Next Gen Dragon Age: Dreadwolf

Wenns so wird, wie Inquisition bin ich eigentlich ganz zu frieden. Hauptsache kein Pseudo-MMO Mist.
 
Ich weiß, es ist ketzerisch, aber abseits vom Kampfsystem und 1-2 Sammelaufgaben zu viel gibts jetzt nicht so viel, was Origins jetzt soo viel besser gemacht hat :p.
Die Gebiete entweder kleiner oder interessanter machen, keine 08/15 MMO Quests mehr, die Atmosphäre / Grafikstil dreckiger machen, Attribute und Soziale Fähigkeiten zurückbringen, der Hauptchar. darf nicht schon wieder der Auserwählter sein (ich will ein Dark Fantasy und kein High Fantasy) interessante Begleiter und eine ordentliche Hauptstory, dann wäre ich zufrieden ;)
 
Die Gebiete entweder kleiner oder interessanter machen, keine 08/15 MMO Quests mehr, die Atmosphäre / Grafikstil dreckiger machen, Attribute und Soziale Fähigkeiten zurückbringen, der Hauptchar. darf nicht schon wieder der Auserwählter sein (ich will ein Dark Fantasy und kein High Fantasy) interessante Begleiter und eine ordentliche Hauptstory, dann wäre ich zufrieden ;)

Aber all diese Dinge treffen doch auch mehr oder weniger auf Origins zu?^^
 
macht ein DA Origins :D
habe alle 3 teile gespielt. Origins ist der beste Teil, dann inquisition und dann teil 2. bitte macht was anständiges und setzt es nicht in den san
 
Es scheint, als habe man aus der verfrühten ME-Ankündigung nichts gelernt. Anthem ist zudem noch nicht erschienen.

Hätten sie es auf der nächsten e3 oder den nächsten Game Awards gezeigt, hätte ich nichts gesagt.
 
Inquisition war ein gutes Rollenspiel, aber kein herausragendes.
Insbesondere im Vergleich mit anderen Bioware Titeln (SW: Kotor und Origins), fällt es aber stark ab - aber ist immer noch besser als viele andere Rollenspiele.
DOCH ich war als Bioware Fan gerade deshalb enttäuscht, weil Inquistion gerade bei den Stärken der bisherigen Bioware Games schwächelt. Die Charaktere sind nichts Besonderes und die Hauptstory ist 0815 Fantasy ohne Überraschungen voller bekannter Elemente ( ich fands kitschig bis zum Abwinken - vor allem der Antagonist). Darüber hinaus haben die Entscheidungen und Dialoge leider keine spürbaren Auswirkungen auf die Story oder den Verlauf des Spiels.
Zudem gibt's viele kleine, aber doch nervige Makel, wie das verkorkste Crafting System, und die nutzlose Taktiksteuerung.

CONTRA:

Zum Kampfsystem:
Da wart leider die taktische Kampfsteuerung zum Vergessen. Man kann nämlich leider nicht mehrere Aktionen miteinander verketten, sondern immer nur eine jedem Charakter zuweisen. Wie man auf so eine dumme Idee gekommen ist, verstehe ich wirklich nicht. Somit artet das ganze in unendliche Arbeit aus, wenn man die Kämpfe im Taktikmodus spielen will, da man jede Runde pausieren muss und neue Befehle ausgeben. Hab es daher im Action Modus gespielt - da war die Steuerung ganz in Ordnung.

