5th
L15: Wise
- Seit
- 17 Apr 2006
- Beiträge
- 8.325
Also ich persönlich finde die Haltung der Publisher wegen des Gebrauchtmarkts absolut lächerlich.
Selbst mit einem Onlinemodus haben sie die Pflicht für jede verkaufte Kopie mit einem Onlinespieler zu rechnen. Wenn ich meine Version jetzt verkaufe, dann gibt es weiterhin nur einen Onlinespieler und nicht zwei oder drei. Es ändert sich nichts.
Und dass sie nichts einnehmen weil ich es verkaufe und keine neue Version gekauft wird ist eine Milchmädchenrechnung die nicht aufgeht. Ich frage mich wie andere Industrien diese Zustände überlebt haben.
Der einzige Unterschied ist imo, dass es heute Aktionäre gibt die Jahr für Jahr Gewinnsteigerungen haben wollen und somit muss man sich Zwangsläufig was einfallen lassen um diese zu erwirtschaften.
Ich vermisse die gute alte Zeit wo dein Entwickler froh war wenn er +-0 aus einem game rausgegangen war und sich wie bolle gefreut hat wenn er noch Gewinn gemacht hat.
Diese Zeiten gibt es heutzutage fast ausschließlich im Indiebereich. Die sind Happy, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen durften und freuen sich über jede Verkaufte Einheit und würden jedem Käufer am liebsten persönlich danken.
Wenn ich diese Penner von EA und Activision schon höre wenn sie offen erzählen, dass sie keinen Nachfolger zu XYZ machen wollen da sie keine jährliche Franchise daraus machen können. :kotz: Mircosoft ist da genauso. Verdienen mit einem Halogame genug für Zehn 20-40 Mio Projekte und stecken das Geld lieber ein und machen Mappacks.
Deswegen liebe ich z.B. Sony so ungemein.
Oder glaubt ernsthaft jemand, dass MS Spiele wie Heavy Rain, Demons Souls, usw. finanzieren würden?
Alan Wake war so eine Sache, aber daraus machen sie ja nen Download Only Spiel. Obwohl es sich finanziell getragen hatte.
Abschließend finde ich, dass man sich Spiele Grundsätzlich neu kaufen sollte und wenn die Kohle fehlt... Dann wartet man nen halbes AJhr oder kauft nur ein Spiel pro Monat. Man kann nicht alles zocken und alles Day 1 kaufen.
Aktuell hole ich Mass Effect 2(wegen der DLCs und Teil 3), Dark Souls, Alice, Deadly Premonition, Shadows of the Damned und Rayman Origins nach. Dabei kommen alleine im Februar locker 6 neue Spiele die ich unbedingt haben will und die VITA auch noch.
Da muss man Prioritäten setzen und sich 1-2 jetzt kaufen und den Rest in einem halben Jahr oder Jahr für kleines Geld aus England oder so.
Dann gibt es auch schon dicke Patches, der DLC ist billiger und man weiß welche Version des Spiels die Beste ist.
Selbst mit einem Onlinemodus haben sie die Pflicht für jede verkaufte Kopie mit einem Onlinespieler zu rechnen. Wenn ich meine Version jetzt verkaufe, dann gibt es weiterhin nur einen Onlinespieler und nicht zwei oder drei. Es ändert sich nichts.
Und dass sie nichts einnehmen weil ich es verkaufe und keine neue Version gekauft wird ist eine Milchmädchenrechnung die nicht aufgeht. Ich frage mich wie andere Industrien diese Zustände überlebt haben.
Der einzige Unterschied ist imo, dass es heute Aktionäre gibt die Jahr für Jahr Gewinnsteigerungen haben wollen und somit muss man sich Zwangsläufig was einfallen lassen um diese zu erwirtschaften.
Ich vermisse die gute alte Zeit wo dein Entwickler froh war wenn er +-0 aus einem game rausgegangen war und sich wie bolle gefreut hat wenn er noch Gewinn gemacht hat.
Diese Zeiten gibt es heutzutage fast ausschließlich im Indiebereich. Die sind Happy, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen durften und freuen sich über jede Verkaufte Einheit und würden jedem Käufer am liebsten persönlich danken.
Wenn ich diese Penner von EA und Activision schon höre wenn sie offen erzählen, dass sie keinen Nachfolger zu XYZ machen wollen da sie keine jährliche Franchise daraus machen können. :kotz: Mircosoft ist da genauso. Verdienen mit einem Halogame genug für Zehn 20-40 Mio Projekte und stecken das Geld lieber ein und machen Mappacks.
Deswegen liebe ich z.B. Sony so ungemein.
Oder glaubt ernsthaft jemand, dass MS Spiele wie Heavy Rain, Demons Souls, usw. finanzieren würden?
Alan Wake war so eine Sache, aber daraus machen sie ja nen Download Only Spiel. Obwohl es sich finanziell getragen hatte.
Abschließend finde ich, dass man sich Spiele Grundsätzlich neu kaufen sollte und wenn die Kohle fehlt... Dann wartet man nen halbes AJhr oder kauft nur ein Spiel pro Monat. Man kann nicht alles zocken und alles Day 1 kaufen.
Aktuell hole ich Mass Effect 2(wegen der DLCs und Teil 3), Dark Souls, Alice, Deadly Premonition, Shadows of the Damned und Rayman Origins nach. Dabei kommen alleine im Februar locker 6 neue Spiele die ich unbedingt haben will und die VITA auch noch.
Da muss man Prioritäten setzen und sich 1-2 jetzt kaufen und den Rest in einem halben Jahr oder Jahr für kleines Geld aus England oder so.
Dann gibt es auch schon dicke Patches, der DLC ist billiger und man weiß welche Version des Spiels die Beste ist.