sie leibhaftig erlebte, sonst wäre er wahrscheinlich wie du, nicht gläubig. Und mal ehrlich, was für eine Möglichkeit hätte Jesu denn noch gehabt, außer die Bibel, seine Lehren und sein Leben in die Zukunft zu geben?
All deine Geschichten von den Naturvölkern etc. könne alle genauso erstunken und erlogen sein, wie alles, wo man selbst nicht dabei war.

@Schaf_2002
Gut und Böse gibt es so sicher wie schwarz und weiß. Oder wie bezeichnest du die Taten eines Verbrechers? Als neutral? Die Taten eines Helfers? Auch neutral? Wenn jemand einem anderen mit Absicht Leid zufügt, dann ist das Böse und wenn jemand einem anderen hilft, dann ist das gut. Das unterscheidet uns ja auch von den Tieren. Im Tierreich gibt es auch töten und leben, aber keine Lügen, falsche Bosheit, Grausamkeit. Ein Wolf tötet einen Hirsch so schnell er kann mit einem Biß in die Kehle. Ein Mensch stellt eine Falle auf und läßt den Hirsch grausam verenden. Das ist der große Unterschied und daher gibt es auch Gut und Böse. Der Mensch kann den Hirsch auch schnell erschießen, was gut ist oder ihn quälen lassen, was böse ist. Die selbe Tat in zwei Ausführungen. Tiere haben nur die eine zur Wahl. Der Mensch kann über sein gutes oder böses Tun entscheiden und ein Tier nicht. Und wenn du dann wirklich glaubst, es gäbe kein Gut und Böse, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen...

@/aik
Man darf Karfreitag auch Fleisch essen, sollte es aber als Mahnung und Erinnerung an Jesu Tode nicht tun. Und Jesus selbst hat uns auch Beispiele genannt, das man so etwas keinesfalls todernst nehmen muß. Er hat einen Juden gefragt, was dieser mache, wenn am Sabbat seine Kuh in einen Brunnen fallen würde. Am Sabbat dürfen (sollen) Juden nicht arbeiten. Der Jude hätte sie drin gelassen und sich so an das geschrieben Wort wortwörtlich gehalten. Jesus sagte ihm aber, er solle die Kuh rausholen. Das zeigt auch, dass man die Bibel keinesfalls wortwörtlich auslegen darf und soll.
Das ist es ja: Auch ein Christ kann tun was er will wie jeder andere Mensch auch. Gott selbst hat gesagt, wir Menschen haben die Freiheit zu machen was immer wir wollen. Wir sind mündig alles zu was uns beliebt. Nur sollten wir eben wissen, dass wir am Ende der Tage vor Gott stehen werden und über unsere Taten gerichtet wird. Wäre es nicht viel unfairer, uns diese Information vorzuenthalten? Und es ist auch logisch: Soll der böse Mensch, der anderen auf Erden stets nur Leid zugefügt hat, einfach den gleichen Weg gehen, wie der, der anderen stets geholfen und Liebe gebracht hat? So wie wir wissen, wenn wir eine Rote Ampel überfahren, bekommen wir eine Anzeige. Machen können wir es trotzdem.

Zu den Heiden: Das von dir beschriebene Ritual ist ja ganz nett, aber es zeigt nur zu deutlich die direkte Verknüpfung des menschlichen Denkens und Wünschens mit der Handlung. Die Mensche haben sich Götter gemacht, die stark waren und kämpfen konnten, die große heilige Schlachten schlugen, aber niemanden, der für sie aus Liebe ihr Leben gab..., weil es einfach nicht passte und passt.
 
Wenn man sich die Texte etwas genauer durchließt erkennt man wie wenig diese mit dem Christentum gemeinsam haben,man muss sie nur verstehen und Bildlich denken können.Es sind übrigens keine Gedichte sondern Verse aus einem Dialog mit Engeln.