Story:
Für eine Rollenspiel OK. Für ein Bioware Spiel schlecht. Lebt von klassischen Elementen (ich fand vieles Klischeehaft und 0815) - ohne groß zu überraschen. Die Story ist aber gut inszeniert.
Insbesondere von Bioware ist man aber deutlich mehr gewohnt. Und für ein Bioware Spiel ungewöhnlich (und aus meiner Sicht unverständlich): Story-Entscheidungen wirken sich NICHT auf den Handlungsverlauf aus. Dem Spieler wird zwar vorgegaukelt, dass es schwierige Entscheidungen gibt - aber egal wie man sicht entscheidet - es ändert sich quasi gar nichts bei der Handlung (da war das 13 Jahre alte KOTOR viel weiter)

Charaktere:
Ganz nett, aber nicht mehr. Im Gegensatz zu anderen Bioware Spielen ist mir kein einziger Charakter stark im Gedächtnis geblieben. Für mich waren sie zu gewöhnlich - und sind blass geblieben. Kein Vergleich zu Carth Onasi oder HK-47 aus Star Wars Kotor. Auch der Gegenspieler/Antagonist konnte mich nicht überzeugen. Das heißt nicht, dass die Mitstreiter nerven oder anstrengend sind - keineswegs. Aber sie haben mich auch nicht gepackt.

Crafting:
Sehr komplex und sehr umfangreich. Jede Waffe und jede Rüstung lässt sich mit unzähligen Rohstoffen und Upgrads verändern - das klingt erst mal super. Nur leider ist die Menüführung und das ganze System komplett undurchschaubar und Chaos pur. Es wird praktisch nichts erklärt, und ohne Hilfen im Web durchschaut man gar nichts.


PRO

Technik:
Die Grafik ist eins A. Tolle Details, schöne Landschaften, beeindruckende Effekte. Große Level.
Der Sound ist auch super. Es gibt tolle Musikstücke und ein SEHR GUTE deutsche Synchro. Der Hauptcharakter hat sogar jeweils zwei Sprecher (männlich/weiblich) aus denen man wählen kann.

Spielewelt:
Die Welt lädt schon allein zum Erkunden ein. Sie sieht fantastisch aus. Man bereist bewaldete Hügel, verschneite Gebirge, staubige Wüsten, stürmische Küsten, dichte Urwälder, nächtliche Moore - und überall gibt es besondere Schauplätze zu entdecken (auch wenn leider vieles davon nur um der Sammel willen selbst zu sammeln ist, und nichts weiter bringt, als etwa Achievments).

Hauptquatier:
Das ist wirklich so schön gelungen, dass es mir einen eigenen Punkt wert ist. Man kann sein Hauptquatier, die Himmelsfeste, richtig toll gestalten und dort viele Sachen erledigen. Händler aufsuchen, die Burg einrichten, Craften und vieles mehr.

Charaktersystem:
Den Hauptcharakter kann aus drei Klassen (Krieger, Magier, Schurke) sowie vier Völkern: Menschen, Elfen, Zwerge und gehörnte Qunari wählen, jeweils männlich und weiblich. Die Klassenwahl spendiert uns neben anderen Kampffähigkeiten auch besondere Dialogoptionen.
Das Charaktersytem ist komplex und dennoch übersichtlich. Man kann sich entweder spezialisieren oder einen recht vielseitig versierten Charakter erstellen. Leider gibt's keine klassische Rollenspieltalente à la »Überreden« oder »Schlösserknacken« in Inquisition. Diese sind den verschiedenen Klassen vorbehalten.

Umfang:
Ist gigantisch. Langer Hauptquest und unzählige Nebenquests. Da bekommt man wahrlich viel geboten.

NEUTRAL

Nebenquests:
Die Quests der Mitstreiter sind sehr gut bis gut und wirklich schön in tolle Geschichten eingewebt. War damit sehr zufrieden.
Die meisten der anderen optimalen Quests sind jedoch sehr kurz, nichts besonderes und langweilig. Hol und Bring Dienste etc. Die Sammelquests wiederholen sich unglaublich oft und waren für mich nach den ersten paar mal so langweilig, dass ich sie habe sein lassen.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ich bin tatsächlich jemand, der jedem Teil etwas abgewinnen konnte. Trotz teilweise natürlicher deutlicher Schwächen!
Origins hatte eine recht generische Story, aber dafür tolle Figuren und ein an Baldur's Gate ( :banderas:) angelehntes Kampfsystem.
2 war von der Optik und vom Dungeondesign eine Frechheit, hatte aber irgendwie einen primitiven Reiz, mit dem Templer/Magier Konflikt einen spannenden Aufhänger und ich halte Hawke für eine sehr charismatische Hauptfigur nebst Lieblingscharakter Varric.
Und Inquisition ist ein wenig an seinen eigenen Ambitionen erstickt. Die große und teilweise sehr schöne Welt wurde mit Sammelaufgaben zugekleistert, der Antagonist im Hauptspiel war totaler Standard und leider fand ich auch die Party größtenteils nicht besonders aufregend. Dafür mochte ich das Gefühl, wie man seine Armee aufbaut, Skyhold an sich und die Story zog ab der Mitte dann doch auch endlich deutlich an.

