auf jeden fall schuld am untergang sind... killerspiele!
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-CyraX- schrieb:Natur>Mensch....
das sagen nur leute die keine ahnung haben wie scheiße das leben sein kann...
ihr meint also dass es nicht so schlimm ist wenn drogendealer 6 jährigen kindern den bauch aufschneiden um drogen zu schmuggeln oder wenn eltern ihre kinder anschaffen lassen...
natürlich ist es einfacher sich um ozonwerte sorgen zu machen...
naja damit will ich das thema naturschutz keinesfalls runterspielen aber einige sollten sich hier eigene meinungen bilden u. nicht alles nachlabern...
Pit schrieb:Ich hab ehrlich gesagt keine allzu grossen Probleme damit, dass überall auf der Welt soviele Menschen sterben oder sich im Elend befinden. Das ist Schaden, den wir uns selbst zugefügt haben.
Pit schrieb:Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, sowie zwischen den Menschen selbst, ist unmöglich. Dazu sind wir biologisch einfach nicht in der Lage.
Pit schrieb:Bin ganz klar der Meinung: Natur >>>>>> Mensch
Fangen wir mal mit einer ganz einfachen Frage an: Was hat der Mensch für ein Existenzrecht? Gar keines. Wie Agent Smith schon so schön sagte, ist der Mensch eine Krankheiten. Wir ziehen durch die Welt, verbreiten überall unser Elend und zerstören das Gleichgewicht. Mir ist keine andere Lebensform bekannt, welche so handelt. Und vorallem auch noch bewusst so handelt. Ihr müsst es einfach akzeptieren, dass wir ein misslunges Experiment der Natur, eine fehlerhafte Mutation sind, welche in dieser Art nicht existieren dürfte.
Jedes Lebewesen hält sich an die Spielregeln, nur leider hat sich die Intelligenz des Menschens soweit entwickelt, dass wir fähig wurden diese zu brechen. Ich hab ehrlich gesagt keine allzu grossen Probleme damit, dass überall auf der Welt soviele Menschen sterben oder sich im Elend befinden. Das ist Schaden, den wir uns selbst zugefügt haben. Und wir fügen viel zu vielen anderen Lebewesen noch viel mehr Schaden zu. Also wäre es das Beste, wenn der Mensch so schnell wie möglich verschwinden würde und die Natur sich wieder erholen könnte. Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, sowie zwischen den Menschen selbst, ist unmöglich. Dazu sind wir biologisch einfach nicht in der Lage.
Pit schrieb:Und zur Kunst und Kultur, die ist in meinen Augen ziemlich unsinnig.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Irgendwie scheint die Mehrheit in unserer Gesellschaft in einer ziemlichen Identitätskrise zu stecken. Anfangen tuts mit: Ich schäme mich Deutscher zu sein, geht über den arroganten Westen, der (beliebige apokalpyptische Phrase) verdient/(noch ne Phrase) selbst verschuldet hat. Das steigert sich dann immer weiter hoch. Zum Beispiel hab ich erst neulich im Spiegelonline-Forum Beiträge gelesen, in denen einige Poster in jedem dritten Satz ausdrücklich Betonen nicht Stolz auf ihr kulturelles/ europäisches Erbe zu sein, aber bitteschön doch Tanzen gehen und Pornos aus der Videothek ausleihen zu dürfen, wann sie wollen. In der Disskussion gings um das Verhältnis Abendland-Islam und radikal-islamische Werte etc.Don Pipo schrieb:Irgendwie haben mir in letzetr Zeit zu viele Leute die Meinung, dass die Menschheit schlecht wäre. Wenn überhaupt kann man nicht in gut oder schlecht einteilen. Diese Schwarz-Weiß-Seherei führt zu Missverständen und Missverstände führen zur Schwarz-Weiß-Seherei. Das ist doch das, was ihr bemängelt.