@ajk

Langsam wirst du Hilflos oder schreibst aus Panik,weil dir die wahren(die es nie wirklich gab) Argumente ausgehen.Du befindest dich mit deinem Niveau im tiefsten Keller,wo normalerweiße die Urmenschen hausen,das was du da schreibst kannst du im Kongo niederlassen aber wenn dir etwas an einem Gedankenaustausch liegt ändere deinen Inhalt,denn hier schreitet man eher zurück als nach vorn.
Die oben aufgeführten Texte verstehst du scheinbar auch nicht,sonst würdest du erkennen das sie eigentlich nichts mit den Christen am Hut haben.
Aber am meisten hat es mich geschockt wie du über Jesus sprichst.
Jesus hat definitiv existiert und war inoffiziell einer der größten Philosophen.Seine Lehre,seine Botschaft war Liebe,Liebe von Gott und zu Gott,der Mensch hat seine Lehren durch zutun eigener Gedanken verdorben und fehlinterpretiert,genau wie DU!
Deine oben aufgeführten Lehren,scheinst du nicht im geringsten zu verstehen,sonst würdest du ja nicht so einen Müll Labbern.


Mathäus 10,34f

Ein Bsp.Eine Mutter erzieht ihr Kind mit der Auffasung das Schläge das einzige Mittel sind ihr Kind gehorsam zu machen.Nehmen wir an,Jesus würde kommen und hätte ein Schwert dabei,die Mutter würde denken:Ah gut das er kommt,der kann meinem Sohn mal zeigen wo es lang geht...!
Jedoch würde Jesus auf sie einschlagen,nicht um Blut zu vergießen,um zu belehren,helfen,Gerechtigkeit walten zu lassen,vergeben....erlösen!


Lukas 19,26 Da kann ich mir slber nicht Helefn :blushed:

Lukas 14,26

Der Mensch ist immer noch das größte Raubtier und könnte vor Eitelkeit ja platzen und es gibt Menschen,die sich für so toll,so Gutmütig halten.
Es gibt aber auch momente bei denen man doch denkt man bin ich ein Arsch gewesen und mit hassen ist nicht der hass gemeint ajk den du interprtierst oder man kann dies nur im zusammenhang interpretieren.

Lukas 19,27

Dieser Satz resultier bestimmt aus einem gersräch zwischen Jsu und Jünger,die da Fragen warum nicht alle seine Lehre leben und ihn verehren und warum er sie nicht zwinge ihm zu glauben.Mit diesem Satz verdeutlicht Jesus genau das ws er nicht will,nur weil jemand nicht glaubt ihm den freien Willen zu nehmen gar zu töten!

Ajk,lass es einfach gut sein.....
Die LEHRE Jesu war voller Liebe.
Und glaub mir er liebt auch dich,nicht mehr und nicht weiniger wie irgenein anderes Wesen der Schöpfung ob dus glaubst oder nicht.
 
Noch als kleine Hinzufügung bezüglichst der Auffassung mancher was das Herrschen von Gott und Jesus bedeutet:

Was ist wahre Demut?

-BEUGST DU DAS HAUPT
UND FÜHLST DICH ERHOBEN;
SO IST ES WAHRE DEMUT:
BEUGST DU DAS HAUPT
UND FÜHLST DICH ERNIEDRIGT;
SO IST ES FALSCHE DEMUT.
Bist du mit mir,so erhebe immer dein Haupt.
Beuge es nur,wenn auch ich es beuge.

JEDER SCHRITT ZU IHM IST EIN ERWACHEN.
JEDES SEIN_NICHT NUR DAS EURE_IST NUR TRAUM,
SICH LICHTEND,SICH IMMER MEHR LICHTEND,
ABER DENNOCH TRAUM.
DAS EINZIGE ERWACHEN IST IN IHM.

@ajk:


L. Könnte ich einen Befehl erhalten,den ich erfüllen muss?
Selbst wenn ich einen Entschluss fasse,
bin ich zu schwach,ihn durchzuführen.

