Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

kunst hat von mit können zu tun und nicht ausschließlich mit möglichkeiten imho.

wer etwas drauf hat, kann auch mit minimalen mitteln maximales erzeugen.
 
Diese Weicheier die herumheulen weil niemand ihre Experimente kauft sind einfach nur erbärmlich.
Die Leute die Musik machen wall sie Spaß dran haben sind auch nur erbärmlich...
Sag mal was geht eigentlich in deinem Gehirn vor? :lol2:
 
Filme vielleicht, aber erklär das mal den Indie Entwicklern.

ich find hiphs äußerungen auch zu radikal bzw. seh dinge oft total anders aber praktisch hat er nur ganz logisch gesagt:

wer sich nicht an gewisse marktregeln hält, muss sich nicht wundern, wenn sein engagiertes projekt ein kommerzieller misserfolg wird.

was ja praktisch auf beinahe alle sparten zutrifft - da sind die onlineableger der konsolen schon n wichtiger ausgleich, besonders eben weil die gigantischen kosten, die mit jeder gen noch mal 2-3 ecken steigen, es zu riskant machen mal eben zu "floppen". dass kann man sich nur bei billigstwinzspielchen leisten.

maximale technik für alle mit maximaler spielvarianz und billigen preisen zu kombinieren ist unmöglich.
 
Die Leute die Musik machen wall sie Spaß dran haben sind auch nur erbärmlich...
Sag mal was geht eigentlich in deinem Gehirn vor? :lol2:
Ich galube ich sollte jeden meiner Posts erst von einem Gutachter freigeben lassen.

Du magst Musik und willst selbst Musik machen? Das ist schön und gut für dich. Aber wenn nun niemand eine Musik kaufn wollte, würdest du dann herumrennen, den markt beschimpfen und deine wenigen Kunden auf den letzten Cent melken?

Wir reden hier von Milliardenschweren Firmen, in denen einige selbsternannte Künstler auf kosten der ganzen Firma ihren Spaß haben. Was glaubst du ist das für ein Frust für die PR Abteilung, wenn sie ein Experiment erfolgreich verkaufen müssen? Und das nur, weil eine Person egoistisch war. Wenn du "kreativ" sein und das tun willst, was dir gefällt, dann zieh' nicht die komplette Firma mit.
 
:eek3: :blushed: :lol: :lol2: :rofl3: :rofl4:

In was für einer Traumwelt lebt du denn? So etwas wie "künstlerische Freiheit" gibt es nur für einige wenige Angestellte von Universitäten, die nutzlose Titel an naive junge Menschen verkaufen. Der Rest der Realität ist knallhartes Business. Wenn du essen willst, dann musst du arbeiten.Entweder bist du ein Angestellter und arbeitest was dein Boss will, oder du bist dein eigener Boss und arbeitetst was der Markt will. Was du selbst willst interessiert deinen Boss oder den Markt einen feuchten Dreck. Wer Videospiele macht weil er sich "künstlerisch ausdrücken" will, sollte lieber ein kräftiges Finanzpolster haben, denn von Kunstexperimenten wird man bloß satt wenn man zu einer Elite mit guten Kontakten gehört. Videospiele sind knallhartes Geschäft und wer nicht mithalten kann soll seine Sachen packen und sich einen richtigen Job suchen. Die Hardware war in den 80ern schon stark genug für Spiele, die heute noch gekauft werden. Diese Weicheier die herumheulen weil niemand ihre Experimente kauft sind einfach nur erbärmlich.
Videospiel-Entwickler ist kein Beruf der mal so mit ner Lehre erlernt werden kann. Wenn du sowas werden willst, dann musst du gezielt darauf hinarbeiten. Sonst würden nicht so viele von denen regelmäßg Überstunden schieben.

Und ja, natürlich bekommst du zu nem gewissen Grad vorgegeben was du machen musst, aber innerhalb der Parameter entscheiden immer noch die Entwickler selber was sie machen und wie sie es machen. Oder denkst du ernsthaft da kommt die Geschäftsführung mit fixfertigen Plänen für das komplette Spiel an und sagt: Mach.

In was für einer Welt lebst du?
 
