Serie Game of Thrones (Spoilertags für S8 & Keine Buchspoiler)

Wenn ein Fanedit besser ist als die Originalsequenz



Jep, dann hätte man es als Glückstreffer durchgehen lassen können. Nicht drei Volltreffer aus extremer Entfernung und danach völligem Versagen der Scorpions (auf der schwarzen Flotte und in der Stadt).

Im Grunde wäre es am glaubwürdigsten gewesen, wenn sie unter massiven Beschuss geraten wäre, angegriffen hätte, ein Geschoß einen Drachen versenkt hätte und sie danach sofort die schwarze Flotte versenkt hätte. könnte man vermutlich sogar einigermaßen glaubhaft zusammenscheiden

@Naru:
Fand ich nicht "normal", besser gesagt nicht nett von ihr, hat mich auch etwas geärgert, aber dass sie nach allem nicht den Thron verschenken will (und john das Weichei auch nichts verlangt hat, weil er nichts will und kann :coolface: habe ich es halt hingenommen, auch wenn mir die Szenen allgemein übertrieben vorkamen, nach der Disney Romantik vorher.
 
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Also

Glaube beim Pferd geht es den meisten darum, dass die ganze Sequenz schon seltsam war. Arya diverse Extraleben hat und gefühlt aus diesem Stadtgebiet als einzige lebend rauskommt. Und dann wacht die auf und da steht ein Pferd... einfach so... wie passend. Das dann auch fast wie eine Traumsequenz insziniert und da war vielen das Pferd nu die Kirsche auf der Torte.

Wobei ich das Pferdeargument jetzt meist nicht sooo oft gehört habe. War selber aber kein Fan davon... war übrigens das Pferd vom Harry Strickland. Also die Pferde waren identisch, würde sogar Sinn machen wenn es das war. Aber die Strickland-Szene wurde so gefilmt, dass man annimmt, dass das Pferd tot sei. Es stand ja nicht mehr auf. Da einfach zeigen, dass das Pferd wegrennt und fertig.

Und wenn es nicht gedacht war, dass das Strickland-Pferd war... ein anderes nehmen ;) Ich gehe weiter davon aus, dass es sein Pferd ist... halt nur den sattel auf der Flucht verlor. So passt es eigentlich, dass es dann irgendwo in Königsmund auftaucht. Es war jedenfalls das selber Schauspielerpferd ;)
Das mit dem Pferd hatte mich jetzt auch nicht so sehr gestört. Nur irgendwie hatte ich so eine Vermutung, dass man wohl zeigen würde, dass Bran sich in das Pferd "gewargt" hat um Arya die Flucht zu ermöglichen. Allein diese langsame Einstellung ließ für mich vermuten, dass da noch ein kleiner Twist kommt... nur kam da nüscht mehr :verwirrt:
 
Du beschränkst die Diskussion künstlich auf irgendwelche online Wertungen. Wie die genau zustande kommen kann ich auch nicht sagen. Bei den aktuellen Folgen gibt es ja viel mehr einzelne Ereignisse (Tode etc) die bestimmte Fanboys zb sicher mit Mistwertungen vergelten wollen.

Fakt ist doch aber, dass hier und auch an vielen anderen Stellen im Netz wo Fans und Zuschauer diskutieren, auch damals sehr kontrovers über die Folge speziell, aber auch über die Qualität allgemein diskutiert wurde. Dass es zur finalen Season noch mehr und stärkere Reaktionen gibt ist nur logisch. Man hat sich früher immer gefragt "Wie sie das wohl noch erklären?" oder "Wie sie das wohl in der Zeit noch rüberbringen wollen?". Wäre ja ungewöhnlich wenn damals genau so viel drüber geredet worden wäre, wenn man den Machern noch den benefit of doubt geben konnte.
So viel hat sich in den 2-3 Jahren jetzt auch nicht geändert in Sache Medienkritik im Netz. Hat also nix mit plötzlichem hip werden von Hate zu tun, das hätte es damals genau so gegeben.
Definitiv. Eine 10/10 ist es für mich auch nicht. Trotzdem ist es lächerlich das Beyond the Wall ne 9.1 von 10 bekommt bei IMDB und ein Last of the Starks nur 6.1. Bei der Folge war nur Euron ein wenig zu unsichtbar. Und das rechtfertigt jetzt eine solche Wertung? Gegen die dümmste Folge der Serie? Beyond the Wall punktete mit einer bekloppten Grundidee die drei Folgen lang ging. Für mich die schlechteste und künstlichste GoT Folge.

Und ich finde schon das die Qualität der Diskussionen ziemlich abgenommen hat. Die GoT Fans sind inzwischen so toxisch wie die Star Wars Fans.
 
