Elden Ring Official Box Art

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Dachte die Xbox Cover sollen zeitnah geändert werden?
 
Elden Ring: Spieler kann Wetter zu seinem Vorteil nutzen
07.07.21 - In From Softwares Action RPG Elden Ring (PS5, Xbox Series, PS4, Xbox One) kann der Spieler das Wetter zu seinem Vorteil nutzen.

Das geht aus der offiziellen Website hervor: "Probiere Dutzende Talente aus und finde die, die am besten zu deinem Stil passen. Übe dich in Verstohlenheit, um Gefahren zu entgehen und Gegner unbemerkt zu überfallen.

Mach dir die Umgebung, das Wetter und die Tageszeit zunutze, um die Oberhand zu gewinnen. Lerne die Kunst des Kampfes und erahne die Absichten deiner Gegner, denn rechtzeitiges Ausweichen oder eine perfekte Parade können zwischen Tod und Leben entscheiden", heißt es auf der Seite.

Auch auf den Kampf zu Pferd und das Geisterbeschwörin wird eingegangen: "Ziehe mit deinem Ross gegen berittene Söldner in den Kampf und reiße sie von ihren Pferden. Erlerne die arkanen Zauber der Meister, die noch immer in den Ruinen des Krieges weilen. Beschwöre vertraute Geister, um das Blatt zu deinen Gunsten zu wenden, oder ersuche andere Befleckte um Hilfe, damit sie an deiner Seite kämpfen und die Bürde deiner Reise teilen."
Quelle Gamefront

freue mich auf den Kampf zu Pferd :)

und bin froh, dass man wohl dann doch auf jeden Fall mit einem richtigen Gaul losziehen kann, nach dem letzten Trailer hatte ich schon befürchtet es gäbe bloss dieses Supersprung-Hirsch-Viech xD
 

In mehreren Kategorien der diesjährigen Gamescom nominiert, ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir neues Material zu sehen bekommen.
 

In mehreren Kategorien der diesjährigen Gamescom nominiert, ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir neues Material zu sehen bekommen.

Naja, für ER hats mich gefreut aber diese Nominierungen waren doch ein einziger großer Witz
 
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Nun ja, nach 4 Spielen die der klassischen Formel folgten (DS 1-3, BB) finde ich einen richtigen OW Versuch ziemlich spannend ehrlich gesagt.
Klappt's nicht, kann man sich bei From nach Elden Ring immer noch Gedanken darüber machen, wie man in Zukunft mit dem Souls-Gameplay umgeht bzw. in was für eine Weltstruktur man es verpackt.

Wer weiß, vielleicht haut deren Ansatz einer OW ja auch den größten Skeptiker um, oder Miyazaki und sein Team haben schon längst die Entscheidung getroffen, überhaupt nicht mehr auf die klassische Formel zu setzen.

Einfach abwarten, meine Vorfreude könnte jedenfalls nicht größer sein, denn DS3 wirkte auf mich schon leicht "angestaubt", obwohl es natürlich verdammt gut war.
 
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1. Eine Map für den Überblick​


In Sekiro gibt es zwar eine Weltkarte, die verschafft uns aber lediglich einen groben Überblick, ist nett gemalt aber sonst wenig hilfreich.

Elden Ring hingegen gibt uns eine riesige Weltkarte an die Hand, wie wir sie aus Open World-Spielen kennen. Nicht nur ist die Karte laut Elena toll gezeichnet und sehr übersichtlich, auch können wir hier dank verschiedenster Marker schnell und einfach wichtige Orte markieren. Dort den wütenden Drachen, der noch zu stark für uns ist, hier die verschlossene Abkürzung, zu der wir später zurückkommen sollten. Die einzelnen Fragmente der Karte sollen wir laut Kitao-san im Verlauf des Spiels finden.

2. Die Geister, die ich rief​


Dass es sogenannte Spirit Summons, via Item beschwörbare KI-Helfer, geben wird, das war bereits bekannt. Wie genau das ganze System funktioniert, da gab es noch reichlich Fragezeichen.

Wann kann ich die Geister rufen? Immer dann, wenn ein entsprechendes Monument in der Nähe ist, also nicht überall in der Spielwelt. Elena hat mir erzählt, dass zumindest beim vielarmigen Boss namens Godrick eine Beschwörung der Spirits möglich ist und generell ist es sehr wahrscheinlich, dass wir bei den fiesen Brocken neben Koop-Partner*innen auch die Spirits zur Hilfe holen können.
So funktioniert das Spirit-System: Ähnlich Pokémon, könnt ihr besiegte Gegner sammeln, sie aufleveln und später im Kampf einsetzen. Dazu ploppt ihr einen Stein und die Geister erscheinen. Wie wir jetzt wissen, könnt ihr auch gesammelte Gegnergruppen beschwören, die sich als Kanonenfutter auf eure Feinde stürzen. Aber auch simple Tanks, vogelähnliche Wesen und viele mehr.