Pit schrieb:Und zu deinem Mensch-Tierverhalten-Experiment: Na klar würde ich an sowas nicht teilnehmen wollen, wozu auch, wir können uns ja gar nicht so verhalten. So ein Versuch wäre überhaupt nicht möglich, denn wenn, dann wären wir ja gar keine Menschen.Und Menschen kann man sehr wohl mit Tieren vergleichen, da wir zu den Tieren gehören sollten(!). Nur tun wir das leider nicht mehr.
Wenn der Kreislauf zusammenbricht und Abermilliarden von Lebewesen keine Möglichkeit mehr zum Leben haben, ja. Doch diese Frage stellt sich aus dem Grund schon nicht, da für die Bedingungen in dieser Frage ganz andere Umstände herrschen müssten.Eraza schrieb:Beantworte mir nur eine Frage, könntest du einfach 20 Menschen töten nur weil du was zur Ernährung brauchst und dafür sorgen musst dass der Kreislauf der Lebewesen weiterhin stabil bleibt?
Danke für diesen Satz, der zeigt nämlich ganz schön was ich sagen wollte. Der Mensch ist viel zu egoistisch und überoptimistisch: "Es wird schon alles gut gehen, ich sitze hier in meiner warmen Stube, also warum sollte ich mir Sorgen machen." Genau das ist die falsche Einstellung, es müsste doch so langsam jedem klar werden, dass nicht mehr alles in Ordnung ist. Wenn weiterhin jeder so denkt, dann braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern.Cyrax schrieb:naja ich kann abends gut einschlafen....
Der Stärkste überlebt, so ist das Gesetz der Natur. Der Mensch handelt allerdings nicht nach dieser Regel.
Pit schrieb:Ich kann in meinem Beitrag keine Widersprüche entdecken. Entweder hab ich es nicht so geschrieben, dass es auch für andere verständlich ist, oder Du hast das Modalverb "sollen" übersehn. Man kann den Menschen mit den Tieren vergleichen, da er zu diesen gehören sollte, also auch ein Tier sein müsste. Er hat sich allerdings in eine andere Richtung entwickelt und jetzt ist es nicht mehr möglich, dass er sich wie ein Tier verhält.
Und warum soll man den Menschen nicht zu der Natur zählen können, wenn man gleichzeitig sagt, diese sei besser ohne ihn aufgehoben. Eine Missbildung gehört auch zum Körper, trotzdem ist man besser ohne sie dran.
Und Du willst auch hoffentlich nicht allen Ernstes behaupten, dass der Mensch sich zivilisierter verhält als Tiere. Der Mensch tötet grundlos, das Tier nicht. Auf uns mag einiges in der Natur vielleicht grausam wirken, doch am Ende geschieht alles mit einem Grund. Zum Überleben. Der Stärkste überlebt, so ist das Gesetz der Natur. Der Mensch handelt allerdings nicht nach dieser Regel. Denn er sorgt durch seine Taten nicht dafür, dass er überlebt, sondern gefährdet sich durch grundlose Zerstörung selbst. In meinen Augen ist es barbarischer in der Küche eine Fliege zu zerquetschen, nur weil das Summen einen nervt, als wenn z.b. ein Gepard eine junge Antilope brutal zerfetzt, um so zu überleben.
Wenn der Kreislauf zusammenbricht und Abermilliarden von Lebewesen keine Möglichkeit mehr zum Leben haben, ja. Doch diese Frage stellt sich aus dem Grund schon nicht, da für die Bedingungen in dieser Frage ganz andere Umstände herrschen müssten.Eraza schrieb:Beantworte mir nur eine Frage, könntest du einfach 20 Menschen töten nur weil du was zur Ernährung brauchst und dafür sorgen musst dass der Kreislauf der Lebewesen weiterhin stabil bleibt?
Vergleiche mal das Umweltbewußtsein von vor 30, 50 oder gar 100 Jahren mit dem von heute. Schon allein deine Aussage ist doch Beweis genug, dass sich die Sensibilität und das Verständnis für derartige Probleme ständig erhöht.Cyrax hat Folgendes geschrieben:
naja ich kann abends gut einschlafen....