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Ahja, zur Folge ein bisschen was von Martins ältere Andeutungen:

Daenerys Turning Into The Mad Queen On 'Game Of Thrones' Isn't A "Plot Twist" — She's Been A Tyrant All Along

The problem with the show writers' portrayal of Dany is that even in the books the HBO series has strayed from in recent seasons, it's clear her story always ends here. Take it from creator George R. R. Martin himself: at a Life in Fandom panel at Archipelacon, GRRM praised Adam Feldman's essays about Dany's final moments in A Dance with Dragons, the last published book. "I was really pleased with them, because at least one guy got it. He got it completely," said Martin. Feldman writes that by the end of the novel, Dany's madness has taken over. She rejects Meereen and the endless difficulties of keeping the peace and fully embraces her propensity for destruction — because in the end, war is easier.

"It seems that Martin started off by giving Dany a seeming moral justification for her violence, that he always later planned to undercut," writes Feldman. "Now, Dany’s in it for herself — for her own power, for her own throne, and for becoming who she’s made to be...This is the tragedy of Dany. She achieved peace. And then she decided war felt better."

In Dany's final book moments, Martin writes, "Dragons plant no trees. Remember that. Remember who you are, what you were made to be. Remember your words." To which Dany responds, "Fire and blood."

A Dance with Dragons was adapted into Season 5 of the show; after that, the story is mostly Benioff and Weiss' own writing. From that point on, at the very least, they should have steadily built on Martin's twist until Dany became who she was likely meant to be in the end: a Mad Queen who sees collateral damage as acceptable as long as she's able to rule over the ideal society that she created. The dragons aren't supposed to be just awesome CGI flying nukes we cheer on (although I get it, it's hard not to); Dany embracing Drogon after he saves her from the pits of Meereen is supposed to signify her giving in to her worst, most base impulses to achieve her goals.

This all goes largely unmentioned in the show up until Season 8. Dany always had the makings of a dictator who's in possession of the equivalent of three nuclear weapons; the show just dressed up all her nuanced actions as empowering and feminist. The narrative continuously worked to discourage thinking on the wider implications of her actions: Dany watches her brother die, but he was abusive. She destroyed the city of Astapor and caused suffering in Meereen, but they were owned by slave owners, and the leaders called her sexist slurs. She destroyed the central Dothraki city of Vaes Dotrak and burned all the khals, thus reducing their culture to rubble, but they were misogynistic and perverse anyway. Dany essentially colonized Essos by attempting to enforce Westerosi ideals everywhere she went, but we're shown repeatedly that they were a terribly backward society, so they need to be saved.

In Season 3 Dany was literally held up by a sea of brown hands as a white savior, an incredibly problematic image that not once did the show attempt to really deconstruct. The writers never fully show that Dany's attempt to free Slaver's Bay ends in widespread disaster; outside a scene in Season 4's "First of His Name" where her advisors mention most of the cities returned to slavery after she left, we're allowed to forget about the suffering Dany has unintentionally caused before she moves on to Westeros. As Charlotte Ahlin writes, "Martin's version of Dany is a tragic hero...In the show, Dany is a good guy with a few flashes of villainy, meant to be redeemed by her magical pedigree and her good intentions."

The truth is, Dany's belief that violence solves problems was built right into the blueprint of her character from Season 1, and the fact that the show writers didn't build upon that from the get-go is the reason fans feel so betrayed going into the final episode. Dany's always believed in her own divine birthright to sit on a throne, which itself is incompatible with any noble ideas of having a free and happy people. She was married to a warlord. Her son was going to be the most powerful warlord, the "Stallion Who Mounted the World". When she burns Mirri Maz Duur, the slave who kills Drogo and her unborn son to save others from pillaging, rape, and destruction, it's not because Dany believes it will make the world better. She does it because she's vindictive and furious, and Mirri personally wronged her.


Dany hatte immer für ihre Grausamkeiten eine moralische Ausrede. Die "Plotttwist" ist ihr diese moralische Ausrede irgendwann mal wegzunehmen. DingDongDingDong. Die will nicht über die herrschen, die sie für unregierbar hält. Die will erobern und richten.

@RamsayBolton
 
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Das Making Off zur aktuellen Folge von den Showrunnern ist mal wieder grausam.

Regisseure die wiederholt die Handlung erklären müssen erinnert mich an Komiker die ihre Witze erklären #nichtwitzig

:nix:
 
Regisseure die wiederholt die Handlung erklären müssen erinnert mich an Komiker die ihre Witze erklären #nichtwitzig
Sie müssen es nicht. Das Making-Of ist reiner Fan-Service und die Regisseure erklären aus ihrer Sicht, was sie sich dabei gedacht haben.

Warum das nun wieder als was Schlechtes abgestempelt wird, ist echt fragwürdig.

Es gibt übrigens auch immer ein Behind-the-Scenes-Video. Haben die Produzenten also keine Ahnung, wie man Filme macht und müssen das deswegen zeigen? Was ist das denn für eine Logik? :ugly:
Da merkt man wieder, wie einfach alles so gedreht wird, dass es einem passt.
 
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