Alles in allem freue ich mich auf den nächsten Teil. Ich hoffe aber, dass Bioware sich ihrer angeschlagenen Stellung bewusst sind. Eigentlich müssen die nun einen Kracher abliefern, gerade nach dem Mass Effect: Andromeda Desaster.
 
Inquisition war ein gutes Rollenspiel, aber kein herausragendes.
Insbesondere im Vergleich mit anderen Bioware Titeln (SW: Kotor und Origins), fällt es aber stark ab - aber ist immer noch besser als viele andere Rollenspiele.
DOCH ich war als Bioware Fan gerade deshalb enttäuscht, weil Inquistion gerade bei den Stärken der bisherigen Bioware Games schwächelt. Die Charaktere sind nichts Besonderes und die Hauptstory ist 0815 Fantasy ohne Überraschungen voller bekannter Elemente ( ich fands kitschig bis zum Abwinken - vor allem der Antagonist). Darüber hinaus haben die Entscheidungen und Dialoge leider keine spürbaren Auswirkungen auf die Story oder den Verlauf des Spiels.
Zudem gibt's viele kleine, aber doch nervige Makel, wie das verkorkste Crafting System, und die nutzlose Taktiksteuerung.

CONTRA:

Zum Kampfsystem:
Da wart leider die taktische Kampfsteuerung zum Vergessen. Man kann nämlich leider nicht mehrere Aktionen miteinander verketten, sondern immer nur eine jedem Charakter zuweisen. Wie man auf so eine dumme Idee gekommen ist, verstehe ich wirklich nicht. Somit artet das ganze in unendliche Arbeit aus, wenn man die Kämpfe im Taktikmodus spielen will, da man jede Runde pausieren muss und neue Befehle ausgeben. Hab es daher im Action Modus gespielt - da war die Steuerung ganz in Ordnung.

Story:
Für eine Rollenspiel OK. Für ein Bioware Spiel schlecht. Lebt von klassischen Elementen (ich fand vieles Klischeehaft und 0815) - ohne groß zu überraschen. Die Story ist aber gut inszeniert.
Insbesondere von Bioware ist man aber deutlich mehr gewohnt. Und für ein Bioware Spiel ungewöhnlich (und aus meiner Sicht unverständlich): Story-Entscheidungen wirken sich NICHT auf den Handlungsverlauf aus. Dem Spieler wird zwar vorgegaukelt, dass es schwierige Entscheidungen gibt - aber egal wie man sicht entscheidet - es ändert sich quasi gar nichts bei der Handlung (da war das 13 Jahre alte KOTOR viel weiter)

Charaktere:
Ganz nett, aber nicht mehr. Im Gegensatz zu anderen Bioware Spielen ist mir kein einziger Charakter stark im Gedächtnis geblieben. Für mich waren sie zu gewöhnlich - und sind blass geblieben. Kein Vergleich zu Carth Onasi oder HK-47 aus Star Wars Kotor. Auch der Gegenspieler/Antagonist konnte mich nicht überzeugen. Das heißt nicht, dass die Mitstreiter nerven oder anstrengend sind - keineswegs. Aber sie haben mich auch nicht gepackt.