Oder denkst du ernsthaft da kommt die Geschäftsführung mit fixfertigen Plänen für das komplette Spiel an und sagt: Mach.

bei denen für einen großteil der kleineren entwickler obligatorischen auftragsarbeiten kann ich es mir oft nicht anders vorstellen.
gibt ne reihe von studios bei denen die eigenen projekte gut sind, ihre auftrsgarbeiten aber mittlerer bis unterer durchschnitt.
 
herp derp

Die Entwickler wollten so ziemlich alle die jetztige Gen, da sie in der letzten durch die schwache Hardware noch zu sehr in ihren künstlerischen Vorhaben ausgebremst wurden. Und ja, die Entwickler wollen sie sicher künstlerisch ausdrücken, da Videospiele - egal was das dt. Deppen-Fernsehen sagt - eine Kunstform ist und die meisten Leute deswegen in die Spieleentwicklung gehen.

Mal die Diskussion, ob Videospiele Kunst sind und wie man das genau festmachen will:
Das halte ich für Blödsinn.
Neben ICO, SotC, Wind Waker und co. wirken ein Großteil der Titel dieser Gen absolut generisch. Mit künstlerischer Freiheit hat ein mehr an Rechenpower so ziemlich Null zu tun.
Wer sich künstlerisch betätigen will, der kann das auch mit schlechterer Technik.

Man muss sich doch nur mal viele Indie Titel angucken. Ich mag viele davon nicht, weil sie viel zu künstlerisch sind und dabei vollkommen den Spieler und das Gameplay vergessen, (quasi die Indie Version von Style over Substance) aber die können mit 2D Grafiken oder schwächeren 3D Grafiken weitaus mehr erreichen, als ein Großteil der großen Entwickler.

Das die Kosten steigen war klar, aber eine Stagnation der Industrie bringt keiner Sau was - am wenigsten uns Spielern. Zudem hätten die Margen eigentlich im gleichen Ausmaß steigen müssen, was sie offenbar jedoch nicht tun, denn sonst würden nicht immer mehr kleinere Entwickler verschwinden.
Zudem war der Gebrauchthandel noch nie so extrem wie heute. Willst du hier jetzt ernsthaft deinen Flohmarkt-Tausch von vor 10 Jahren mit dem Großhandel GameStop und Ebay vergleichen? Lächerlich. Es geht den Publishern auch glaub ich weniger um den privaten Handel mit den Gebrauchtspielen, sondern eher um den gewerblichen. Das wir auch in die Problematik mit einbezogen werden ist leider unumgänglich, sollte aber von jedem Videospieler der auch weiterhin seine Spiele in der Hand haben will hingenommen werden. Denn so wie es jetzt steht sind wir auf direktem Weg in eine Download-only Zukunft und das schmeckt mir gar nicht, da ich auch weiterhin Spielehüllen in der Hand haben will.

Dann sollte man sich aber Fragen, warum inzwischen Gamestop existiert und so riesig ist.
Das ist sicherlich kein Zufall, dass das ausgerechnet in der Gen mit 70€ Releasepreisen und 5 Stunden Shootern zum Problem wurde.
Solche Geschäfte entstehen ja nicht einfach so, früher gab es auch schon Gebrauchthändler, warum sind die nicht so groß geworden?
Den Leuten sind die Spiele bei Release zu teuer, gleichzeitig werden sie aber von den Entwicklern so zugehypt, dass es kaum akzeptabel ist, ein Spiel erst ein halbes Jahr später nachzuholen. Also nehmen sie die nächstbeste Alternative: Gebrauchtspiele eine Woche nach Release für eine akzeptable Summe.

Sind die Publisher doch selbst Schuld, dass sie ihre Spiele so kopflastig vermarkten, dass die Leute ihre Spiele schon nach einem Monat vergessen haben. Sie treiben die Kunden von einem Hype in den nächsten, von Blockbuster 1 zu Blockbuster 2. Wen wundert's da, dass viele Spieler nicht warten wollen, bis sie das Spiel im normalen Handel günstig bekommen?
 
bei denen für einen großteil der kleineren entwickler obligatorischen auftragsarbeiten kann ich es mir oft nicht anders vorstellen.
gibt ne reihe von studios bei denen die eigenen projekte gut sind, ihre auftrsgarbeiten aber mittlerer bis unterer durchschnitt.
herp derp

Unternehmen wie EA werden von Buisness-Leuten geleitet, nicht von Kreativ-Köpfen. Die wissen wie man ein Unternehmen führt, nicht wie man ein Spiel entwickelt. Die können höhstens BioWare anordnen ein neues Mass Effect in einem bestimmten Zeitraum zu machen und dieses oder jenes Feature in Zukunft wegzulassen, aber wie die Welt aussieht, die Story ist und wie sich ein Spiel im Endeffekt spielt entscheiden immer noch die Mannen von BioWare selbst.

