Formel 1 Saison 2015

DECKIMBAL

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Teams und Fahrerfeld für die Formel-1-Saison 2015

Mercedes:
Mercedes
Lewis Hamilton, Nico Rosberg

Red Bull:
Renaul
Daniel Ricciardo, Daniil Kvyat

Williams:
Mercedes
Valtteri Bottas, Felipe Massa

Ferrari:
Ferrari
Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen

McLaren:
Honda
Fernando Alonso, Jenson Button

Force India:
Mercedes
Nico Hülkenberg, Sergio Perez

Toro Rosso :
Renaul
Max Verstappen, Carlos Sainz jr.

Lotus:
Mercedes
Pastor Maldonado, Romain Grosjean

Sauber:
Ferrari
Marcus Ericsson, Felipe Nasr


Marussia
Caterham

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Der Kalender für die Formel-1-Saison 2015 Der Kalender für die Formel-1-Saison 2015

15. März Australien GP Melbourne
29. März Malaysia GP Sepang
12. April China GP Shanghai
19. April Bahrain GP Sakhir
3. Mai Korea GP (TBC)
10. Mai Spanien GP Barcelona
24. Mai Monaco GP
7. Juni Kanada GP
21. Juni Österreich GP
5. Juli Großbritannien GP
19. Juli Deutschland GP
26. Juli Ungarn GP
23. August Belgien GP
6. September Italien GP
20. September Singapur GP
27. September Japan GP
11. Oktober Russland GP
25. Oktober USA GP
1. November Mexiko GP
15. November Brasilien GP
29. November Abu Dhabi GP

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Motorenregelmen - Power Units
Die neuen Hybrid V6 Antriebseinheiten haben die Diskussionen in der Saison 2014 bestimmt, ist doch dem Mercedes Motor den Renault und Ferrari Motoren eine haushohe Überlegenheit zugeschrieben worden. Bis zu 48 Prozent aller Komponenten, oder in er Sprache des Reglements 32 Token der Power Units, dürfen nun im nächsten Entwicklungsschritt verändert werden. Ursprünglich wäre dafür nur bis Ende Februar 2015 Zeit gewesen, nun ist das Entwicklungsfenster bis zum Ende der Saison verlängert worden.
Lotus wird übrigens von Renault zu Mercedes Aggregaten wechseln.

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Honda - Comeback
Erstmals seit mehr als 20 Jahren wird Mclaren wieder mit Honda-Motoren an den Start gehen. Zuletzt waren Ayrton Senna und Gerhard Berger 1992 mit McLaren Honda unterwegs. Nun folgt das Comeback dieser erfolgreichen Partnerschaft, die McLaren zwischen 1988 und 1991 viermal in Folge den Fahrer- und Konstrukteurstitel einbrachte. Honda hat mit einem eigenen Team die Formel 1 mangels Erfolg 2009 verlassen.

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Fahrerwechsel:
Daniil Kwjat wechselt von der Scuderia Toro Rosso zu Red Bull Racing und ersetzt dort Sebastian Vettel. Vettel hatte ursprünglich einen Vertrag für die Saison 2015, zog jedoch eine Ausstiegsklausel. Vettel wechselt zu Ferrari, wo er Fernando Alonso ersetzt, der eigentlich bis 2016 an Ferrari gebunden war. Alonso kehrt damit nach fünf Jahren Ferrari den Rücken und geht zu McLaren zurück, von dem er sich 2008 im Streit trennte. Kevin Magnussen hat somit sein McLaren-Stammcockpit verloren; bleibt jedoch als Testfahrer im Team. Marcus Ericsson wechselt von Caterham zu Sauber. Sein Teamkollege wird Felipe Nasr, der im Vorjahr für Carlin in der GP2-Serie startete und zudem Test- und Ersatzfahrer bei Williams war. Max Verstappen steigt mit Scuderia Toro Rosso in die Formel 1 ein. Mit Carlos Sainz jr. wird ein weiterer Neuling das zweite Toro-Rosso-Cockpit übernehmen. Sainz fuhr 2014 in der Formel Renault 3.5.


