Formel 1 - Der Thread zum König des Motorsports

Bin zwar kein riesiger Ocon-Fan, aber von mir aus kann Steiner beide rauswerfen und durch Ocon und nen Paydriver ersetzen :coolface:
 
Für mich sind nicht die Fahrer das Problem, sondern die Teamleitung. Irgendwie erinnert Haas, auch wegen der Farben, an das späte Lotus Team, mit der Fahrerpaarung Grosjean und Maldonado.

Da kehrt absolut keine Ruhe mehr ein, egal an welcher Front. Da scheint es schon so zu sein, dass ein kompletter Neustart nötig ist. Das betrifft aber eben nicht nur die Fahrer, sondern Steiner.

Überall Probleme.

Sei es Boxenstoppts, Auto Entwicklung, Fahrer, oder zuletzt das Sponsoring Fiasko.
 
Naja, man muss aber schon sagen, dass häufig gerade dann wenn das Auto funktionierte sowohl Mag, als auch Grosjean es weggeschmissen haben. Das Team selbst ist noch recht jung und hat nur geringe Mittel...so schlecht ist da der Job nicht. Rich Engery war ja natürlich ein kompletter Griff ins Klo, das ist klar.

Aber ich finde schon, dass Mag und Grosjean mehr als genügend Chancen hatten und es einfach immer und immer wieder in den Sand setzen. Grosjean macht zu viele Fehler und Mag ist einfach ein Idiot wenn man mich fragt (da hatte Hülk vor Jahren schon vollkommen recht). Beide zwar nicht langsam, aber man kann sie sicher entsprechend ersetzen und hoffen, dass man auf dem Gebiet mehr Ruhe hat.
 
Interessant, dass mein Kommentar zum ORF mehr Reaktionen hervorgerufen hat, als meine Vorschau auf die Saison 2021 :coolface:

PS:

Helmut Marko über Sebastian Vettel:

"Eigentlich müsste Sebastian ein anderes Umfeld bekommen, sprich das Team wechseln. Aber da sehe ich für 2020 keine Möglichkeit. Du machst Fehler, wenn du dir deiner Sache nicht mehr sicher bist. Das passiert im Unterbewusstsein."Gegenüber 'Auto Bild motorsport' sagt Red-Bull-Teammanager Jonathan Wheatley: "Sebastian ist kein so harter Typ wie Michael Schumacher oder Fernando Alonso, der immer Höchstleistungen abrufen konnte. Sebastian ist ein Fahrer, der die bedingungslose Unterstützung spüren muss. Der Nestwärme braucht. Die hat er bei Red Bull gehabt. Bei Ferrari wohl eher nicht."

Marko bezieht sich da wohl auf die letzten 20 Rennen - da viel Vettels Fehler Quote "etwas" hoch aus ;) In jedem zweiten/dritten Rennen ein MASSIVER Fehler - das ist fast schon Maldonadoesk....

SAISON 2018:
In Le Castellet crasht Vettel, von Platz drei gestartet, in der ersten Kurve in Valtteri Bottas und fällt ans Ende des Feldes zurück.
In Aserbaidschan versucht er nach dem Neustart Valtteri Bottas zu überholen, verbremst sich dabei aber.
Wegen einer Behinderung von Sainz im Qualifying von Spielberg wird Vettel drei Plätze strafversetzt
Beim Deutschland-GP auf dem Hockenheimring In Führung liegend rutscht er bei einsetzendem Regen ins Kiesbett
Beim Ferrari-Heimspiel in Monza crasht Vettel in der zweiten Schikane in das Auto von Hamilton
In Suzuka kracht er dann mit Verstappen zusammen und wird am Ende nur Sechster
In Austin crasht Vettel kurz nach dem Start in Ricciardo und er fällt ans Ende des Feldes zurück.

2019
Crash mit Hamilton in Bahrain - zusätzich fährt er sich danach noch zusätzlich den Frontflügel ganz alleine ab
Fehler in Kanada - der ihn den Sieg kostet
Crash mit Verstappen in Silverstone
 
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Ferrari scheint mal wieder im Umbruch zu sein.

Ferrari holt Simone Resta von Alfa Romeo zurück. Er hat Sauber bereits offiziell verlassen. Offenbar war es von Ferrari ein großer Schuss in den Ofen diesen Mann bei Sauber abzustellen um dort das "B Team" auf Vordermann zu bringen. Während Sauber seit letztem Jahr deutlich im Aufwind ist - ein Jahr davor (2017) war Sauber mit Abstand das langsamste Team, und aktuell ist Kimi derzeit WM Achter - gings bei Ferrari abwärts.

Simone Resta hatte seit 2001 ununterbrochen für Ferrari gearbeitet. Seine Mentoren waren dort die begnadeten Rennwagendesigner Rory Byrne und Aldo Costa. Nachdem Costa Anfang des Jahrzehnts zu Mercedes gewechselt war, rückte Resta unabhängig von seiner offiziellen Jobbezeichnung mehr und mehr in die Rolle des Chefdesigners. Nach dem 2014 Debakel hievte Fiat- und Ferrari-Präsident Sergio Marchionne den studierten Maschinenbauer, auf eine Führungsposition. Ab da an war er der Chefdesigner in der Aerodynamik Abteilung des Rennstalls und maßgeblich am Wiederaufstieg des Ferrari Teams beteiligt.


Binotto ist darüber hinaus nicht mehr Technischer Direktor bei Ferrari. Er widmet sich also nun nur noch seinem Job als Teamboss.
Anscheinend wird die neue Struktur so aussehen: Enrico Cardile (Fahrwerk), David Sanchez (Aerodynamik) und Corrado Iotti (Motoren).

Simone Resta kümmert sich um das Auto von 2021.
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Aus meiner Sicht sollte Ferrari mal für längerfristige Strukturen sorgen. Diesen ständige Kommen und Gehen ist einfach zu viel des Guten.

Mercedes ist da eine Ausnahme; und ich muss zugeben, dass mich deren Konstanz zuletzt überrascht. Immerhin hat man bei Mercedes in den letzten Jahren einige Personen ausgewechselt...
 
Mercedes teasert ihre "125 Jahre Rennsport" Lackierung die sie Exclusiv für Hockenheim drauf haben werden .


EAJSD8aXsAAxGnb


Und ich werde sie Live sehen :goodwork:
 
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Zum Glück bringt Mercedes ein unglaublich aufwendiges Upgrade.

Nach dem Saftycar letztes Rennen, holten sie in 16 Runden bis zum Ende nur einen Boxenstopp Vorsprung auf den dritten heraus! Das war schon besorgniserregend! :ugly:
 
Mercedes in der aktuellen Form ist schon heftig. Die haben eine super Basis und lassen halt null locker.
 
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