Es ist fünf vor Weltuntergang

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Nicht offen für weitere Antworten.
-CyraX- schrieb:
Natur>Mensch....


das sagen nur leute die keine ahnung haben wie scheiße das leben sein kann...
ihr meint also dass es nicht so schlimm ist wenn drogendealer 6 jährigen kindern den bauch aufschneiden um drogen zu schmuggeln oder wenn eltern ihre kinder anschaffen lassen...

natürlich ist es einfacher sich um ozonwerte sorgen zu machen...

naja damit will ich das thema naturschutz keinesfalls runterspielen aber einige sollten sich hier eigene meinungen bilden u. nicht alles nachlabern...

Ich weiss worauf du anspielst und gebe dir recht.

Aber was erwartest du? Diese Welt ist Paradox.
Ein Beispiel:

Es werden weltweit Unternehmungen eingeleitet wenn es um das aussterben einer Tier-Rasse geht oder wenn irgendwelche Tiere auf irgendeine Weise mal ungerecht behandelt worden waren. Es werden dann die "schrecklichen" Bilder gezeigt damit man Mitleid hat und evtl. etwas spendet und halt die Meinung davon etwas beeinflusst wird (http://www.savethewhales.org/, http://www.greenpeace.org/international/).

Auf der anderen Seite sterben täglich massen von Menschen elendig durch Krieg und Hunger, hier hingegen wird darauf geachtet dass die entsprechenden Bilder und Videos nicht in die Gesellschaft gelangen, wie zb. folgendes:

ACHTUNG BILDER SIND HEFTIG, ALSO NUR KLICKEN WENN IHR BLUT UND LEID ABKÖNNT:

http://www.aljazeera.net/news/archive/archive?ArchiveId=50472

http://www.caritas-kaernten.at/images/uploads/Kampagnenbild_Kenia.jpg


http://data1.blog.de/blog/l/logbuch/img/niger.jpg


Naja es ist ja soviel einfacher drüber hinwegzusehen und die Macht "IHNEN" zu überlassen. Alenkung haben wir ja genug wie zb.

paris-hilton-sucks-707009.jpg


bmpopcds12.jpg


Manche bekommen angst bei den kleinsten Anzeichen für eine Verschlechterung ihres Leben-Standarts, weil sie auf all die schönen Dinge ja nicht verzichten wollen und ES GIBT MENSCHEN die darauf hoffen dass endlich ihr Leben zu ende geht, weil ihr entsprechender Zustand einfach zu wahnsinnig, schrecklich ist.

Haha ich könnte Romane über all dies schreiben aber wozu? Letzten endes bin ich selber nicht besser. Das beste ist es zu verdrängen sonst kann man in dieser Gesellschaft kaum leben.
 
Bin ganz klar der Meinung: Natur >>>>>> Mensch

Fangen wir mal mit einer ganz einfachen Frage an: Was hat der Mensch für ein Existenzrecht? Gar keines. Wie Agent Smith schon so schön sagte, ist der Mensch eine Krankheiten. Wir ziehen durch die Welt, verbreiten überall unser Elend und zerstören das Gleichgewicht. Mir ist keine andere Lebensform bekannt, welche so handelt. Und vorallem auch noch bewusst so handelt. Ihr müsst es einfach akzeptieren, dass wir ein misslunges Experiment der Natur, eine fehlerhafte Mutation sind, welche in dieser Art nicht existieren dürfte.

Jedes Lebewesen hält sich an die Spielregeln, nur leider hat sich die Intelligenz des Menschens soweit entwickelt, dass wir fähig wurden diese zu brechen. Ich hab ehrlich gesagt keine allzu grossen Probleme damit, dass überall auf der Welt soviele Menschen sterben oder sich im Elend befinden. Das ist Schaden, den wir uns selbst zugefügt haben. Und wir fügen viel zu vielen anderen Lebewesen noch viel mehr Schaden zu. Also wäre es das Beste, wenn der Mensch so schnell wie möglich verschwinden würde und die Natur sich wieder erholen könnte. Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, sowie zwischen den Menschen selbst, ist unmöglich. Dazu sind wir biologisch einfach nicht in der Lage.
 
