Formel 1 - Der Thread zum König des Motorsports

Das stummt für die meisten Bereiche.

Aber gewisse Bereiche 2022 basieren auf veränderbaren Elemente der 2021 Autos, wie z.b. die power unit.



Demnach kann Ferrari wenn Sie große Änderungen für 2022 bei der Engine haben wollen, schon jetzt für 2022 planen, und erste Schritte bei der 2021 Power unit für für 2022 legen.
 
Interessante Analyse:


(illegaler) Ferrari Motor macht Mercedes stark
Die siebte Hybrid-Saison der Formel 1 erinnert an die erste. Die Königsklasse ist wieder eine Motoren-Formel geworden. Wer Mercedes-Power hat, fährt vorne. Autos mit Ferrari-Motoren verhungern. Die PS-Unterschiede sind wieder eklatant.


Nach drei Rennen lässt sich bereits sagen, dass Mercedes mit seiner jüngsten Motorspezifikation haushoch überlegen ist und Ferrari ins Nirgendwo abrutschte. Renault und Honda hängen mittendrin. Die Franzosen haben ihr Triebwerk auf dem Stand von 2019 konsolidiert. Haltbarkeit hatte Vorrang. Honda hat Leistung gefunden und liegt jetzt mit Renault gleichauf. Etwas schlechter auf eine Runde, etwas besser über die Renndistanz. Mercedes begründet den gewaltigen Sprung über den Winter damit, dass Ferraris Leistungsexplosion in den letzten beiden Jahren im Ingenieursbüro in Brixworth neue Kräfte freigesetzt hatte. Zunächst musste Mercedes ja noch davon ausgehen, dass Maranello tatsächlich im legalen Bereich Leistung gefunden hatte.

Wie groß die Leistungsunterschiede tatsächlich sind, ist nach drei Rennen noch schwer zu ermitteln. Für eine GPS-Analyse brauchen die Teams die Luftwiderstandswerte der Autos. Die beruhen zu Beginn einer Saison immer auf groben Annahmen. Je mehr Daten dazukommen, umso genauer lässt sich diese Größe bestimmen und damit auch der Anteil der Motorleistung am Topspeed und beim Beschleunigen berechnen. Red Bull glaubt, dass Mercedes auf den Power-Passagen vier Zehntel pro Runde gewinnt. Mercedes stuft diesen Anteil eher auf eineinhalb Zehntel ein. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Ersten Schätzungen zufolge hat Mercedes 25 PS mehr als Renault, 30 PS mehr als Honda und 50 PS mehr als Ferrari.


Wie dramatisch das Leistungsdefizit von Ferrari ist, demonstrieren die Rangliste der Power relevanten Streckenabschnitte. Ferrari ist bei der Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich Letzter. Je später die Messstelle auf der Gerade liegt, umso schlimmer. Das spricht im Vergleich zu den Kundenteams zwar für mehr Abtrieb, aber auch für mehr Luftwiderstand. Diese Erkenntnis unterstreicht auch die Sektorzeit. Je mehr Kurven in dem entsprechenden Power-Sektor liegen, umso besser sieht es für Ferrari aus. In Budapest schaffte Ferrari im Sektor 1 mit drei Kurven immerhin die fünftschnellte Zeit. In Spielberg war man nur Achter. Da gibt es zu zwei Geraden nur eine Kurve.
Besserung ist kaum in Sicht. Wer sich zwei Jahre lang darauf verlassen kann, mit illegalen Methoden Leistung zu gewinnen, der vergisst am Ende, wie man legal Leistung gewinnt.


Wolff
  • "Wir sind letztes Jahr auf der Motorenseite durch Ferrari so herausgefordert worden, dass wir neue Wege gegangen sind, um Leistung zu finden. Sehr stark war da auch die Kooperation zwischen Brixworth und Brackley. Die beiden Abteilungen haben wirklich an einem Strang gezogen und Aero gegen Power klar gewichtet. Andererseits ist bei dem aktuellen Auto das Verhältnis von Abtrieb zu Luftwiderstand richtig ausbalanciert. Wir haben in fast allen Ecken richtig viel Grip, sehen aber noch immer kleinere Schwachstellen in langsamen Kurven.
    Wir haben bei einzelnen Rennen letztes Jahr teilweise mehr als 50 Kilowatt Leistungsunterschied (68 PS) gesehen. Für uns ergab sich daraus die Aufgabe: Wie viel Leistung können wir tatsächlich mobilisieren? Und du kannst sie nur im Verbrennungsmotor finden. Alle anderen Bereiche sind ja beschränkt. Da haben wir jeden Stein umgedreht, den wir finden konnten. Und zwar nicht ein paar PS, sondern mehr."