-Das kleine Kind ist noch schwach.
Fühlt es sich wohl,so isst es ohne Befehl,
so lächelt es ohne Befehl.
Das Lächeln ist deine Aufgabe.
Das kannst du auch ohne Befehl tun.
Deine Nahrung sendet ER und ich bringe sie dir.
Alles andere ist überflüssig.

-Wozu glaubst du einen Befehl zu brauchen?
L. ...damit der Befehl immer in mir sei,
und mich zu IHM führe.
-ER - und Befehl?ER gibt immer und fordert nie,
denn seine Kraft ist unendlich.
Nur die vernunftlose Masse bedarf des Befehls.
Du aber handelst frei:
Du kannst annehmen und ablehnen,
du kannst dich erheben und sinken.
Das hängt nur von dir ab.
Könntest du töten?
L. Ich hoffe nein!
-Warum dann das Verbot?Wozu dann der Befehl?
Glaube an dich selbst!Sei nicht kleingläubig!
 
@son goku
Gespräch mit Engeln, jup, genau das meinte ich ja.. ich glaube nicht an Engel, und an von irgendwelchen Internet-Seiten kopierte Gespräche von ihnen schon gleich gar nicht :)

/ajk schrieb:
Außerdem hab ich auch Jesus zitiert, und dort redet er etwas von "gegner erwürgen". Spricht so ein Lieber Mensch?

Naja, eine Begründung aus der theologischen Forschung lautet, dass diese ungewöhnlich scharf formulierten Sätze bewusst von den Evangelisten eingefügt wurden, um den absoluten Geltungsanspruch von Jesus' Worten zu zeigen; schließlich sind wir uns ja alle einig, dass die Evangelien erst ca. 70 Jahre nach dem Wirken Jesu niedergeschrieben worden sind, es ist also keine wortwörtliche "Aufzeichnung" und exakte Wiedergabe der Worte Jesu. Andererseits bleibt dann natürlich viel Raum für Spekulationen, welche Sätze aus den Evangelien nun sozusagen direkt von Jesus selber stammen, also von ihm gesagt worden sind, und welche hinzuerdichtet :)
Aber ich denke, gewisse grundsätzliche ethische Moralvorstellungen sind doch sichtbar, siehe vor allem die Bergpredigt.
Und zumindest würde diese Theorie auch den scheinbaren Widerspruch erklären, der im Bibeltext zu finden ist.

Und warum darf man Karfreitags keinen Fisch essen? hat mir immer noch koaner schlüssig beantwortet.

Jo, das verstehe, wer will :)
Es ist halt ein Fasten-Zeichen, ein Zeichen, dass man bewusst auf etwas (Fleisch, hier) verzichtet, um sich der Leiden Jesu zu erinnern..
Jesus selbst hat allerdings eher gut gegessen und getrunken als gefastet und kritisierte auch die in seinen Augen lächerlichen Fastenbräuche des Judentums zu seiner Zeit - "Wenn ihr schon fromm sein wollt, dann verkauft euren Besitz und gebt das Geld den Armen" (Geißler)

EDIT: außerdem.. korrigier mich, falls ich mich irre, aber ist der Brauch nicht so, dass man gerade am Karfreitag Fisch isst?:)
 
Christen essen am Karfreitag Fisch, weil der Fisch eines der ältesten Symbole ist, mit dem sie sich zu erkennen geben. Das Wort "Fisch" heisst auf griechisch "Ichthys". Das sind die Anfangsbuchstaben von "Iesus Christos Theos Yos Soter". Auf deutsch: "Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter". Darüber hinaus ist es christliche Tradition, daß an Fasttagen generell auf Fleisch "der Tiere des Himmels und der Erde" verzichtet wird. Auch aus diesem Grunde greift man am Karfreitag auf Fisch zurück.
 
Ich empfinde es trotzdem als sehr verwirrend. Wenn die Leutz kein Fleisch essen sollen, warum nicht. Die Moslems essen auch kein Schweinefleisch, und auch wenn ich denke das dies eher damit zu tun hat, daß Schweinefleisch schneller verdirbt und das es früher keine Kühlschränke gab, egal. Wenn sie sich dafür als _jemand_ fühlen. Ist jut.