@MagicMaster: Dein Betrag ist es nicht wert gequotet zu werden. Schlag mal die Bedeutung von Kunst nach. Vorwarnung: Kunst =/= etwas dass sich von der Masse abhebt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man 100 Leute damit beauftragt Gras richtig zu animieren, der hat selber Schuld wenn sein Spiel viel zu teuer wird. Sowas macht man nur, damit irgendwelche 15jährige Kiddies sich darauf einen runterholen können, wieviel besser grafisch ihre Konsole/PC oder dieses oder jenes Spiel wird.

Hier gings aber um die künstlerische Freiheit und die steht in keinem Zusammenhang mit Erfolg oder nicht. Es soll mich ja wundern, wenn der Entwickler von Minecraft sein Spiel absichtlich so programmiert hat, weil das Millionen von Leuten anspricht. Dabei ruckelt das Spiel wie sau, hat ne unterirdische Grafik und ist in Java geschrieben. Man ist dann enttäuscht, wenn man sich falsche Hoffnungen macht.
Du magst Musik und willst selbst Musik machen? Das ist schön und gut für dich. Aber wenn nun niemand eine Musik kaufn wollte, würdest du dann herumrennen, den markt beschimpfen und deine wenigen Kunden auf den letzten Cent melken?
Nö, mache keine Musik und würde aber auch nicht meckern. Vor allem würde ich meine Musik sowieso kostenlos anbieten. Das war auch das Extrembeispiel für die, die Spiele als Hobby entwickeln undzwar so, wie sie Bock drauf haben. Die kacken nämlich darauf, was der Markt will.
Wir reden hier von Milliardenschweren Firmen, in denen einige selbsternannte Künstler auf kosten der ganzen Firma ihren Spaß haben. Was glaubst du ist das für ein Frust für die PR Abteilung, wenn sie ein Experiment erfolgreich verkaufen müssen? Und das nur, weil eine Person egoistisch war. Wenn du "kreativ" sein und das tun willst, was dir gefällt, dann zieh' nicht die komplette Firma mit.
Ich rede hier von Leuten, die die Eier haben ohne irgendeiner Firma ihre eigenen Sachen zu entwickeln und zu vertreiben, was ja dank des Internets erst möglich geworden ist und auch im Vergleich zu früher sehr einfach geworden ist.

Trotzdem sollen auch Firmen Geld übrig für Experimente haben, man muss nur keine 20Mio. Eier in ein absolutes Nischenprodukt stecken, sondern soll soviel investieren, wie man ohne Probleme wegstecken kann.

Ein grundsätzliches: "Wer Experimente macht soll sich nen anderen Job suchen" ist aber oberster Schwachsinn. Das werden die Firmen, die jedes Jahr dasselbe bringen irgendwann merken. Egal ob Film, Games, TV oder Musik. Und das Internet ist deren größte Konkurrenz. Firmen haben die finanziellen Möglichkeiten, um es besser als ein kleiner Indie-Entwickler zu machen und das muss man sehen.
 
herp derpUnternehmen wie EA werden von Buisness-Leuten geleitet, nicht von Kreativ-Köpfen. Die wissen wie man ein Unternehmen führt, nicht wie man ein Spiel entwickelt. Die können höhstens BioWare anordnen ein neues Mass Effect in einem bestimmten Zeitraum zu machen und dieses oder jenes Feature in Zukunft wegzulassen, aber wie die Welt aussieht, die Story ist und wie sich ein Spiel im Endeffekt spielt entscheiden immer noch die Mannen von BioWare selbst.

ich red von miniunternehmen xyz, dass eine high quality und hochgefeierte indie games rausgebracht hat, die restliche zeit aber mit verwurstungen von pixar film ABC und ähnlichem füllt und du kommst mit...bioware?

bist du sicher dass ich hier "herp derp" bin?
 
ich red von miniunternehmen xyz, dass eine high quality und hochgefeierte indie games rausgebracht hat, die restliche zeit aber mit verwurstungen von pixar film ABC und ähnlichem füllt und du kommst mit...bioware?
Da werden auch nur Parameter vorgegeben bzw. ein Zielgruppe. Zumal die Filmverwurstungen sowieso meist eher am Zeitdruck scheitern. Denkst du die GF kommt an und sagt: Mach jetzt ein mieses Spiel?!
 