Pit schrieb:
Ich hab ehrlich gesagt keine allzu grossen Probleme damit, dass überall auf der Welt soviele Menschen sterben oder sich im Elend befinden. Das ist Schaden, den wir uns selbst zugefügt haben.

:blushed: Und warum sollten wir diesen Schaden nicht beheben können?

Pit schrieb:
Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, sowie zwischen den Menschen selbst, ist unmöglich. Dazu sind wir biologisch einfach nicht in der Lage.

Warum nicht?


Irgendwie haben mir in letzetr Zeit zu viele Leute die Meinung, dass die Menschheit schlecht wäre. Wenn überhaupt kann man nicht in gut oder schlecht einteilen. Diese Schwarz-Weiß-Seherei führt zu Missverständen und Missverstände führen zur Schwarz-Weiß-Seherei. Das ist doch das, was ihr bemängelt.

Was ist mit der menschlichen Kultur/Kunst? Die ist doch auch nicht scheiße.
 
Pit schrieb:
Bin ganz klar der Meinung: Natur >>>>>> Mensch

Fangen wir mal mit einer ganz einfachen Frage an: Was hat der Mensch für ein Existenzrecht? Gar keines. Wie Agent Smith schon so schön sagte, ist der Mensch eine Krankheiten. Wir ziehen durch die Welt, verbreiten überall unser Elend und zerstören das Gleichgewicht. Mir ist keine andere Lebensform bekannt, welche so handelt. Und vorallem auch noch bewusst so handelt. Ihr müsst es einfach akzeptieren, dass wir ein misslunges Experiment der Natur, eine fehlerhafte Mutation sind, welche in dieser Art nicht existieren dürfte.

Jedes Lebewesen hält sich an die Spielregeln, nur leider hat sich die Intelligenz des Menschens soweit entwickelt, dass wir fähig wurden diese zu brechen. Ich hab ehrlich gesagt keine allzu grossen Probleme damit, dass überall auf der Welt soviele Menschen sterben oder sich im Elend befinden. Das ist Schaden, den wir uns selbst zugefügt haben. Und wir fügen viel zu vielen anderen Lebewesen noch viel mehr Schaden zu. Also wäre es das Beste, wenn der Mensch so schnell wie möglich verschwinden würde und die Natur sich wieder erholen könnte. Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, sowie zwischen den Menschen selbst, ist unmöglich. Dazu sind wir biologisch einfach nicht in der Lage.

Du weisst schon wie Tiere miteinander leben?
Wenn ein Experiment gemacht werden würde, indem sich 100 Menschen an einem bestimmten Ort genauso nach dem gesetzen in der Tierwelt benehmen würden, dann würde ich mein letztes Hemd darauf verwetten dass du darin nicht teilnehmen wollen würdest.

Deine Formel ist lächerlich. Wenn schon Mensch=Natur, jedenfalls ein Teil davon.

Du kannst den Mensch von grund auf nicht mit Tieren vergleichen. Tiere fressen sich gegenseitig. Tiere laufen nackig herum und treiben es mit wem es ihnen gefällt. Tiere geht es nur ums überleben, ausser Familienangehörigen kennen sie kein Mitleid.

Einer der grössten Fehler ist wohl verallgeimeinern, wie auch in diesem Fall.

Ein Mensch kann das erhabenste, weiseste, schönste lebende Wesen sein.

Es kann aber auch das abscheulichste, brutalste, babarischste lebende Wesen.

Wie ein Engel oder
wie ein Teufel.

Und dieser "Natur viel wichtiger als Mensch Quark" ist paradox. Unlogisch.
Oder bist du ein Cyborg?
 