Crafting:
Sehr komplex und sehr umfangreich. Jede Waffe und jede Rüstung lässt sich mit unzähligen Rohstoffen und Upgrads verändern - das klingt erst mal super. Nur leider ist die Menüführung und das ganze System komplett undurchschaubar und Chaos pur. Es wird praktisch nichts erklärt, und ohne Hilfen im Web durchschaut man gar nichts.


PRO

Technik:
Die Grafik ist eins A. Tolle Details, schöne Landschaften, beeindruckende Effekte. Große Level.
Der Sound ist auch super. Es gibt tolle Musikstücke und ein SEHR GUTE deutsche Synchro. Der Hauptcharakter hat sogar jeweils zwei Sprecher (männlich/weiblich) aus denen man wählen kann.

Spielewelt:
Die Welt lädt schon allein zum Erkunden ein. Sie sieht fantastisch aus. Man bereist bewaldete Hügel, verschneite Gebirge, staubige Wüsten, stürmische Küsten, dichte Urwälder, nächtliche Moore - und überall gibt es besondere Schauplätze zu entdecken (auch wenn leider vieles davon nur um der Sammel willen selbst zu sammeln ist, und nichts weiter bringt, als etwa Achievments).

Hauptquatier:
Das ist wirklich so schön gelungen, dass es mir einen eigenen Punkt wert ist. Man kann sein Hauptquatier, die Himmelsfeste, richtig toll gestalten und dort viele Sachen erledigen. Händler aufsuchen, die Burg einrichten, Craften und vieles mehr.

Charaktersystem:
Den Hauptcharakter kann aus drei Klassen (Krieger, Magier, Schurke) sowie vier Völkern: Menschen, Elfen, Zwerge und gehörnte Qunari wählen, jeweils männlich und weiblich. Die Klassenwahl spendiert uns neben anderen Kampffähigkeiten auch besondere Dialogoptionen.
Das Charaktersytem ist komplex und dennoch übersichtlich. Man kann sich entweder spezialisieren oder einen recht vielseitig versierten Charakter erstellen. Leider gibt's keine klassische Rollenspieltalente à la »Überreden« oder »Schlösserknacken« in Inquisition. Diese sind den verschiedenen Klassen vorbehalten.

Umfang:
Ist gigantisch. Langer Hauptquest und unzählige Nebenquests. Da bekommt man wahrlich viel geboten.

NEUTRAL

Nebenquests:
Die Quests der Mitstreiter sind sehr gut bis gut und wirklich schön in tolle Geschichten eingewebt. War damit sehr zufrieden.
Die meisten der anderen optimalen Quests sind jedoch sehr kurz, nichts besonderes und langweilig. Hol und Bring Dienste etc. Die Sammelquests wiederholen sich unglaublich oft und waren für mich nach den ersten paar mal so langweilig, dass ich sie habe sein lassen.

So viel Text und nix davon hat mit dem neuen DA zu tun ?
 
Zum Hashtag #thedreadwolfrises

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viele Spieler auf Solas abgefahren sind und denen das Ende der Romanze das Herz gebrochen hat. ;) Bei mir war der im ersten Durchgang fast nur noch in Skyhold, weil ich ihn nicht brauchte und er mich auch ziemlich genervt hat. Dennoch finde ich es sehr spannend, dass er wohl der Antagonist wird. Die Enthüllung seiner Herkunft war auf jeden Fall sehr spannend.
 
@ Mordred

Haha, hab jetzt sogar den Namen googlen müssen - so einprägsam war der Charakter :ugly:
Gutes Beispiel was ich damit gemeint hab, dass die Figuren in Inquisition so blass waren, im Vergleich zu den alten Bioware Games.

Von Star Wars Kotor, Origins und Jade Empire kenne ich noch jede Figur in und auswendig...
 
Was bringt so eine Ankündigung, wenn das Spiel noch 3 Jahre weg ist....:lol: :fp: Bioware unter EA kann man wohl langsam getrost vergessen in dem Genre....
 
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