 
Hat das Wolff nicht schon nachdem ersten Renn Wochenende gesagt? Ich hatte es vor 2 Wochen mit meinem Boss genau über die Aussage, das Wolff meinte Ferrari hat die Situation für sie noch schlimmer gemacht, weil sie mit der Aktion bei Mercedes einige der Ingeneure fast in den Burnout getrieben haben, weil so Druck wegen den fehlenden PS ausgeübt wurde und man unbedingt auf FER auf schließen muss.
 
Stand heute soll Barcelona doch stattfinden am 16.08 trotz immer weiter steigenden Infektionszahlen .... mal hoffen das geht dann auch alles gut mir ihren Bubbles ...
 
Perez fehlt bei Pressekonferenz:

Es heißt von offizieller Seite, Perez Coronatest sei uneindeutig ("inconclusive") gewesen. Deswegen befinde er sich aktuell in Isolation und warte auf das Ergebnis eines weiteren Tests. Klar, denn ohne eindeutig negativen Test darf niemand ins Paddock.
 
Wenn das Hamilton oder Bottas passiert wäre, oder noch passiert - verlieren sie vielleicht drei Rennen (Tripple Header)...und das wäre wohl WM entscheidend...
 
Stand heute soll Barcelona doch stattfinden am 16.08 trotz immer weiter steigenden Infektionszahlen .... mal hoffen das geht dann auch alles gut mir ihren Bubbles ...

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Theoretisch hat Racing Point als Mercedes-Partner Zugriff auf die beiden Mercedes-Fahrer Esteban Gutierrez und Stoffel Vandoorne. Letzterer ist jedoch in Berlin aktiv beim Saisonfinale der Formel E. Racing Point könnte aber auch einen anderen Fahrer ins Cockpit setzen, sofern dieser über eine gültige Formel-1-Superlizenz verfügt.


Gutierrez :rolleyes:

Ich würde mir ja Hülkenberg holen, falls er Zeit und Lust hat....oder Russel in den RP setzen...
 
Hülkenberg heißer Favorit und wohl am Freitag nach negativen COVID 19 Test das Sensations Comeback möglich. Verdichtet sich so langsam um ihn ...

Man stelle sich mal vor er fährt mit dem Mercedes 2.0 auf das Treppchen! Bilderbuch Story ...
 
Der Grand Prix von Deutschland 2020 auf dem Nürburgring (9. bis 11. Oktober) wird erstmals nicht nur bei den hierzulande bekannten TV-Sendern RTL (Free) und Sky (Pay) übertragen, sondern auch kostenlos auf der Internetplattform YouTube gestreamt.


Nach einem Pilotversuch mit der Streamingplattform Twitch (Mexiko 2019) zeigt die Formel 1 zum ersten Mal ein Rennen live auf YouTube. Die Videoseite zeigt den Grand Prix von Deutschland in sieben europäischen Ländern live, darunter Deutschland, die Schweiz und die Niederlande. Österreich wird in diesem Zusammenhang (zumindest bisher) nicht explizit aufgezählt.



YouTube-Konsumenten in anderen Ländern werden geogeblockt und somit keinen Zugriff auf die Weltpremiere haben. Gezeigt wird bei dieser nicht nur das Rennen selbst. Der Deal umfasst auch Vorberichte, eine Analyse und Highlights, wie man das von den konventionellen TV-Sendern kennt.

Wer den YouTube-Broadcast kommentieren wird und in welcher Sprache, das gibt die Formel 1 zunächst noch nicht bekannt. YouTube soll aber dabei helfen, neue Fangruppen zu erschließen. 70 Prozent der YouTube-User, die Formel-1-Videos schauen, sind unter 35. Eine Zielgruppe, die für Liberty Media hochattraktiv ist

 
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