Empire: Total War

Necrophorus

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Der nächste Titel in der Total War-Reihe kommt und hört diesmal auf den Namen Empire: Total War.
Der indirekte Vorgänger Medieval 2: Total War war ein echter Hit!

empire1.jpg


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empire3.jpg


Auf diesen Titel freu ich mich besonders, hoffentlich kann er an die Qualitäten von Medieval 2: Total War anknüpfen!
 
Ich hoffe die Reihe wird endlich mal ordentlich umgeworfen, wird meiner Meinung nach seit langer Zeit nur schlechter. Shogun und Medieval I waren noch die besten Teile. Ist ja auch kein Wunder, angeblich soll die KI in Medieval II noch nur eine stark modifizierte Shogun-KI sein.
Bin sehr gespannt wie die Seekämpfe aussehen werden!
 
Also erstmal ich finds gut das ein neuer Teil kommt aber nach Medieval 2 sollte Schluss sein... Nunja...

Fand die Reihe immer cool hab auch alle Teile. Werd mir auch Empire holen aber net zum Release.
 
die ki auf der politischen karte war schlecht... die war ki ging noch

also die vanilla-kampagne ist ja wohl ein schlechter Scherz, fast schon unspielbar dämlich. Und die Schlachten-Ki hatte auch zu Release wirklich grobe Fehler. Da tut ne gänzlich neue Ki schonmal Not.

Gibts eigentlich schon Bilder der Landschlachten?
 
ja klar tut ne neue ki not... wollte nur sagen das die war ki (nach den patches) gar nicht so so dermaßen schlecht war.
 
Die Belagerungs-KI war auch teilweise echt mies. Vor allem, wenn man Cannon Towers hatte. Die Gegner positionieren sich dann in Schussweite der Türme und feuern mit nem Katapult. Das ist unter anderem zuerst im Eimer. Aber anstatt sich zurück zu ziehen, bleiben die Einheiten stehen, bis die Cannon Towers alle zerlegt haben.
 
Ist auch eines meiner absoluten Most-Wanted. Vor allem, da ich den letzten Teil ausgelassen habe, krieg ich langsam wieder richtig lust auf die Reihe.
 
Neuer Trailer.
Die Seeschlacht soll angeblich Ingame-Material beinhalten.
Glaube ich zwar nicht so ganz, aber trotzdem: Holy shit.

[youtube]B9FeKMv9YZ8[/youtube]
 
Infos von der GC :)

PC Games schrieb:
23.08.2008 13:06 Uhr

Empire: Total War: Informationsflut von der GC
Bei unserem Besichtigungstermin bei Publisher Sega gab es viel mitzuschreiben für PC Games-Mann Robert Horn: Die Entwickler von Empire: Total War nahmen sich extraviel Zeit und zeigten uns über eine Stunde lang die wichtigsten Dinge, die man über den Strategie-Titel wissen muss:

Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, spielt Empire: Total War in der Kolonialzeit des 18. Jahrhunderts. Das bedeutet vor allem eines: Schwerter sind passé, stattdessen regiert Schießpulver die Schlachtfelder. Dank aufsetzbaren Bajonetten kommt es jedoch immer noch zu Nahkämpfen. Die Schlacht, die wir gleich zu Beginn der Vorstellung genießen dürfen, ist dann auch Augenschmauß pur: Zwei gewaltige Armeen der Preußen und Engländer (beide mehrere tausend Mann stark) prallen vor einer Stadt in Mitteleuropa aufeinander.

Wie bereits in den Vorgängern ist auch bei Empire: Total War die richtige
Strategie entscheidend, Aufstellung und perfekte Flankendeckung verhelfen zum Sieg. Die Muskentenbewehrten Fußtruppen können nun hinter Mauern in Deckung gehen und feuern von dort auf die anrückenden Truppen. Besonders gemein: Ein Forschungszweig (dazu später mehr) gewährt den Preußen eine Art frühzeitliches Minenfeld, dass Spieler eigenhändig auslösen müssen. In unserer Schlacht breiten die Entwickler diese Waffe vor einer ungeschützten Flanke aus. Promt endet die gesamte britische Kavallerie in einer krachenden Explosion. Fies!