Für mich sind die Spirit Summons zunächst ein spannendes System, das auf dem Papier überaus vielversprechend klingt. Letzten Endes muss sich aber beim Anspielen zeigen, wie nützlich die Helferlein wirklich sind oder ob sie sogar das Balancing komplett auf den Kopf stellen. Davon gehe ich jetzt aber nicht aus.


3. Retry Points statt Wiederbelebung​


Neben normalen Leuchtfeuern (hier: Sights of lost grace), an denen ihr nach dem Ableben wiederbelebt werdet, auflevelt, Skills für eure Waffen ausrüstet, die euch sogar grob den Weg weisen und an denen ihr die Schnellreise-Funktion nutzen könnt, gibt es sogenannte Retry-Points.

Diese sind laut Elena im Grunde eine Art Checkpoint-light, die gut versteckt vor schweren Passagen im Spiel platziert sind und euch lange Laufwege in der Open World ersparen sollen. Wie in Demon's Souls ewig durch die Level bis zum Boss laufen, das könnt ihr euch in Elden Ring ersparen und so Frust reduzieren.
Laut FromSoft sind die Retry Points das Pendant zur Wiederbelebung in Sekiro, jedoch auf den Dark Souls-Stil angepasst. Das sofortige Auferstehen von den Toten ist in Elden Ring nicht möglich.

Bei diesem Punkt habe ich wirklich erleichtert aufgeatmet. So sehr ich Demon's Souls und Dark Souls ins Herz geschlossen habe, teils eine Minute lange Wege bis zum nächsten Boss brauche ich nicht mehr. Nein, wirklich nicht. Dafür sind die Retry-Points eine gute Zwischenlösung, die zum Spielprinzip passt.


4. Neue Formen der Heilung​


Die Estus-Flakons, wiederauffüllbare Heilfläschchen, sind erneut das Mittel Nummer 1 um die geschwächte Lebensanzeige in den grünen Bereich zu bringen. Wie aus Dark Souls gewohnt, bekommt ihr euren Estus an Leuchtfeuern zurück.

Jedoch wird es neben raren Spezialitems noch weitere Möglichkeiten zur Heilung geben - und keine Sorge, die Steine aus Dark Souls 2 gehören der Vergangenheit an. Und zwar bekommt ihr durch das Töten von Gegnern ein klein wenig Lebensenergie zurück.

Das hilft euch zwar in Bosskämpfen wenig, soll aber dazu dienen, dass ihr weiter angespornt seid die Spielwelt auch bei wenig Leben oder geringer Estus-Anzahl weiter zu erforschen. Für ein Open World-Spiel, das auf weitläufige Erkundung ausgelegt ist, eine sehr gute Idee.

Crafting: Ob das Herstellen von Items in einem Souls-Spiel eine gute Idee ist, das werden wir hingegen noch sehen. Es ist jedenfalls möglich in der Spielwelt Ressourcen zu finden, mit denen wir Heilgegenstände basteln können.

5. Unser flinkes Reittier​


Auch unseren Mount haben wir dank Kitao-san ein wenig besser kennengelernt, wissen jetzt, was der Gute alles auf dem Kasten hat. So kann das Reittier jederzeit einen Doppelsprung ausführen und an bestimmten Stellen in der Spielwelt, die durch einen leuchtenden Kreis markiert sind, hunderte Meter weit in die Luft springen.

(Fast) immer an eurer Seite: Bewegt ihr euch in den "Lands Between", der großen Open World, könnt ihr euer Reittier jederzeit herbeirufen, so weite Strecken überqueren. Lediglich in Kerkern und in Multiplayer-Sessions müsst ihr ohne Hilfe auskommen. Dass ihr im Mehrspieler-Part auf den Mount verzichten müsst, hat laut Kitao-san technische Gründe.
Auch könnt ihr mit eurem Mount reitend eure Feinde in die Mangel nehmen, was laut Kitao-san vor allem bei großen Gegnern sinnvoll ist.

Was die Kämpfe zu Pferd anbelangt bin ich jedoch noch äußerst skeptisch. Bislang habe ich mit Abstand von Ghost of Tsushima kaum ein Videospiel gespielt, das spaßige Kämpfe zu Pferd geboten hat. Abwarten

6. Viele Wege führen zum Boss​


Elden Ring wird alles andere als ein lineares Erlebnis, was sich für Elena während einer Gameplay-Präsentation nochmal bestätigt hat.

Hier konnte nach einem Gespräch mit einem NPC der Weg in einen sogenannten Legacy Dungeon (hier: eine große Burg) geradeaus durch das Haupttor gewählt werden, oder aber, der lange Weg außenherum durch einen Nebengang. Hier wird es stark darauf ankommen, wie sehr ihr euren Fertigkeiten im Kampf vertraut, ob ihr Feinde frontal angreifen wollt oder lieber von außen an eure Gegner heranschleichen möchtet.