Meines Wissens nach fingen die ersten Heinis das Leben "Jesu" zu beschreiben, ungefähr Dreißig Jahr nach seinem Tod.
Nun. Was war vor Dreißig Jahren. 1973. Wer weis es? Also die 68 waren da aktiv. Die Hippies und ihre Vorstellung.
Ich zweifle sehr stark daran, daß die irgendetwas von Christus (den gesalbten) richtig hingeschrieben haben. Es gibt da Kritiken an der Bibel, die davon reden, daß in dem einem Evangelium Betlehem gar nicht erwähnt wird, während es in einem anderem, daß 100 Jahre später herauskam schon. Ob es Jesus gab ist auch umstritten. Wirkliche Beweise gibt es meines Wissens nicht. (Ist ja auch ewig her)
Und man sollte auch nicht vergessen, daß die Kirchen lange Zeit das Monopol über die Schriften hatten. Jahrhunderte lang haben die Klöster alles so geschrieben wie sie es wollten. Und da die Kirche ein Interesse daran hatte die Geschichte zu ihrem gunsten umzuschreiben, traue ich dem nicht.

@frames
Danke für die interessanten Hinweise. Es sind aber Intepretationen. Bücher kann man immer so intepretieren wie einem der Kopf gewachsen ist. Ich glaub (wenn es den Jesus gab) daß er die Jüdischen Gemeinden dort meinte. Warum er zum Beispiel den Germanen erzählen sollte, daß sie ihr Leben in die eigenen Hand nehmen sollen ist mir schleierhaft.

Und wieder das Problem mit der Sünde und Gnade. Ich sage es mal von mir aus. Ich bin mir keiner Sünde bewusst, und auch keiner notwendigkeit der Gnade. Vor allem benötige ich keine Sündenvergebung, von genau dem, der mir sagt, daß ich Sündig bin.

In übrigen töten Naturvölker die Tiere die sie jagen _sofort_, darüber kann man sich leicht informieren, es gibt zum Beispiel in der Mongolei noch so Stämme. Sie haben achtung vor der Natur und vor dem Leben.
Und sie Töten nur das was sie zum Essen brauchen. Auch bergbauern in der Schweiz. (Hab mal eine wunderschöne Reportage im Bayerischen Fernsehen gesehen.)
Und wenn man ein Tier quält, dann ist das Böse. Nur brauch ich dazu keinen Gott, das kann ich selber beurteilen. Die Strafe kommt, spätestens wenn sich das Tier dafür rächt. Oder aber der Tierquäler wird mit den Schmerzen die er verursacht konfrontiert.

Gut und Böse in seiner allgemeinen Form gibt es nicht. Es liegt alles im Auge des Betrachters. Das ist eine zentrale Aussage der neuheiden.
Zum Beispiel sehen manche Christen den Sex vor der Ehe als böse an.
Ich nicht.
Und? Wer hat recht?


Und zu der Entstehung aller Dinge. Auch bei den Naturvölkern gibt es Entstehungsmythen. Bei den Germanen (diese Volk gibt und gab es nicht, es ist eine "sammelbezeichnung") gab es die Große Leere zwischen Nebelheim und Feuerheim (Niflheim..) durch die Spannung zwischen den Nebel/Feuer entstand der Urriese, der dann getötet wurde von den Göttern und daraus die Welt gebastelt. Und die Menschen wurden aus Bäumen gemacht.
Doch trotz allem gibt es keinen Anfang, jedenfalls meines Wissenshorizontes nach. Es gab niemanden der das Papierchen Ausschnitt und einen Kreis zusammenklebte. Die Welt bedingt sich selber durch sich selber. (Auch im Christentum gibt es etwas ewiges. Gott selber ist nie entstanden sondern war schon immer da)
Durch die verschiedenen Pole entstehen Spannungen, etwas bewegt sich etwas verändert sich und es entsteht etwas. Und das hört nie auf. Es geht über in einen anderen Zustand, aber es hört nicht auf. Ähnlich wie ein Blatt daß auf den Boden fällt, zu Erde wird und dem Baum Lebensraum spendet.