Der Mensch ist viel zu machthungrig um mit anderen Lebewesen im Gleichgewicht zu leben. Irgendeiner muss immer der Beste, der Grösste, der Reichste, der Mächtigste sein. Der Grossteil der Menschen (vorallem in den entwickelten Ländern) kann sich nicht damit abfinden, dass sein kleines Leben keinen grossen Sinn hat und man ihn nach seinem Tod vergessen wird. Schaut euch z.b. mal einen Ameisenhaufen an. Hunderte dumme, kleine Insekten, welche tagtäglich, bis zu ihrem Lebensende, nichts Besseres zu tun haben als für ihre Königin, ihren Stamm zu arbeiten und sich und den anderen so das Leben zu ermöglichen. Die kommen gar nicht auf die Idee, z.b. ihr Königin zu stürzen um ihre verrückten, politischen Ideen durchzusetzen. Die wollen einfach nur überleben, sich fortpflanzen und ihre Art erhalten.
Der Mensch ist hierzu viel zu egoistisch. Er ist grösstenteils auf sich selbst konzentriert und denkt, er müsste irgendetwas aus seinem Leben machen. Dass er seine Welt und seine Nachkommen in den Abgrund stürzt, ist schon nicht so wichtig, immerhin wird er dann nicht mehr da sein. Und auch wenn es irgendwann einen grossen Frieden geben würde, ein Wahnsinniger würde reichen, um wieder alles aus dem Gleichgewicht zu bringen. Und schaut euch einfach mal an, was da draussen für Menschen rumlaufen.

Und zur Kunst und Kultur, die ist in meinen Augen ziemlich unsinnig. Die zeigt nur ganz gut, wie der Mensch glaubt, er würde sich auf einer höheren Stufe befinden als die restlichen Lebewesen. Nur trägt dieses "sich Beweisen" oder diese "Unterhaltung", "Beschäftigung", je nach Richtung, nichts zum überleben bei.
Beim Menschen gehts zu sehr ums Leben, anstatt ums Überleben.

Edit:
@Eraza
Was ist daran unlogisch, dass die Natur wichtiger ist als der Mensch. Bis vielleicht auf ein paar Krankheiten wären sämtliche Lebewesen auf diesem Planeten besser dran ohne den Menschen. Was soll so gut sein am Menschen? Gib mir einen guten Grund. Mir jedenfalls fällt keiner ein. Und Du kannst mir glauben, ich schäme mich dafür, zu dieser Art zu gehören. Ich will gar nicht darüber nachdenken, was ich schon alles an Zerstörung geleistet habe.

Und zu deinem Mensch-Tierverhalten-Experiment: Na klar würde ich an sowas nicht teilnehmen wollen, wozu auch, wir können uns ja gar nicht so verhalten. So ein Versuch wäre überhaupt nicht möglich, denn wenn, dann wären wir ja gar keine Menschen.
Und Menschen kann man sehr wohl mit Tieren vergleichen, da wir zu den Tieren gehören sollten(!). Nur tun wir das leider nicht mehr. Tiere sind nicht so barbarisch wie von vielen angenommen. In Wirklichkeit sind Tiere und Pflanzen nämlich die weiseren von uns. Denn sie haben den Sinn verstanden. Sie bringen es zustande miteinander zu leben. Auch wenn ein Tier mal etwas brutal ein anderes zerfetzt, noch nie wurde dadurch das Gleichgewicht gestört. In der Tier- und Pflanzenwelt geht alles auf, das ist die Faszination der Natur. Der perfekte Ablauf des Lebens.
 
Klar, wenn man sich eh schon in so einer beschissenen Lage befindet, kann sie ganz gut dazu beitragen einem noch ein paar schöne Momente zu bereiten. Nur ist es halt meine Meinung, dass der Fokus auf Wichtigeren Dingen liegen sollte. Ich sehe es als eine Art Fluchtweg aus der Misere, die wir geschaffen haben. Eine Möglichkeit mit seinen Gedanken klar zu kommen. Nicht direkt etwas Negatives, aber auch nichts welches den Menschen jetzt über die Tiere stellt. Es macht uns aber auch nicht schlechter als sie, es ist halt nur etwas das einen zweitrangigen Wert hat. Etwas, das sich mit der Fähigkeit der Menschen auf einem "höheren" Niveau zu denken herausgebildet hat, und somit zu der Schattenseite des Menschens gehört. Sozusagen etwas, das versucht vom Schatten abzulenken, aber nicht ihn zu beseitigen, da beide nur gemeinsam existieren können.
 