Apropos schleichen: Das geht in Elden Ring wie bei Sekiro ebenfalls. Wollt ihr also lieber viele der eher kleineren Gegner mit einem Backstab überraschen und habt die Geduld dafür, nur zu. Dank Tag-Nacht-Wechsel ist das im Mondlicht sogar besonders effektiv.

Drei weitere Punkte, die euch das Leben erleichtern​


Nachfolgend wollen wir noch drei bereits bekannte Hilfen aufführen, die euch das Leben in Elden Ring ein wenig erleichtern:



  • Weniger Fallschaden: Mit eurem Charakter, den ihr wie in Dark Souls via Editor aus zehn Klassen gewählt und später frei entwickelt, könnt ihr nicht nur springen, auch ist der Gute bzw. die Gute weit agiler. Haben wir in Dark Souls bereits nach einem Hüpfer aus fünf Metern Höhe das Zeitliche gesegnet, ist der Fallschaden in Elden Ring weit geringer. Das soll laut From Software zum Erkunden der Welt einladen.
  • Optionale Bosse: Nein, keine Sorge, in Elden Ring dürft ihr gegen allerhand fiese Brocken kämpfen. Neu ist jedoch, dass die Hälfte aller Bosse rein optional sind. Wer will, sich stark genug fühlt, darf von einem Demi God zum nächsten rennen und sieht schneller eines von mehreren Enden. Oder ihr skippt Bosse, gegen die ihr so überhaupt kein Land seht.
  • Die Geschichte: Auch Elden Ring erzählt seine Geschichte fragmentartig und dank environmental storytelling. Jedoch liegt der Story-Fokus hier weit mehr auf den Charakteren, die alle mit dem Elden Ring verbunden sind. Dadurch soll ein roter Faden entstehen, der es euch deutlich leichter macht den Ereignissen zu folgen.




7. Und zu guter Letzt, das flexible Kampfsystem​


Der zumindest für mich wichtigste Punkt, der Elden Ring im Vergleich zu einem Sekiro wohl deutlich zugänglicher und auch ein stückweit leichter bzw. motivierender werden lässt, ist das umfangreiche, deutlich flexiblere Kampfsystem.

Und hier konnte Elena während der Gameplay-Präsentation auch sehen, wie cool das in Aktion aussieht. Da wurden Nahkampfangriffe mit mächtiger Magie kombiniert, Waffen-Fähigkeiten eingesetzt, es wurde gesprungen, gerollt, pariert, geblockt.
From Software sagen selbst, dass sie für Elden Ring das bislang umfangreichste, facettenreichste Kampfsystem der eigenen Historie gebastelt haben. Und das macht mir, der mit den doch eher eingeschränkten Duellen aus Sekiro so allerhand Probleme hatte, eine Menge Mut.

Mut auch deswegen, da ich mich hier falls nötig aufleveln kann, umskillen kann, generell einfach meinen Charakter so formen kann, wie er mir in der aktuellen Situation am besten weiterhilft.
 
Was richtig geil klingt, sind die beschwörbaren Helfer per Item, vorallem das man diese Aufleveln kann :goodwork:
 
Retry Points...Puh, muss erst mal schauen wie ich das finde.
Aber Miyazaki wird schon wissen was er tut.
Die wollen ganz einfach nicht hunderte Leuchtfeuer auf der Map platzieren, sondern nur an besonderen Stellen. Und die Idee mit den Retry Points ist gut in so einer OW, besonders wenn die gut versteckt sind. Willst sicher nicht jedes mal 15 min zum Boss reiten müssen. :coolface:
 
Klingt eigentlich alles ziemlich geil, das wird ein absolutes Fest :banderas: Besser könnte 2022 nicht eingeläutet werden
 
Ich schäme mich dafür ein wenig, aber ich checke den Abschnitt mit den Retry Points ehrlich gesagt nicht:
Lange Laufwege zum Boss fallen endlich weg, aber NUR wenn(!) man die gut versteckten RPs findet, die aber keine echten Checkpoints sein sollen...Aha...
Und wie gut können sie versteckt sein, wenn ihr nutzen scheinbar der ist, einen schweren Boss zum wiederholten male gegenüberzutreten, ohne nach dem scheitern lange laufen zu müssen? Boss= RP irgendwo in der Nähe, so stelle ich es mir jedenfalls grade vor.

Sie sind das Gegenstück zur Wiederbelebung in Sekiro, auferstehen kann man aber nicht, weil es ja "Souls" sein soll...
Was soll das heißen? Der typische Verlust von Seelen, die ich dann beim Boss 10 Meter weiter wieder locker einsammeln kann, oder ein 'Betrag', den man unwiderruflich abgezogen bekommt?

Wenn man stirbt, kann man sich dann aussuchen von wo man wieder startet: Sights of lost Grace (Bonfire) oder Retry Point?
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Vielleicht stelle ich mich gerade unnötig dumm, aber ich raffs echt nicht- kann mir das mal jemand ganz kurz erklären und zwar so, als wär ich 6 Jahre alt, damit ich geistig nicht noch weiter überfordert werde?
 
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