Die künstliche Intelligenz, die in vorherigen Teilen nicht immer mit weisen Entscheidungen glänzte, scheint nun vollkommen überarbeitet. Denn sie bewertet nicht mehr nach einzelnen Aktionen (angreifen, Gegner vernichten, fliehen), sondern beurteilt Situationen im Gesamten. Etwa: Wie wichtig ist die Stadt für mich, wie viele Truppen verheize ich hier, wie viel Schaden kann ich anrichten und was nützt mir das für später? Sinnlos Truppen opfern gehört nicht mehr zum Plan der KI.Und so sehen wir, wie der Computer nach dem Verlust seiner Reiterei einen kontrollierten Rückzug antritt, um seine Truppen im Stadkern zu verbarrikadieren. Eine Einheit bezieht Stellung in einem vorgelagerten Bauernhof, um den Rückzug zu decken. Würden Spieler hier eine Veteraneneinheit platzieren, könnten diese ganze Regimenter im Alleingang aufhalten.


Die Entwickler lassen sich darauf nicht ein und bomben das Haus kurzerhand mit schweren Kanonen in Grund und Boden. Hier gilt: Nur die richtigen Geschosse beschädigen Gebäude. Andere Kanonenkugeln etwa prallen vom Boden ab und erweisen sich verheerend für Fußtruppen. Doch angenommen, es würde regnen? Dann würden die Kugeln im matschigen Grund stecken bleiben. Schießpulver würde nass werden, und marschierende Truppen in Dreck gehüllt. All das berechnet das Spiel! Eine unglaubliche Detailarbeit, die uns fast sprachlos zurücklässt.

Während das Haus in einer Staubwolke zu Bruch geht, hat die KI den Stadkern erreicht. Kaum rücken die Entwickler mit ihren preussischen
Truppen nach, reagiert der Computer: Er versucht, seinen Gegner in enge Häuserschluchten zu zwingen, was sich negativ auf die Moral der Truppen auswirkt. Gleichzeitig ziehen kleinere Verbände durch die Seitengassen in den Rücken der Angreifer. Nur ein beherztes Eingreifen der Reservetruppen bringt den preussischen Truppen den Sieg.

Übrigens können Sie, falls Sie das möchten, auch einfach die gesamte Stadt mit schweren Kanonen beschießen und so die Verteidiger niedermachen. Doch das hat große Folgen: Erstens müssen Sie die eroberte Stadt dann mühsam wieder aufbauen und zweitens ist die Zivilbevölkerung zu recht maßlos sauer auf Sie und droht zu revoltieren. Ein mühsamer Häuserkampf ist für gut planende Strategen Pflicht!

Nach der ausufernden Schlacht zeigen uns die Entwickler das zweite große Standbein des Strategietitels: Die Weltkarte. Hier ziehen Sie Einheiten rundenbasiert, bauen Städte oder bilden Truppen aus. Alles wie im Vorgänger. Doch die Spielwelt von Empire ist gigantisch: Denn neben Europe gilt es auch, Amerika und sogar Indien zu erobern. Die Territorien selbst fassen nun viel mehr Städte als noch im Vorgänger. Zudem können Sie Einheiten nun pixelgenau platzieren, ein gerastertes Spielfeld wie in Medieval 2 existiert nicht mehr.

Das Errichten von wichtigen Gebäuden wurde ebenfalls überarbeitet: Nun müssen Sie nämlich nicht mehr in die Stadtansicht wechseln, um etwa einen Hafen zu bauen, sondern tun das einfach an der gewünschten Stelle auf der Weltkarte. Um Truppen aufzustellen, mussten Sie im Vorgänger noch in den jeweiligen Städten Soldaten ausheben und dann an einem Punkt der Karte zusammenziehen - das gehört der Vergangenheit an: Jeder General kann nun in einem Einflussgebiet Truppen ordern, je nachdem, welche Stadt in der Nähe ist. Die Forts, die solche Armeen errichten können haben nun eine weit strategischere Bedeutung als noch in Medieval 2: Denn die Festungen besitzen nun einen bestimmten Radius, den keine feindliche Armee durchqueren kann. Nun lassen sich Engpässe an Bergen oder Flüssen effektiv dicht machen.


Politik spielt bei Empire: Total War eine gewichtige Rolle.Natürlich haben die Entwickler von Creative Assembly auch das Wirschaftssystem bedacht: Steuern erheben Sie nun nicht nur für einzelne Regionen, sondern auch geteilt nach Ober- und Unterschicht. Für ordentlich politische Kopfarbeit sorgen nun Minister, die mitsamt Opposition daherkommen. Jeder dieser Politiker bringt Ihrem Staat bestimmte Boni, muss sich aber immer mal wieder einer Wahl stellen. In Ihren Kolonien setzen Sie dagegen Gouverneure ein. Auch hier gilt: Wer darauf keine Lust hat, überlässt das dem Computer und widmet sich anderen Dingen.