Hoffentlich sterbe ich bevor die Welt untergeht. :D Nach meinem Tod kann sie ruhig zur Hölle fahren juckt mich dann eh nicht mehr :D

Silberdrache= Nr1. Ozonlochvergrößerer und skrupelloser Gr0ßkapitalist
 
Der Mensch muss versuchen mit der Natur zu Leben, er sollte sich mehr der Natur anpassen. Momentan ist es aber so, das der Mensch die Natur so zurechtstutzt das sie ihm passt. Das funktioniert auf Dauer aber einfach nicht, weil die Konsequenzen über lange Sicht einfach schwer vorherzusehen sind, wie momentan das Klima.

Tiere könne grausam sein, jawoll. Wenn man ihr Revier betritt gibts Ärger und oft auch Tote, allerdings ist es abschätzbar. Der Mensch soll auch nicht in dieses Verhalten zurückfallen, bei der Ausmaße an lebenden Menschen wäre das Fatal und wirklich das Ende der Welt. Man muss sich eben zurückhalten und kann nicht jeden aus seinem "Revier" rausprügeln (allerdings gibts da auch genug Menschen die das tun, schauen mr mal gen nahen Osten).
Allerdings muss man trotzdem mehr zur Natur zurück gehen, eben auch mal Kompromisse eingehen, ein wenig an Komfort einbüssen. Das würde doch schon reichen und das schlimmste zu verhindern. Wieder mehr grünplätze für eben auch andere Rassen als den Mensch, sich selbst anpassen.

Der Mensch ist im Stande über seinen Instinken zu stehen und das sollte er auch zum positiven nutzen und nicht nur zum negativen. Gerade wir in Staaten wo es uns gut geht und wir keine wirklichen Probleme haben. In 3. Weltsländern ists wieder was anderes, da kämpfen die Leute ums überleben die haben wichtigere Probleme, sich selbst. Wir haben aber in Punkto überleben aber keine Schwierigkeiten, wir haben Zeit, wir haben Komfort und Luxus ohne Ende, wir sollten uns ein wenig zurück halten und einfach mal versuchen wieder mehr ein Teil der Natur zu werden, die Konsequenzen unserer Taten besser abschätzen und nicht nur an die Bequemlichkeit denken.

@Eraza (glaub ich du warsts)
Es wird auch oft genug (imo sogar mehr) über Menschen denen es schlecht geht berichtet und net hautpsächlich über die Natur. Aber natürlich ist beides gleich wichtig, hängt imo auch zusammen. Wie oben schon beschrieben, denen die ums überleben kämpfen, die haben nicht mal die Zeit sich über solche Dinger gedanken zu machen (vollkommen verständlich), wenn diese Menschen auf unserem Lebensstandard sind, können sie es sich erlauben über solche Dinge nachzudenken.


Hmm ich glaub das ist nun alles bisschen wirr geschrieben, ich hoffe es kommt der Sinn rüber.
Mensch = Natur, so wie jedes Lebewesen auch. Nur macht der Mensch momentan viel zu viel falsch, weil er einfach zu bequem und luxusverwöhnt ist. Wir müssen uns mehr an die Natur anpassen, anstatt die Natur so zurechtzubiegen wie es uns passt.
 