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Mclaren und Ferrari im Umbruch:
Gerade bei den arrivierten Teams McLaren und Ferrari hat sich in letzter Zeit einiges getan.

McLaren:

2013 wurde Martin Withmarsh nach einer für McLaren Verhälnissen katastrophalen Saison (nur fünfter in der Konstrukteurs WM und keinem Sieg) nach nur 4 Jahren im Amt gefeuert und Ron Dennis übernahm nach längerer Pause das Ruder beim Team aus Woking. 2013 holte man sich Eric Boullier als Teammangager von Lotus und 2014 den rechten Arm von Adrien Newy von Red Bull: Peter Prodromou. Der Brite gilt als eine der Schlüsselfiguren für Red Bulls vier Weltmeistertitel. Der Brite arbeitete schon mal bei Mclaren und kam direkt von der Universität zum britischen Traditionsrennstall, wo er von 2000 bis 2006 als Aerodynamikchef fungierte. Schon damals war der 45-Jährige Adrian Neweys wichtigster Mitarbeiter, dem Designgenie war er Ende 2006 auch zu Red Bull Racing gefolgt. Für das Jahr 2015 holte man sich dann Fernando Alonso als Fahrer, der nach 5 Jahren bei Ferrari von der Mangelnden Konkurrenzfähigkeit all die Jahre endlich wieder "Material haben will, mit dem es möglich ist um die WM zu fahren!". Mit dem neuen Motorenpartner Honda und einigen Restrukturierungsmaßnahmen 2013 und 2014 soll dies nach Ansicht von Ron Dennis und Alonso auch 2015 schon möglich sein.


Ferrari:

2014 war für Ferrari ein Jahr zum Vergessen. Kein Sieg und der schlechteste WM Platz seit 1993. Nach dem Rücktritt von Luca di Montezemolo übernahm der Fiat-Geschäftsführer Sergio Marchionne das Amt des Ferrari-Präsidenten. Ein richtiger Neuzugang ist er damit nicht, er spielte bei der Umstrukturierung von Ferrari jedoch eine entscheidende Rolle. Seit seiner Amtsübernahme hat sich schließlich einiges getan.

Neu bei Ferrari

Teamchef:
Nach der Entlassung von Teamchef Marco Mattiacci wurde der Italiener Maurizio Arrivabene als Nachfolger präsentiert. Wohl nur wenigen im Paddock bekannt, ist Arrivabene bereits seit Jahren in die Formel 1 involviert. Er bekleidete diverse Posten bei Ferrari-Sponsor Philip Morris und vertritt seit 2010 die Sponsoren der Formel 1 in der F1 Commission. Bei Ferrari wird Arrivabene neben seiner Rolle als Teamchef und Leiter der Gestione Sportiva vorübergehend auch die neu geschaffene kaufmännische Abteilung leiten.


Jock Clear
Jock Clear wechselt von Mercedes zu Ferrari. Als Performance-Ingenieur feierte der Brite unlängst mit Lewis Hamilton den Titel. Nun soll er Pat Fry bei der Scuderia ersetzen.


Aufstieg von James Allison
Der ehemalige Technikdirektor bei Lotus kam bereits 2013 nach Maranello, nun nimmt er die zentrale Rolle in der Technikabteilung ein. Als neuer technischer Direktor ist er dafür verantwortlich, dass die Piloten das bestmögliche Material erhalten. Zudem leitet er vorübergehend die Aktivitäten der Ingenieure an der Rennstrecke. Ihm unterstehen Chefdesigner Simone Resta und der Leiter der Abteilung Power Unit, Mattia Binotto.

Neuer Fahrer Vettel:
Nach dem Abschied von Red Bull, den Vettel im Oktober bekannt gab, dauerte es allerdings noch etwas, ehe er sich offiziell zur Scuderia bekennen durfte.