Zwei neue Einheiten haben wir während der Präsentation ebenfalls zu Gesicht bekommen: Der "Rake" ersetzt den Spion und den Assassinen aus früheren Teilen. Er kann Attentate verüben oder sich, besonders genial, in feindliche Armeen einbetten. Die so infiltrierten Truppen sind für Sie - trotz Nebel des Krieges - von nun an permanent sichtbar!

Die zweite neue Einheit ist der Gentleman: Der feine Herr kann Gegner zu Duellen fordern und so aus dem Weg räumen. Wichtiger jedoch ist sein Einsatz für die Forschung: Stecken Sie den Guten in eine Stadt mit Universität, treibt der Gentleman die Entwicklung neuer Technologien voran.Typisch: Auch hier halten sich die Entwickler an historische Vorbilder und präsentierten uns den Gentleman Isaac Newton.

A propos Forschung: Ein Tech-Tree kommt in Empire: Total War ins Spiel. An den gerade erwähnten Universitäten können Sie damit Dinge wie neue Formationen für Truppen oder Munitionsarten erforschen. Auch das eingangs erwähnte Minenfeld entwicklen Sie hier. Der Baum teils sich in drei Teile: Philosophie, Technik und Waffen. Besonders wichtig ist Ersteres, denn nur damit erlangen sich Prestige, also Ansehen. Prestige können Sie in den Bereichen Militär, Schifffahrt, Wirtschaft oder Aufklärung erlangen. Je mächtiger Ihre Seeflotte mit Handelsschiffen oder Kriegsgaleeren, desto mehr Prestige erhalten Sie also.
Wofür Sie das Zeug brauchen? Na das ist zum Beispiel ein Ziel der Kampagne: "Werden Sie die Nation mit dem meisten Ansehen".


Thema Diplomatie: Eine Übersichtskarte erleichtert nun, Freund von Feind zu unterscheiden: Hier sehen Sie jedes Land eingefärbt, rote Länder mögen Sie nicht besonders, grüne stehen mit Ihnen in einem Bündnis. Diplomatische Angebote, etwa die Frage nach regelmäßiger Zahlung dürfen Sie jetzt entweder normal oder fordernd stellen.

Ein enorm wichtiger Punkt des Spieles ist jetzt der Handel zur See. So können Sie genau beobachten, welche Nation was wohin verschifft und wieviel Geld das bringt. Wollen Sie einen Kontrahenten ärgern, parken Sie einfach eine Flotte in den Verlauf seiner Handelsroute, ähnlich wie im vorherigen Teil das Blockieren eines Hafens. Jedes Mal, wenn jetzt ein Schiff des Gegners an Ihnen vorbei schippert, erhalten Sie einen guten Batzen seines Gewinns. Piraten dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Der Schutz Ihrer Schiffsrouten ist also enorm wichtig!

Die letzte Neuerung, die die Entwickler uns nach gut einer Stunde Informationsflut zeigen, ist die Revolution. Die kennen Sie sicher aus dem Vorgänger, doch auch hier wurde Hand angelegt. Denn passiert so ein Aufstand in Iher Hauptstadt, müssen Sie sich entscheiden: Schließe ich mich den Revoluzzern an oder kämpfe ich aufseiten der Loyalisten? Sie erhalten daraufhin Kontrolle über die jeweilige Armee und ziehen für Ihre Sache in die Schlacht. So ändert sich bei einem Erfolg der Aufständischen etwa die Staatsform von Monarchie zu Republik.

Soweit unser umfangreicher Ersteindruck aus den Hallen der Games Convention. Die Liebe zum Detail, die die Entwickler in ihr Baby stecken, ist gewaltig. In einem Nebensatz erfahren wir, dass allein die Entstehung des Meeres für die Seeschlachten über ein Jahr gedauert hat. Wir denken: Es hat sich gelohnt!
pcgames.de

Pwnage? Pwnage! :aargh: ;)
 
Wahrscheinlich die beste Strategieserie der Welt. Skill und Größenwahn vereint. Genau richtig für mich. Freu mich bei jedem neuen Teil von neuem wie ein Kleinkind zu Weihnachten! :happy2:

Zock auch (vielleicht deswegen) die letzten Wochen die ganze Zeit Medieval 2!
 
Wahrscheinlich die beste Strategieserie der Welt. Skill und Größenwahn vereint. Genau richtig für mich. Freu mich bei jedem neuen Teil von neuem wie ein Kleinkind zu Weihnachten! :happy2:

Zock auch (vielleicht deswegen) die letzten Wochen die ganze Zeit Medieval 2!

Hab mir gestern das Addon Kingdoms gekauft :) .Die Serie wurde mit jeden Teil besser und das Empire Szenario gefällt mir bisher am besten.Mache mir nur Sorgen wegen denn hardwareanforderungen.
 
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