Don Pipo schrieb:
Irgendwie haben mir in letzetr Zeit zu viele Leute die Meinung, dass die Menschheit schlecht wäre. Wenn überhaupt kann man nicht in gut oder schlecht einteilen. Diese Schwarz-Weiß-Seherei führt zu Missverständen und Missverstände führen zur Schwarz-Weiß-Seherei. Das ist doch das, was ihr bemängelt.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Irgendwie scheint die Mehrheit in unserer Gesellschaft in einer ziemlichen Identitätskrise zu stecken. Anfangen tuts mit: Ich schäme mich Deutscher zu sein, geht über den arroganten Westen, der (beliebige apokalpyptische Phrase) verdient/(noch ne Phrase) selbst verschuldet hat. Das steigert sich dann immer weiter hoch. Zum Beispiel hab ich erst neulich im Spiegelonline-Forum Beiträge gelesen, in denen einige Poster in jedem dritten Satz ausdrücklich Betonen nicht Stolz auf ihr kulturelles/ europäisches Erbe zu sein, aber bitteschön doch Tanzen gehen und Pornos aus der Videothek ausleihen zu dürfen, wann sie wollen. In der Disskussion gings um das Verhältnis Abendland-Islam und radikal-islamische Werte etc.

Und die Krönung ist natürlich diese skurrile Universalmisantrophie. "Die Menschheit geht bald unter, aber der mensch hat es nicht anders verdient, gut so!" Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin froh als Mensch in Deutschland, einem Land in Europa zur Welt gekommen zu sein und nicht als Pfeilgiftfrosch in Brasilien oder Steppenkamel in Kasachstan. :neutral:
 
Pit schrieb:
Und zu deinem Mensch-Tierverhalten-Experiment: Na klar würde ich an sowas nicht teilnehmen wollen, wozu auch, wir können uns ja gar nicht so verhalten. So ein Versuch wäre überhaupt nicht möglich, denn wenn, dann wären wir ja gar keine Menschen.Und Menschen kann man sehr wohl mit Tieren vergleichen, da wir zu den Tieren gehören sollten(!). Nur tun wir das leider nicht mehr.

Fallen dir deine Wiedersprüche auf?
Ich sage man kann Mensch und Tier nicht miteinander vergleichen und deswegen meinst du man kann es doch, aber letzten endes schreibst dass es doch nicht geht. Dann meinst du dass die Natur ja ohne den Menschen besser aufgehoben wäre dann plötzlich zählst du den Menschen mit zur Natur?

ALso ich glaube du musst alles nochmal kräftig verdauen bevor du weiter argumentierst,

Du sagst es doch selbst. Du kannst es nicht, weil es gegen deine moralischen, logischen Prinzipien oder überhaupt gegen deinen ganzen Geist spricht. Du könntest es nicht, weil du es absurd und pervers finden würdest. Es wäre dein schlimmster Alptraum wenn du plötzlich zu sehen würdest wie dein Lehrer oder Prof. gerade den Unterarm deines besten Freundes verschlingt oder wenn du zu siehst wie die verschiedensten Menschen plötzlich wild miteinander rumtreiben. Wobei das noch relativ harmlos ist für die Tierwelt.

Wenn du letzten endes nur auf die Ergebnisse schaust und es mal ganz abstrakt siehst, dann hast du sogar recht und der Mensch an sich bringt grösseren Schaden. Doch die Natur ist nicht so schön wie du es dir vorstellst (natürlich rein vom optischem gesehen ist sie über jeden Zweifel erhaben), nur weil das ganze Tier-Leben den Irdischen Zustand nicht bedroht und so in gewisser Weise eine "Harmonie" besteht, heisst es noch lange nicht dass diese Lebensweise für uns Menschen auch richtig wäre.

Beantworte mir nur eine Frage, könntest du einfach 20 Menschen töten nur weil du was zur Ernährung brauchst und dafür sorgen musst dass der Kreislauf der Lebewesen weiterhin stabil bleibt?


MENSCH UND TIER LASSEN SICH NICHT VERGLEICHEN.