Mein Ritual ist nett, und jeder kann es machen wenn er es will.
Was es zeigt ist das die Menschen früher mehr Wussten über die Welt als wir es heute tun. Sie haben die Wechselwirkungen des "Uniwersums" gekannt. Und weiter "gesehen". Sie wussten, daß erotische Energie andere Erotische Energie heranzieht.

Ich verstehe nicht warum ein Gott sich für irgendeine Liebe aufopfern sollte. Es ist mir gänzlich fremd. Es braucht sich doch keiner zu Opfern.
Warum sollte ein Gott sein Leben geben? Dann kommt er in die Anderswelt, vögelt dort mit den Elfen und kehrt wieder zurück. (unabhängig davon, daß ein Gott sowieso in der Anderwelt ist..)

Die Menschen haben sich nicht die Götter gemacht, sondern die Kräfte die da wirkten bemerkt. Das ist ein Unterschied. Und was die Liebe angeht, Liebesgöttinen und Götter haben sie auch gehabt.


@Son Goku
Ich schreibe nicht in Panik. Aber ehrlich gesagt verstehe ich deine Texte auch nicht.
Und ob es Jesus gab glaub ich auch nicht, und ob er so zeuch gesagt hat steht nur in einem Buch. Und allgemeine Weisheiten kann ich mir selbst ausdenken. Da brauch ich keine Verbindung zu Gott...
/ajk
 
Was gibt es größeres, als aus Liebe sein Leben zu geben? Wie hätte Gott seine Liebe zu den Menschen größer "beweisen" sollen, als durch den Tod seines Sohnes Jesus? Er ist nicht als Gott gekommen, sondern als Mensch. Jesus hat geweint, als sein Freund Lazarus gestorben ist. Hatte Angst vor dem Tode und seinen Vater gebeten, den Kelch an ihm vorbeiziehen zu lassen. Jesus gab sein Leben aus Liebe zu allen Menschen. Und warum er das getan hat? Um uns Menschen zu zeigen, dass der Tod nicht das Ende ist? Das dahinter das ewige Leben wartet? Geht es nicht darum in erster Linie? Um ein Leben nach dem Tode? Ein gutes, glückliches Leben? Keins, wo irgendwann noch eine Schlacht (Ragnarök) geschlagen werden muß, wo nur Könige und Königinen thronen (Pharao), wo man wiedergeboren wird auf dieser Welt mit all ihren Schmerzen (Hinduismus), wo weiter menschliche Regeln herrschen (griech. Götter)? Wollte er uns damit zeigen, was das Leben wirklich wert ist? Man nur ein einziges Leben hat und es sinnvoll leben sollte? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich daran glaube...
 
Schön gesagt, jetzt verstehe ich DICH besser, aber nicht das Christentum.

Aus Liebe sein Leben zu opfern wie die Mütter und Väter sich für die Kinder opfern oder ähnliches ist wirklich etwas schönes.

Aber, jesus hat dies innerhalb der Jüdischen Kultur getan. Das heißt, er bezog sich auf die Kultur die ihm umgab. Und dort war das ganz aktuell mit der Sünde, und so weiter. Er meinte diese dort. Der Jehova war nun einmal ein Stammesgott.

Ragnarök ist der Untergang der Welt, so wie die alles vergeht, um dann neu zu entstehen. Es zeichnet das Bild welches die Heiden in Europa hatten. Alles vergeht und kommt wieder. Alles muß sterben, sonst stimmt etwas nicht.
Auch die Angst vor dem Tode (außer jetzt die unmittelbare Angst wenn eine Gefährliche Situation kommt, und man flüchtet) ist nicht so in der Denkweise der "Heiden" verankert. Es ist ein rein Christliches Problem. Die Hölle gab es nicht bei den Heiden. Es gab keine Strafe, und keine Sünde. Also warum zum Deibel sollten sich die Leutz vor dem Tode fürchten? Oder Gott um Gnade bitten?