Danke für diesen Satz, der zeigt nämlich ganz schön was ich sagen wollte. Der Mensch ist viel zu egoistisch und überoptimistisch: "Es wird schon alle gut gehen, ich sitze hier in meiner warmen Stube, also warum sollte ich mir Sorgen machen." Genau das ist die falsche Einstellung, es müsste doch so langsam jedem klar werden, dass nicht mehr alles in Ordnung ist. Wenn weiterhin jeder so denkt, dann braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern.
zeigen, dass Du es noch nicht ganz verstanden hast. Ich hab nicht gesagt, dass die Natur friedlich ist und jeden mit offenen Armen empfängt. Ich hab lediglich gesagt, dass alles geregelt abläuft. Ausserdem ist dieses Beispiel, naja... Kunst ist übrigens auch etwas Schreckliches und Grausames, schonmal gesehn, was passiert wenn eine 3m hohe steinerne Statue auf jemanden fällt....Stellt euch mal vor ihr seit mitten in einem Dschungel und die Pflanzen und Tiere die dort leben.... Die werden euch einen höhst harmonisch, friedlichen Weg in ihren Maul zeigen
Pit schrieb:@Eraza
Da für mich meine Meinung logisch ist, hab ich nichts zu befürchten. Nur kann ich dir jetzt schon sagen, dass wir uns im Kreis drehen werden. Und Aussagen wie diese:
zeigen, dass Du es noch nicht ganz verstanden hast. Ich hab nicht gesagt, dass die Natur friedlich ist und jeden mit offenen Armen empfängt. Ich hab lediglich gesagt, dass alles geregelt abläuft. Ausserdem ist dieses Beispiel, naja... Kunst ist übrigens auch etwas Schreckliches und Grausames, schonmal gesehn, was passiert wenn eine 3m hohe steinerne Statue auf jemanden fällt....Stellt euch mal vor ihr seit mitten in einem Dschungel und die Pflanzen und Tiere die dort leben.... Die werden euch einen höhst harmonisch, friedlichen Weg in ihren Maul zeigen
@Perplex
Leider kommt irgendwann der Punkt, an dem es zu spät ist. Man hätte bereits vor Jahrzehnten dran denken sollen, was passiert wenn man Öl als Brennstoff verwendet, wenn man den ganzen Dreck ins Meer kippt, wenn man den Regenwald abholzt, die Meere überfischt, usw. In den letzten Jahren ist die Sensibiltät vielleicht etwas gestiegen, trotzdem hat sich noch nicht wirklich etwas geändert. Vorallem bei Sachen wie Abholzung, Verschmutzung und Überfischung der Meere und Ölverwendung ist es schwer etwas zu ändern, da hierfür oft Menschen verantwortlich sind, bei denen sich nichts geändert hat.
Oh, in den genannten Bereichen hat sich schon etwas geendert. Sicher, die Klimaänderung kann man nicht mehr aufhalten, das Aussterben vieler Arten wohl auch nicht mehr, aber man kann sehrwohl etwas tun, um kommende Schäden abzumildern oder noch vorhandene Naturressourcen weiter zu schützen. Solche Themen werden nicht mehr unter ferner Liefen behandelt oder völlig bedenkenlos abgetan, glaub mir. Und wer weiß, welchen höheren Stellenwert diese Themen in einem Jahrzent haben werden. Sicher ist manche Maßnahme halbherzig oder sie gehen sehr langsam von Statten. Aber das wird sich Ändern. Mit der Not kommt die Einsicht und die Tat.Leider kommt irgendwann der Punkt, an dem es zu spät ist. Man hätte bereits vor Jahrzehnten dran denken sollen, was passiert wenn man Öl als Brennstoff verwendet, wenn man den ganzen Dreck ins Meer kippt, wenn man den Regenwald abholzt, die Meere überfischt, usw. In den letzten Jahren ist die Sensibiltät vielleicht etwas gestiegen, trotzdem hat sich noch nicht wirklich etwas geändert. Vorallem bei Sachen wie Abholzung, Verschmutzung und Überfischung der Meere und Ölverwendung ist es schwer etwas zu ändern, da hierfür oft Menschen verantwortlich sind, bei denen sich nichts geändert hat.