Stellt euch mal vor ihr seit mitten in einem Dschungel und die Pflanzen und Tiere die dort leben sind alle grösser wie ihr, auch die Insekten. Das wäre doch schlimmer als jeder Alptraum, wisst ihr was mit euch dann los wäre? Ihr könnt ja denen versuchen zu erklären dass ihr gekommen seid um endlich sich der harmonische, friedlichste einzigst richtigste Lebensweise anzueignen. Die werden euch einen höhst harmonisch, friedlichen Weg in ihren Maul zeigen

EDIT: Sorry für Fehler, bin in rush.
 
@eraza: generell gut geschrieben, ich sehe wir verstehen uns....


naja im grunde kann man ALLES zusammen nehmen und sagen die welt ist scheiße und der grund sind auch wir!

das ganze thema ist ein paradox, welches sich niemals 100%ig klären lässt....


also an alle greenpeace-, anti-gegen-alles- und mi-ist-alles-scheiss-egal-Leute: gebt euch einfach insgesamt mehr mühe, stumpfsinniges herumpredigen und irgendwelchen pseudointellektuellen alles nach zu labern....

naja ich kann abends gut einschlafen....
 
Ich kann in meinem Beitrag keine Widersprüche entdecken. Entweder hab ich es nicht so geschrieben, dass es auch für andere verständlich ist, oder Du hast das Modalverb "sollen" übersehn. Man kann den Menschen mit den Tieren vergleichen, da er zu diesen gehören sollte, also auch ein Tier sein müsste. Er hat sich allerdings in eine andere Richtung entwickelt und jetzt ist es nicht mehr möglich, dass er sich wie ein Tier verhält.
Und warum soll man den Menschen nicht zu der Natur zählen können, wenn man gleichzeitig sagt, diese sei besser ohne ihn aufgehoben. Eine Missbildung gehört auch zum Körper, trotzdem ist man besser ohne sie dran.

Und Du willst auch hoffentlich nicht allen Ernstes behaupten, dass der Mensch sich zivilisierter verhält als Tiere. Der Mensch tötet grundlos, das Tier nicht. Auf uns mag einiges in der Natur vielleicht grausam wirken, doch am Ende geschieht alles mit einem Grund. Zum Überleben. Der Stärkste überlebt, so ist das Gesetz der Natur. Der Mensch handelt allerdings nicht nach dieser Regel. Denn er sorgt durch seine Taten nicht dafür, dass er überlebt, sondern gefährdet sich durch grundlose Zerstörung selbst. In meinen Augen ist es barbarischer in der Küche eine Fliege zu zerquetschen, nur weil das Summen einen nervt, als wenn z.b. ein Gepard eine junge Antilope brutal zerfetzt, um so zu überleben.

Eraza schrieb:
Beantworte mir nur eine Frage, könntest du einfach 20 Menschen töten nur weil du was zur Ernährung brauchst und dafür sorgen musst dass der Kreislauf der Lebewesen weiterhin stabil bleibt?
Wenn der Kreislauf zusammenbricht und Abermilliarden von Lebewesen keine Möglichkeit mehr zum Leben haben, ja. Doch diese Frage stellt sich aus dem Grund schon nicht, da für die Bedingungen in dieser Frage ganz andere Umstände herrschen müssten.

Edit:
Cyrax schrieb:
naja ich kann abends gut einschlafen....
Danke für diesen Satz, der zeigt nämlich ganz schön was ich sagen wollte. Der Mensch ist viel zu egoistisch und überoptimistisch: "Es wird schon alles gut gehen, ich sitze hier in meiner warmen Stube, also warum sollte ich mir Sorgen machen." Genau das ist die falsche Einstellung, es müsste doch so langsam jedem klar werden, dass nicht mehr alles in Ordnung ist. Wenn weiterhin jeder so denkt, dann braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern.
 
Pit schrieb:
Ich kann in meinem Beitrag keine Widersprüche entdecken. Entweder hab ich es nicht so geschrieben, dass es auch für andere verständlich ist, oder Du hast das Modalverb "sollen" übersehn. Man kann den Menschen mit den Tieren vergleichen, da er zu diesen gehören sollte, also auch ein Tier sein müsste. Er hat sich allerdings in eine andere Richtung entwickelt und jetzt ist es nicht mehr möglich, dass er sich wie ein Tier verhält.
Und warum soll man den Menschen nicht zu der Natur zählen können, wenn man gleichzeitig sagt, diese sei besser ohne ihn aufgehoben. Eine Missbildung gehört auch zum Körper, trotzdem ist man besser ohne sie dran.