Zwei neue Testfahrer: Esteban Gutierrez und Jean Eric Vergne




Gefeuert wurden:

Teamchefs: Marco Mattiacci und Stefano Domenicali
Gerade einmal sieben Monate war der Marketing-Experte im Amt, ehe ihn Ferrari im November wieder fallen ließ. In dieser Zeit hat Mattiacci jedoch zumindest nach eigener Anschauung viel erreicht, schreibt er sich doch die Verpflichtung von Sebastian Vettel zu. Mattiaccis Vorgänger war Stefano Domenicali, sein Nachfolger ist Maurizio Arrivabene - Ferrari kommt damit auf drei Teamchefs im Jahr 2014.

Technikchef: Pat Fry
2010 war er von Woking nach Maranello gewechselt und fungierte zunächst als stellvertretender technischer Direktor unter Aldo Costa. Ab 2011 übernahm er zudem den Posten des 'head of race track engineering' von Chris Dyer. Wenig später ersetzte Fry auch Costa, allerdings wurde die Position in 'director of chassis' umbenannt. Als Allison im Juli 2013 zum Team stieß, erhielt Fry die neu geschaffene Position des 'director of engineering'.

Chef-Aerodynamiker: Nikola Tombazis
Er war von 2006 bis 2014 Chefdesigner der Scuderia. Bereits Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre war er für Ferrari tätig gewesen, ehe er zu McLaren wechselte. Seine Formel-1-Karriere hatte er als Aerodynamiker bei Benetton begonnen.



Motorenchef: Luca Marmorini
Ferrari stellte ihn im Oktober 2009 als Leiter der Abteilung für Motor und Elektronik ein. Nachdem die neue Power Unit für die Saison 2014 Leistungsdefizite aufwies, musste Marmorini wenige Monate nach Teamchef Stefano Domenicali ebenfalls gehen. Nach seiner Entlassung erklärte Marmorini, er sei von Designer Nikola Tombazis darum gebeten worden, die Power Unit möglichst klein zu halten. Die Aerodynamik würde die schwächere Leistung im Vergleich zu den Power Units der anderen Hersteller ausgleichen, meinte dieser. Der Plan ging allerdings nicht auf.


Chef der Analyse der Reifenperformance: Hirohide Hamashima: Auch er musste seinen Hut nehmen.


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Alonso und sein neuer und ehemaliger Teamchef. 2007 hatte Alonso McLaren und Dennis in der Spionage Affäre erpresst. McLaren wurde schließlich von der Fia zu einer 100 Millionen Dollar Strafe verurteilt.




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Vettel und sein neues Team.


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Die neuen starken Männer bei Ferrari: Fiat Chef Sergio Marchionne und der neuen Rennleiter Maurizio Arrivabene - Pragmatismus ersetzt Pathos. Die beiden sind hemdsärmlige Manager. In ihrer Art und in ihrem Auftreten. Beide kamen im Pullover.


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McLaren fährt in der Formel-1-Saison 2015 mit Honda-Power
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun da McLaren auch eine Top Fahrer hat, hoffe ich, dass zumindest eines dieser Teams mit jeweils unterschiedlichen Motoren und jeweils zumindest einen (sehr) guten Fahrer mit Mercedes halbwegs mithalten kann:

Williams - Mercedes
Red Bull - Renault
Ferrari - Ferrari
McLaren - Honda

Wäre doch echt traurig, wenn Mercedes da (wieder) ne Solo Fahrt hinlegen würde...

Zudem bin ich gespannt ob sich Kimi und Vettel nach (zumindest für ihren Anspruch katastrophalen) Leistungen steigern können - (nur wie soll man das bei den beiden erkennen?!? ;) Sind ja Teamkollegen )
 
Zuletzt bearbeitet:
News an der Moterenfront!

Wie ich bereits im ersten Kommentar in diesem Thread berichtet habe, wurde nun bekannt, dass die 32 Entwicklungs-Token nicht bis zum ursprünglichen Stichtag, dem 28. Februar 2015, umgesetzt werden müssen. Sie können auch erst später im Jahr eingelöst werden.