Es gab schon Schrecken und Schreckliche Kreaturen, die gibt es immer noch. Aber das Christentum hat eine Angstwelt erschaffen. Und versucht, alles was Angst macht entweder weg zu schieben, oder dadurch zu relativieren, daß "Gott" ja alles richtet wenn man schön fromm ist.

Im Heidentum ist das Schreckliche da, um einen Menschen zu zerstören, um ihn zu töten, zu transformieren. Man muß sich dem Schrecken stellen, sich von ihm "zerstören" lassen. Damit man gestärkt daraus kommt. Das "Böse" ist nicht ein Böser Geist der versucht uns zu vernichten, sondern ein Teil des Lebens, der überall ist, mit dem man umgehen muß, und nicht indem man alles vernichtet was nach bosheit aussieht, sondern in dem man begreift was das ist (und sich natürlich auch schützt).

Das was Du schreibst über Jesus und deinem Glauben klingt für mich eher nach: "Ich weiß nicht genau was es bringt, aber ich mache es halt weil man es mir beigebracht hat."
Vielleicht mißverstehe ich es, aber das ist genau das was ich unter "unmündig" verstehe.

Und zum Universum und seiner Entstehung, hier ein schöner Absatz:
"Das Universum, das Äon, will sich selbst begreifen, also schafft es alle Möglichkeiten dazu ? unter anderem die, das Individuen entstehen, die jedes ?Instrument? materieller oder inmaterieller Natur nutzen, um sich ihre vermeintliche ?Umwelt? zu erklären."

Das entspricht eher meinem Denken, und es weist auch auf etwas hin, was selbst in der Bibel steht, das der Mensch eine besondere Aufgabe hat.(wobei es _nicht_ das höchste ist, sondern als letztes entstand)


Hier hab ich noch einen anderen Text gefunden, der meine Probleme mit dem Christentum aufzeigt. (Wobei ich nicht das Wort "Spirit" verwenden würde)
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Insbesondere möchte ich darauf hinweisen, dass die christliche Lehre die Spiritualität beseitigt hat. In der christlichen Lehre gibt es nur einen Spirit, nämlich Gott. Es ist also kein Spirit in anderen Dingen. Die Welt ist materialisiert worden in der christlichen Weltsicht. Und die Materie ist von Spirit getrennt. Und Materie ist ohnehin minderwertig, da nur gemacht von Gott. Ein Produkt, ein Spielzeug von Gott gewisermassen. Diese Trennung von Spirit und Materie und natürlich auch von Mensch und Spirit ist sehr folgenschwer. Daraus resultieren wirklich viele Probleme unserer Gesellschaft. Der Materialismus und der Egoismus ganz besonders. Infolge der verdrehten Ansichten über Sexualität auch noch die Beziehungen zwischen Mann und Frau. Ich kann diese Dinge hier nur antippen, das Thema ist sehr umfangreich. Der Verlust der Spiritualität ist für mich eines der einschneidensten Beeinflussungen des Christentums. Die Lehre war so erfolgreich diesbezüglich, dass die meisten Menschen heute gar nicht mehr wissen, was Spiritualität ist, denn sie ist tatsächlich ausgestorben! Viele glauben sogar, dass die Kirche (besonders die katholische) spirituell sei, weil sie so schöne Riten hat. Diese Riten haben zwar oft tiefe heidnische Wurzeln, aber sie sind so verformt und in materielle Formen gepresst, dass sie die ursprüngliche Kraft verloren haben. Sie können auch gar nicht spirituell sein, denn Spirit ist ja nur der liebe Gott und die Riten dienen nur der Verherrlichung Gottes. Und der Machtdemonstration, nicht zu vergessen!
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/ajk
 
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