Und Du willst auch hoffentlich nicht allen Ernstes behaupten, dass der Mensch sich zivilisierter verhält als Tiere. Der Mensch tötet grundlos, das Tier nicht. Auf uns mag einiges in der Natur vielleicht grausam wirken, doch am Ende geschieht alles mit einem Grund. Zum Überleben. Der Stärkste überlebt, so ist das Gesetz der Natur. Der Mensch handelt allerdings nicht nach dieser Regel. Denn er sorgt durch seine Taten nicht dafür, dass er überlebt, sondern gefährdet sich durch grundlose Zerstörung selbst. In meinen Augen ist es barbarischer in der Küche eine Fliege zu zerquetschen, nur weil das Summen einen nervt, als wenn z.b. ein Gepard eine junge Antilope brutal zerfetzt, um so zu überleben.

Eraza schrieb:
Beantworte mir nur eine Frage, könntest du einfach 20 Menschen töten nur weil du was zur Ernährung brauchst und dafür sorgen musst dass der Kreislauf der Lebewesen weiterhin stabil bleibt?
Wenn der Kreislauf zusammenbricht und Abermilliarden von Lebewesen keine Möglichkeit mehr zum Leben haben, ja. Doch diese Frage stellt sich aus dem Grund schon nicht, da für die Bedingungen in dieser Frage ganz andere Umstände herrschen müssten.

Ich muss los zu einem Semi. Wenn ich zurück bin finde ich vielleicht Zeit noch zu antworten, wäre aber besser für dich wenn ich es nicht täte denn was du schreibst ist, tut mir ja leid, einfach nicht logisch.
 
Cyrax hat Folgendes geschrieben:
naja ich kann abends gut einschlafen....

Danke für diesen Satz, der zeigt nämlich ganz schön was ich sagen wollte. Der Mensch ist viel zu egoistisch und überoptimistisch: "Es wird schon alle gut gehen, ich sitze hier in meiner warmen Stube, also warum sollte ich mir Sorgen machen." Genau das ist die falsche Einstellung, es müsste doch so langsam jedem klar werden, dass nicht mehr alles in Ordnung ist. Wenn weiterhin jeder so denkt, dann braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern.
Vergleiche mal das Umweltbewußtsein von vor 30, 50 oder gar 100 Jahren mit dem von heute. Schon allein deine Aussage ist doch Beweis genug, dass sich die Sensibilität und das Verständnis für derartige Probleme ständig erhöht. ;)
 
@Eraza
Da für mich meine Meinung logisch ist, hab ich nichts zu befürchten. Nur kann ich dir jetzt schon sagen, dass wir uns im Kreis drehen werden. Und Aussagen wie diese:
Stellt euch mal vor ihr seit mitten in einem Dschungel und die Pflanzen und Tiere die dort leben.... Die werden euch einen höhst harmonisch, friedlichen Weg in ihren Maul zeigen
zeigen, dass Du es noch nicht ganz verstanden hast. Ich hab nicht gesagt, dass die Natur friedlich ist und jeden mit offenen Armen empfängt. Ich hab lediglich gesagt, dass alles geregelt abläuft. Ausserdem ist dieses Beispiel, naja... Kunst ist übrigens auch etwas Schreckliches und Grausames, schonmal gesehn, was passiert wenn eine 3m hohe steinerne Statue auf jemanden fällt....