Nun sind erste Details der Teams bekannt
Ferrari verteilt Entwicklung auf mehrere Stufen
Ferrari hat sofort reagiert. Die Italiener werden ihren V6-Turbo und seine Elektromaschinen in Schüben aufrüsten. Für aufwendige Entwicklungen lässt sich Maranello jetzt mehr Zeit. Man hätte ohnehin nur 27 von 32 Token geschafft.

Renault wird den Großteil vor Saisonbeginn einsetzen. Allerdings frühestens beim dritten Test in Barcelona. Vorher sind die neuen Teile nicht produziert. Die Aufgaben sind klar verteilt. Um den Rückstand auf Mercedes wettzumachen, verstärken sich Red Bull und Renault mit dem Schweizer Turbolader und Hybrid Experten Mario Illien. Der frühere Mercedes-Motorenchef soll den Renault V6-Turbo mechanisch in Ordnung bringen.Mario Illien und sechs seiner Konstrukteure kümmern sich um den Zylinderkopf, den Auspuff und die Einspritzung. Der Turbolader kommt weiter von APC.

Die Elektromaschinen und Energiespeicher entwickeln Renault und Red Bull im Doppelpass. Trotz der verlängerten Entwicklungszeit reicht es nicht für eine Trennung von Turbine und Verdichter. Es wurden bereits zu viele Token in anderen Bereichen verschossen.

Honda muss Motor am 28. Februar homologieren
Bei Honda stellt sich das Problem, dass bislang noch gar kein Aggregat als Basis vorliegt, das verändert werden könnte.
Die neue Regelung hilft somit indirekt denen, die schon ein Jahr dabei sind und deshalb die Schwächen ihrer Antriebseinheiten kennen.
Jedoch hat Honda den Vorteil als Neuzugang bis dahin komplett frei in der Entwicklung zu sein, jedoch können sie ab Ende Jänner dann aber nur noch in Bezug auf Zuverlässigkeit, Kosten oder Sicherheit nachrüsten.


Neueinsteiger haben im ersten Jahr keine Token. Sie dürfen erst für 2016 mehr Power suchen oder den Spritverbrauch reduzieren. Honda muss also nach dem gegenwärtigen Stand mit den Geburtsfehlern leben, mit denen der Sechszylinder in die Saison geht.

Bis zum nächsten Winter 2016 schrumpft die Anzahl der Token von 32 auf 25, was dann nur noch 38 Prozent des Motors entspricht. Doch wer weiß schon, was 2016 passiert? Bis dahin gibt es vielleicht schon ein komplett neues Motor-Reglement.
 
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deckimbal gibt vollgas und legt wieder mal gut vor. :goodwork:

bin zwar noch absolut nicht im f1 modus, hab mir die packung infos/pics trotzdem schon mal gegeben, und was mir am meisten ins auge sticht ist vettel in rot. es sieht zwar nicht falsch, aber irgendwie sieht es "unrichtig" aus. :ugly:

mal schauen wie lange ich brauche um mich an diese kombo zu gewöhnen.
 
Hui also die Farbgebung am neuen Force India find ich echt schick. :)

Süßes Näschen am Williams. :blushed: :ugly:
 
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der williams sieht echt schnieke aus.

der neue ferrari name wurde auch bereits enthüllt: street fighter 15 turbo

in 4 tagen soll auch der bolide selbst vorgestellt werden.
 
Mit dem Sound interessiert es doch hier auch keinen mehr...

Auch vor 2014 hatten F1 GPs mit geringen Zuschauerzahlen zu kämpfen und F1 GPs sind so weit ich weiß auch alles andere als rentabel. Traurigerweise muss sogar der britische GP um seine Zukunft bangen, obwohl der GP von Fans stets gut besucht wurde. Alles in allem: Bernie soll endlich in Rente gehen und die Sportart F1 muss rundum auf Vordermann gebracht werden.
 
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