Da werden auch nur Parameter vorgegeben bzw. ein Zielgruppe. Zumal die Filmverwurstungen sowieso meist eher am Zeitdruck scheitern. Denkst du die GF kommt an und sagt: Mach jetzt ein mieses Spiel?!

nein, ich glaub die sagen:
macht ein billiges und schnelles game in dem element x,y und z vorkommen müssen.

was dann eben DOCH an den vorgaben scheitert. man könnte auch aus massenstoff was gutes machen, wenn die studios net so eingeengt wären.
 
@ganon warum diskutierst du eigentlich mit den argumentationsresistenten, die eh alles als stuss bezeichnen was ihrer meinung nicht entspricht?
 
Hier gings aber um die künstlerische Freiheit und die steht in keinem Zusammenhang mit Erfolg oder nicht. Es soll mich ja wundern, wenn der Entwickler von Minecraft sein Spiel absichtlich so programmiert hat, weil das Millionen von Leuten anspricht. Dabei ruckelt das Spiel wie sau, hat ne unterirdische Grafik und ist in Java geschrieben. Man ist dann enttäuscht, wenn man sich falsche Hoffnungen macht.

Nö, mache keine Musik und würde aber auch nicht meckern. Vor allem würde ich meine Musik sowieso kostenlos anbieten. Das war auch das Extrembeispiel für die, die Spiele als Hobby entwickeln undzwar so, wie sie Bock drauf haben. Die kacken nämlich darauf, was der Markt will.

Ich rede hier von Leuten, die die Eier haben ohne irgendeiner Firma ihre eigenen Sachen zu entwickeln und zu vertreiben, was ja dank des Internets erst möglich geworden ist und auch im Vergleich zu früher sehr einfach geworden ist.

Trotzdem sollen auch Firmen Geld übrig für Experimente haben, man muss nur keine 20Mio. Eier in ein absolutes Nischenprodukt stecken, sondern soll soviel investieren, wie man ohne Probleme wegstecken kann.

Ein grundsätzliches: "Wer Experimente macht soll sich nen anderen Job suchen" ist aber oberster Schwachsinn. Das werden die Firmen, die jedes Jahr dasselbe bringen irgendwann merken. Egal ob Film, Games, TV oder Musik. Und das Internet ist deren größte Konkurrenz. Firmen haben die finanziellen Möglichkeiten, um es besser als ein kleiner Indie-Entwickler zu machen und das muss man sehen.
Der ganze Thread dreht sich um die großen Firmen, die sind auch die einzigen, die über Gebrauchtspiele meckern. Deshalb habe ich auch gar nicht an Indy- und Hobbyentwickler gedacht; tut mir leid wenn du das so auffasst.

Was ich sagen wollte, wer eine Firma (eine echte Firma, kein drei-Freunde Team in der Garage) gründet, oder einer Firma beitritt, der muss auch entsprechend seine eigenen Interesse zum Wohle der Firma zurückstellen. Egoistisch kannst du sein wenn es dein eigenes Geld und deine eigene Zeit ist. Aber wenn andere Leute auf dich zählen, dass du ein produkt entwickelst, das auch Kunden einbringt, dann dreht sich alles um den Kunden. Dann kannst du nicht etwas durchziehen, nur weil es deiner künstlerischen Vision entspricht.

Deshalb habe ich auch keine Toleranz gegenüber den ganzen Idioten, die ein riesiges Team, modernste Technik und finazielle Unterstützung haben und am Ende ein Spiel raushauen, so wie es ihnen passt und nicht so, wie es der Markt will. Du warst egoistisch, nun trage die Konsequenzen. Wenn du nicht mit Freiheit umgehen kannst, dann hast du auf einem hohen posten nichts verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Großes Kino, EA geht jetzt noch nen Schritt weiter und sperrt Singleplayer und Offlineinhalte per Onlinepass :lol:



Kingdoms of Amalur: Reckoning is a single-player game, but that hasn't stopped Electronic Arts from cramming an online pass into the game. We knew the pass was going to hide the game's Mass Effect tie-in armor, but now we know that it's holding seven full quests to ransom, too.

220459-header.jpg


http://www.destructoid.com/kingdoms-of-amalur-hides-seven-quests-behind-online-pass-220459.phtml
 
Sollte es ein Spiel geben das ich haben will es aber schon so weit geht, bleibt es im Regal liegen bis ich es für nen 10ner auf nem Flohmarkt finde :nix:
 
Wobei das nun auch nichts anderes als das Catwoman Zeug bei Batman Arkham City ist.
 
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