@Perplex
Leider kommt irgendwann der Punkt, an dem es zu spät ist. Man hätte bereits vor Jahrzehnten dran denken sollen, was passiert wenn man Öl als Brennstoff verwendet, wenn man den ganzen Dreck ins Meer kippt, wenn man den Regenwald abholzt, die Meere überfischt, usw. In den letzten Jahren ist die Sensibiltät vielleicht etwas gestiegen, trotzdem hat sich noch nicht wirklich etwas geändert. Vorallem bei Sachen wie Abholzung, Verschmutzung und Überfischung der Meere und Ölverwendung ist es schwer etwas zu ändern, da hierfür oft Menschen verantwortlich sind, bei denen sich nichts geändert hat.
 
Pit schrieb:
@Eraza
Da für mich meine Meinung logisch ist, hab ich nichts zu befürchten. Nur kann ich dir jetzt schon sagen, dass wir uns im Kreis drehen werden. Und Aussagen wie diese:
Stellt euch mal vor ihr seit mitten in einem Dschungel und die Pflanzen und Tiere die dort leben.... Die werden euch einen höhst harmonisch, friedlichen Weg in ihren Maul zeigen
zeigen, dass Du es noch nicht ganz verstanden hast. Ich hab nicht gesagt, dass die Natur friedlich ist und jeden mit offenen Armen empfängt. Ich hab lediglich gesagt, dass alles geregelt abläuft. Ausserdem ist dieses Beispiel, naja... Kunst ist übrigens auch etwas Schreckliches und Grausames, schonmal gesehn, was passiert wenn eine 3m hohe steinerne Statue auf jemanden fällt....

@Perplex
Leider kommt irgendwann der Punkt, an dem es zu spät ist. Man hätte bereits vor Jahrzehnten dran denken sollen, was passiert wenn man Öl als Brennstoff verwendet, wenn man den ganzen Dreck ins Meer kippt, wenn man den Regenwald abholzt, die Meere überfischt, usw. In den letzten Jahren ist die Sensibiltät vielleicht etwas gestiegen, trotzdem hat sich noch nicht wirklich etwas geändert. Vorallem bei Sachen wie Abholzung, Verschmutzung und Überfischung der Meere und Ölverwendung ist es schwer etwas zu ändern, da hierfür oft Menschen verantwortlich sind, bei denen sich nichts geändert hat.

Mag sein. Aber mal ehrlich:
Jeder der bereit wäre seinen Lebenstandart sofort aufzugeben um die Umwelt zu schonen der möge jetzt aufstehen (bildlich gesprochen).
Mit anderen Worten:
Mit Umweltschutz war nie was, ist nix und wirds auch nicht geben Punkt.
 
Leider kommt irgendwann der Punkt, an dem es zu spät ist. Man hätte bereits vor Jahrzehnten dran denken sollen, was passiert wenn man Öl als Brennstoff verwendet, wenn man den ganzen Dreck ins Meer kippt, wenn man den Regenwald abholzt, die Meere überfischt, usw. In den letzten Jahren ist die Sensibiltät vielleicht etwas gestiegen, trotzdem hat sich noch nicht wirklich etwas geändert. Vorallem bei Sachen wie Abholzung, Verschmutzung und Überfischung der Meere und Ölverwendung ist es schwer etwas zu ändern, da hierfür oft Menschen verantwortlich sind, bei denen sich nichts geändert hat.
Oh, in den genannten Bereichen hat sich schon etwas geendert. Sicher, die Klimaänderung kann man nicht mehr aufhalten, das Aussterben vieler Arten wohl auch nicht mehr, aber man kann sehrwohl etwas tun, um kommende Schäden abzumildern oder noch vorhandene Naturressourcen weiter zu schützen. Solche Themen werden nicht mehr unter ferner Liefen behandelt oder völlig bedenkenlos abgetan, glaub mir. Und wer weiß, welchen höheren Stellenwert diese Themen in einem Jahrzent haben werden. Sicher ist manche Maßnahme halbherzig oder sie gehen sehr langsam von Statten. Aber das wird sich Ändern. Mit der Not kommt die Einsicht und die Tat.

Zu spät ist es erst, wenn die Uhr 12 schlägt. Und ich würde den Zeiger eher zurückdrehen, als vor. :)
 
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